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3euge:

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84 Whe verlag. 09.2 98109 Versammlungen.

Η μου

Die Mitglieder

mit einem Höchst- Ginkommen von 32 400 m. eingeschätzt waren, Ilichen in Berlin aufgefordert, die Petition auf unseren Werken| Verein nur die Konkurrenzpreise berechnet und diesem Verein, mithin 864 M. Steuern zahlten. Sie sollen aber eine Einnahme zirkuliren zu lassen und mich außerdem einem evangelischen der die Erze eine Zeitlang wohl gepachtet hatte, niemals den bon 333 000 m. haben und mithin hätten Sie 9000 M. Steuern Berein anzuschließen. Mit Rücksicht auf die große Zahl meiner Hochofen zum Kauf angeboten; der Verein hatte mithin auch zu zahlen?-Beuge: Es ist richtig, ich war im Jahre tatholischen Beamten und Arbeiter halte ich mich grundiäßlich feine Gelegenheit, den Rauf abzulehnen. Es steht nun Eid gegen 1889/90 in der 17., 1890/91 in der 19. und bin jetzt in die von allen solchen Dingen fern; ich lehnte deshalb diese Auf Eid und ich überlasse es dem hohen Gerichtshofe zu entscheiden, 26. Steuerstufe eingeschätzt. Fusangel hat mich etwa dreimal zu forderung ab. Ich habe stets mit den Katholiken in vollem Frieden auf welcher Seite die Wahrheit liegt. Köhler behauptet hoch eingeschätzt. Ich hatte 1889 etwa 110 000 m. und habe im gelebt. Auf Einladung des verstorbenen Generaldirektors Mayer wiederholt, die reine Wahrheit gesagt zu haben und giebt dem Be­letzten Jahre eine Gesammteinnahme von 92 640 m. gehabt; ich habe ich sogar einmal einem zu Ehren des Bischofs veranstalteten dauern Ausdruck, daß Baare den Brief, in dem er( Köhler) ihn tönnte allerdings in der 26. Stufe, wenn ich sehr scharf ein- Festessen beigewohnt und zwar war ich bei diesem Festessen der um Verzeihung gebeten, veröffentlicht habe. Direktor Billken geschäßt würde, in der 27. Etufe steuern. Bertheidiger R.-A. einzige Protestant.- Präsident: Angeklagter Fusangel, Sie( Neuenkirchen), der alsdann als Zeuge erscheint, bekundet des Kohn: Ich richte an den Zeugen die Frage, wie hoch sich haben nun außerdem dem Angeklagten Profitwuth vorgeworfen längeren, daß er die Versöhnung zwischen Baare und Köhler und fein Gehalt und seine jährliche Tantieme beläuft? Vertreter und ihn einen Lügner und Verleumder genannt. Womit wollen zwar aus eigenem Antriebe herbeigeführt habe. Baare habe sich der Nebenkläger, Rechtsanwalt Tewaag: Ich muß doch er- Sie diese Beschuldigungen beweisen? Oder wollen Sie dieselben zur Versöhnung bereit erklärt, wenn Köhler ihn um Verzeihung suchen, diese Frage abzulehnen. Der Herr Zeuge hat uns ge- jest zurücknehmen?- Angeflagter FusangeI: Zurücknehmen bitten wolle und zwar schriftlich, da es ihm augenblicklich pein­sagt, daß in den 92 640 M. sein Gehalt, Tantieme, Zinsen aus fann ich nichts. Meine erwähnten Ausdrücke habe ich gebraucht lich sei, den Köhler persönlich zu empfangen. Nach längerem Zu feinem Privatvermögen u. f. w., kurz seine gesammten geschäft mit Rücksicht auf die Angriffe, die der Herr Zeuge gegen reden habe sich Köhler auch bereit erklärt, einen von ihm( dem lichen und privaten Einnahmen eingeschlossen sind. Ich bin der den General Direktor Köhler in einer Versammlung im Beugen) aufgefeßten Brief abzuschreiben; von einer Geheimhaltung Meinung, daß dies genügt, da man doch nicht bis in alle inneren Bochumer Kosthause gemacht hat. Geheimer Kommerzien des Briefes sei allerdings feine Rede gewesen.