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2. Beilage zum ,, Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 183.

Was sollen wir

er

Donnerstag, den 8. August 1895.

Augenscheinlich glauben nun auch viele unserer Genossen,

die neuerdings mit Eifer der Landagitation sich gewidmet haben,

"

12. Jahrg.

Bum Agrarprogramm

nicht anders den Kleinbauern die Besorgniß vor dem Verlust liegt wieder eine lange Reihe von Preßäußerungen unserer dem Landproletarier sagen? ihrer Heimstätten nach Durchführung der sozialistischen   Wirth- Parteipreffe vor. Nachdem wir in großer Ausführlichkeit die Schwerlich wird sich ein Leser der von der Agrarkommission daß der Sozialismus sich mit der kleinbäuerlichen Betriebsweise registrirt haben, tönnen wir uns jetzt auf die Hervorhebung der schaftsordnung ausreden zu können, als durch die Zusicherung, Aeußerungen der sozialdemokratischen wie der gegnerischen Presse vorgeschlagenen Programmergänzungen dem Eindruck entziehen können, daß diese Gaye an einem innerlichen Zwiespalt franken. vertrage, mindestens aber daß innerhalb der sozialistischen wichtigsten und neues beibringenden Aeußerungen beschränken. Rum theil, find sie auf die Förderung der rein proletarischen Gesellschaft der kleinbäuerliche Grundbesitz mit genossenschaftlichem Es versteht sich von selbst, daß bei der Ausführlichkeit, mit der Interessen der Landbevölkerung, zum theil auf die Begünstigung der Heimstätte, die für den Landproletarier von größter Wichtig handelt, zahlreiche gleiche oder sehr ähnliche Gedankengänge Betrieb fortbestehen könne. Sie übersehen, daß die Sicherheit unsere gesammte Presse den Entwurf der Agrarkommission be der bäuerlichen Besiginteressen im Gegenwartsstaat berechnet. feit ist, feineswegs bedingt wird vom Individualbesitz. Er vorkommen, auf deren Wiedergabe schließlich verzichtet werden Mir scheint es nun, daß die Urheber dieser letzteren Forderungen läutert man indeß bei der Landagitation in zutreffender Weise tann. von einer unrichtigen Beurtheilung der Denkungsweise des klein- die Heimstättenfrage, so ist es sehr wohl möglich, auch ohne bäuerlichen Landproletariats ausgehen, von einer unrichtigen Be- Gefährdung der sozialdemokratischen auf den Kollektivbetrieb hin- Von einem Mitgliede der Agrarkommission geht uns urtheilung, zu der unsere Genossen durch gegnerische Schilderungen zielenden Grundsätze bei den Kleinbauern den Wahn zu zerstören, folgende Buschrift zu: bäuerlicher Zustände verleitet worden sind. Das Dogma vom antikollektivistischen Bauernschädel stützt daß der kollektivistische Betrieb das Landproletariat zu Schaaren Die sozialdemokratische Agrarkommission wird von einigen fich auf die Behauptung, daß der Bauer, auch der Kleinbauer, mehr oder minder gut genährter Wanderarbeiter degradiren müffe. Parteizeitungen aufgefordert, den Programmentwurf zurück­viel zu sehr am Individualbesitz hänge, als daß er durch noch heiten die Gestaltungen der sozialistischen   Gesellschaftsordnung schon sicher sei, sich nicht erwarten lasse. Unseres Erachtens hat Wir können zwar auch jetzt noch nicht bis in alle Einzel- zuziehen, weil eine Einigung der Partei über denselben, wie jetzt so große Vortheile einer follektivistischen Wirthschaftsordnung tizziren. sich von der Unterstützung der gegenwärtigen Ordnung der Dinge follektivistische Wirthschaftsbetrieb größere oder kleinere Beziehen. E3 ist unmöglich, vorher zu bestimmen, ob der die Kommission gar fein Recht, den Entwurf jetzt zurückzu­abbringen lasse. Prüft man nun aber einmal diese sogenannte Besitzliebe des der Bodengestaltung und den sonstigen Kulturverhältnissen eine Parteitags erfüllt. Der Entwurf liegt seit Wochen der Partei triebskomplege zur Grundlage hat. Vermuthlich wird da je nach Sie hat, indem sie ihn ausarbeitete, einen Auftrag des letzten Bauern auf ihre Bestandttheile, so wird man finden, daß in ihr herausbilden; große Mannigfaltigkeit sich Die zwei verschiedenartige Empfindungen zusammenfließen. aber soviel vor, und Sache des nächsten Parteitags ist es, über ihn zu fönnen wir doch auch jetzt schon mit Sicherheit bestimmen. bäuerliche Besitzliebe entstamint einerseits dem Erwerbstriebe, erklären, daß die kollektivistisch die Landwirthschaft betreibenden andererseits dem lebendigen Wunsche des Bauern, seine Heim- Personen mindestens ebenso wohnliche Heimstätten, und zwar mit fammen und wird dann, dem Stand der Sache gemäß, in bezug Die Kommission tritt übrigens kurz vor dem Parteitag zu­stätte zu behaupten. Der Erwerbstrieb wird genährt durch die Eigenart der kapitalistischen   Wirthschaftsordnung, die keine größerer Sicherheit, inne haben werden als das heutige land auf den Entwurf und dessen Behandlung sich schlüssig andere Befriedigung der Lebensbedürfnisse fennt, als vermittelstwirthschaftliche Proletariat. Und da den heutigen Bauern und machen."