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Die Turmfegler.

Anfang August, jahraus jahrein zur felben Zeit, verlassen uns e vertrauten Gestalten der Stadt, die fluggewandten Turmfegler. gelmäßig in den ersten Tagen des Mai, häufig am Tage des Wolfes, am 1. Mai, kehren sie aus ihren warmen südlichen Winter­quartieren zurück, um von neuem mit ihrem vertraulichen Geschrei die Städte zu beleben. Nicht Nahrungsmangel treibt sie schon jo fiih zurüd. Injekten gibt es ja im Hochsommer in Hülle und Fülle. 65 ist einer jener wunderbaren Instinkte, der sie schon förttreibt ch Südafrika   und Madagaskar  . Ihre Kinderwiege haben sie nur aufgeschlagen in den Türmen und Zinnen der nordischen Städte, dann nach Vollendung der mühseligen Elternpflichten wieder zu verschwinden. Unter gellendem Geschrei jagen fie nach allerlei flie. senden Insekten, die sie zu ihrer und ihrer Kinder Ernährung fangen. Gie sind ausgesprochene Flugtiere, die nur nachts und zur Fütterung b Erwärmung der Jungen der Ruhe pflegen, während des ganzen 1llen Tages von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang find fie im luge tätig. Ursprünglich Felsbewohner, haben sie sich im Laufe der eit zu den Städten und Ansiedlungen der Menschen gefunden und find Stadtvögel geworden, deren Ankunft am Feiertage des Volkes rns immer wieder das Hereinbrechen der schönen warmen Sommer eit verkündet und deren Rückkehr in fremde entlegene Zonen uns fchon frühzeitig an das Herannahen der falten, Winterzeit mahrt."

Gewerkschaftsbewegung

Reichsbahn und Privatinteressen.

Wer bestimmt die Politik der Reichsbahngesellschaft? Aus Eisenbahnerkreisen wird uns geschrieben:

Aus Anlaß der Wahl und bisher nicht erfolgten Bestätigung des Generaldirektors der Eisenbahn, hat man sich in der Oeffentlich­feit mit der Politik der Hauptverwaltung der Reichsbahn beschäftigt, ohne immer zu beachten, daß diese schließlich nur das ausfüh­rende Organ der Beschlüsse des Verwaltungsrates ist. Leider muß festgestellt werden, daß die in der Deffentlichkeit oft­mals gerügte Politik der Hauptverwaltung, die doch nur auf direkte Anweisung des Verwaltungsrats zurückzuführen ist, durchaus nicht immer so aussah, als geschähe sie im Interesse des Reichs.

Der, anspruchsvolle deutsche Zandarbeiter.

Lob der anspruchslosen polnischen Wanderarbeiter. In dem Amtsblatt der württembergischen Landwirtschafts fammer, dem Württembergischen Wochenblatt für Landwirtschaft" Nr. 31, werden einige Gründe für die Beschäftigung aus­ländischer Wanderarbeiter in der Landwirtschaft an­gegeben. Ein Grund wird mit folgenden Ausführungen nach­gewiesen:

Der Pole ist auch anspruchslojer in bezug auf Wohnung. Das fällt heute ganz erheblich ins Gewicht, wo der Bau von Arbeiterwohnungen infolge des Geldmangels fast ganz unmöglich gemacht und wo man unter der Herrschaft des Wohnungsmangels und der Zwangswirtschaft gewärtig sein muß, daß man eine Arbeiterfamilie da wohnen hat, die dem Betrieb nichts nützt, weil das Dienstverhältnis nicht festgesetzt werden fonnte."