- Bergrath Dr. Einzelheiten eingehen will. Vertheidiger Rechtsanwalt Kohn: rath Baare Baare erzählt hierauf des Längeren, daß der Schultz bekundet noch, daß, als Köhler die Westfälischen Stahl­Ich bin genöthigt, auf meiner Frage zu beharren. Vertreter General- Direktor Köhler, ehemals Ingenieur auf dem Bochumer werte zu gründen beabsichtigte, er es veranlassen wollte, daß dem der Nebenkläger, Justizrath Schult: Es wird vielleicht dem Verein, mit anderen Werken zum Schaden des Bochumer Vereins in Röhler von dem Kartellverband der rheinisch- westfälischen Stahl­Herrn Vertheidiger genügen, wenn ich ihm sage, daß das Gehalt Geschäftsverbindung getreten sei und sich verschiedener Unregelwerke eine Abfindungssumme von etwa 4 Million Mark ge des Herrn Zeugen 18 000 m. beträgt. Vertheidiger Rechts mäßigkeiten schuldig gemacht habe. Aus diesem Grunde sei zahlt werde, wenn er die Neugründung unterlasse. Der Verband anwalt Kohn: In welcher Weise werden die Tantiemen ge- Köhler entlassen worden. Nach seinem Weggange habe er nicht habe jedoch diesen Antrag abgelehnt mit der Motivirung, daß er zahlt? Beuge: Die Tantiemen sind ein für alle Mal fest nur den von ihm geleisteten Eid, die ihm anvertraute Fabrikation nicht wissen könne, wieviel Leute alsdann in Zukunft in der gefeßt. Auf weiteres Befragen bemerkt der 3euge: Er sei für alle Zukunft geheim halten zu wollen, verlegt, er habe auch gleichen Weife abgefunden werden müßten. Röhler be von dem Regierungspräsidenten zu Arnsberg und dem Ober- Arbeiter und Meister des Bochumer Vereins unter allerlei Ver- merkt: Er sei auf das Anerbieten der Abfindungssumme, die bürgermeister Bollmann aufgefordert worden, die Gehälter seiner sprechungen zum Eidbruch verleiten wollen. Später habe er ihm Baare gemacht habe, nur scheinbar eingegangen, um zu Beamten anzugeben. Er habe aber diese Aufforderung stets ab-( Beuge) dem Köhler verziehen und es sei eine vollständige Aus- hören, wie hoch er tagirt werde. Er sei aber von vornherein gelehnt, da er, um nicht Eifersucht unter den einzelnen Beamten föhnung zwischen ihm und Köhler erfolgt. Als nun die Schmäh- fest entschlossen gewesen, jede Abfindungssumme abzulehnen. zu erregen, betreffs der Beamtengehälter Verschwiegenheit bewahre. artikel in der Westfälischen Volts- Zeitung" erschienen, habe er Die Verhandlung wird hier gegen 2 Uhr Nachmittags auf Präs.: Nun soll auch der Bochumer Verein viel zu wenig sich geärgert, daß Köhler dieselben nicht inhibirt habe, ja, er habe morgen( Freitag) Vorm. 8% Uhr verlagt. Steuern zahlen. Der Angeklagte Fusangel behauptet, daß der annehmen müssen, daß er denselben nicht fern stehe. Dies habe Bochumer Verein , seinen Einnahmen entsprechend, 162 000 m. ihn veranlaßt, in zwei Wählerversammlungen in der geschehenen Präsident: G3 Steuern zahlen müßte, während er nur 44 000 M. Steuern zahlt? Weise Köhler's Kandidatur zu bekämpfen. -Zeuge: Der Bochumer Verein ist durchaus richtig eingeschätzt. wird Ihnen außerdem zum Vorwurf gemacht, daß Sie durch Präsident: In welcher Weise erfolgt die Einschäßung Gründung von Konsum- Anstalten Ihre Arbeiter geschädigt des Bochumer Vereins?-8euge: Die Einschätzung erfolgt auf haben? 