DBB. und freie Gewerkschaften.
Keine organisatorische Zurücksehung.
Zu unserem Artikel in der heutigen Morgenausgabe werden wir darauf hingewiefen, daß neben dem Organisationsvertrag auch ein Schriftwechsel zwischen dem DBB. und dem GDB. stattgefunden hat. Dieser Schriftwechsel bildet gleichfalls einen Teil des Gesamtabtommens. In diesem Schriftwechsel heißt es in einem Schreiben des DBB. vom 8. Oftober an der GDB. wörtlich:
,, ir nehmen davon Kenntnis, daß der GDB. bzw. die feither angeschlossen gewefenen Organisationen von ihren bisherigen Mit gliedern, soweit sie im Tarifvertragsverhältnis stehen, nur die jenigen in den neuen DBB. mitbringen werden, welche Beamtenanwärter sind, und daß diejenigen, welche die Eigen schaft nicht haben, zu einer neuen selbständigen Säule: Gesamtverband für Verkehrspersonale und Staaatsangestellte" zu fammengefaßt und beim DGB. belassen werden."
Der GDB. hat in seiner Antwort diese Mitteilung unverän bert unterschrieben. Damit hat er sich also bereit erklärt, feine Organisationen, soweit es sich um gemischte Organisationen von Arbeitern und Beamten handelt, aufzulösen und dem DBB. nur die Mitglieder zuzuführen, die Beamte oder Beamtenanwärter sind. Mit dieser Feststellung fällt also der von uns erhobene Vormurf, der DBB. hätte vom ADB. in organisatorischer Beziehung etwas verlangt, was er vom GDB. nicht verlangt hätte. Etwas anderes ist es freilich, ob nicht die Unterhändler des DBB. von vorn herein wissen sollten, daß die freien Gewerkschaften zu einer Zer Schlagung ihrer Organisationen nicht die Hand bieten würden.
Unsere Feststellung, daß die christlichen Organisationen in finanzieller Beziehung bevorzugt werden und daß die Statuten des DBB. außer Kraft gesetzt wurden, bleibt davon unberührt. Immerhin müssen wir anerkennen, daß die Unterhändler des DBB. in organi fatorischer Beziehung den ADB. zwar nicht besser, aber auch nicht schlechter behandelt haben als die Christlichen .
Beschäftigung ausländischer Landarbeiter.
Sie soll erheblich eingeschränkt werden.
Die Reichsregierung hat im Einvernehmen mit der Preußischen Staatsregierung beschlossen, die Zahl der in der Landwirtschaft beschäftigten Ausländer erheblich einzuschränken. Das Genehmigungsverfahren für die Zulassung ausländischer Landarbeiter, das sonst erst am Ende des Jahres durchgeführt wurde, mird für das Jahr 1927 deshalb bereits jezt in Angriff genommen. Um diese Umstellung auf deutsche Landarbeiter zu erleichtern, hat das preußische Wohlfahrtsministerium sich zu einer Sondermaß nahme entschloffen. Auch im Rahmen dieser Sondermaßnahme wird jedoch dem Bau von Landarbeitereigenheimen unter Errichtung von Heimstätten auf genossenschaftlicher Grundlage besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Neben den besonderen Mitteln, die zur wirksamen Förderung des vermehrten Baues von Eigenheimen und Werfwohnungen zur Verfügung gestellt sind, erflärt fich der Wohlfahrtsminister bereit, den Bau von Wertwoh nungen für die als Ersaß der Ausländer einzustellenden deutsch flämmigen Landarbeiterfamilien durch Bewilligung von 3 usa dariehen über den höchst zulässigen Förderungsbetrag hinaus zu erleichtern. Voraussegung hierfür ist jedoch, daß in jedem Einzelfall durch die Erstellung der verstärkt geförderten Werkwohnung nachweislich eine entsprechende Anzahl ausländischer Landarbeiter zugunsten deutscher Landarbeiter ab. gelöst wird. Die Höhe des Zusatzdarlehns wird auf 10 M. je Quadratmeter Wohnfläche und 5 m. je Quadratmeter Stallfläche festgesetzt. Um die sofortige Einstellung deutschstämmiger Ersatz fräfte zu erleichtern, ist der Wohlfahrtsminister ferner bereit, auch für die Einrichtung von Behelfswohnungen zur vor= läufigen Unterbringung solcher Landarbeiterfamilien eine Förderung aus Mitteln der Sondermaßnahme zu gewähren
Die Kündigungen im Kaiserhof".
