Nr. 458+43. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Kapitalmarkt und Reichsbank.
Zum Vierteljahrsbericht Schachts. - Der letzte Ausweis.
der Produktion. Daraus ergibt sich eine wichtige Ronsequenz. Der Reichsbantpräsident hat nicht Recht, wenn er, immer nach dem Kommuniqué, ohne Einschränkung von dem Tempo der Aufnahme von Auslandsanleihen warnt. Nicht die Auslandsanleihen und ihr Ausmaß, sondern ihre unrationelle Einfügung in den Produf tiosnprozeß und vor allem die
Die Rede des Reichsbanfpräsidenten Dr. Schacht in der gestrigen Bentralausschußfizung der Reichsbant, über die wir bereits berichteten, hat einen sehr einfachen Kern: der Reichsbankpräsident stellte fest, daß der Kapitalmarkt in Deutschland gesundet, die Wirtschaft aber nicht. Diese Feststellung deckt sich mit dem, was wir in den letzten Monaten immer wieder auszusprechen genötigt waren: alle Kräfte find in Deutschland auf die Sanierung des Rapitals und feiner Gewinn intereffen, nicht aber auf die Sanierung der Gesamt wirtschaft und des allgemeinen Ber - find es, die die Auswirkung der Auslandsanleihen für die forgungsinteresses gerichtet.
Wir könnten uns nun mit dieser Unterstreichung des Sinns ber Schachtschen Rede begnügen, wenn es nicht eben die Rede des Reichsbank präsidenten wäre, die bei den Vertretern des Brivatfapitals wie der Politik des Staates nicht mit Unrecht nach drückliche Beachtung findet. Troß oder vielmehr wegen der nichtssagenden Kürze des Kommuniqués find wir deshalb zur Stellungnahme genötigt. Dabei muß zunächst einmal ausgesprochen werden, daß es nicht weiter angehen kann, daß über Aeußerungen des Reichsbantpräsidenten zur Wirtschaftslage, deren Gewicht bei der Autorität der Reichsbank und der Schwere der gegenwärtigen Situation von doppelt großer Tragweite ist, derart furze und in ihrer Ausdrudsweise dazu noch unklare Rommuniqués nach geordneter Stellen ausgegeben werden. Entweder läßt die Reichsbank die Vertreter der Presse für die Zentralausschußfizung zu, oder die Reichsbank veröffentlicht die Rede des Reichsbankpräsidenten im Wortlaut Die Deffentlichkeit muß durchaus in der Lage fein, sich über die Aeußerungen des Präsidenten der Reichsbant ein flares Urteil fällen zu fönnen. So find wir genötigt, uns bei der Kritik an das magere Kommuniqué zu halten.
Die„ Gefamfproduktivität" der Wirtschaft. Es ist dem Reichsbuntpräsidenten durchaus zuzustimmen in seiner Feststellung, daß das Gedeihen einzelner Unter. nehmungen noch nicht das Gedeihen der Gesamt wirtschaft be. deutet". Das gilt nicht nur für die großen Atte der Konzentration und deutet". Das gilt nicht nur für die großen Atte der Konzentration und Nationalisierung, wie für die Truftbildung auf den verschiedenen Gebieten und die Zusammenschlüsse zur Spezialisierung und Systematibieten und die Zusammenschlüffe zur Spezialisierung und Syftematis fierung der Produktion. Es gilt vor allem auch für das ganze private Bankgewerbe, deren bisher auf nichts als Gewinn ge. ſtellte Bolitit weitgehend dazu beigetragen hat, daß das Ge Es wäre äußerst wünschenswert, ja ein Gesez des politischen Anstands gewesen, daß der Reichsbankpräsident fich auch zu den Gründen geäußert hätte, weshalb das Ergebnis der zu Jahresbeginn angefündigten und im letzten Bierteljahr abgeschloffenen Rreditenquete der Reichsbant so täglich gewesen ist. Vielleicht hat sich der Reichsbanfpräsident auch dazu geäußert; das Kommuniqué läßt es aber nicht erkennen. Es wäre ferner unfaßlich, wie es nach dem Kommuniqué scheinen kann, daß der Reichs bankpräsident die„ st eigende Gesamtproduktivität der Wirtschaft" bestreiten würde. Unter Produktivität in der Birth haft versteht man gemeinhin den Muzeffekt pro Arbeits- und Berfseinheit. Bielleicht würde Dr. Schacht es sich verbitten, die Steigerung der Produktivität in diesem Sinne bestritten zu haben. Aber die Arbeiter und Angestellten in den Betrieben draußen, die die schwersten Lasten zur Rationalisierung der Produktion auf sich genommen haben, müssen darauf gefaßt sein, daß bei der Wahrnehmung ihrer berechtigten Intereffen ihnen Banten und Werksdirektoren das Kommuniqué der Reichsbant entgegenhalten, in dem Dr. Schacht von der ungenügenden Steigerung der Produttivit ät gesprochen habe. Bir möchten hoffen, daß der Reichsbantpräsident mit seiner Rede in feiner Weise einseitig die Position des Privatfapitals bei den sozialen Auseinanderlegungen stärfen wollte, aber die unflare den sozialen Auseinandersetzungen stärken wollte, aber die unklare Ausdrucksweise des Kommuniqués läßt die wirkliche Meinung des Reichsbankpräsidenten nicht eindeutig erkennen.