3euge: Die von uns errichteten Konsum- Anstalten Grund der an die Aktionäre gezahlten Dividende und des Reserve- kommen den Arbeitern in hohem Maße zu gute. Es sind auf Verband der in Holzbearbeitungsfabriken und auf Holzplähen fonds. Präs.: Wie ist es mit dem Vertrage, den Sie mit der unserem Verein alle möglichen Wohlfahrtseinrichtungen, wie beschäftigten Arbeiter Deutschlands , Ortsverwaltung Berlin . Mitglieder­Stadt Bochum geschlossen haben? Zeuge: Wir befinden Meiereien, Wohnhäuser, Kosthäuser 2c. etablirt, die in den letzten versammlung am Montag, den 8. Juni, Abends 8% Uhr, Grüner Weg 29. uns in einer sehr unangenehmen Lage, da fünf Gemeinden von 10 Jahren einen Gewinn von 475 000 m. ergeben haben; davon Tagesordnung: Bortrag des Herrn Peus über: Die englische Fabritgefeh­uns Steuern verlangen. Deshalb haben wir uns schließlich ge- wurden 360 000 M. zu Gunsten der Arbeiter verwandt. Daß ich gebung." Billets zu der am 21. Juni stattfindenden Dampferpartie find zu haben bei F. Koboldt, Grünauerstr. 10; G. Paninin, Fliederstr. 11; R. Schadow, einigt, daß wir an die Stadt Bochum 60 pCt. und an die anderen auch stets auf den Vortheil des Bochumer Vereins bedacht ge- Pallisadenſtr. 48;§. Regel, Waldemarstr. 68; D. Adam, Gr. Frankfurter : Gemeinden 40 pet. zahlen. Präs.: Sie hatten doch aber wesen bin, beweist der Unistand, daß unter der Mayer'schen Lei- ftraße 118; F. Maaß, Friedrichsbergerstr. 12; G. Matthes, Reichenbergerst. 47; auch noch ein Stahlwert, waren die Einnahmen dieses Werkes tung innerhalb 20 Jahren 378 000 Tonnen, unter meiner Leitung F. Ott, Wrangelfir. 84, und G. Köppen, Gubenerstr. 10. in dem Steuersatz inbegriffen? 3euge: Nein, das Stahl- feit den letzten 15 Jahren 1 375 000 Tonnen unserer Erzeugnisse werden ersucht, thren Pflichten nachzukommen. Im Verein der Maschiniften und Heizer wird am Sonntag, den 7. Juni, wert hat seine Steuern selbständig bezahlt. Angekl. Fu 3- produzirt worden sind. Ich will damit keineswegs auf meinen nachmittags 5 Uhr, Neue Jakobftr. 24-25( Eingang Schmidstraße), Herr angel: In der Bilanz ist z. B. in den Aktiven 1 M. für das früheren Kollegen Mayer ein schlechtes Licht werfen. Im Gegen- Rechtsanwalt Morris einen Bortrag über Gewerbegerichtliches halten. Am Arbeitsfuhrwert aufgestellt. Nun hat der Bochumer Verein theil, dieser ist auch in jeder Beziehung bestrebt gewesen, die In- Sonntag, den 21. d. M., findet die diesjährige Landpartie nach Lehnißfee statt. Abfahrt früh 7 Uhr Stettiner Bahn. Billets zum Preise von 90 Pf. pro Person, Wagen und Pferde im Werthe von etwa 30 000 M. Ich frage, tereffen des Bochumer Vereins wahrzunehmen. Ich bin aber in- Kinder von 4-10 Jahren 50 Pf., sind bei allen Borstandsmitgliedern zu haben. Freireligiöse Gemeinde, Nosenthalerstr. 38: Sonntag, den 7. Juni, ob bei den anderen Posten der Bilanzaufstellung ebenso verfahren folge der gegen mich geschleuderten Angriffe genöthigt, den Be worden ist? 3euge: Ich erkläre, daß Dinge, die nichts ein weis zu liefern, daß unter meiner Leitung der Bochumer Verein Vormittags 10 Uhr, Bortrag des Herrn Dr. Böllel- Magdeburg: Das Schicksal neuer Ideen.