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Hochwasser im Harz  - und im Rheingebiet.

30 Zentimeter Schneehöhe in der Rhön  .

Das seit Mitte voriger Woche eingetretene Taumetter und die ununterbrochenen Regenfälle haben abermals Hochwasser für den Harz und die angrenzenden Gebiete herbeigeführt. Sämtliche Flußläufe führen Hochwasser. Teilweise sind bereits Ueberflutungen eingetreten. Bei weiterem Anhalten der Regenfälle sind wiederum große Ueberschwemmungen zu befürchten. Bei Börssum steht das Gelände westlich der Oker   einen Fuß hoch unter Wasser. Auch die Ilse ist über die fer getreten. Die niedrig gelegenen Gegenden gleichen einem See. Die Bahnhöfe ei ningen, Burgdorf   und Gittelde   sind nur durch Fuhrwer? zu erreichen. Die Ställe müssen vielfach geräumt und das Bieh in höher gelegene Ställe oder in Stockwerfe gebracht werden. Im Laufe der Nacht find Schneefälle über den Harz nieder­

gegangen.

Durch den anhaltenden Regen und durch den in der letzten Nacht eingetretenen Schneefall steigen der Rhein   bei Koblenz  stündlich um drei Zentimeter, die Mosel bei Trier   um 8 Zentimeter. Bom Oberrhein und dem Neckar   wird Fallen des Baffers gemeldet.

Lom Kreuzberg in der Rhön   wird nach neuerlichen Schneefällen eine Schneehöhe bis zu 30 3entimeter ge meldet.

Hochwasser im Leinetal.

Die starken Niederschläge der letzten Tage und der zweistündige Schneefall vom Gonntag zum Montag hielten gestern weiter an. Die Niederungen in der Hildesheimer  , in der Alfelder   und der Kreienser Gegend find weithin vollständig überschwemmt. Im Deistergebirge und bei Alfeld   find die Höhen augenblicklich noch schneebedeckt. Aber da Tauwetter herrscht, so werden sich bald neue Bassermassen in die Täler ergießen und die Note der Land­wirtschaft noch vermehren. Aus Hildesheim   wird bertchtet, daß die Innerste   Niederung sich in eine Wasserfläche ver­wandelt hat und die Schrebergärten und Aeder unsichtbar geworden find. Bei Göttingen   steht hinter Bovenden   die Leine sehr hoch, wozu die von ihr aufgenommenen Harzwässer erheblich beitragen. Vom Heinberg bei Göttingen   fließen große Wassermengen zu Tal. Da die Flüsse und Bäche des Harzgebietes Hochwasser führen, ist dort gleichfalls mit neuen Ueberschwemmungen zu rechnen. Die Situation wird um so bedrohlicher, als infolge der Wärmewelle, die sich neuerdings ausbreitet, große Schneemassen von den Bergen zu Tal gehen.

Hochwallergefahr in Frankreich  . Das andauernde Regenweiter in Frankreich   hat wiederum eine Hochwassergefahr hervorgerufen. Aus mehreren Departements werben bereits größere Ueberschwemmungen gemeldet, die Schaden angerichtet haben. An der Küste hat Sturm eingesetzt, der die Schiffahrt teilweise behindert. Schwerer Schiffszusammenstoß bei Hamburg  . Hamburg  . 1. November.( Eigener Drahtbericht.) Ein schwerer Schiffszusammenstoß ereignete sich am Sonntag auf der Unterelbe bei Schulau  . Das Motorschiff der Hamburg- Amerika- Linie  ,, Bogtland", das von Hamburg   aus feewärts ging, traf aaf den vom Nord- Ostsee- Kanal   kommenden russischen Dampfer Gari baldi", der sich nach den bisherigen Meldungen quer vor den Bug der Bogtland" legte, steuerbords mit großer Gewalt 3 wi­schen Kessel und Maschinen, daß der russische Dampfer bis zum Kiel aufriß, auf Strand gedrückt wurde und in kurzer Zeit wegiadte. Die Mannschaft des russischen Dampfers wurde von Rettungsbooten der Vogtland  " aufgenommen. Nach kurzer Zeit trafen Bergungsdampfer ein, die den gesunkenen Dampfer bergen sollten. Auch die Vogtland  " wurde so beschädigt, daß sie in den Hafen zurückkehren mußte, doch soll die Reparatur in 2 bis 3 Tagen beendet sein. Der ruffische Dampfer hatte hauptsächlich Eier und Tabat geladen.