Auslandskredite und ihre Verwaltung.
Aber auch gegenüber den sachlichen Urteilen des Reichsbant präsidenten ist Kritif nötig. Der Reichsbankpräsident stellt für die letzten drei Monate ein Steigen des Notenumlaufs um 300 Millionen feft. Das Goldangebot ist gewachsen. Die Reichsbank hat das Gold aufgenommen. Nach den herrschenden Auffassungen besteht keinerlei Inflationsgefahr. Das ist richtig. Aber der Reichsbankpräsident sagt gleichzeitig, daß die Steigerung des Notenumlaufs durch das Hereinkommen der Auslandsanleihen, nicht durch eine steigende Gesamtproduktivität der irtschaft hervorgerufen sei. Damit sagt er, daß die Auslandsanleihen den 3 wed nicht erreicht haben, dem sie dienen sollen. Nach dem Kommuniqué verschweigt er aber, daß das Versagen der uns täglich empfohlenen Wirtschaftsführer in der Verwertung der Auslandsanleihen es ist, das das neue Kapital unzweckmäßig lenkt und die Steigerung des Zahlungsmittelumlaufs ins Leere laufen läßt, statt zu der einzig fie rechtfertigenden Anfurbelung
abjah- und fonfumfeindliche Preis- und Gewinnpolitik der Kartelle und Syndikate
Befundung des wirtschaftlichen Gesamtförpers verhindern. Ein sehr ernstes Privatissimum für die deutschen Unternehmer in Industrie und Banken hätte sich aus der richtigen Würdigung der von dem Reichsbankpräsidenten( übrigens ohne nähere Zahlenangaben) be rührten Tatsachen ergeben müssen, nicht aber eine Beurteilung der Lage, die den wirklichen Sachverhalt auf den Kopf stellt.
Die Reichsbank vor Quartalsschluß. Gleichzeitig mit dem Kommuniqué über die Sigung des Zen 3en. trasausschusses wurde auch der Reichsbantausweis zum 23. September veröffentlicht. Für Geldmarkt und Börse wurde diesmal von mancher Seite ein Quartalsschluß mit Hindernissen befürchtet. Der Zusammenbruch einiger Matlerfirmen und Privat. banten, die Saisonanspannung für die Herbstproduktion, die Schwere des Auguftultimos gaben Anlaß dazu. Wie die schwache Börse und die große Flüssigkeit von täglichem Geld erkennen lassen, dürfte aber für den Quartalsultimo weitgehend vorgesorgt sein. Auch der Reichsbankstatus zum 23. September läßt höchstens Anzeichen großer Borsicht der Reichsbanttundschaft erkennen, nicht aber Anzeichen wachsender Anspannung.
Die Kapitalanlage ging geringfügig, um 34,1 auf 1337,6 mill. zurüd. An dem Rückgang sind Wechsel und Schecks mit 27,5 mill. zurüd. An dem Rüdgang find Wechsel und Scheds mit 27,5 mill. ( Stand 1238,6 Mill.) und Lombardbestände mit 6,5 mill. beteiligt ( Stand 7,4 mill. m.). Die Girocinlagen der Kundschaft sind, ein deutliches Zeichen der Flüffigkeit und Flüffighaltung, weiter um 129,5 auf 855,2 mill. gestiegen. Gold fam für 25,8 Mill. neu M. herein. Die Geldbestände wuchsen auf 1566,8 mill. m. Die dedungsfähigen Devisen stiegen um 10,4 auf 456,7 mill. Dem entsprechend verringerte sich der Umlauf an Noten. Der Umlauf an Reichsbanknoten[ ant um 102,2 auf 2799,2 mill., der an Renten bankscheinen um 24 auf 1202,8 mill. Der Gesamtumlauf verringerte sich also auf 4002 Millionen. Das ständige Anwachsen der Goldbestände trieb die Notendeckung durch Gold weiter in die Höhe; in Gold allein betrug sie 56 gegen 53,1 Proz., in Gold und deckungsfähigen Devisen zusammen 72,3 gegen 68,5 Bros. in der Borwoche.
Der Arbeitsmarkt im Reiche.