Die Berliner Hotelgesellschaft erklärt, daß insgesamt 53( tauf männischen) Angestellten gekündigt und dabei zum Ausdruck gebracht worden sei, daß die Mehrzahl von ihnen voraussichtlich in anderen Betrieben des Konzerns untergebracht werden würde und diejenigen Angestellten, deren Unterbringung in anderen Betrieben nicht möglich ist, angemessen entschädigt würden. Die Kündigung habe schon jetzt ausgesprochen werden müssen, damit den Angestellten für alle Fälle eine möglichst lange Frist bis zu ihrem Ausscheiden und damit eine größere Möglichkeit zur Erlangung einer neuen Stellung gegeben würde, die sich jetzt noch eher biete als später mitten im Winter. Je mehr Angestellte außerhalb des Konzerns neue Stellungen fänden, um so größer werde die Möglichkeit für Unterbringung der anderen Angestellten in den Konzernbetrieben. Mit der Befristung der Kündigung auf den 31. Oktober fei nicht defenitiv gesagt, daß der Kaiserhof" an diesem Tage geschlossen wird. Wann die Schließung eintrete, lasse sich noch nicht absehen, doch dürfte sie faum vor Ende Dezember erfolgen.
Auch bei den Kündigungen des gewerblichen Personals werde jede erdentliche Rücksicht durch weitgehende Unterbringung in den Konzernbetrieben oder durch angemessene Entschädigung geübt werden.
Die etwa 300 gewerblichen Angestellten, mit derem Betriebsrat in der ganzen Angelegenheit überhaupt nicht verhandelt wurde, bezweifeln, daß ein größerer Teil von ihnen in den übrigen Betrieben des Aschinger- Konzerns untergebracht werde, da in den Aschinger- Betrieben die Zahl der Beschäftigten auf ein Mindestmaß herabgedrückt werde und der Personalabbau noch nicht zum Stillstand gekommen sei.
Läßt sich die Stillegung des Kaiserhofs" nicht vermeiden, dann muß auch das Reich dafür eintreten, daß den durch sie geschädigten Arbeitnehmern eine möglichst ausreichende Entschädi gung, je nach der Zeit ihrer Beschäftigung und ihrer bisherigen Stellung im Betriebe, gewährleistet wird. Den Angestellten jedoch, die mit einer Lebensstellung im Kaiserhof" rechnen konnten, fann der Schaden nicht mit einer Abfindung ersetzt werden. Sie müßten in einem Konzernbetriebe weiter beschäftigt werden.
Elektriker T
Der Kouflift im Fuhrgewerbe beigelegt. Die Funktionäre des Fuhrgewerbes hatten der Fuhrherrn innung zum 30. September das Lohnabkommen gefündigt und eine Erhöhung der Löhne um 10 Proz. gefordert. Da die Unterneh bund den Schlichtungsausschuß an, der sich am Donnerstag mit der mer jede Verhandlung darüber abgelehnt hatten, rief der Verkehrshielten zunächst einen schon vorher gestellten Antrag auf einen Ab. Angelegenheit beschäftigte. Die Vertreter der Fuhrherrninnung bau der Löhne um 3 Mart wöchentlich aufrecht, der von den Organisationen vertreten aber entschieden zurückgewiesen
wurde.
Wirtschaft
Umschichtungen im Handelsgewerbe.
Ergebnisse der Betriebszählung.