( Lester Vortrag vor Antritt der sechsmonatlichen Strafe wegen bringen, sondern nur Geld fosten, nicht in die Bilanz auf- nicht Rückschritte, sondern wesentliche Fortschritte gemacht hat. Bergebens gegen§ 166- Gottesläfterung.) genommen werden dürfen. Wenn z. B. Erze im Preife gefallen Touristenverein Wanderluft. Sigung jeden Sonnabend, Abenbs 9 Uhr, Wenn 3. B. Erze im Preife gefallen Der folgende Beuge ist der Generaldirektor der westfälischen find, so müssen wir sie unter dem Einkaufspreis in die Bilanz Stahlwerke, Köhler. Dieser befundet: Geh. Rath Baare besaß Grünauerstr. 14 bei Rach. Sonnabend, den 6. Funt, Partie nach Straußberg , Butow , Müncheberg . Abfahrt Abends 9 Uhr 30 Min. vom Schlesischen Bahn­aufnehmen. Ich erkläre im übrigen, daß meine Bilanz genau in Unterkattenbach einen Hochofen, der jedoch in keiner Weise reüssierte. hof. Bersammlung: Perron am Buffet. Gäfte stets willkommen. Vergnügungsverein Carmen Sylva . Sonnabend, den 6. Juni, Abends dem Aktiengesetz entsprechend aufgestellt worden ist. Ich über- Auf dem Hochofen wurde so minderwerthiges Roheisen produziert, gebe dieselbe dem hohen Gerichtshofe zur gefälligen Prüfung. daß es nur schlecht zu verarbeiten und die daraus gewonnenen Fa- uhr, Sizung mit Damen bei Helfer, Oranienftr. 46. Nur geladene Gäfte haben Zutritt. Sonntag, den 21. Juni, Gesellschaftsabend bet Schneider, Fusangel: Jm vorigen Jahre sind für Neuanlagen brifate kaum zu verbrauchen waren. Trotzdem mußte der Bochumer Adalbertstr. 8. Anfang 6 Uhr. Entree frei. Garderobe 30 Pf. Ginlaßfarten 11/2 Millionen Mark in die Bilanz eingestellt worden Verein an Herrn Baare 19 Thaler pro Tonne bezahlen, obwohl das sind vorher bet fämmtlichen Mitgliedern zu haben. Luftige 13( Mitglied des Bundes der geselligen Arbeitervereine). sind diese 1/2 Millionen der Steuereinschätzung auch zu Grunde Gisen kaum 12 Thaler werth war. Als der Hochofen schließlich vom Sonnabend, den 13. b. W., in Schmiedel's Festfälen nebst prächtigem Garten, Nein, das ist nicht geschehen. Die Bochumer Verein gepachtet wurde und ich das Roheisen trok Alte Jafobitr. 30-32: Sommernachtsfest( Konzert, Borträge und Ball). Wir 11/2 Millionen find nicht aus den Einnahmen, sondern durch des Protestes des verstorbenen Generaldirektors Mayer weiter haben weder Mühe noch kosten gescheut, dieses Feft zu einem wirklichen Ausgabe neuer Aktien bestritten worden. Oberbürgermeister verarbeiten mußte, da sah ich ein, daß meine Stellung auf dem Arbeiterfest zu gestalten und rechnen diesbezüglich auch auf gütige Unterftübung aller Genoffen, insbesondere der Bundesangehörigen. Billets, Bollmann bestätigt die Bekundungen des Geh. Kommerzien Bochumer Verein auf die Dauer unhaltbar war. Ich war des- Serren 50 Pf., Damen 30 Pf., find bei Forsberg, Kommandantenfir 48, Hof rath Baare betreffs der Art der Steuereinschäßung. Verhalb darauf bedacht, mich selbständig zu machen. Prä f.: Sie rechts 3 Tr., zu haben. Tambourverein Froh Feet. Im Auftrage der am Sonntag, den 31. Mai, theidiger Rechtsanwalt Kohn: Mir ist nicht klar, weshalb Herr sollen nun Ihren Eid, die Ihnen anvertraute Fabrikation für stattgefundenen Versammlung, der Tambourvereine Berlins und umgegend Geheimrath Baare selbst der Einschätzungskommission die An- alle Zukunft geheim zu halten, verlegt haben? 8euge: Der fabet er die Borstände sämmtlicher Tambourvereine Berlins und Umgegend gabe der Gehälter seiner Beamten verweigert hat. Er konnte Eid wurde mit der Zeit hinfällig, da die Geheimnisse der Fabri- ein, sich doch am 14. Juni, Nachmittags 2 Uhr, im Restaurant Sabbath , doch nicht annehmen, daß die Mitglieder der Einschäßungs- fation inzwischen allgemein bekannt geworden sind. Der Zeuge Michaeltirchstr. 