Diese Ausführung der Württembergischen Landwirtschafts. fammer bestätigen eine alte Erfahrung: die ausländischen Wanderarbeiter werden von den landwirtschaftlichen Unter­nehmern in erster Linie deshalb bevorzugt, weil fie ful­turell tiefer stehen, anspruchsloser, wehrloser und rechtloser in Deutschland   find, als die deutschen   Landarbeiter. Da ihre Be schäftigung profitlicher ist, suchen die patriotischen Unternehmer die patriotischen" Bedenken gegen ihre Handlungsweise als unvermeid­

In diesem Zusammenhang muß beachtet werden, daß die allge­meine Ansicht, nach der die Reichsbahn   ein aus dem Reichsbesitz losgelöstes privatwirtschaftliches Unternehmen ift, eine irrtümliche Anschauung darstellt, da auf Grund des § 1 des Reichsbahngesetzes das Deutsche Reich eine Gesellschaft lediglich zum Betriebe der Reichseisenbahn errichtete. Auch§ 5 des Reichsbahngefezes überträgt der Gesellschaft lediglich das Belich abzutun. triebsrecht der deutschen   Eisenbahnen. Das Besizrecht ver­blieb dagegen nach wie vor in der Hand des Reiches selbst. Inter  . effant ist jedoch, daß an der Spize des Unternehmens ein deut.

Maßnahmen für den Mieterschutz. Die Vorschrift des§ 10 Abs. 2 des Mieterschutzcher Großindustrieller steht, der jo handelt. gefeges, monach der Gerichtsschreiber von dem Eingang einer Klage, mit der die Aufhebung eines Mietverhältniffes auf Grund des§3 des Mieterschußgesezes verlangt wird, der Fürsorge­behörde unverzüglich Mitteilung zu machen hat, will bedürftige, schußwürdige Mieter vor dem drohenden Verlust der Wohnung dadurch bewahren, daß die rückständige Miete rechtzeitig aus öffentlichen Mitteln bezahlt wird. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, weist der Breußische Justizminister in einer Allgemeinen Verfügung darauf hin, daß dieser Erfolg nur dann erreicht werden kann, wenn die Mitteilung an die Fürsorgebehörde mit äußerster Beschleunigung gemacht wird. Denn nach§ 3 Abs. 3 des Gesetzes hat die nachträgliche Zahlung des rückständigen Mietzinses nur dann die Abweifung der Auf­hebungsklage zur Folge, wenn sie bis zum Ablauf von 2 Wochen seit Erhebung der Klage, spätestens jedoch bis zum Schlusse der­jenigen mündlichen Verhandlung erster Instanz geschieht, auf welche das Urteil ergeht. Der Minister meist daher die Gerichtsbehörden auf die besondere Eilbedürftigkeit der bezeichneten Mitteilung hin.

Beim Baden ertrunken. Im Freibad Jörsfelde bei Tegelort  ertrank der 19jährige Kaufmann Salomon Eichel aus der Gleimstraße zu Berlin  . Eichel versant in den Fluten, noch ehe Hilfe zur Stelle war. Seine Leiche fonnte noch nicht geborgen

werden.

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Die wirtschaftliche Betriebsführung, die nach§ 2 des Reichs. eisenbahngefeges nach aufmännischen Grundsägen er. folgen soll, ist eine ganz eigenartige. Der Borsigende des Berwaltungsrates vereinigt in seiner Hand nämlich einen großen Industriekonzern, der gleichzeitig auch zu den größten Lieferanten der Reichsbahngesellschaft gehört. Nicht nur, daß seine Firmen fast allein das ausschließliche Recht auf die Lieferung des elettrischen Blodsystems be fizen, bauen sie auch fast allein überall die elektrischen Weichenantriebe, Sperrsignale usw. ein. Der Siemens. tonzern liefert aber auch die elektrischen Richtungs­schilder und Abrufapparate, er baut die elektrischen Fahrkartendruckmaschinen, die elektrischen Bug beförderungsmittel und tausenderlei andere Dinge mehr für die Reichsbahn. Abgesehen von der Lieferung von Schienen, für die Reichsbahn. Abgesehen von der Lieferung von Schienen, Schwellen und Oberbaumaterialien ist der Siemens konzern der weitaus größte Lieferant der Reichs= bahngesellschaft. Eine. zahlenmäßige Statistit über seine Lieferungen zu erbringen, würde den Rahmen eines Zeitungsartikels weit übersteigen, da infolge der neuerdings eingeführten Dezentra lifation des Lieferungswesens nicht nur die Hauptverwaltung selbst, sondern auch jede Reichsbahndirektion, jedes der vielen hundert Eisenbahnämtern und auch jede größere Station und Dienststelle selbständig Bestellungen aufgeben.