Die ersten Ergebnisse der gewerblichen Betriebsa 3 ählung, die im vorigen Jahre von der Reichsregierung unter würdigen zu fönnen, muß man sie mit den Ergebnissen der letzten nommen wurde, liegen nunmehr vor. Um die Veränderungen Die Kammer lehnte beide Anträge, sowohl den der Arbeiter 3ählung vor dem Kriege 1907 in Beziehung setzen. Leider ist eine auf Lohnerhöhung als den der Fuhrherren auf Lohnabbau ab und ganze Reihe von interessanten Ziffern im Vergleich unverwendbar, schlug den Parteien vor, den bisherigen Lohntarif zu verlända für 1907 weder über die Zweigniederlassungen noch über den gern. gern. Die Unternehmervertreter erklärten sich diesem Vorschlag Einzelhandel geeignete Zahlenangaben vorlagen. Selbst das gegenüber nicht ablehnend, wollten aber einer Berlängerung Statistische Reichsamt glaubt, aus den vorliegenden Statistiken nur nur bis zum 31. Dezember zustimmen, da sie hofften, zu ganz allgemeine Entwicklungstendenzen herauslesen zu können. diesem Zeitpunkt, wo die Konjunktur im Fuhrgewerbe nachläßt. folche erheblich gestiegen, wobei neben dem Warenhandel Demnach sind in allen Berichtsländern die Betriebszahlen als mit einem Lohnabbau eher durchzukommen. Sie mehrten sich auch( Groß- und Einzelhandel) besonders das Bant- und Börsen. besonders deswegen gegen den Vorschlag der Organisationsverwesen eine ungewöhnlich starke 3unahme der Betriebszahlen treter, den Vertrag bis 31. März 1927 zu verlängern, weil dann auch der Mantel tarif abläuft. Nach längeren Verhandlungen stimmten sie schließlich der Verlängerung des Lohnabkommens bts zum 31. März 1927 zu, so daß damit der Lohnkonflikt im Fuhrge werbe beigelegt ist.
Gefängnisarbeit und Buchbinderinnungen. Fällen gewandt, in denen sie dazu benutzt wurde, um dem HandGegen die Gefängnisarbeit haben wir uns noch stets in all den wert Schmugton turrenz zu machen. Der Bund Deutscher Buchbinderinnungen geht jedoch weit darüber hin aus, wohin wir ihm nicht folgen fönnen.
In einer Dentschrift des Bundes, die nebenbei bemerkt in Chemnitz gedruckt ist, während der Sitz des Bundes in Berlin ist, verwaltung Buchbinderarbeiten für ihren eigenen Be wenden die Innungen sich selbst dagegen, daß die Justiz darf in den Gefängnissen herstellen läßt. Wir greifen hier einige Beschwerden aus der Denkschrift heraus:
" Für den Landgerichtsbezirk Torgau werden die anfallenden Arbeiten im Magdeburger Gefängnis, in den Zuchthäusern Liegniß und Görlig ausgeführt."
Aus Winzig in Sachsen wird u. a. geflagt:„ Flickarbeit bleibt am Ort, Attenheften besorgt der Gerichtsdiener."
„ Hannover . Mehrere Innungsmeister erlitten großen Schaden, weil die sonst ihnen erteilten Aufträge der Justiz- und Verwaltungsbehörden im dortigen Bellengefängnis hergestellt werden."
Vergrößerung der Gefängnisbetriebe und deren Ausstattung mit ,, Eine weitere Sorge des Buchbindergewerbes ist die dauernde Spezialmaschinen. Wir nennen hier:... 4. Rottenburg in Württemberg beschäftigt in seinem Gefängnis zwei bis vier Insassen dauernd mit Buchbinderarbeiten. 5. Freiendiez. Das Zentralgefängnis hat die meisten Amtsstellen seines Bezirks als Kunden gewonnen. Der ortsansässige Buchbinder hat während der 18 Jahre des Bestehens seines Betriebes noch nie ein Grund buch für das dortige Amtsgericht binden dürfen."