1. Rennett.

Sport.

"

Rennen zu Strausberg   am Montag, den 1. November. 1. Mumpik( Stukulies), 2 Jippa( Morib), 3. Srfutet ( Der schug). Toto: 23:10. Plag: 12, 13: 10. Ferner liefen: Fabiola,

Schirmherr, ausgebr.

2. Rennen. 1. Blücher  ( Hauser), 2. Glüdsstunde( Rutulies), 3. Es forial( Balter Heuer). Toto: 43:10. Blat: 15, 15, 13: 10. Ferner liefen: Parioli, Prinz Kudud, Paladin, gef., Rinaldo, Schirmherr, gef., Driola, Mime, Alarid.

3. Rennen. 1. Antin( Hr. Schniker), 2. Mac Abam( A. Thiel), Gebria, gef. Toto: 45: 10. Plat: 24, 35: 10. Ferner: Missa  , angeb. 4. Nennent. 1. Sanktion( F. Basch), 2. Aibalberga( Bachmeier). 3. Campanula  ( M. Dreißig). Toto: 73: 10. Plaz: 22, 19, 22: 10. Ferner liefen: Broflamation, Steinzeit, Livonia, Treuherz, Landola, Aafe, Lori.

5. Rennen. 1. Engpaß( Bismark), 2. Pommer( Lewicki), 3. Stichelei ( Walter Hener). Toto: 45:10. Blag: 19, 31, 17:10. erner liefen: Quednau, Rüdfahrt, Eiccola, Immer Vorwärts, Halla, Bilbrafir, Argonaut  , Bollsrache.

6. Rennent 1. Heidjer( Bleuler), 2. Chalzit( Zehmisch), 3. Zaoloon ( Bezelf). Toto: 36: 10. Blag: 20, 18, 25: 10. Ferner liefen: Ristil, Herenmeister, Ilsenstein, Stalhold, Zauberflöte  , Neuland.

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienfiftelle für Berlin  . Macbr. verb.) Zunächst noch ziemlich trübe nnd strich weise leichte Niederschläge, später vor­übergehend etwas anfllarend. Fortdauernd fühl. Für Deutsch   and: 3m Diten geringe Befferung. Im Westen wieder zunehmende Trübung und Neigung zu Niederschlägen. Ueberall niedrige Temperaturen.

Zeugenvernehmung in Landsberg  .

Um die Mitwisserschaft des Schulz.

B. S. Landsberg  , 1. November. I merfungen fielen: Der Kert hat furchtbar geschrien", das haben Bei seiner weiteren Bernehmung verbreitet sich der Zeuge Sie falsch gemacht", fie hätten ihn wo anders einbuddeln sollen". Buch ruder des längeren über seine Beziehungen zum Reichs- sie hätten ihn besser in ein Wasserloch werfen und beschweren wehrminister und über die Bedeutung der Organisation der Ar- sollen". Er hätte der Sache gar keine Bedeutung beigelegt. Borf.: beitskommandos als einen Teil des Landesverteidigungssystems. Bogel   und Klapproth find doch unmittelbar nach jener Nacht nady Er wird vom Borsigenden darauf aufmerksam gemacht, Rüstrin gekommen. Er hat doch gesagt, daß bei der Organisation daß diese Ausführungen bedeutungslos sind, weil sie nichts Bertrauten von Schulz seien. eine eme bestehe, und daß Büsching und Klapproth die feite zu schaffen. damit zu tun haben, ob man berechtigt ist, jemanden einfach bei­

Unsere Leute haben sich als mobile Truppen betrachtet. Wir fühlten Auf eine Frage des Justizrats Sahn bestätigte Budhruder: uns vor dem Feinde und haben danach gehandelt. Für uns dauerfe der Krieg noch bis zum Herbst 1923. Da sieht einer einen, der über­läuft, und bauz schießt er ihn tot.( Große Bewegung.)

das Gericht alle Beweisanträge vorläufig abgelehnt Nach einer kurzen Bause teilte der Borsigende zunächst mit, daß habe und zunächst das Ergebnis der Beweisaufnahme abwarten wolle.

