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Gewerkschaftsbewegung

Erstes Treffen der Metallarbeiter- Jugend! Die Jugendlichen aus der Mark fommen nach Berlin  . Die Jugend des Deutschen Metallarbeiterverbandes aus den Verwaltungsstellen der Mark Brandenburg versammelt sich am Sonnabend, den 14., und am Sonntag, den 15. August, in Berlin   zu einem Bezirks- Jugendtreffen, bei dem dem Wunsche der Jugendlichen in der Ausgestaltung des Programms in weitestem Maße Rechnung getragen wird. Am Sonnabe nd, abends Uhr, ist im großen Saal des Gewerkschaftshauses unter Beteiligung der Berliner   Metallarbeiter jugend und der freien Gewerkschaftsjugend ein Begrüßungs: abend, dessen Ausgestaltung die Gesangsgemeinschaft Rosebery d'Arguto übernommen hat. Alfred Beierle  , vielen älteren und jugendlichen Kollegen bekannt, wird mit seinen Rezitationen erfreuen.

Unsere Forderungen auf

Jugendschutz und Jugendrecht

merden wir erneut denen zu Gehör bringen, die da glauben, es sei für die Jugend schon genügend an Jugendschutz geleistet.

An die älteren Kollegen aber richten wir die Bitte, uns in der Beschaffung von Quartieren für die Nacht vom 14. zum 15. August zu unterstützen. Meldungen für Quartiere mer­den noch alle Tage bis 7 Uhr abends in der Jugendabteilung des Deutschen Metallarbeiterverbandes entgegengenommen. Die Quartier­geber erhalten zu der Begrüßungsfeier am Sonnabend eine Gast= tarte, um den Jugendlichen, der ihnen zugeteilt wird, mitnehmen zu können.

Die Teilnehmerfarten zu der Begrüßungsfeier am Sonnabend werden ebenfalls bis abends 7 Uhr in der Jugend­abteilung des Deutschen Metallarbeiterverbandes ausgegeben, wo dieselben von den jugendlichen Vertrauensleuten gegen Borzeigung ihrer Legitimation in Empfang genommen werden können. Wir machen aber darauf aufmerksam, daß an der Begrüßungsfeier nur der teilnehmen kann, der im Besize einer Karte ist.

Das Programm am Sonntag

ift ganz nach den Wünschen unserer auswärtigen Kollegen gestaltet. Wir werden einige Besichtigungen vornehmen, die gewiß bei unseren Jugendlichen noch lange in Erinnerung bleiben. Nach allem wird das erste Treffen der Metallarbeiterjugend in Berlin   einen guten Verlauf nehmen und zur Werbung neuer Mitglieder für den Deutschen Metallarbeiterverband  , insbesondere für seine Jugend­

gruppe, ermuntern.

Der Fabrikarbeiterverband   1925. Organisatorische Gesundung und Weiterent. midlung spricht aus dem Geschäftsbericht des Verbandes der Fabritarbeiter Deutschlands  , den er in seinem soeben erschienenen Jahrbuch für das Jahr 1925 veröffentlicht. Die 304 Seiten starte Schrift beschränkt sich allerdings nicht auf eine Darstellung der eigenen or ganisatorischen Arbeit, sondern gibt auch einen Ueberblick über die michtigsten weltwirtschaftlichen, staats- und wirtschaftspolitischen Er­eignisse und über die Gestaltung der steuer- und sozialpolitischen Gesetzgebung des letzten Jahres. Die Wirtschaftslage der einzelnen Industrien des weitverzweigten Organisationsgebietes des Verbandes ( chemische, Kautschuf-, Papier, Baustofferzeugungs-, Zucker, Mar­garine-, Del- Industrie usw.) werden hierin ganz besonders eingehend behandelt. Sehr interessant ist auch der Bericht über die Bil. dungsarbeit des Verbandes.

Die Mitgliederbewegung zeigte während des ersten Halbjahres einen erfreulichen Aufschwung. Der Mitgliedergewinn fchrumpfte leider infolge der stärker einsehenden Wirtschaftstrije, von der insbesondere die Baustofferzeugungsindustrie betroffen wurde, im zweiten Halbjahr start zusammen. Die Mitgliederzahl betrug Ende 1924 325 700, stieg dann bis Ende Juni 1925 auf 357 150, ging aber am Ende des Jahres auf 334 685 zurück, darunter 80 253 weibliche.