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aufzuweisen hat, so 3. B. in Hamburg eine 204prog. Steigerung der Bantbetriebe, in Mecklenburg- Schwerin . das überhaupt und börsenmäßigen Betriebe gegenüber 1907 um 760 Proz., in die allerschäfften Umwälzungen zeigt eine Zunahme der ban?- Braunschweig um 153 Broz., in Anhalt um nur knapp 80 Proz. Der Zunahme der Betriebszahlen entspricht eine ebenso beachtens werte Zunahme der Personenzahl. Im Vergleich zur Industrie während sich die Steigerungen in der Industrie mit einer Ausnahme ist der Handel überall mit Ausnahme von Anhalt erheblich gewachsen; unter 30 Proz. halten, liegen sie im Handel durchweg über 50 Proz. Waren im Jahre 1907 von Hansestädten abgesehen 11-16 Handelsbetriebe mit 23-37 Personen auf 1000 Gin1925 auf 14-20 Betriebe bzw. 32-50 Personen erhöht; die wohner zu rechnen, so hat sich dieses Verhältnis bis zum Jahre Biffern. Ob die Zunahme der Betriebs- und Arbeiterzahlen mehr ausgenommenen Hansestädte zeigen dabei noch mehr gesteigerte dem Groß- oder mehr dem Einzelhandel zuzufchreiben ist, läßt sich geschäfte in eheblichem Umfange an der Zunahme teil. Die Zahl nicht erkennen. Innerhalb des Einzelhandels nehmen die 3 weigder Zweigniederlassungen im Einzelhandel hat sich nämlich um geschäfte und der Hauptniederlassung etwa die gleiche blieb. beinahe die Hälfte vergrößert, während die Zahl der Einzelund Straßenhandel, der an Kopfzahl der beschäftigten BerRecht bemerkenswert sind auch die Veränderungen im Hausier burg- Schwerin um 225 Broz. in Oldenburg um 172,8 Proz., während sonen gemessen beispielsweise in Anhalt um 163 Proz., in Medienin Württemberg eine Verminderung um 16 Pro3. festzustellen ist, und die Ziffer in den anderen Erhebungsgebieten nicht so starke Erhöhungen aufweist.
Seit 1907 hat sich die Zahl der Betriebe um ein Drittel, die Zahl der beschäftigten Personen um die Hälfte vermehrt; mehr als neun Zehntel aller Betriebe, über die Hälfte des Personals entfallen auf Allein- und Kleinbetriebe bis 5 Personen.
Ein neuer deutscher Hammgarnwebereifonzern. Die Berliner Kleiderstoff- Firma J. Berglas wird, laut ,, Konfektionär", dieser Tage ihren Interessentreis erheblich ausdehnen und unter der Firma Gebr. Berglas, Mechanische Kammgarnwebereien, fünf leistungsfähige Werte angehören, fo bie Obermylauer mit Sitz in Berlin , einen Fabritationskonzern bilden, dem Kammgarnweberei Gebrüder Berglas G. m. b. S., Ronneburger Kammgarnweberei Gebrüder Berglas G. m. b. S., Mylauer Weberei Gebrüder Berglas 2.-G., Mylau . Das Schwergewicht der Probuftion wird auf der Erzeugung bestimmter StandardPrivatperqualitäten in Rammgarnstoffen liegen.
Arbeiten der Behörden. Mit der Aufnahme derart fleinlicher BeDie Buchbindermeister haben doch ein Monopol auf die schwerden bei insgesamt 28 Fällen in seine Denkschrift hat der Buchbinderinnungsbund deren Beweiskraft feineswegs erhöht, vielmehr seine berechtigten Beschwerden beeinträchtigt. Eine davon betrifft das badische Landesgefängnis Mannheim , das 1922 etwa 40 000 und 1923 rund 60 000 Bilderbücher hergestellt habe zu einem Einbandpreise von etwa ein Drittel der ortsüblichen Säße. In dieser Strafanstalt werde auch sehr viel für Privatper sonen gearbeitet.
arbeiten der Regierungs- und Verwaltungsbehörden in Gefängnissen Daß der Staat aber durch die Herstellung von Buchbinderdie festen Fundamente feines Gefüges untergrabe", fennzeichnet die Uebertreibungen der Denkschrift.
Beamtenrätewahlen bei der Reichsbahn.
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Theater der Woche.
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Dresden , 9. Oktober. ( Eigener Drahtbericht.) Die Reichsbahndaß sie der Entwicklung der Verhältnisse bei der Reichsbahn mit beamtenschaft Sachsens hat bei den zurückliegenden Wahlen bewiesen, offenen Augen gefolgt ist. Das Wahlergebnis ist ein flares Be fenntnis zur freige wertschaftlichen Beamtenbe wegung. Von 34 050 Wahlberechtigten wurden zum Bezirksbeamtenrat bei der Reichsbahndirektion Dresden 28 335 gültige Stimmen abgegeben. Davon erhielten die einzelnen Verbände folgende Stimmen: Einheitsverband der Eisenbahner Deutschlands 14 836, Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner 4132, 3entralgewerkschaftsbundente! Deutsches Künfilertheater: Das große Abenteuer. Deutscher Eisenbahnbeamten 5949, Gewerkschaft Deutscher Lokomotiv führer 3418. Es erhalten danach im Bezirksbeamtenrat der RBD. der Einheitsverband 7 Size, der 3GDR. 2 Size, die GDE. und die Lokomotivführer je 1 Giz.