- der individuellen Aneignung, sei es der Früchte eigener Arbeit, Häuslern auch in der sozialistischen   Gesellschaftsordnung vor­zugsweise der landwirthschaftliche Betrieb zufallen wird, Genosse Karl Kautsky   fährt in der Neuen Zeit mit seiner sei es der Früchte ausgebeuteter Fremdarbeit. Dem Land­bewohner stellt sich aber der Grundbesitz dar als die haupt- haben sie keinen zureichenden Grund, den Verlust ihrer Heim- eingehenden Kritik der Vorschläge der Agrar- Kommission in einem bewohner stellt sich aber der Grundbesitz dar als die hauptstätten oder gar eine Verschlechterung ihrer Wohnungsverhältnisse Gemeindesozialismus überschrieben ist. Wir entnehmen Artikel fort, dessen erster Theil Staatssozialismus und sächliche wenn nicht ausschließliche Erwerbsgelegenheit. Nun läßt sich allerdings ein großbäuerlicher Eigen- zu fürchten. Nehmen wir thümer, der einen größeren Grundbesitz mit der erkauften tollettivistischen Wirthschaftsordnung würde eine der gegen an den Staat appellirt wird. Auch das ist in der Weise, in einmal an, nach Durchführung der demselben das folgende: Der§ 12 bildet nur einen unter mehreren, in denen allen Arbeitskraft von Knechten, Mägden und Tagelöhnern bearbeitet, ebenso schwer wie ein kapitalistischer Gewerbe- wärtigen Dorfgemeinden ihre bisher in Ginzelbesitzungen zer- an den Staat appellirt wird. Auch das ist in der Weise, in treibender davon überzeugen, daß theilte und im Einzelbetrieb bewirthschaftete Feldmark fortan der es geschieht, eine grundsätzliche Neuerung in unserem Pro­der Befriedigung follektivistisch bearbeiten, so würde es doch niemanden einfallen, gramm. An und für sich läßt sich gegen den Appell an den feiner Lebensbedürfnisse in einer sozialistischen   Wirth: die früheren Bauern etwa aus ihren Wohnsitzen zu vertreiben. Staat natürlich nichts einwenden. Aber es ist ein Unterschied schaftsordnung mindestens ebenso sicher ist als heute; der kleine Bauer hingegen, der beständig nicht nur um den Eine jede Familie würde in der alten Häuslichkeit verbleiben zwischen Staat und Staat, zwischen Staatshilfe und Staatshilfe. Lebensunterhalt für sich und seine Familie, sondern auch um die als Blumen, Obst- oder Gemüsegarten zugetheilt erhalten. In den Die Gesellschaft ökonomisch beherrschenden Klassen, der Kapitalisten Wir erklären den Staat für ein Werkzeug der Klassen­und auch wie bisher ein Stück Gartenland zur privaten Benutzung herrschaft, den heutigen Staat für ein Werkzeug der heute Sicherung seines Grundbesitzes vor Bergantung zu kämpfen hat, meisten Fällen würde dazu das bisher dem Hofe zugehörige die Gesellschaft ökonomisch beherrschenden Klassen, der Kapitalisten ist solchen Vorstellungen um so eher zugänglich, als er mit Gartenland ausreichen; selten nur wäre es zu beschneiden; die und Großgrundbesizer. Es wäre absurd, von diesem Staate zu eigenen Augen täglich wahrnehmen kann, daß selbst der nicht jetzigen Häusler   und Tagelöhner wären dagegen sicher, weit erwarten, er werde die Mittel liefern, um der kapitalistischen   und befizende Landproletarier, was Kleidung und Nahrung anbetrifft, größere Gartenländereien als bisher zu ihrer Verfügung junkerlichen Ausbeutung ein Ende zu machen; und ebenso abfurd faum schlechter fährt als er selbst. Wenn trotzdem bisher die Versuche, den Kleinbauer für den 3 haben. Ferner würde die Gemeinde sofort in eine wäre es von uns, dahin zu wirken, daß die Machtmittel dieses umfangreiche Bauthätigkeit eintreten, den minder Staates gegenüber den Ausgebeuteten vermehrt werden. So Sozialismus zu gewinnen, meist fruchtlos aussielen, so war da das andere Element der sogenannten bäuerlichen Befiyliebe im gut behausten Gemeindemitgliedern nach und nach Wohnstätten lange das Proletariat die Herrschaft im Staate nicht erobert von mindestens dem nämlichen Grade von Wohnlichkeit zu ver- hat, darf es von diesem nur zweierlei verlangen: erstens Ein­Wege, der