Die Finanzen des Verbandes zeigen ein überaus starkes Anwachsen der Einnahmen, aber auch der Ausgaben. Die Einnahme der Haupttasse betrug 8 614 967 M., die Ausgabe 8 868 116 m. gegenüber 5 494 857 m. bzw. 4682 116 m. im Vors jahre, eine Steigerung von 56,8 bzw. 89,4 Prez. Aus Mitteln der Hauptkesse wurden 4 393 933 m. für Unterstützungen aufgewendet. Allein die Streifunterstützung erforderte 2 329 301 M., die Erwerbslosen und sonstige Unterstügungen 2064 632 M. Den Zahl­stellen flossen als Beitragsanteile aus der Hauptfasse 2 788 817 m. zu. Die Vermögensanlage der Hauptfasse meist 1 605 586 m., der Kassenbestand der Lokalkassen 463 368 M. aus. Die Gesamtsumme an geleisteten Unterstügungen aus Mitteln der Haupt- und Lokal­faffen betrug 4 784 562 M. oder 53,9 Proz. der Gesamteinnahme bzm. 52,9 Proz. der Gesamtausgabe. An Unterstützungen wurden im Jahre 1925 pro Mitglied 13,93 m. aufgewendet. Dies ist der größte Betrag an Unterstügungen pro Mitglied und Jahr, der im Fabrifarbeiterverband an seine Mitglieder geleistet wurde, mit Ausnahme des Kriegsjahres 1914.

An Lohnbewegungen wurden 1582 geführt, an denen 1 200 722 Beschäftigte( davon 281 404 weibliche) in 14 498 Betrieben beteiligt waren. Die Bewegungen brachten Lohnerhöhungen und fonstige Verbesserungen der Arbeitsbedingungen für 1 167 982 Per­sonen. Nach den statistischen Feststellungen des Verbandes, die nicht darauf Anspruch erheben, alle erreichten materiellen Erfolge er­faßt zu haben, erreichten 1114 603 Beschäftigte eine wöchentliche Lohnerhöhung von insgesamt 2870 530 m. Für 6466 Be schäftigte wurde die Arbeitszeit pro Woche um 42 957 Stunden verkürzt und außerdem für 9064 Beschäftigte wurden sonstige Ber­besserungen der Arbeitsbedingungen erreicht. Der größte Teil dieser

Hochkonjunktur im Kohlensyndikat.

Erfolge wurde erzielt in 1182 Lohnbewegungen ohne Arbeits- Namen nennt und nicht aus einem Floh einen Elefanten macht. Bon niederlegung, an denen insgesamt 1097 514 Beschäftigte in der tatsächlich geführten und durchgeführten Offensive der Unter­13 559 Betrieben beteiligt waren. Hier vermochte schon das Vor- nehmer fann die Rote Fahne" offenbar nicht viel veröffentlichen. handensein einer starten Organisation die Unternehmer zu zwingen, Der Kongreß der Werftätigen" ist ihr wichtiger. Da springt doch Lohnerhöhungen und sonstige Verbesserungen zu gewähren. In wenigstens etwas dabei heraus, und die revolutionären" Kämpfer 214 Bewegungen, an denen 49 209 Personen in 583 Betrieben be- riskieren nichts. teiligt waren, mußte zu dem Zwangsmittel der Arbeitsnieder­legung gegriffen werden. Zur Abwehr der von den Unter­nehmern versuchten Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen muß­ten 23 Abwehrstreits in 25 Betrieben mit 3430 Beteiligten 211 Betrieben. Die Zahl der Ausgesperrten war im letzten Jahre geführt werden. Ausgesperrt wurden 47 770 Beschäftigte in ganz besonders hoch. Das hat seine Ursache in der großen Aus­Sperrung, die von den Unternehmern der chemischen Groß­industrie Süddeutschlands   wahrscheinlich auf Beran­lassung der Vereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände" durch­geführt wurde. Dieser Riesenkampf, an dem zirka 35 000 Beschäf­tigte beteiligt waren und in dem der Fabrikarbeiterverband der fapitalfräftigsten und zielf! arsten Unternehmergruppe des deutschen  Industriekapitals, dem Anilintrust, gegenüberstand, endete mit einem vollen moralischen und materiellen Erfolg des Verbandes.