Die Landesarbeitsämter berichten für die vierte Septemberwoche außer den süddeutschen überwiegend von einer weiteren, wenn auch noch schwachen Besserung der Arbeitsmarttlage. Diese wird zum größten Teile auf gesteigerte Anforderungen aus dem Baugewerbe und für die Hadfruchternte zurückgeführt und insoweit vielfach auf Saifongründen bafiert sein. Die gleichzeitige Beobachtung, daß die Nachfrage nach Facharbeitern steigt, beweist, daß trotz der hohen Arbeitslosengiffer eine allgemeine Befferung der Beschäftigungsmöglichkeit vorliegt. In der Landwirtschaft ist der Bedarf angesichts der Kartoffelernte start gestiegen, teilweise macht sich Bedarf zum Rüben roden bemerkbar, auch finden zahlreiche Kräfte bei den Dresch arbeiten Unterkunft. Landarbeiterfamilien ohne Hofgänger find schmer unterzubringen. Der Ruhrbergbau zeigte weiter Neigung zur Befferung. Der Brauntohlenbergbau in Brandenburg ist aus. reichend beschäftigt, aber nicht mehr aufnahmefähig. Mit Ausnahme von Ostpreußen und Unterfranken hat am Bau martt wieder eine gewiffe Belebung Blag gegriffen. In vereinzelten Bezirken sind die Facharbeiter fast restlos aufgenommen. Die Lage in der Industrie der Steine und Erden ist im allgemeinen unverändert, in Württemberg unbefriedigend, in Hessen weiter ungünstig. Bei den Ziegeleien ist die Beschäftigung meist nicht unbefriedigend. Un. einheitlich ist die Situation in der Glasindustrie, aber nur vereinzelt gebessert. Im Metall gewerbe ist die Situation im allgemeinen weiterhin recht ungünstig, jedoch tritt eine Besserung immer deutlicher in Erscheinung; die Belebung betrifft hauptsächlich die Elektroindustrie und die am Baugewerbe beteiligten Zweige. liche in geringem Umfang zur Einstellung. In dem befriedigenden Im Freistaat Sachsen gelangten auch umgelernte Kräfte und JugendGeschäftsgang der chemischen Industrie trat teine Aenderung ein. Auch im Spinnstoff gewerbe hat die günstige Entwicklung angehalten, sowohl in Sachsen wie im Westen wie in Schlesien . An. gehalten hat auch die Befferung im Bekleidungsgewerbe, doch ist die Bahl der Erwerbslosen im Schneidergewerbe noch erheblich. Auch der Beschäftigungsgrad in der Papier industrie tonnte sich weiter heben. Die Kartonnagenindustrie ist durchweg gut beschäftigt. Leicht der württembergischen Linoleumindustrie hielt der befriedigende Be gebeffert hat sich die Arbeitsmarktlage in der Lederindustrie. Auch in schäftigungsgang an. Ueberwiegend ungünstig war die Situation im Holz- und Schnitzstoffgewerbe, während das Nahrungs- und Genußmittelgewerbe schwankende Beschäftigungsmöglichkeiten zeigt.
Mittwoch, 29. September 1926
Immer noch neue Konzentration. Ausbau des Stahltrusts und des Metallbankkonzerns Der Stahltrust hat seinen Attienbesiz um die Majorität eines wertvollen schwerindustriellen Werkes in Sachsen erweitert. Er hat dabei gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die feit 66 Jahren bestehenden Sächsischen Gußstahlwerte Döhlen( Aftienfapital 7 Millionen) waren bisher in der Hauptsache von der Stahlgroßhandelsfirma D. Mansfeld u. Co., Berlin , beherrscht. Das Jahr 1924/25 schloß zum erstenmal seit dem Bestehen der Sächsischen Gußstahlwerte( 1913: 20 Proz. Dividende) mit einem Berlust von 0,74 Millionen. Nachdem seit Ende August erhebliche Kurssteigerungen eine starte Nachfrage nach den sächsischen Gußstahlwertsaktien, die nicht zu befriedigen war, verraten hatte, erfolgte jetzt der Bertauf des Mansfeld - Batets an die Bankgruppe des Stahltrusts. Gleichzeitig erwarben aber die Gäch. fischen Gußstahlwerte ihrerseits die Firma Mansfeld u. Co., Berlin : die Tochter fraß die Mutter. Dem Stahltruft wachsen so ein leiftungsfähiges Wert mit großem Braunkohlenfelderbesitz( die Berluftbilanz scheint inzwischen vollkommen attiviert worden zu ſein) und außerdem die Handelsorganisation der MansfeldFirma und ihrer Tochtergesellschaften zu.