Wir verlangen, daß mit dieser rüdsichtslosen gemeinschädlichen Methode der landwirtschaftlichen Unternehmer Schluß gemacht wird und begrüßen und unterstützen deshalb alle Bestrebungen, die auf die allmähliche Entfernung der ausländischen Banderarbeiter aus Deutschland   gerichtet sind.

Bolschewistische Sozialversicherung. Wie man die Unternehmer bestraft. Dem Trud" vom 27. Juli Nr. 170 entnehmen mir: In lezter Zeit werden die Fälle immer häufiger, daß die Aus zahlungen von Renten und Unterstügungen bei zeitweiliger Arbeitsunfähigkeit, bei Arbeitslosigkeit und bei Er holungsurlaub auf denjenigen Werfen eingestellt werden, die hinsichtlich der Beitragszahlungen c ständig sind. Der Oberste Bolfswirtschaftsrat hält das für unzulässig. Die unpünktliche Zah lung von Versicherungsbeiträgen seitens derjenigen Unternehmungen, die finanzielle Schwierigkeiten durchmachen, darf bei unserem System führen. In solchen Fällen muß den örtlichen Versicherungsfaffen. der Sozialversicherung nicht zur Schließung der Versicherungskassen nach Meinung des Obersten Volkswirtschaftsrats, aus den Fonds der Sozialversicherung Unterstützung gewährt werden. Für die ganze Union find die Versicherungsbeiträge für die erste Hälfte 1925/26 fast vollständig und in Uebereinstimmung mit den Voran­schlägen( 96 Proz.) eingegangen."

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Also wenn die Unternehmer die Beiträge nicht abführen, sperrt man in Sowjetrußland den Arbeitern die Unterstügung! Das ist eine Strafe", mit der sich die Unternehmer schließlich abfinden werden. Was es aber mit der vollständigen Abführung der Bei träge auf sich hat, hierüber schreibt der wladimirsche Korrespondent des Trud" am 29. Juli in Nr. 172 dieses Blattes:

Ofenerplofon in einer Tischlerei. In der Tischlerei der Firma Die Lage der Versicherungstassen in unserem Gouvernement Weiß Nachfolger, Rottbusser Damm 79, brach gestern Durch diese Zustände ist die überragende Stellung des Vor- ist eine sehr wenig beneidenswerte. Eine ganze Reihe von Bezirks nachmittag durch Explosion eines Trodenofens ein grö­heres Schadenfeuer aus. Es war für die herbeigerufene Feuer: ſizenden des Verwaltungsrates eine solche, daß sich aus ihr ohne fassen, wie die Sudogodsche, die Perejaslawsche, die Zoltschuginsche und andere, zögern mit der Auszahlung von Unter­mehr sehr schwierig, an den Brandherd zu gelangen, da starte weiteres Konflitte ergeben müssen. Herr von Siemens stügungen und Renten. Die unlängst geschlossene Plenar­Rauchmassen die Löschtätigkeit erschwerten. Nach mehr als ein- wird als Borsigender einer Reichs treuhandgesellschaft oftmals mit fizung der Gouvernementsversicherungskassen hat darauf hinge­ftündiger Tätigkeit gelang es jedoch, die Hauptgefahr zu beseitigen. feinen Interessen als Chef der von ihm geleitenten Konzerne gewiesen, daß die Kaffenmittel nur noch für dreieinhalb Die Entstehungsurfache ist wahrscheinlich auf le ber heizen des raten müffen. Es liegt also im öffentlichen Interesse des Reiches selbst, Tage au sreichen. Dabei wächst die Verschuldung der Betriebe Ofens zurüdzuführen. daß der bisherige Zustand, demzufolge der Borsitzende des Ver. an die Kaffen fortgesezt. Am 1. Juli war sie im Bergleich zum Schäferhunde. Aus Lesertreisen wird uns geschrieben: Zuwaltungsrats einer im Besitze des Reiches verbliebenen Gesellschaft 1. Januar fast um das Doppelte gewachsen, von 393 000 auf 671 000 Rubel. Außerdem ist die finanzielle Lage der Ihrem mit Intereffe gelesenen Artikel Schäferhunde von Hans gleichzeitig der größte Lieferant diefer selben Gefellſchaft ist, ge­nan erlaube ich mir im Auftrage von Parteigenoffen folgendes ändert wird. Bielleicht würde die Politik der Reichsbahn eine an bere Stasse noch dadurch so kritisch geworden, daß die Hauptverwaltung zu bemerken: Zum Abfah 3üchtervereine ist zu bemerten, daß lein, nicht mit den Intereffen des Reiches in festgeseztem Ronflitt der Bersicherungsfaffen ihr 380 000 Rubel für Wohnungsbau außer dem alten Berein für deutsche Schäferhunde" fich befinden, wenn man bei der Mitgliedschaft des Verwaltungs. August vollständig zu liquidieren und wird zu diesem Zweck entnommen hat. Man beabsichtigt, die Berschuldung im noch ein zweiter gleichwertiger starker Verein existiert, und zwar rats der Reichsbahn die Grundsäge walten ließe, die bei der Aus nötigenfalls mit 3wangsmaßnahmen vorgehen. Außerdem foll der Deutsche Schäferhund- Berband" mit mehreren hundert Orts übung eines beliebigen Stadtverordnetenmandats üblich find. Denn eine Ueberprüfung des Gesundheitszustandes gruppen, davon allein in Berlin   und engerer Umgebung deren 40. Und nicht wie nan sagt, der Berein deutscher Schäferhund". Dieler gefühl derer zu rechnen, die die Reichsbahn beliefern und zugleich wie die Erfahrung lehrt, wäre es zuviel verlangt, auf das Taft einiger Gruppen von Invaliden durchgeführt werden." Verband ist nicht aus Nörgelei entstanden, sondern aus wohlbe­gründeter Abneigung gegen das autokratische Regiment des Bor­in ihrem Berwaltungsrat fizen. fizenden des Vereins für deutsche Schäferhunde", Herrn Rittmeister a. D. v. Stephanih. Dieser Verband hat bei seinem Streben, den Gebrauchsmert des Schäferhundes zu heben, schon starte Erfolge ge­habt und die volle Anerkennung der Ministerien gefunden. Das Sekretariat des Berbandes ist Berlin- Wilmersdorf  , Zähringer Str. 26. 3u bemerken wäre noch, daß gerade im DSB. eine starte Be­teiligung von Parteigenossen zu verzeichnen ist und die Einstellung des Vereins für deutsche Schäferhunde" start mon. archistisch ist. Ich bitte Sie um Ergänzung ihres Artikels nach dieser Richtung hin.( Was hiermit geschieht. Die Redaktion.)

Christliche Lügner und Heuchler. Im Anschluß an die Zu­fammenstöße nach der Kommunistendemonstration vom Montag hatte der Lokal- Anzeiger" behauptet, daß Polizeivizepräfi­dent Dr. Friedensburg ein von der Polizei beschlagnahmtes Demonstrationsplakat auf Berlangen der kommunistischen   Führer wieder freigegeben hätte. Auf Verlangen Dr. Friedensburgs hat der Lokal- Anzeiger" diese Behauptung als unwahr berichtigen müssen. Berschiedene rechtsstehende Blätter aber, die die Meldung des Lofal- Anzeigers" übernommen hatten, nahmen von der Be. rigtigung teine Notiz und haben die falsche Behauptung fröhlich weiterverbreitet. Zum Beispiel hat das auch der christliche fromme ,, Reichsbote" getan. Die Folge diefer Lügenpropaganda ift, daß Dr. Friedensburg mit anonymen Schmäh­Schmah unb Drohbriefen überschüttet wird.