39, zur Besprechung einer gemeinschaftlichen Partie einzufinden. Auf das kollegialische Gefühl, bas unter den Bereinen besteht, hoffend, ersucht tommission ihre ihnen auferlegte Verschwiegenheit brechen werden. giebt im weiteren auf Befragen zu, daß er mit dem jetzigen er im Interesse aller Bereine, pünktlich zu erscheinen. Fachverein der Tischler. Die Zahlstellen befinden sich in den folgenden Die Verweigerung konnte doch nur aus Furcht vor zu hoher Rentier Krischer in Düsseldorf zur Zeit als er noch Beamter bes Steuereinschätzung geschehen? Geh. Kommerzienrath Baare: Bochumer Vereins war, einen Vertrag behufs Verkaufs von Lotalen: 1. Friedrichsbergerstr. 25 bei Schmidt, 2. Staligerfir. 107 bet seunft­mann, 3. Belleallianceplay 6 bei Silscher, 4. Schwebterstr. 44 bei Thierbach, Das letztere bestreite ich. Ich bemerke, daß ich die Angabe der Garniſtermasse geschlossen habe. Diese Garniſtermasse sei auch B. Schleiermacher- und Gneisenaustraßen- Ede bet Scheuer, 6. Steinmeßfir. 67 Gehälter verweigert habe auf Grund des Beschlusses meines Auf- an den Bochumer Verein verkauft worden. Er habe jedoch bei bei Lindow , 7. Dresdenerstraße 116, 8. Lübecker - und Thurmstraßen- Ecke bet fichtsraths. Im übrigen behaupte ich, daß eine Mittheilung über dem Verkauf an den Bochumer Verein keine höhere Provision als Bahnte, 9. Langestraße 70 bei Seindorf, 10. Nixdorf, Bergstr. 7, bet Duschet, 11. Fennstr. 40 bei Strüger, 12. Görliger und Sorauerstraßen- Ecke, 13. Weißen­die Angabe der Gehälter von Beamten von keinem Werke ge- die vertragsmäßige erhalten. Er habe den Krischer veranlaßt, see: Böller- und Charlottenstraßen- Ecte bei klebs, 14. Trescow- u. Dieden­geben wird.ẞräf.: Nun wird behauptet, daß Sie in der Stadt- dem Bochumer Verein die Masse zur Hälfte des Preises, als der bofenerstraßen- Gate bei G. Schmidt, 15. Pantstraße Nr. 32 bei Otto. verordneten- Versammlung Ihren Einfluß zu Gunsten des Bochumer Verein in England zahlt, zu verkaufen, mithin habe er zum Arbeitsnachweis befindet sich Wallstraße 7-8 und ist von 7 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends, mit Ausnahme der Mittagsstunden von 12-8 Uhr, geöffnet. Es werden Die Arbeitsvermittlung geschieht unentgeltlich. Vereins geltend gemacht haben. Wie viel Beamte des Bochumer Vortheil des Bochumer Vereins gehandelt.- eine Reihe zwischen Krischer und Köhler ge= Filiale 2 der Allgemeinen Kranken- und Sterbekasse der Metall­Vereins figen in der Stadtverordneten- Versammlung?-3euge: alsdann Wir sind im Ganzen vier. Wir bringen den dritten Theil der wechselter Briefe verlesen. In einem derselben schreibt Arbeiter( E. S. 29 und 89 Samburg) den Mitgliedern zur Kenntniß, daß bie einmal an Köhler:" Sieh Sprechstunden bis auf Weiteres Abends von 7-8% Uhr stattfinden Sonn­Steuern der Stadt Bochum auf, wir könnten mithin ein Drittel Krischer zu, daß die Hütte abends in der Bahlstelle bei Herschleb, Adalbertstr. 4. Köhler giebt als möglich zu, daß Krischer der Size in der Stadtverordneten Versammlung verlangen. wieder anbeißt." Ich war wohl bemüht, einige Beamte unseres Vereins in die unter Hütte" den Bochumer Verein verstanden habe. Jedenfalls Stadtverordneten- Verfammlung zu bringen, betonte aber stets, könne er für das, was andere an ihn schreiben, nicht verantwort Arbeiter- Sängerbund Berline und Umgegend. Uebungsstunde Daß die Parität zwischen den Konfessionen gewahrt werden müffe. lich gemacht werden.