Wunsch des Bauern, für sich und seine Familie eine schaffen, wie sie bisher nur den besser fituirten Gemeinde- richtungen, welche die Macht des Staates gegenüber den unteren Heimstätte zu behaupten, die er vielleicht selbst von seinen Vor- mitgliedern zur Verfügung standen. Des nämlichen Vortheils Klassen vermindern, den Einfluß dieser auf den Staat vermehren; fahren ererbt hat. würden dann auch diejenigen Zuzügler theilhaftig werden, die das ist die sogenannte" Demokratisirung" der öffentlichen Ein­Die Gegner haben es vielfach verstanden, die Anhänglichkeit behufs einer größeren Intensität des landwirthschaftlichen Be- richtungen; zweitens Einrichtungen, die nur zu gunsten des des Bauern an seine Heimstätte zur Verheyung gegen den triebes oder zur Errichtung und Bearbeitung industrieller An- Proletariats wirken können, nie zu dessen ungunsten; die, soweit Sozialismus auszunuzen. Es wurde bei den Bauern der Glaube erweckt, die Einführung einer sozialistischen   Wirthschaftsordnung lagen aus anderen ländlichen oder städtischen Gemeinden herbei- sie die Machtmittel des Staates vermehren, dies nicht zu un­gunsten des Proletariats, sondern einer dasselbe ausbeutenden und müsse die gesammte bäuerliche Bevölkerung zu einem Land gezogen würden. arbeiterheere degradiren, das haus- und heimathslos von Sozialismus, Anstatt der Heimstätte beraubt zu werden durch den unterdrückenden Klasse thun. man den Kleinbauern und Häuslern Zu der Klasse dieser Forderungen gehört vor allem der bureaukratischen Oberen zur Ausführung landwirthschaft eingeredet hat, werden sie ihrer also weit sicherer sein als Arbeiterschutz. Er vergrößert die Macht des Staates nicht gegen licher Massenarbeit umher kommandirt würde. Solche Dar- bisher. Nur Ausbeuterspekulationen fönnen sie dann nicht über dem Proletariat, sondern gegenüber den Fabrikanten. Im stellungen fanden bei dem Bauer um so leichter Gingang, damit treiben; mit der Selbstbenutzung hört auch das Verfügungs- schlimmsten Fall, bei völliger Abhängigkeit des Staates von weil er in der Gegenwart höchst abschreckende Beispiele land- recht auf. Aber solange sie ihr Haus bewohnen, wird es diefen, bleiben die Arbeiterschutz- Gesetze ein todter Buchstabe. wirthschaftlicher Massenproduktion vor Augen hat. Auf den in Wirklichkeit ihre Burg" sein, was es heutzutage Sie können aber nie gegen die Arbeiterschaft angewendet großen Gütern und in den Rübenzucker Bezirken sind die an- in nur seltenen Fällen ist; fein Steuereyefutor, fein Gerichts- werden: wir handeln hier natürlich von Arbeiterschutz- Gefeßen, sässigen Tagelöhner und mehr noch die Sachsengänger und ähn- vollzieher als Beauftragter eines bauerulegenden" Kapitalisten wie sie unser Programm verlangt, nicht von Arbeitertruß- Gesetzen, liche Wanderarbeiter auf eine tiefe Stufe menschlichen wird sie daraus vertreiben. Und macht einmal die wirthschaft- wie sie gegen uns gemacht werden. Elends hinabgedrückt. Unwillkürlich identifizirt der Kleinliche Entwickelung ihre Uebersiedlung in einen anderen Bezirk Eine jede andere Vermehrung der Macht des heutigen bauer das Schicksal, das ihm unter der sozialistischen   Wirthschafts- erforderlich, so sind sie sicher, dort eine Heimstätte von gleicher Staates, des Staates, in dem das Proletariat noch nicht eine ordnung bevorsteht, mit dem der heutigen Tagelöhner und Wander­entscheidende Rolle spielt, hat unsere Partei stets zurückgewiesen. arbeiter. Wenn der Sozialismus ihm auch sonst noch so viele Wenn man also dem Kleinbauer es bisher schon hat be­Die Agrarfommission zeigt sich diesem Staat gegenüber Bortheile bietet, so zieht der Kleinbauer doch deshalb häufig die greiflich machen können, daß der kollektivistische Wirthschafts- weniger spröde. Sie verlangt im§ 12: Erhaltung und Ver­heutigen, sonst so fläglichen Zustände vor, weil er gegen betrieb ihm und seiner Familie einen ausreichenden Lebens- mehrung des öffentlichen Grundeigenthums( Etaats- und Ge­wärtig doch ein Heimwesen fein eigen nennen fann, f. w.), insbesondere mag es auch verschuldet sein, mag er auch mit seiner Familie unterhalt verbürgt, so muß es auch gelingen, ihn darüber auf Ueberführung des Besitzes der todten Hand( Rorporations, darin darben. Haben doch Berliner   Genoffen, die während eines dieser Aufklärungsarbeit können wir aber der Sozialdemokratie Stiftungs- und Kirchengüter), der Realgemeinden, der