526 Tarife wurden abgeschlossen bzw. erneuert, in denen die Arbeitsbedingungen, Löhne, Arbeitszeit, Ferien usw. für 619 398 Be­schäftigte geregelt wurden. Nach dem Stande vom 31. Dezember 1925 waren an diesem Zeitpunkt in Geltung: 521 Tarife für 8200 Betriebe mit 618 609 Beschäftigten, darunter 138 998 weibliche. Dem Fabrikarbeiterverband gehörten von den Beschäftigten 312 856 Per­fonen an.

Der Gesamteindruck, den der Geschäftsbericht von der Jahres­arbeit des Fabrikarbeiterverbandes vermittelt, ist der einer vorwärts­strebenden Organisation, die in zäher Arbeit der großen Schwierig­teiten Herr wird, die ihrer organisatorischen Arbeit entgegenstehen. Wir sind überzeugt, daß der Fabrikarbeiterverband die Erhöhung seiner gewerkschaftlichen Schlagkraft durch die Verschmelzung mit dem Glas- und Porzellanarbeiter Verband in vollem Maße auswerten wird.

Der Dachdeckerverband 1924/1925.

Aus dem Jahrbuch des Zentralverbandes der Dachdecker für die Organisation trotz der Ungunft der Verhältnisse erfolgreich bestrebt Jahre 1924/25 ersieht man, daß auch diese verhältnismäßig fleine war, die Lohn- und Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder zu ver­bessern. So wurden im Vorjahre 3104 Bewegungen mit und ohne Arbeitseinstellung geführt. und zwar in 341 Orten mit 5207 Be­trieben und 12004 Beschäftigten. Die Bewegungen waren nur in einigen wenigen Fällen erfolglos. Neben Arbeitszeitverkürzungen und sonstigen Verbesserungen wurde für 11 373 Personen eine durchschnittliche Lohnerhöhung von 9,40 M. pro Woche erreicht. In der Mitgliederbewegung ist ein kleiner Rückgang eingetreten von 9500 Mitgliedern Ende 1924 auf 9200 Mitglieder Ende 1925, der aber nicht auf eine verminderte Berbetätigkeit zurückzuführen ist. Etwa 500 Schiefergrubenarbeiter an der Mosel  und am Rhein   wurden an den Bergarbeiterverband abgegeben, viele Mitglieder haben sich selbständig gemacht usw., so daß anzuerkennen ist, daß der natürliche Rüdgang zum größten Teil wieder durch Neuaufnahmen wettgemacht wurde.

Die Kassenverhältnisse haben sich außerordentlich günstig entwickelt. Zu Beginn des Jahres 1924 waren in der Hauptfaffe ganze 28,77 m. vorhanden, Ende 1925 dagegen schon wieder 203 622,26 M. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß der Zentralverband der Dachdecker in den beiden Jahren ersprießliche Gewerkschaftsarbeit geleistet hat und die Schädigungen, die ihm durch die Inflation zugefügt wurden, überwunden hat.

Viel Geschrei und wenig Wolle.

Geheimnisvoll und großspurig hat die" Rote Fahne" die Ver­öffentlichung von geheimen Rundschreiben der Unter­nehmer angekündigt. In ihrer Dienstagausgabe veröffentlicht sic über die ganze Breite der ersten Seite eine Ueberschrift von mehreren Beilen, die von einer geheimen Denkschrift der Großindustrie" und einer Unternehmeroffensive" spricht. Der neugierige Leser wird dann auf eine andere Stelle des Blattes verwiesen. Man findet mohl ein Referat von Bucharin  , das einem erspart, mehrere Seiten der Roten Fahne" zu lesen, und nachdem man eifrig das Blatt auf die verschiedenen Ueberschriften hin untersucht hat, findet man endlich auf der dritten Seite folgendes Zitat aus einer angeblich geheimen Denkschrift eines Unternehmersyndikus Holthöfer:

