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Die englische Regierung und der Streik. frage erzielt war, abgebrochen mit der Maßgabe, daß über die Beilegung eines Organisationskonflikts in Dänemark .

Wirkung eines Versammlungsverbots. Condon, 25. Oftober.( Eigener Drahtbericht.) Das erstemal feit Beginn des Kampfes im Bergbau hat die Polizei die Rede. freiheit der Mitglieder der Bergarbeiteregekutive unter­bunden. Als der Schahmeister des Bergarbeiterverbandes Richardson und der Sekretär des Verbandes Coof am Sonn­tag in der Grafschaft Staffordshire in der ersten der drei in dieser Grafschaft angesagten Versammlungen sprechen wollten, wurde ihr Auto von berittener Polizei aufgehalten und ihnen von einem Polizeibeamten eine proklamation" verlesen, welche die Abhaltung der für Sonntag geplanten Bersammlung verbietet. Die Maßnahme der Polizei hat die entgegengesette Wirkung als erwartet erzielt. Eine große Anzahl der Arbeiter, die bereits zur Arbeit zurückgekehrt waren, beschlossen, am Montag als Zeichen des protestes gegen dieses Borgehen des Innenministeriums die Arbeit

wieder einzustellen.

Die Arbeiterpartei roird diesen Borfall im Zusammen­hang mit einer großen Reihe ähnlicher Vorfälle in den lehten Wochen am Montag im Unterhaus zum Gegenstand eines scharfen Angriffes machen.

Die Exekutive der Seemannsunion hat beschlossen, eine Ut­abstimmung unter ihren Mitgliedern über die Frage eines Cohn­abbaues und über die Frage der Transportsperre für Kohlen ab­

zuhalten.

Die russische Unterstützung des Streifs. London , 24. Oktober. ( WTB.) Der Präsident der Bergarbeiter vereinigung, Smith, erklärte in einer Versammlung, von je 10 Pence, die von der Vereinigung an die Bergarbeiter bis Ende September gezahlt wurden, stammten 11% Pence aus Rußland . Er habe keine Bedenken wegen der Annahme der russischen Gelder. Wenn die Sowjetregierung morgen eine Million Pfund senden sollte, so würde er sie mit Dant annehmen.

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Gewiß, in der Lage, in der sich die englischen Bergarbeiter heute befinden, nimmt die Organisation die Gelder zur Unterstügung der hüngernden Streifenden und ihrer Familien, woher sie sie be= tommen fann. Je mehr, desto besser!

Dieser Standpunkt ist einwandfrei, wenn und solange an die Hergabe der Gelder feine Bedingungen irgenwelcher Art und in irgendwelcher Form gestellt werden. Andernfalls fann die Unterstügung zum Danaergeschenk werden und mehr Schaden stiften als Nutzen.

Die Kohlennot.

Paris , 23. Oftober.( EP.) Der Arbeitsminister hat infolge des Kohlenmangels, der sich in Zusammenhang mit dem eng­lischen Streit in den französischen häfen bemerkbar macht, den Verwaltungen der Häfen Anweisung gegeben, die Belieferung der einlaufenden ausländischen Dampfer mit Bunkerkohle auf ein Minimum einzuschränken. Sowohl in Calais wie in Nantes sind die Rolengroßhandlungen nicht mehr in der Lage, allen Bestellungen auf Rohlen nachzukommen. Bei einer weiteren Fortdauer des englischen Streifs rechnet man mit Maßnahmen zur Regelung des Kohlenverbauchs, da die französischen Bergwerfe nur noch in der Lage sind, zwei Drittel des französischen Berbrauchs zu decken und mit dem Herannahen des Winters auch die Lieferungen aus Deutschland , Belgien und Holland einen Rück­gang erfahren dürften.

Der Streik in der Gesundheitsindustrie.

Heute abend fällt die Entscheidung!

anderen Streitfragen in Kürze weiterverhandelt werden soll. Günther teilte mit der gesamten Verhandlungskommission die Auffassung, daß alle Aussicht bestünde, daß die Verhandlungen, die heute mittag um 12 Uhr fortgesetzt werden, zu einem befriedigenden Ergebnis führen werden.

Am 29. Oftober hält der dänische Verband der unge= lernten Arbeiter einen außerordentlichen Verbandstag ab, der sich vor allem mit der beabsichtigten Zurücknahme des Aus­tritts aus dem Gewerkschaftsbund beschäftigt. Der Verband hat im November vorigen Jahres seine Zugehörigkeit zum Gewerkschafts­bund gekündigt und würde, da einjährige Kündigungsfrist besteht, gungsbasis vorgelegt worden, die das Ausscheiden des größ= demnächst ausscheiden. Dem Verbandstag ist eine neue Eini­ten Verbandes Dänemarks aus dem Gewerkschaftsbund ver hindern soll. Neben der Austrittsfrage wird sich der Verband mit der Erneuerung der Tarifverträge beschäftigen, die zum größten Teil im kommenden Frühjahr ablaufen.

Sport.

Eröffnungs- Radrennen im Sportpalast.