Wälder, Besuches in ihrer Heimath ihre kleinbäuerlichen Verwandten und zahlreichere, überzeugtere und zuverlässigere Anhänger unter der der Wafferkräfte u. f. w. in öffentliches Eigenthum unter Kon­Freunde darüber aufzuklären suchten, daß die wirthschaftliche Landbevölkerung gewinnen, als durch noch so fein ausgeflügelte trolle der Volksvertretung. Einführung eines Vorkaufsrechts der Lage des Landproletariers noch elender sei, als die der städtischen Programmsäße, die auf die Begünstigung der bäuerlichen Gemeinden bezüglich der zur Zwangsversteigerung kommenden Arbeiter, von ihnen die Antwort erhalten:" Ja, wir haben aber Besiginteressen im Gegenwartsstaate berechnet sind. Güter." G. L. doch wenigstens ein eigenes Heim, und wenn's auch nur eine Die Agrarkommission fordert also eine erhebliche Vermehrung Hütte ist." des Staatseigenthums im Rahmen der bestehenden Staats- und das Pferd, das ich reite, gehört Ihnen; wer weiß Morgen gegen Abend an die Waldzunge kommen thaut übrigens, wie lange es noch seine Beine rühren können es diese Nacht, so halten wir aus bis dahin " Er sah wird... bis dahin will ich es aber behalten, ebenso be- ohne zu blinzeln nach der Sonne, es ist ungewiß... wenn auspruche ich für mich auf einige Tage Provision; das mag die Nacht trocken bleibt, fällt das ganze Vieh und die als Zahlung gelten für die Wochen, in denen ich bei Ihrer Pferde... sind wir von der Richtung abgekommen, so Expedition in Ihren Diensten gestanden habe... Die sind wir auf jeden Fall verloren... langsam Bursche," Das Gepäck des gefallenen Maulthiers war unterdessen Waffe, die ich führe, gehört mir, wie Sie wissen... ich wandte er sich zu dem Peon, der hinter ihm ritt, schlag auf die andern Thiere vertheilt, und es ging weiter. Die werde mir noch eine handvoll Patronen aneignen von den das Thier nicht unnüz, mit Prügeln zwingst Du es Begleitung schwagte verdrossen in ihrem indianischen Idiom Ihnen... bei der ersten Gelegenheit, die sich darbietet, nicht..." unter sich. und wenn wir überhaupt uns noch retten, werde ich mein Und weiter kroch der Zug langsam wie eine Schnecke Gestalten Sie mir, Ihnen in unser aller Interesse Pferd kehren und sehen, wie ich allein zurückkomme... in der pfadlosen Steppe, schuurgerade dabei, wie wenn einen Rath zu geben, Mr. White," sagte der Deutsche zu ich bin zwar nicht in Afrika   und in Australien   gewesen man auf einer Linie fich fortbewegte immer nach dem dem Engländer, an dessen Seite er geblieben war, be- wie Sie; aber manchmal in Chako.." Westen zu.... es ging weiter, obwohl die Sonne ihren folgen Sie die Anordnungen unseres Wegweisers genau Ter Engländer brummte einen Fluch vor sich hin, dann höchsten Stand erreicht hatte und senkrecht über dem Scheitel Jch fenne Bonifacio schon seit Jahren. Er ist, obwohl er sagte er höflicher: stand. Aber immer dasselbe Bild, die graugrüne Ebene ein Halbwilder ist, ein ehrlicher Bursche, und weiß vor Es war von mir nicht so gemeint, Mr. Winter- nicht weiter trostlos wie ein Sterbetag. Die Leute fauten allen Dingen genau, wie man sich im Chaco zu verhalten feld,.. Sie werden bei mir bleiben..." Paraguaythee zwischen ihren Zähnen; aber der Speichel hat... Nein, Mr. White,.. Sie haben meine Meinung ge- wollte nicht kommen, und das Theepulver blieb trocken und Lassen Sie gefälligst Ihre Nathschläge, Mr. Winter- hört und dabei bleibt es. Sie haben mich und die ganze ähe am Gaumen kleben. feld," sagte hastig der Engländer, ich weiß, was ich zu Truppe schon genug durch Ihr Benehmen gereizt, und ich Eine andere Stockung. Zwei Pferde blieben mit thun habe... Sie werden mir keine Lehren geben... wollte Ihnen deswegen schon lange meine Meinung sagen. zitternden Beinen stehen. Die Reiter spornten sie vergeb­Sie so wenig wie der stupide Wilde dort.. ich habe Neisen Sie haben mich heute in ungezogener Weise beleidigt und lich. Sie legten sich ächzend nieder. Die Peone sprangen in Afrika   und Australien   gemacht, ehe ich Sie beide gekannt das dulde ich nicht. Ich bin zwar ein armer Teufel; aber fluchend herab. Ein Halt. Bonifacio   tam wieder zurück habe, und übrigens haben Sie sich dem zu fügen, was ich ich bin ein deutscher Offizier gewesen, der den Feldzug ehrenvoll und schaute die Thiere an. anordne; denn Sie sind ebenso gut von mir bezahlt, wie mitgemacht hat... ich verlasse Sie, sowie wir auf süßes diese Peone..." Wasser stoßen...