Man darf also unbedenklich sagen, daß die Bergarbeiterschaft mit dem Verlangen einer Lohnerhöhung die Geschäfte des eng­lischen Bergbaues betreibt, der sich, gleichgültig, wie die Verhält nisse in England nach dem Streit geregelt werden, über jede Schwächung der Konkurrenzfähigkeit des deutschen   Bergbaues freuen würde. Es bleibt auch zu bedenken, daß Deutschland   den Krieg verloren, England dagegen zu den Siegern gehört, daß also die Möglichkeiten, Kapital in den kommenden Konkurrenzfampf hineinzustecken, bei England viel größere sind als bei uns."

Es ist unseren Lesern bekannt, daß die Bergarbeiterorgani­sationen vor etwa drei Wochen den Beschluß gefaßt haben, das Lohnabkommen zu fündigen. Die Bergarbeiter find ent­schlossen, eine Erhöhung ihrer Löhne durchzusetzen. Das ist den Bechenbefizern natürlich nicht unbekannt geblieben, und sie suchen nun nach Gründen, um der Forderung der Bergarbeiter begegnen zu können. Die Gründe, die der Syndikus Holthöfer in dem von der Roten Fahne" veröffentlichten Zitat anführt, sind so faul, daß sie wirklich das Licht der Ceffentlichkeit scheuen.

"

Wenn man die Dinge richtig darstellen will, dann muß man in diesem Falle von einer Offensive der Arbeiter und einer Defensive der Unternehmer sprechen. Man kann aber wohl von der" Roten Fahne" nicht verlangen, daß sie die Dinge beim rechten

Effen, 10. August.( Eigener Drahtbericht.) Infolge der letzt­beim Kohlensyndikat ist selbst nach einer evtl. in absehbarer Zeit er tägigen starten Steigerung der Auftragseingänge folgenden Beendigung des britischen Bergarbeiterstreifs auch mindestens für die nächsten drei Monate mit einer Ueberschreitung der Friedens Förderziffer im Ruhrbergbau zu rechnen. In zahlreichen Zechen sind in den letzten Wochen. wieder Arbeiter- Einstellungen erfolgt. Ebenso werden im Laufe dieser Woche bei verschiedenen Bergwerksgesellschaften Arbeiter neu eingestellt.

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Zum englischen Bergarbeiterstreik.

Die Unternehmer bestehen auf längerer Arbeitszeit. London  , 10. Auguft.( WTB.) Wie der amtliche englische Funk dienst meldet, trat die Erefutive der Bergarbeitergewerkschaft heute in London   zu einer Beratung zusammen, um fest­zustellen, ob die in den Bergwerksdistrikten abgehaltene Abstimmung über die in der Denkschrift der christlichen industriellen Bereinigung niedergelegten Vorschläge neue Verhandlungen rechtfertigten. Bis= her ist das vollständige Ergebnis der Abstimmung no ch nicht bekanntgemorden, aber die veröffentlichten Zahlen laffen es möglich erscheinen, daß sich eine Mehrheit für die Denkschrift ausgesprochen habe.

Es find Anzeichen dafür vorhanden, daß die Bergarbeiterführer mehr Freiheiten für Verhandlungen wünschen, als fie ihnen durch die gegenwärtig in Kraft stehenden Richtlinien zu­stünden. Die Bergwerfs besizer halten die Ansicht aufrecht, daß jede neue Verhandlung nur akademisch sei, wenn sie nicht auf der Grundlage der Annahme der verlängerten Ar= beitszeit stattfände.

Man nimmt an, daß die Erefutive der Bergarbeiter im Laufe des Tages mit dem Komitee der christlichen industriellen Bereinigung. das Besprechungen mit den Bergwerksbesikern und dem Minister­präsidenten hatte, zu einer Unterredung zusammentreffen wird.

Die Bergarbeiter lehnten die Vorschläge ab! London  , 10. Auguft.( Eigener Drahtbericht.) Der Erefutivaus­schuß des Bergarbeiterverbandes befaßte sich am Dienstag mit dem Ergebnis der in den einzelnen Bezirken vorgenommenen Urabftim­mungen über die Vermittlungsvorschläge der Bischöfe. Es wurde abgelehnt, die Vermittlungsvorschläge als Basis zu Berhand­lungen anzunehmen.

