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Sonntag

15. August 1926

Aus der Film- Welt

meilen ergreift ihn das Thema doch so, daß er alle Mäßchen und

Die Lage des deutschen Films.  fichten auf Bublifumserfolg( mit den gewohnten Mittein) ver­

Bon Dr. Herbert Feld.

Der den Aufbau und die Zusammenhänge innerhalb der deutschen Filmindustrie nicht fennende Theaterbesucher wird geneigt sein, ein optimistisches Urteil laut werden zu lassen und die Lage dieses im Rahmen deutscher Arbeit hervorragenden Gewerbezweiges bedenklich überschäzen.

Tatsächlich hat die der gesamten Wirtschaft arg zusehende Krise vor dem deutschen Film nicht halt gemacht, sie hat sogar eine Reihe noch vor Jahresfrist fleißig arbeitender größerer und fleinerer Unternehmungen zur Strede gebracht, und es ist im Augenblick nicht abzusehen, wann diese dem deutschen Film abträgliche Entwicklung zum Stillstand kommen wird.

Der Theaterbefizer leidet unter der Arbeitslosigkeit und er um so mehr, als ja das Hauptfontingent der Theaterbesucher Arbeiter und Mittelstand stellen, also Volksschichten, die heute in erster Linie bes schäftigungslos find. Ein zweites die gesamte deutsche Filmindustrie schwer schädigendes lebel ist die Lustbarkeitssteuer, die der Theater­befizer nach der jüngst erfolgten Neuregelung an den Staat abzu­führen verpflichtet ist und die in einer Höhe von mindestens 15 Broz. erhoben wird. Doch die Unkosten des Theaterbefizers find an fich schon recht erhebliche. Er hat die Leihmiete für den Film aufzu­bringen, die je nach der Qualität des Films und Größe des Theaters 15 bis 30 Broz des Kartenpreises ausmacht, er hat die Kosten für Borführer und Plakanweiser zu tragen, die Kapelle zu entlohnen, Beleuchtung, Heizung und die von Monat zu Monat sich steigernden Mieten zu zahlen und die allgemeinen Berwaltungsfosten zu deden. Und von dem Eintrittspreis, dessen Höhe schon seit Jahr und Tag feftliegt, hat der Theaterbefizer die hohe Luftbarkeitssteuer zu ent richten. Es wird also feinen verwundern, daß das Theatergeschäft arg laboriert. Im Jahre 1925 haben die Theaterbefizer nahezu 75 Goldmillionen an Eteuern abgeführt, ein Betrag, welcher genügt hätte, mehrere hundert gute deutsche Filme herzustellen, die dem deutschen Film gegenüber bem amerikanischen   ein entscheidendes lebergewicht verliehen hätten. Um die Misere des Theaterbefizers noch an einem anderen Beispiel zu illustrieren, jei darauf hinges miesen, daß in einem guten Geschäftsmonat mie im März mittlere und fleine Berliner   Kinos eine Fehleinnahme von rund 4 Million gegenüber dem Vorjahre verzeichnen mußten.

Geht es dem Theaterbefizer schlecht, so geht es auch dem Ber. leiher schlecht, denn er tann feine günstigen Berleihpreise mehr er zielen. Und da in vielen Filmtheatern heute das Zwei- Schlager- Pro­gramm Mode ist, so sinkt die Verdienstipanne des Verleihers um ein Beträchtliches. Denn der Theaterbefizer, der um Publikum anzu Locken, ein umfangreiches Programm bieten will, fann dem Verleiher natürlich im ganzen feine höheren Preise bezahlen. Das 3mei­Schlager- Programm ist demnach für den Verleiher' ein Schaden, für den Theaterbefizer andererseits tein Ruhen, da erfahrungsgemäß diese Methode zu einer Belebung des Theaterbesuches nicht ge führt hat.