Shizzen[ Nachbruck verboten. aus dem füdamerikanischen

Hinterlande.

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Auf dem Gesicht des jungen Mannes stieg eine dunkle Bornesröthe auf.

Wohnlichkeit zu finden.

Damit ritt er, so rasch sein müder Gaul es erlaubte, wieder an die Spitze.

,, Go and hang... damned Dutchman..." Der Gaucho blickte seinen Begleiter, als er sich an seiner Seite befand, fragend an. Er hatte feine erregten Worte vernommen und auf dem Gesicht des Deutschen zeigte sich noch eine unmuthige Wolke.

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" So," sagte er entschieden auf indianisch zu den beiden Abgestiegenen, sattelt die Thiere behutsam ab... sie werden sich wieder erholen... und geht dann zu dem Maulthier da, daß die Gefäße mit dem Aguardiente trägt, und zu dem andern mit dem Schiffszwieback und bringt mir die Ladung her.. Die Burschen näherten sich den Laftthieren.

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" Es ist allerdings gut, daß Sie mich daran erinnern, Mr. White, daß ich von Ihnen bezahlt bin und deshalb in einem Abhängigkeitsverhältnisse zu Ihnen stehe; aber ich bemerke Ihnen, daß dasselbe aufhört von dem Augen­Was soll das heißen..." schrie Mr. White entrüstet. blicke an, in dem ich es Ihnen aufkündige und das kann ich " Das heißt, Patron," sagte der Gaucho   bestimmt, daß thun, wenn es mir passend erscheint und darum thue ich es Giebt es überhaupt noch eine Hoffnung, Bonifacio, Sie von jetzt an unbedingt meinen Befehlen zu gehorchen jetzt, damit Sie es wissen..." daß wir aus unserer Lage mit heiler Haut herauskommen?" haben..." ,, Das können Sie nicht.. ich habe Sie für die ganze Quico sabe, Don German, wenn mich mein Mr. White faßte nach seinem Gewehr; aber der Gaucho  Reise engagirt.. und ich zahle Sie nicht eher, als bis wir Schußheiliger nicht verläßt"... er bekreuzte sich wieder. hielt ihm mit einem raschen Griff seinen Arm fest wie mit am Ziele sind, in Bolivien  .. " Die Thiere müssen Aguardiente bekommen vor allen einer Eisenklammer und seine Augen funkelten wie die Ich verzichte auf jede Bezahlung, Mr. White,... Dingen... wenn wir nicht geirrt sind, so müssen wir einer Rate:

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