Bom 10. Oktober bis 18. Oftober 1926. Bollsbühne: Lysistrata. 17.( 11% Uhr) Theater am Bülowplay: Tanz matinee Kurt Jooß und Gruppe. 18.( 8 Uhr) Bürgersaal des Rathauses, Eingang Königstraße: Alfons Paquet , Vorlesung aus eigenen Werken. Oper am Plag der Republik : 10. Carmen. 11. Oberon. 12. Der fliegende Holländer . 13. Troubadour. 14. Galome. 15. Mittags und abends Sinfoniekonzert. 16. Die Liebe zu den drei Orangen. 17. Der Rosenkavalier . 18. Boris Godunow. Schauspielhaus: 10. Napoleon . 11. Herodes und Mariamne. 12. Amphitreon. langweilt. 12. und 14. Beer Gynt. 16. und 17. Goldaten. 18. und 15. Die Räuber. 14. und 17. Jugend. 16. Nathan der Weise. 18. Beer Gnnt. Schiller- Theater: 10., 11., 13., 15. und 18. Die Welt, in der man sich Deutsches Theater: Peripherie. Rammerspiele: Bis 15. Androklus und der Löwe. 16. Rum ersten Male: Kleine Geschenke. Ab 17. Kleine Geschenke. Die Theater in der Königgräger Straße: Mrs. Chenens Ende. Komödie: Die Gefangene. Leffing- Theater: Mensch und Uebermensch. Städt. Oper Char lottenburg: 10. Tiefland. 11. Fidelio. 12. und 16. Euryanthe . 13. Rigoletto . 14. Die Jüdin. 15. Tristan und Isolde. 17. Die Entführung aus dem Gerail. heater des Westens: Der Rug nach dem Besten. 18. Otto und Theophano. Großes Schauspielhaus: Bon Mund zu Mund. Die Tribüne: Die WildRomödienhaus: EinBerliner Theater: Miß Amerika. Neues Theater am 800: Jah hab Trianon- Theater: Dirnentragödie. Residenz- Theater: Absteige. Rentral Theater: Ich hab mein Herz in Heidelberg . Theater in ber Kommandantenstraße: Egmont. Theater am Schiffbanerdamm: Das Grabmal des unbekannten Soldaten. Romische Oper: Adrienne. Lustspiel16. und 17. Schneider Wibbel. 15. Gefchloffene Borstellung. haus: Bis 12. Rufuli. Ab 13. Die Herzogin von Elba . Metropol- Theater: Wieder Metropol. Theater in ber Klosterstraße: Bis 12. Ghetto. 13., 14., Thalia- Theater:
bahnbeamten in Sachsen erneut bewiesen ,, daß sie in ihrer Mehrheit Mit diesem Ergebnis der Beamtenrätewahlen haben die Reichs. in der freigewerkschaftlichen Eisenbahnbewegung, verförpert im Einheitsverband der Eisenbahner Deutschlands , die bewährte Interessen vertretung erblicken.
Lohnkonflikt in Ser polnischen Textilindustrie.
Warschau , 8. Oftober.( WTB.) In der polnischen Textilindustrie ist ein Streit zwischen den Industriellen und der Arbeiterschaft ausgebrochen wegen einer von den Arbeitern geforderten Lohnerhöhung um 15 Proz. Da die Arbeitgeber nur eine Lohnzulage von 5 Pro3. bewilligen wollen, sind die Verhandlungen zwischen den beiden Parteien abgebrochen worden. Man befürchtet, sofern es nicht doch noch zu einer Wiederaufnahme der Unterhandlungen kommt, für die nächsten Tage den Ausbruch eines Streifs, der 100 000 Textil arbeiter umfassen würde.
Vom amerikanischen Gewerkschaftsleben. Detroit , 8. Oftober.( WTB.) Der amerikanische Gewerkschafts. verband beschloß, eine Bewegung zum Zweck der Organisierung der auf eine Million zu beziffernden Arbeiter der Autoindustrie einzuleiten. Die Presse betont die Bedeutung des Beschlusses und zieht Vergleiche mit dem Versuch einer Organisierung der Stahl arbeiter im Jahre 1918.
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