Dann wurde in der Bernehmung des Zeugen Buchruder fortgefahren. Bors.: Haben sich die Oberleutnants v. Senden und v. Grolmann einmal bei Ihnen beschwert, daß Schulz dem Klapproth und Büsching Aufträge zur Beseitigung von Ber­tätern gegeben habe?

Buchruder: Weder von diesen beiden Herren noch von anderer Seite habe ich so etwas gehört. Es ist nur darüber geflagt worden, daß Schulz ein sehr schroffes Wesen hatte und daß er die Herren unfreundlich behandelt hat. Der Zeuge befundet dann schließlich, daß Schulz gar keine Zeit dazu gehabt hätte, die sagenhafte e me zu organisieren. Er sei der Leiter der Abteilung im Wehrfreistom­deswegen hätte er unmöglich eine solche Organisation führen fönnen. mando gewesen, der die Arbeitskommandos unterstellt waren, und

Rechtsanwalt Dr. Sad: Ist bei der theoretischen Erörterung Tötung gesprochen worden? Zeuge Buruder( ganz entschie­der Bestrafung von Verrätern auch einmal im äußersten Falle von den): Nein.

Damit war die Bernehmung des Zeugen Buchruder zunächst beendet. Das Gericht beschloß, gegen den Willen der Staatsan waltschaft den Zeugen Buchruder zu vereidigen, da nicht die ge­ringste Veranlassung zu der Annahme bestehe, daß der Zeuge mit diefer Straftat in irgendeinem Zusammenhang stehe. mache stand, befundete, daß Oberleutnant Raphael mit zwei Der Zeuge Fischer, der zur fraglichen Zeit auf Fort Gorgaft auf Mann in die Zelle des Gröschte gegangen sei und diesen mit einer Hundepeitsche geprügelt habe, nachdem er ihm die Drillichjacke habe ausziehen lassen. Gröschte habe sich zuerst zur Wehr gesetzt. jei dann aber der Uebermacht erlegen. Er, der Zeuge, habe sich zum Schluß abgewandt und das andere nicht mehr gesehen. Raphael habe auf Rüden und Brust geschlagen, so daß später die blutigen überhaupt ein Rollfommando auf Fort Gorgaft bestanden habe, Striemen sichtbar wurden. Auf die Frage der Verteidigung, ob denn erklärte der Zeuge, Rollkommando habe man jede Prügelet genannt.

noch zu erregten Auseinanderfegungen wegen ver­Zwischen dem Zeugen und mehreren Angeklagten fam es dann schiedentlicher Widersprüche, die aber nicht geilärt wurden. ftellte der Oberstaatsanwalt die Frage, ob es richtig sei, daß sich die Bei Bernehmung des folgenden Zeugen, des Fähnrichs Borchert, Angehörigen des Arbeitskommandos

" Fridericus- Reg- Korps"

genannt hätten. Der Zeuge gab an, daß er jene Bezeichnung nur als Namen von einer Organisation in Pommern   fenne. Angeft. Schulz: Diese Bezeichnung stammt daher, daß die Leute, die aug vaterländischen Organisationen zu uns famen, sich noch immer mit den betreffenden Namen bezeichneten, wie z. B. die Leute, die aus der D. C. tamen.

Entlastend für den Angeklagten Beder war die Aussage des Ingenieurs Hohwedel. Dieser belundete, daß bei der Berprügelung Gröschtes Beder mit den Worten: Bir find feine Rowdys, sondern Soldaten!" eingeschritten sei.

Der folgende Zeuge, der Fortwächter Wagner vom Fort Gor= gast, schilderte dem Gericht die Lage der Arrestzelle und die örtlichen Berhältnisse.