Einen Schritt mehr formaler, aber für die Rentabilität des Konzerns nicht unbedeutender Art vollzieht die Metallbant Ende 1924 hatte sie sich die Heddernheimer Kupferwerke und die und Metallurgische Gesellschaft A.-G., Frankfurt a. M. Süddeutsche Kabelwerke A.-G., Frankfurt , fufioniert. Dabei war die Majorität der Süddeutschen Metallindustrie A.-G., Nürnberg Schweinau , die bisher bei den Heddernheimer Nürnberg - Schweinau, Kupferwerken lag, auf den Metallbanktonzern übergegangen. Die Süddeutsche Metallindustrie A.-G. wird nun ebenfalls mit der Muttergesellschaft des Metallbankkonzerns fufioniert. Der Betrieb der Süddeutschen Metallindustrie, Nürnberg , wird mit den Heddernheimer Kupferwerken verschmolzen, um erhebliche technische und taufmännische Ersparnisse herbeizuführen. Das Nürnberger Wert hat 2,24 Millionen Aktienkapital und verteilte für 1924 und 1925 je 5 Proz. Dividende. Eine Kapitalerhöhung wird für die Metallbant und Metallurgische Gesellschaft A.-G., Frankfurt , nicht erforderlich.
Die am verflossenen Sonntag eröffnete Frankfurter Messe bringt den Abschluß der diesjährigen Meffekampagne. Wie uns unfer Berichterstatter aus Frankfurt meldet, war die Messe im großen und ganzen beffer befchickt als im Frühjahr; insbesondere wies das Haus Offenbach ( Leder- und Bijouterieartikel) eine zufriedenstellende Beschichtung auf. Aus dem Auslande waren u. a. die Wiener mit ihren bekannten Luxusartikeln, die Tschechen mit Keramik- und Lederwaren( Gablonz ), die Italiener mit einer Sonderschau und die Franzosen mit Seiden- und Spizenwaren vertreten. Es zeigte sich auch, daß die entsprechenden deutschen Waren gegenüber den ausländischen night wettbewerbsfähig waren. Einmal ist das auf die befannte Frankenmifere zurückzuführen, des anderen, 8. B. bei den Wienern und Tschechen, auf das niedrigere Preisniveau zu Haus, das billigere Arbeitslöhne ermöglicht.
Ueber den geschäftlichen Verlauf der Frankfurter Messe fann man sich nach dem Ausfall der vorhergehenden Messen schon
heute nicht im unflaren fein. Die Schuhwarenhändler haben bis heute schlecht abgeschnitten. Dazu trägt insbesondere das günstigere Better bei, das Anschaffungen nicht so dringlich erscheinen läßt. Beffer ging das Geschäft, ähnlich wie in Leipzig , in Leder( Bodenleder). Auf der Textilmesse war das Geschäft durchaus uneinheitlich. Am meisten flagt die Baumwollindustrie. Infolge der Schäzungen Mitte September über einen sehr günstigen Ausfall der nordamerikanischen Baumwollernte haben fich die Preise für Rohbaumwolle start abgeschwächt. Selbstverſtändlich legen fich die Detaillisten infolge dieser Breisgestaltung größere Burüdhaltung auf und disponieren äußerst vorsichtig.
Die Durchführung der Kredite für landwirtschaftliche Pächter. Auf Grund des Reichsgesetzes vom 9. Juli 1926 ist der achtfrebitausschuß gebildet, der die Konzeffionierung derjenigen Geldinstitute vornimmt, die Bächter- Inventar hypotheten nach Maßgabe dieses Reichsgesetzes aufgeben wollen. In der lezten Sigung hat der Pachtkreditausschuß die Zulassung der Deutschen Domänenbant e. G. m. b. 5., Berlin , ausgefprochen. Weitere Zulaffungen find bislang nicht erfolgt. Wie bie Ronjunttur- Korrespondenz hört, beabsichtigt die Domänenbant auch die Kreditversorgung der landwirtschaftlichen Kleinpächter in Sufammenarbeit mit deren genossenschaftlicher Organisation in die Hand zu nehmen.
Ein gemütlicher 3ollfrieg- Deutschland erfter im polnischen Außenhandel. Der Widerfinn des deutsch- polnische n 3ollfrieges und die Abhängigkeit der beiden Länder von ein ander werden durch die neuesten Außenhandelszahlen bestätigt. In der ersten Hälfte des Jahres 1926 betrug die polnische Gesamteinfuhr 351,8 mill. Goldzloty, während die Ausfuhr 573,6 mill. Goldzloty betrug. Bon den Einfuhrländern steht Deutschland troz des Wirtschaftstrieges an erster Stelle und, obwohl die Einfuhr aus Deutschland fich fünffach verringerte, be Importe. An zweiter Stelle folgen die Vereinigten Staaten mit trägt fie noch 21,1 Proz. der gesamten polnischen 18,6 Proz., an dritter Stelle England mit 10,24 roz., an vierter Stelle Frankreich mit 7,7 Broz und an fünfter Stelle Italien mit 6,6 Proz. Auch in der Ausfuhr ist Deutschland noch das
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