In den Verhandlungen über die Gehälter erklärten sich die Unternehmer bereit, fast die gleichen Gehälter zu 3ahlen, wie sie vor dem 1. Mai bestanden. Während z. B. der von den Angestellten abgehaltene Schiedsspruch einSpigen gehalt von 320 Mark vorjah, die Forderung der Angestellten jedoch auf 440 Mark lautete, standen die Unternehmer ein Spizen­gehalt von 425 Mart zu. Weiter erklärten sich die Unter­nehmer bereit, den Angestellten, die bereits höhere Gehälter beziehen, ihre Bezüge nicht zu fürzen. Genosse Günther for derte die Streifenden auf, auch in der letzten Phase des Kampfes die gleiche Geschlossenheit zu wahren wie bisher, damit dieser Kampf mit einem vollen Erfolg für die Angestellten beendet werden könne. Zu dem heutigen endgültigen Verhandlungsergebnis werden Die Direktion des Berliner Sportpalastes fann mit dem finan= die Angestellten heute abend 7 Uhr in den Germaniasälen, Chaussee- ziellen und sportlichen Ergebnis ihres Eröffnungstages vollauf zu­straße 110, Stellung nehmen. Selbstverständlich müssen alle Stret- frieden sein. Die Vorläufe für die Fliegerrennen verloren trotz ihrer fenden zu dieser Versammlung. in der wichtige Beschlüsse zu fassen Zahl nicht an Interesse. Scharfes Tempo hielt das gefüllte Haus find, erscheinen. in ständiger Aufregung. Für den Großen Preis der Aus­länder" hatten sich für den Endlauf Lonani, Faucheur und De Martini qualifiziert, deren prächtige Fahrweise gebührende An­erkennung fand. Den Sieg trug Faucheur vor Tonani und De Martini davon. Hahn, Schrage und Koch trafen sich im Endlauf des Großen Preises der Inländer". Hier ereignete sich ein Sturz, der erfreulicherweise glimpflich abging. In der Zielfeite hatte in der letzten Runde Hahns Maschine Reifenschaden, den jedoch der Fahrer anscheinend erst, als es zu spät war, bemerkte. Hahn spurtete meiter, trieb den langen Schrage in der Zielfurve hoch hinaus und riß ihn schließlich beim Sturz mit. Beide Fahrer sausten mit ihren Maschinen über die Barriere in das Kurvenpublikum. Der Spreder fonnte mitteilen, daß nie­mard verlegt wurde. Den Endlauf tonnte somit Koch gewinnen. Den Endlauf des Großen Preises der Nation" wurde von Tonani, Lorenz und Hahn ausgefahren. Nach einem zweimaligen siegte dann

Zwölfftundentag im Fleischergewerbe.

Die Fleischergesellen des Fleischermeisters Seltmann, Berlin , Manteuffe! str. 91, arbeiten täglich 12 und mehr Stun den. Sie dokumentieren damit, daß sie weder Mitgefühl mit der großen Schar der erwerbslosen Fleischergesellen haben, noch einiges Berständnis für die kulturelle Bedeutung des Achtſtundentages. Die drei gelben" Fleischergesellen, die dort beschäftigt sind, bekamen es sogar fertig, über einen einzelnen organisierten Fleischergesellen, der sie auf das Schäbige ihrer Handlungsweise aufmerksam machen wollte, herzufallen und ihn zu mißhandeln. Herr Seltmann, der wegen der langen Arbeitszeit, die er wohl nicht nur buldet", zur Rede gestellt wurde, redete sich damit aus:" Das liege an ben Gesellen selber". Zum Teil dürfte dies wohl stimmen. Es stimmt jedoch nicht, daß Herr Seltmann demgegenüber ohnmächtig wäre, noch daß er fein persönliches Interesse an der längeren Ar­beitszeit habe. Er ist der Verantwortliche für die Zu­stände in seinem Betriebe, die wir der Oeffentlichkeit hiermit unter­breiten, damit Abhilfe geschaffen wird.

Streifgefahr in der Rheinschiffahrt. Duisburg , 25. Oktober. Der Lohn­( Eigener Drahtbericht.) fonflift in der Rheinschiffahrt hat sich dermaßen verschärft, daß nunmehr Streifgefahr besteht. Das rheinische Schiffahrts= personal, das durch die völlige Ablehnung seiner Forderungen durch die Arbeitgeber aufs höchste erregt und er­bittert ist, hat den Deutschen Berkehrsbund ersucht, alle Vor­bereitungen für den Kampf zu treffen.

Internationale Arbeitsstatistik.

Start

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Hahn hatte gleich wieder Reifenschaden Hahn vor Tonani, nachdem der so prächtig losziehende Lorenz durch Sturz seiner Chancen verlustig ging. Den Beschluß des Programms bildete der Große Preis vom Sportpalast ", ein inter­nationales 50- Kilometer- Mannschaftsrennen nach 6- Tage- Art. Stärkste Mannschaft im Felde waren Finte Koch, die in blendender Weise auch den Sieg herausfuhren. Zweite Mannschaft wurden Zonani- De Martini.