Daß in einer solchen Situation, wo Theaterbesitzer und Ber. leiber den Kopf voller Sorgen haben, die Fabritation nicht gerade blüht, erscheint wenig verwunderlich. Das Grundübel, an welchem der deutsche Film gegenwärtig tranft, ist die Kapitalnot. Dieser Rapitalnot ist es vornehmlich zu danken, daß der amerikanische   Film auf dem deutschen   Markt noch immer das Uebergewicht hat. In den ersten Monaten des Jahres 1926 wurden von den Berliner   und Münchener   Filmprüfstellen 30 Proz. deutsche   gegenüber 70 Broz. ausländische Filmstreifen zensiert. Diese Zahlen sprechen Bände. Sie erhellen bligartig die tatastrophale Lage, in der sich der deutsche Film befindet. Und dieser Nieedrgong froß der Stügung des deutschen Films durch das sogenannte Kontingent.

Das Rontingent macht die Einfuhr eines ausländischen Films von der Herstellung eines deutschen abhängig, trifft somit Vorsorge, von der Herstellung eines deutschen abhängig, trifft somit Borforge, daß die deutsche Filmindustrie nicht dem ausländischen Konkurrenten vollends unterliegt. Dennoch beherrscht in der Tat der amerikanische  

Film den deutschen   Martt

Um noch die Lage des deutschen   Films auf dem Weltmartte turz zu frizzieren, sei hier vermerkt, daß Amerita rund 97 Broz des internationalen Filmmarktes beherrscht, während der Anteil des deutschen   sich auf 2 Broz. beläuft. In letzter Zeit zeigt das Ausland, vornehmlich Amerika  , ein größeres Interesse an deutschen   Spigen filmen. Amerifa muß eben auf Grund der mit dem Ufa  - Konzern getroffenen Abmachungen den deutschen Film günftiger als bisher plazieren. Immerhin muß man sich vor einem allzugroßen Opti­mismus hüten. Die Situation ist durchaus noch nicht reif, den Bor­marsch des deutschen Films in der Welt zu begünstigen.

Die Filme der Woche.

Sibirien  ."

( Primus- Palast.)

Man darf nicht an den Potemkin- Film denken, und doch muß man an ihn benten, wenn es sich um eine Darstellung aus der russischen Revolution handelt. Diefer ungeheure Ernst, diese absolute Geschloffenheit und Sachlichkeit, die den Potemkin über alles erhebt, fehlt den Amerikanern. Herr For, der immerhin das Verdienst hat, Filmthemen aus dem unmittelbaren Leben der Jeztzeit aufzugreifen, macht eine große Oper mit Sensationen aus dem Stoff, aber zu­