Als hierauf die Mittagspause beginnen sollte, trat der Beuge Major Buchruder nochmals vor und sagte, er habe noch etwas zu bemerken. Es sind hier vorhin brei Punkte erörtert worden: Hoch­verrat, Dittatur und Küstriner Putsch. Wenn das Gericht einen dieser drei Punkte für wesentlich hält, so habe ich noch etwas zu sagen. Vorf.: Wir halten diese Dinge augenblicklich nicht für wesentlich. Hierauf trat die Mittagspause ein.

Nach der Mittagspause werden weitere Zeugen vernommen. Sehr interessant gestaltete fich die Bernehmung des Zeugen Borg vom Arbeitskommando Berlin  , der am 21. Juni 1923 tele­phenisch den angeblich von der Division stammenden Befehl er­Marsch zu setzen, weil sie dort Geräte abholen sollten. Nach der halten hatte, Billy Klapproth und Vogel nach Küstrin   in Rückkehr von Vogel sei ihm aufgefallen, daß diefer seelisch sehr er regt mar. Später hat der Seuge auf der Stube ein Gespräch zwischen Klapproth und Bogel   mit angehört, bei dem folgende Be­

Zeuge( sehr leise): Ja, das hat er gesagt.( Bewegung.) Bor: Er hat auch gejagt, daß Spigel erledigt würden, abgeholt und unterwegs von hinten mit dem Revolver erschossen. das se: sehr einfach. Sie würden abfommandiert, von einem Auto

Jeuge: Das entsprach dem ganzen Aufbau. Bom Oberschlesi­fchen Grenzschutz wußten wir, daß so etwas passierte. In Berlin  hätte so etwas allerdings nicht geschehen können, denn dort würde bemerkt morden. eine Stammrolle geführt, da wäre das Verschwinden eines Mannes

Angell. Bogel  : Es ist möglich, daß ich über den Fall Gröschte gesprochen habe, denn auf Fort Gorgast   hatten sie uns von der Ber­fehlung und von der Flucht eines Arrestanten erzählt. Aber was ich zu den anderen Angaben sagen soll, weiß ich nicht. Borj.( sehr streng): Run bleiben Sie aber mal bei der Wahrheit. Sie stammen mit Büsching aus einem Ort. Büsching hat Gröschte ermordet. Hat er Ihnen gesagt, er merde Sie nach Küstrin   schicken, damit Sie an der Tat mitwirken?

Im

Angefl. Vogel: Nein, das hat er nicht gesagt. Rechtsanwalt Dr. Sad( zum Zeugen Borg): Woher tennen Sie denn den Aus­drud Feme  ? Jeuge: Bei der Marine- Brigade Ehrhardt ist er doch oft gefallen.( Nach einigem Zögern) Man verfland darunter ein geheimes Gericht, wonach Verräter zu beseitigen feien. Bogel   sehr bedrüdt ausgesehen habe, als ob er irgend etwas übrigen haben wir uns alle als Soldaten betrachtet. Ein weiterer Zeuge namens Piel bekundete ebenfalls, daß erlebt hatte, was ihn seelisch zerrüttet hatte. Auf Fragen sei er nie übrigen bekundete der Zeuge, es sei ein allgemeines Gerede eingegangen und hätte immer gesagt: Es war furchtbar. Im ben. Er wisse auch genau, daß Klapproth und Büsching zur be­gewesen, daß Berräter mit dem Tode bestraft mer­fonderen Verwendung des Oberleutnants Schulz standen.

Vorf.: Mit Bermutungen fönnen wir nichts anfangen, kommen Sie mal mit der Sprache heraus! Sie waren doch nicht

alles alte Weiber!

Jeuge: Aber als Soldat hatte ich feine eigene Meinung.( Bea wegung und Heiterkeit.)