Rennen zu Hoppegarten am Sonntag, den 24. Oktober. 1. Rennen. 1. Lichtstrahl II( Saedel), 2. Dianthus, 3. Schmerzens­Play: 57, 29, 28: 10. Ferner liefen: Florida , find. Toto: 201: 10. Lucas, Munin, Der Kohinor, Ba via, Graziella, Princeß Noland, Creme de Menthe, Madame Pompadour , Praredis, Favoritin.

2. Rennen. 1. Dlympier( D. Schmidt). 2. Storm Cloud, 3. Mon Beguin II. Toto: 113: 10. Platz: 38, 31, 130: 10. Ferner liefen: Fundin, Caprivi, Nicotin, Dltondi, Taugenichts, Gralsritter, Patrizier, Lindwurm, Bafur, Winnetou III, Goldenes Horn.

3. Rennen. 1. Goncza Gora( Olejnik), 2. Löwenberg II, 3. Corag. Toto: 173: 10. Platz: 30, 16, 27: 10. Ferner liefen: Fürst Emmo, Groß Geisenheim.

4. Rennen. 1. Rheinwein( Tarras), 2. Tibia , 3. Lampos. Toto: 217 10. Plak: 18, 15, 11: 10. Ferner liefen: Aditi, Mardud, Weißdorn, Theokrit. 5. Renne It. 1. Mah Jong ( Barga ), 2. Ausbund, 3. Domfallc. Toto: 22:10. Play: 15, 16, 30: 10. Ferner liesen: Graue Theorie, Athanajie, Mitra , Aeolus, Forno.

Genf , 23. Oktober. ( Eigener Drahtbericht.) In der vergangenen Woche tagte im Internationalen Arbeitsamt zum dritten inquisitor, Curacao , Frigga II, Maijahrt, Merkur , Sonnenwende. Bellona, Male eine Konferenz von Arbeitsstatistikern, die im wesentlichen von höheren statistischen Beamten aus folgenden Staaten besucht war: Deutschland , Argentinien , Desterreich, Belgien , Dänemark , Frankreich , Finnland , England, Irland, Italien , Japan , Luxemburg , Norwegen , Holland , Rumänien , Südslawien , Schweden , Schweiz , Polen und Venezuela . Die Konferenz prüfte in mehreren Unterausschüssen die Dom Internationalen Arbeitsamt vorbereitete Vorlage über eine Ver­einheitlichung der Statistit der Arbeitskonflikte, der Rollektiv- Arbeitsverträge und der Haushaltungsrechnungen sowie über die Aufstellung eines internationalen Verzeichnisses der wich­tigsten Industrien. Für die Statistit über die Arbeitskonflikte wurden Richtlinien festgesetzt zur bestimmten Kennzeichnung des Streiks und der Aussperrungen sowie zur Charakterisierung ihres Verlaufs und zur Bestimmung ihrer Endergebnisse.

In der gestrigen Versammlung der streifenden Angestellten der Zentralheizungsindustrie im Nordischen Hof" berichtete Genosse Der Zweck der Bereinheitlichung der statistischen Methoden ist Günther vom Butab eingehend über das Verhandlungsergebnis die Erzielung ihrer internationalen Bergleichsbar pom Freitag voriger Mocje. Wie wir auch schon mitteilten, wurden feit, von der man für die Beurteilung der Zeitperioden bei die Berhandlungen, als eine Einigung über die Gehaltssteigender und fallender Konjunktur gute Ergebnisse erwartet.

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2. Abteilung: 1. Bictoria( D. Schmidt), 2. Morgenstern, 3. 2oblied. Toto: 59: 10. Plat: 21, 20, 49:10. Ferner liefen: Die Stönigin, Wienes, Dorns Bruder, Formosa, Transuse, Fünf Uhr, Wetterbere, Thalyfia. 7. Hennen. 1. Dldwiga( Huguenin), 2. Süd- Cap, 3. Fuge. Toto: 43:10. Plak : 16, 17, 16: 10. Ferner liefen: Riternell, Geri, Bowlen­junge, Adiantum. Ilsensee, Frintrop , Fabulist, Palladio, Teneriffe, Medina. Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer ; Wirtschaft: Artur Saternus; Feuilleton : K. S. Döscher: Lokales Gewerkschaftsbewegung: S. Steiner; und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlió) in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin G 68, Lindenstraße 3.

Fruchtgenuß bedeutet Verlängerung des Lebens!

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Es

s wird viel gesprochen von künstlicher Lebens­verlängerung, von Verjün­

gung durch chirurgische Eingriffe und von dem Kampf der Wissenschaft gegen das natürliche Ende alles Organischen . Das einfachste Mittel, das Leben zu verlängern und auch im Alter noch' freudig zu gestalten, ist der Genuß frischer Früchte, die spülend und reinigend, aufbauend und nährend, erhaltend und belebend wirken. Japanische Kulis, die nur von Pflanzeneiweiß leben, sind imstande, 100 km ohne Unterbrechung im Laufschritt zurückzulegen.

Esst mehr früchte,

und Jhr bleibtgesund!

Täglicher Genuß frischer Früchte ist kein Luxus,

sondern Notwendigkeit.

Frische Früchte gibt es

zu jeder Jahreszeit.