und echte tragische Wirkungen erzielt. Freilich ohne eine Liebesgeschichte, ohne Schwarzweißmalerei und Heldenallüren geht es nicht ab. Zwei Kinder eines vornehmen russischen Hauses, Sonja und Kyrill, verlassen das Wohlleben ihrer Familie und wandern in ein fleines russisches Städtchen aus, um der Sache des russischen Boltes zu dienen. Sie als Lehrerin, und er als Gehilfe in einem chemischen Laboratorium. Ihre friedliche Arbeit wird jählings ge­stört, ein Gouverneur mit Rosatengefolge soll die Steuern ein treiben, die die arme Bevölkerung nicht aufbringen kann. Mit Roheiten und Grausamkeiten, die schon sadistisch anmuten, werden die Bewohner heimgesucht. Sonja und ihr Bruder werden unter dem Berdacht, revolutionäre Propaganda zu treiben, mißhandelt und davongeschleppt, ein Gefährte von ihnen, Egor, wird auf das graufamfte ausgepeitscht. Ein junger Gardeofizier, Petroff, der eben noch in Petersburg   sich den tollsten Ausschweifungen hingab, wird von dem mutigen Auftreten Sonjas fasziniert, er beschütt fie vor der Gewalttätigkeit eines Rofatenoffiziers und nimmt sich ihrer auch in Petersburg   an. Zunächst haßt sie ihn, denn sie hält ihn irrtümlicherweise für einen Verräter. Sonja und ihr Bruder werden nach Sibirien   verbannt, ein langer Leidenszug von Verbrechern und Politischen   zieht an unseren Augen durch die Schneemüſten vor. bei, Elend und Not harrt ihrer in der Verbammung; das ganze infame Regime des Barismus wird in ergreifenden Bildern auf gebedt. Eines Tages wird Betroff inzwischen ist der Krieg aus gebrochen nach Sibirien   versezt. Wieder nimmt er sich Sonjas an, wieder weiß er fie vor den Bedrohungen des Rofatenoffiziers zu schüßen, und als nichts anderes hilft, erschießt er ihn. Sonja und er werden zum Tode verurteilt. Aber nun ist die Revolution in Rußland   ausgebrochen, und die Gewaltherrschaft wird auch im fernen Sibirien   gestürzt. Neue Zwischenfälle, neue Intrigen retar dieren die Handlung. Ein Kampf auf Leben und Tod entspinnt sich zwischen Betroff und einem der neuen Gewalthaber, der auch sein Auge auf Sonja geworfen hat. Die Flucht im Schlitten, die Be gegnung und der Kampf der beiden Widersacher geben Anlaß zu den nun einmal in Amerika   beliebten Sensationen. Sogar ein Rudel Wölfe   wird ins Spiel geführt, aber das Paar Petroff- Sonja ent geht glücklich allen Gefahren. Sie haben sich gefunden und reisen einem neuen befferen Leben entgegen.

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Der Film wird in feiner Wirkung gerettet durch das starte Spiel der Alma Rubens  , die sich als eine neue große Film­begabung erweist. Ihre Schlichtheit und Natürlichkeit, die auf alles Schöntun verzichtet, ihre Hingegebenheit an die Sache und ihre see­lische Ergriffenheit halten uns im Banne, atemlos folgt man in den großen dramatischen Momenten ihrem nüancenreichen Spiel. Neben ihr fann nur noch Edmund Lowe  , freilich in großem Abstand, be stehen. Ausgezeichnet aber find die nicht genannten Darsteller zweier tomischer Chargen.

Nette Naturaufnahmen vom Nil und eine Forgroteste Der milde Waldemar", die mit ihren Gewaltsamkeiten in Deutschland  nicht zum Lachen reist, gingen voran.

, Die drei Mannequins."

( Marmorhaus.)

D.

Ein Film aus der Konfektion wird in Berlin   immer Intereffe

finden, besonders wenn er Gelegenheit gibt, einen Durchschnitt durch allerlei Gesellschaftskreise zu geben. Drei Mädchen aus verschiedenen fozialen Schichten werden ins Treffen geführt, die Geheimratstochter, die ihrer verarmten Familie helfen möchte, die Budiferstochter, die reichen Freund und den Weg zum Filmstar sucht, sie alle drei in ein höheres Milieu will, und das geriffene Mädchen, die den Schicksal entgegen. fommen unter als Probiermamfell und gehen von dort ihrem