- Es tritt alsdann eine kurze Pause ein. Wir haben niemals die Interessen der Stadt Bochum denen des Nach Wiedereröffnung der Sitzung erscheint zunächst der Ren- Sonntag, den 7. Junt, Vormittags 9 Uhr, im Feen Balaft. Die sämmtlichen Bundesnoten find mitzubringen. Nach der Uebungsstunde Wahl des Bundes­Bochumer Vereins hintangeseht. Im Gegentheil, als es sich um tier Krisch er, der im Wesentlichen die Bekundungen des Zeugen birigenten. Ethische Gesellfdjaft. Sonntag, den 7. Junt, Abends 7 Uhr, Ber : Die Anlegung eines Wasserwerks handelte, haben wir mit der Köhler bestätigt. Soweit ihm erinnerlich, habe Stöhler bei dem Stadt Bochum einen Vertrag geschlossen, der derselben großen Verkauf an den Bochumer Verein eher negativen als positiven fammlung Kommandantenstr. 79( Gratwells Bierhallen), letter Vortrag bes Herrn Dr. Völkel( bevor derfelbe eine sechsmonatliche unfreiwillige Reife an Es wird nunmehr nochmals Geh. Komi- tritt) über den griechischen Spruch:" Du bist ein Mensch, erwäg es und ermeß Vortheil gebracht hat. Hätten wir das Wasserwerk selbständig Vortheil gehabt. angelegt, dann würden wir eine Ersparniß von einigen 30 000 m. merzienrath Baare das Wort verstattet: Ich muß die- es." Nachdem gesellige Unterhaltung und Tanz. Gäfte, Damen und Herren, gemacht haben.- Präs.: In welchem Verhältniß stehen Sie tundung des Generaldirektors Köhler betreffs des Hochofens als willkommen. Sonntag, den 14. Junt, Ausflug nach Friedrichshagen , Sammel­Tapezirer! Sonntag, den 7. Juni, Landpartie mit Familie nach zu dem Rheinisch- Westfälischen Tageblatt"?- Beuge: Ich vollständig unwahr bezeichnen. Es wurde uns eines Tages von puutt 6 Uhr früb, Bahnhof Alexanderplatz . Alle Kollegen und persönlich" stehe dem Blatt vollständig fern. Das Blatt wird aller- der Leipziger Diskonto- Gesellschaft der Ankauf eines Hochofens Friedrichshagen ; Restaurant Seeschloßchen( Schulze), dings aus Parteimitteln unterstügt, wie dies ja auch betreffs der im Angerthal für 40000 Thlr. angeboten. Da ich wußte, daß im Freunde, sowie deren Damen werden freundlichst ersucht, sich daran zu be­theiligen Abfahrt: Friedrichstr. 6 Uhr 52 Min., Alexanderplat 6 Uhr 58 Win. Westfälischen Volkszeitung" geschieht. Als die inkriminirten Angerthal ein vorzügliches Erzlager ist, so fragte ich meinen Ver- Schlesischer Bahnhof 7 Uhr 5 min. früh. Arbeiterfahrkarte 40 Pig. Für Nach­Artikel in der Westfälischen Volkszeitung" erschienen, wurde ich von waltungsrath: ob er den Hochofen ankaufen wolle. Der Verwal- zügler Nachmittagsfahrkarte so Pig. Das Komitee. dem Redakteur des Rheinisch- Westfälischen Tageblatt", Herrn tungsrath wollte aber nur 20000 Thlr. für den Hochofen zahlen, schäftigten Arbeiter. Montag, den 8. Juni, Abends 9 Uhr, in Feuerstein's Sachverein der in Buchbindereien und verwandten Betrieben be­Dr. Radwig, und dem Redakteur des Märkischen Sprecher", Herrn weil in jener Gegend keinerlei Eisenbahnverbindung war. Die oberem Saal, Alte Jakobfir. 76, Bersammlung. Tagesordnung: 1. Die von Dr. Küppers, aufgefordert, diese Angriffe in ihren Blättern zu Direktoren der Leipziger Diskonto- Gesellschaft erklärten mir jedoch, ber Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands vorgeschlagene Re­rück zuweisen. Ich lehnte dies aber ab und beschränkte mich auf daß sie den Hochofen unter 29500 Thlr. nicht verkaufen könnten. folution. 