Weiterdauer des Streifs.

Condon, 10. August.  ( EP.) Der Vollzugsausschuß der Berg­arbeiter trat heute unter dem Vorsiz von Herbert Smith zusammen, um von dem Ergebnis der Abstimmung in den Bergbaubezirken über die Vorschläge der anglikanischen Bischöfe zur Beilegung des Streifs Kenntnis zu nehmen. In einem nach der Sizung ver­öffentlichten Kommuniqué wird mitgeteilt, daß die Bergarbeiter die Vorschläge abgelehnt hätten und daß daher für Montag eine neue Delegiertenkonferenz nach London   einberufen werde. Bestimmte Abstimmungsziffern wurden in dem Kommuniqué nicht angegeben, doch glaubt man zu wissen, daß die Vorschläge in Yorkshire  , Wales  und Schottland   abgelehnt wurden, während die übrigen Bezirke sich für die Annahme aussprachen. Nach dem Ausfall diefer Abstine mung ist damit zu rechnen, daß der Grubenarbeiterstreit noch viele Wochen andauern wird.

Achtung, Fliesenleger! Die Sperre über die Firma Heil. mann u. Littmann, Baustelle Europa- Haus, Anhalt­straße, ist aufgehoben.

Baugewerkschaft Berlin  , Fachgruppe der Fliesenleger, Freie Vereinigung der Fliesenleger.

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Butab. Das Bureau der Ortsverwaltung Berlin   des Bundes der technischen Angestellten und Beamten, Werftstr. 7, bleibt am heutigen Berfassungstage geschlossen. Freie Gewerkschaftsjugend. Heute, Mittwoch, 7% Uhr, tagen die Gruppen: Reukölln 1: Jugendheim Bergftr. 29, Sof. Heimbesprechung. Schöneberg  : Jugendheim Rubensstraße( Sportplag). Südwesten: Jugendheim Bärwald­Stand der deutschen   Jugendbewegung. Diskussion. ffraße 64. Glaßbrenner- Abend. Der Norden: Jugendheim Gartenplay 4. Norbring: Jugendheimt Eberswalder Str. 10. Vortrag: Deutsche Reichsverfassung". Charlotten burg: Jugendheim Berliner Str. 137( Deutscher   Krankenkassenverband). Krieg dem Kriege. Die Gruppen Landsberger Blaz, Frankfurter Allee   und Mitte spielen im Friedrichshain  , Wiese 4. Die Gruppen Gesundbrunnen   und

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wedding treffen sich im Schillerpart, Schülerwiese. Gruppe Lichtenberg  spielt im Treptower Park. Wiese 1.

Jugendgruppe des ZDA. Heute, Mittwoch, 7% Uhr, finden Veranstaltungen Lassalle- Abend. Neukölln: Jugendheim Rogatstr. 53. Gruppenbesprechung. Schöneberg  : Jugendheim Hauptstr. 1. Bortrag: Moderne Kunst Brole­tarische Kunft" Bedding- Gefundbrunnen: Jugendheim Schönstedtstr. 1 ( Lebigenheim. 5 Jr.). Bortrag: Gerualfragen".

folgender Abteilungen statt: Lichtenberg  : Jugendheim Schule Gozlerstr. 61.

Zentralverband der Schuhmacher. Morgen, Donnerstag, 6% Uhr, Fort­feßung der Quartals- Generalversammlung im Saal 4 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 25. Bericht vom Berbandstag. Erhöhung des Lokalbeitrages und Feiffezung des Erwerbslosenbeitrages. Wahl verschiedener Kommissionen. Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt.

Berantwortlich für Politil: Dr. Curt Gener; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner; Feuilleton  : Dr. John Schifowski; Lotales und Sonstiges: Frik Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  . Verlag: Vorwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin  . Druck: Borwärts- Buchdruckerei und Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin SW 68. Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage und Unterhaltung und Wissen".

VERLAG

J. H. W. DIETZ Nachf., Berlin SW68, Lindenstr. 3

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