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Zur Berufswahl!

Ein aussterbender Beruf.

Die im Verband der Buchbinder organisierten Liniierer beschäftigten sich wiederholt in ihren Settionsfigungen mit der Lehrlingsfrage. Die Lehrlingsfrage ist zwar tariflich gerege It, aber es gibt noch eine Anzahl von Betrieben, die regelrecht Lehrlingszüchterei treiben. Wenn nun ein junger Mensch den Liniiererberuf erlernen will, so ist es auch in nor malen Zeiten völlig aussichtslos, später in diesem Beruf dauern­des Unterfommen zu finden. Die Ausgelernten sind, weil immer mehr automatische Maschinen aufgestellt werden, gezwungen, dom Beruf abzuwandern; die lange Lehrzeit ist vergeblich gewesen.

Die Rationalisierung, vor allen Dingen in den Bant- und Großindustrie- Betrieben, für die in der Hauptsache Liniierer und Kontobucharbeiter in Frage kommen, hat es mit sich gebracht, daß nur noch einheitliche Materialien für alle Betriebe zur Verwendung tommen, so daß der Liniierer und Kontobucharbeiterberuf nach und nach ausstirbt. Selbstverständlich ist es den Unternehmern gleichgültig, was aus den jungen, dem Berufe neu zugeführten Menschen wird. Wir empfehlen allen Eltern, jedenfalls vor An­nahme einer Lehrstelle im Bureau des Verbandes der Buchbinder und Papierverarbeiter, Engel- Ufer 24/55, II Zimmer 39/40, Aus­tunft einzuholen.

PREISAUSSCHREIBEN  

DER

Also man beabsichtigt die Verschuldung der Berke zu ,, liquidieren", vor allem aber den Gesundheitszustand der Invaliden zu überprüfen. Die deutschen   Arbeiter fennen diese Rentenquetschen der Unfallversicherung. Immerhin wurde hier die Rentenquetschere! nicht deshalb vorgenommen, weil die Unternehmer feine Bei­träge zahlten.

Lohnausgleich in Frankreich  .

Paris  , 11. Auguft.( Eigener Drahtbericht.) Ebenso wie in den Arbeitergewerkschaften und den Grubenbefizern des Loire  . Gruben Nordfrankreichs ist es auch zwischen den Vertretern der bedens zu einer Einigung in der Lohnfrage gefommen, die im großen und ganzen den Forderungen der Gewerkschaften ent­gegenkommt. Ein Streit ist dadurch vorläufig vermieden.

Der englische Bergarbeiterstreik dauert fort. London  , 11. August.  ( WTB.) Heute abend wird von neuen Schritten zur Beilegung der Krise im Kohlenbergbau gesprochen, jedoch liegen noch feine bestimmten Nachrichten vor. Die Berg­arbeiterführer haben die Bureaus der christlichen industriellen Ber­einigung aufgesucht, um von dem Ergebnis der Abstimmung in den Bezirken Mitteilung zu machen. Die christliche industrielle Ber  einigung hat nach der Entgegennahme des Berichtes der Arbeiter. führer ihre Sigung wieder aufgenommen, über deren Berlauf wahr­icheinlich noch im Laufe des Abends ein Bericht herausgegeben werden soll. Die Mitglieder des Bollzugsrats der Bergarbeiter find in ihre Bezirke zurückgekehrt.

Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner; Feuilleton  : Dr. John Schitowski; Lokales

Berantwortlich fülr Politit: Dr. Curt Geyer  ; Wirtschaft: Artur Saternus; und Sonstiges: Frik Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Paul Ginger u. Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3.

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