Unter allgemeiner Spannung wurde dann Kriminalkommissar Dr. Stumm vom Berliner   Polizeipräsidium vernommen. Borf.: Haben Sie als Zeuge eine tatsächliche Unterlage dafür, daß solche Berichte an Schulz gelangt sind, daß er Entscheidungen getroffen, tie Todesstrafe angeordnet, oder das Urteil hat voll­ftreden laffen? Jeuge: Benn ich den gesamten Fragenkomplex tatsächlich 2ften über solche Fälle geführt worden der Schwarzen Reichswehr beantworten soll, se muß ich sagen, daß find, daß auch Beugen befundet haben, daß man solche Akten bei Schulz gefehen habe. Auf Befragen bestätigte Dr. Stumm noch, daß Schulz sich selbst gestellt habe, doch habe er wohl geglaubt, nicht wegen der Fälle Brauer und Gröschte, sondern wegen der Küstriner Borgänge. Angefl. Schulz: Ich wußte ganz genau, warum es fich handelte und bin trotzdem zur Polizei gegangen. Kriminalkommissar Dr. Stumm bestätigte dann noch, daß nach Zeugenbefundungen Schulz als die rechte Hand von Buchrucker und als geistiger Bater der ganzen Organisation be­zeichnet worden sei..

Gegen 7 Uhr abends wurde dann die weitere Beweisaufnahme auf den heutigen Dienstag vormittag vertagt.

Vorträge, Vereine und Versammlungen

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin   14. Sebaftianftr. 37/38 Sof. 2 Tr. Mitte: 3. Rameradschaft Mi., d. 3., 8 Uhr, Sigung und Vortrag bei Schulz, Stallschreiberstr. 29. Anschließend geselliges Beisammen

fein mit Damen,

Kursus für Selfez in der Tsinterfürsorge. Mittwoch, 3. November, 7% Uhr, Dorotheenstr. 28 Bortrag: Die Tinkerfürsoge im Rahmen des Gesundheits­und Wohlfahrtswesens". Referent Brofeffor Dr. von Drigalsti, Stadtmedizinalrat

ber Stadt Berlin  .

Mansfelder Heimatverein( Gebirgs- und Geetreis). Dienstag, 2. November, Lantsleute 8 Uhr, in der Schultheiß- Bazenhofer- Brauerei, Chauffecftr. 64.

willkommen.

Arbeitsgemeinschaft entschiebener Republikaner( Geschäftsst.: 9 20, Prinzen­allee 69). Donnerstag, 4. Rovember, 8 Uhr, in der Dönhofftonditorei, Som­manbanienftr. 84, öffentliche Sigung des Arbeitsausschuffes. Entschiedene Re­

publikaner aller Parteien willkommen.

Arbeiter Samariter- Kolonne Reinidenborf. Mitgliederversammlung Don­nerstag. 4. Rovember, Uhr, im Seebad Reinickendorf  - Oft. Neue Rurfe be­sinnen: Dienstag, 2. November, in Tegel  , Jugendheim Schöneberger Str. 3. Mittwoch, 10. November, in Reinidendorf- Oft. in der Gemeindeschule Hopve­ftraße. Ferner jeben Montag in Reinidendorf- West, Scharnweberstr. 114, Bolts­haus. Anfang 7 Uhr.

Geschäftliche Mitteilungen.

Die Riehung ber Turn- und Sportlotterie findet vom 5. bis 10. November in Berlin   im Stadthaus, Eingang Klosterstraße, Gigungsfaal 339, statt.

Welche Zigarette ist die beste

Massary Perle 43

Gold- u. Purpur Mdst

Massary Delft 51 Gold- u.Turkis  - Midst Massary Ritter 63

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Das muß man ausprobieren.- Dir sagen nicht: Die SASSARY- Zigarette ist die beste. Wir rufen auch nicht: Raucht nur MASSARY! weil wir den Raucher nicht in seiner eigenen Meinung beeinflussen wol len.- Die Zeit der vollwürzigen, kraftigen Zigarette ist vorbei. Die zarte milde, súß- aro matische Zigarette steht jetzt in aller Gunst. Unser neuer Tabakfachmann von europäischem Ruf bietet hier Meisterstüche der Gegenwarts- Zigarette, wie sie sein soll, um zu den besten zu zahlen.

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Das merken Sie gleich- das schmecken Sie- das atmen Sie! Aber Thre Ansicht sei maßgebend- bitte:

Urteilen Sie selbst!