man den Film betiteln, aber der Manuskriptverfaffer Mar Glaß Schicksal entgegen. Glanz und Elend der Mannequins" fönnte läßt seine Schußbefohlenen nicht untergehen. Alle drei Mädchen landen, nachdem sie ihre Abenteuer bestanden und ihre Träume aus­geträumt haben, in einer gutbürgerlichen Ehe. Das Milieu des Modesalons ist mit Wiz und Laune gezeichnet, mit der Vorführung schöner Beine wird nicht gespart; aber im ganzen ist das Thema doch nicht ernst angepackt, wie schon der gute Ausgang zeigt. Das wirkliche Leben ist erheblich härter, und am Ende solcher zweifel­haften Karriere steht feineswegs immer der brave junge Mann, der über die Vorgeschichte seiner Liebsten huldvoll hinwegsieht. Erfreulicherweise fehlen nicht ein paar fatirische Streiflichter, die das Thema erträglicher machen. Die Lehrschule der Mannequins, die nichts als ein Ausbeuteinstitut ist, wird drastisch vorgeführt, und der Ausflug in den Film, den das eine Mädchen mit Hilfe des reichen Mannes unternimmt, ist ausgezeichnet geraten. Er endet natürlich mit einem völligen Fiasko, die Schieberregisseure haben die Gelegen heit mur benutzt, um den Geldmann auszuplündern. In der Tat ist eine Modelönigin, wie es im Titel heißt, noch lange fein Filmstar, und ein Filmmert fein Geschenkartikel für die Gelüfte eines Kom­merzienrats. Jaap Speyer   weiß mit leichter Hand über die Fährnisse, die dem Film bei ernsterer Betrachtung drohen, hinweg zugleiten, und immer interessant und spannend das Bild zu re­gieren. In den Mannequinsrollen waren starke Kontraste auf­geboten: Helga Molander   war ein reizendes Mädchen aus gutem Hause, Elisabet Pinajeff entwidelte eine entzückende Frechheit, und Grit aid war diesmal durchaus am Plaze. Ferry Sifla und Baul Gräb sorgten für den Humor, Lydie Botechina affistierte ihnen aufs beste; auch die Liebhaberrollen maren mit Hans Albers  , Hans Brausewetter   und Anton Pointner   vertrefflich besetzt.

Beilage des Vorwärts

Die dritte Eskadron.

( Alhambra, Kurfürstendamm  .)

Es ist etwas höchst Eigenartiges um den Ehrgeiz unserer Film­industrie. Weil Liebe und Trompetenblasen" ein großer Erfolg war, bringt die kommende Saison nur Militärhumoresfen mit wienerischem Einschlag. Man strebt nicht nach eigener Leistung, man strebt nur nach der Kopie eines erfolgreichen Stückes. An der Spize marschiert die dritte Estadron. Im Mittelpunkt steht ein Leutnant, der die eine füßt, mit der andern verlobt ist und die dritte heimlich und aufrichtig liebt. Doch man lernt nicht nur seine Sorgen, man lernt auch die treuen Anhängsel der dritten Eskadron kennen, einen Geldverleiher und eine Tänzerin. Aus dem allgemeinen Durcheinander finden zum Schluß zwei Paare den Weg ins Ehe­glüd. Borher nahm der Regiffeur Carl Wilhelm weldlich die Gelegenheit wahr, das Jubelleben der Offiziere detailliert auszu­malen, als Hody auf die Schlamperei. Die Darsteller, von denen nur Ernst Verebes  , Paul Heidemann  , Paul Morgan  , Ralph Arthur Roberts, Arno, Kurt Vespermann   und Julius von Szöreghy   erwähnt feien, halfen ihm wader. Sie wirften auf die Lachmuskeln und spielten die fefchen Kerls zum Entzüden aller militärfrommen Bad­fische. Die weiblichen Rollen waren bei Claire Rommer  , Camilla Spira  , Ida Wüft und Refsel Orla gut aufgehoben. Leztere verstand es aber gar nicht, sich zu schminken. Der Regisseur hat manches nachempfunden, mitunter gab er eigenes, und dann war er von an­stedender Lustigkeit. So gelang ihm die Schilderung des Alarms vorzüglich, als Menschenbeine und Pferdebeine durcheinanderquirlen, felbft der Herr Rittmeister nicht in die Uniform findet und es den Pferden nicht schwer fällt, fich ihrer Bürde zu entledigen und ohne Reiter zur Stelle zu sein. Alles in allem lag ihm aber doch wohl nur am regelrechten Militärschmarren. Darum wird der gütige Kaiser Franz Joseph   zitiert, drei preußische Offiziere müssen monofel­geschmückt beim Regimentsfeit die Grüße ihres allerhöchsten Kriegs­herrn übermitteln und dergleichen überwundene Kinterlitzchen mehr. e. b.

Taumel." ( Mozartsaal.)

Stellenweise benimmt sich der Film, als ob er für die Prohibition Die Vorgänge laffen an Rindlichkeit nichts zu wünschen übrig. Reflame machen wolle, ein liebenswerter Papa bekommt bereits einen Herzschlag, als er bei seiner Tochter einen Schwips bemerkt, so grundanständig sind die Leute m diesem Film. Ein Bild unserer 3eit", wie der Untertitel lautet, ist er allerdings nicht. Daß ein paar amerikanische Millionäre nicht wissen, was sie mit ihrem Geld anfangen sollen, tann noch nicht als besonderes Charakteristikum der Gegenwart angesprochen werden. Die Handlung ist ganz ein­fach geführt. 3wei Menschen heiraten, die zueinander nicht passen. Er liebt Alkohol und Feste, sie die Zurückgezogenheit und Eis­limonaden. In Paris   tommt es zum Bruch, als sie bemerkt, daß er auch noch andere Frauen liebt. Der fällige Nervenzusammenbruch fetzt ein, aber ein Freund, das Mufter puritanischer Lebenshaltung, ist vorhanden, der das gefährdete Dollarkind nach Amerika   in den Hafen der zweiten, diesmal wohlanständigen und alkoholfreien Ehe führt. Der wüste Ehemann stirbt rechtzeitig bei einem Autounfall. Der Himmel bleibt eben eine weise und gerechte Einrichtung. Son­derbar berührt es immer wieder, wie naiv im amerikanischen   Film das Leben der fünften Avenue gezeichnet wird. Man nimmt immer Rücksicht auf die unberührtheit der Bewohner weit abgelegener Territorien. Den Höhepunkt bildet ein Lanz zwischen Settgläsern, alle Limonadenherzen erbeben. Doch der Film ift merkwürdig in einer anderen Beziehung. Er zeigt die übliche Einteilung der aber innerhalb dieses eng gespannten Rahmens versucht der Re­Menschen in Weiß und Schwarz, Mischungen kommen nicht vor, giffeur Santoll psychologische Ausbeutung zu geben. Er begnügt

fich nicht damit, einen Affett plötzlich hinzustellen, wie es sonst im amerikanischen   Film üblich ist.( Ausnahmen bilden bekanntlich nur Werke, die europäische   Regiffeure wie Lubitsch oder Sjöström inszenierten.) Santoll zeigt nun das allmähliche Wachsen oder Ver­dämmern eines Affektes mit Hilfe von Großaufnahmen, aber er begeht den Fehler, daß er sie zu häufig anwendet und dadurch den Film zerdehnt. Was Europa   in legter Zeit überwunden hat, scheint in Amerika   die große Mode zu werden. Fraglich bleibt es nur, ob diese Technik dem amerikanischen   Film, der dadurch seine Eigen­art verliert, zum Vorteil gereicht. Santoll selbst hat aber aus­

geprägten Sinn für filmische Wirkungen und bildhaften Aufbau

der Szene, die niemals den Menschen erdrückt, hinzu kommen eine ausgezeichnete Photographie und diskutierbare Schauspieler wie Harlan oder Ford. Corinna Griffith spielt die Hauptrolle sehr starf im Affekt, ohne dabei in Pose zu verfallen, mit Uebergängen und Nüancen, eine der wenigen amerikanischen   Schauspielerinnen, deren Gesicht über Ausdruck verfügt. F. S.

Gerhart Hauptmann   hat es übernommen, die Texte zum Faust- Film der Ufa   zu dichten. Es geschieht zum ersten Male, daß ein Dichter vom Range Hauptmanns fich in dieser Weise in den Dienst des Films stellt.

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FOR

Der neue große Fox- Film

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Grausame Gewaltherrschaft/ Kettenklirrende sibirische Kerker/ Am Vorabend der russischen Revolution

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