2. Antrag Kligte und Borlegung des revidirten Arbeitsnachweis­Reglements. 3. Berschiedenes und Fragetaften. Alle Kollegen, welche in nur einige Erklärungen. Der Polemit, die zwischen Fusangel Da mein Verwaltungsrath diesen Preis nicht bewilligen solchen Fabriken arbeiten, wo Arbeiterinnen beschäftigt find, werden erfucht, und Dr. Rachwiz geführt wurde, stand ich vollständig fern. wollte, so entschloß ich mich, den Hochofen für meine eigene Rech - in dieser Bersammlung zu erscheinen, da positive Schritte zur Arbeiterinnen­Fusangel: Ich bestreite, daß die Westfälische Volkszeitung" nung zu kaufen. Ich kann durch Sachverständige den Beweis Organisation gethan werden follen. Der Vorstand. Mitglieder- Versammlung der Allgemeinen Kranken- und Sterbe­fubventionirt wird. 3euge: Die" Westfälische Volkszeitung" führen, daß die Fabrikate des Hochofens vorzüglich waren.- kaffe der Metallarbeiter.( E. E. 29 Hamburg , Filiale Nixdorf.) Sonn­wurde wohl von den Aktionären des Blattes vielfach sub- Präs.: zu welchem Preise haben Sie die Fabrikate an den abend, den 6. Juni, Abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Filide, Bergstr. 34. ventionirt. Mein Vorgänger, der verstorbene Generaldirektor Bochumer Verein verkauft? Baare: Zu den Konkurrenz- Tagesordnung: Vorstands- Wahl. Achtung, Schäftebranche! Heute, Sonnabend, findet teine Vereinsver­Mayer, hat mir bisweilen gesagt, daß ihm das Blatt viel Geld preifen. Ich habe den Hochofen schließlich, da die gehoffte Eisen- fammlung statt. Nächste Versammlung Sonnabend, den 18. Junt, bet- Bayer, tofte. Vertheidiger R.-A. Kohn: Hat der Bochumer Verein bahnverbindung ausblieb, an Jonas Kahn in Bonn verkauft. Neue Grüustr. 14. auch das Rheinisch- Westfälische Tageblatt" subventionirt? Jeit hat die Firma Krupp für 50 000 Thaler die Erze angekauft. Beuge: Jawohl, der Bochumer Verein hat ebenfalls das feinige Letterer Umstand allein dürfte dafür sprechen, daß die Erze gut zur Subvention beigetragen. Präsident: Sie sollen auch waren. Der hier anwesende Chef unserer Materialienverwaltung bei den Wahlen versucht haben, auf Ihre Arbeiter Einfluß aus wird im Uebrigen bestätigen können, daß die Erze vortrefflich Generaldirektor Köhler: Ich muß dieser Bekundung zuüben und zwar nicht blos bei den Stadtverordneten, sondern waren. auch bei den politischen Wahlen? 3euge: Ich bestreite das aufs Entschiedenste widersprechen. Ich hatte Gelegenheit, mehr ganz entschieden. Ich bin allerdings bemüht gewesen, dafür zu wie jeder andere mit dem verstorbenen Generaldirektor Mayer wirken, daß Kandidaten meiner Partei gewählt werden; zusammen zu arbeiten und habe häufig gehört, wie Mayer über Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Sonnabend. da mir aber bekannt ist, baß die Hälfte meiner Ar das schlechte Material des Baare'schen Hochofens klagte, da es in br: Uebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder. Gefangverein, Freant­fchaft", Friedenstr. 48 bei Tollkühn. Gefangverein" Sanges co," beiter fatholisch ist, so habe ich mich von jeder hohem Maße geeignet wäre, den Ruf des Bochumer Vereins zu ge- Staligerstraße 142 bet Greifer. Gesangverein Lyrania, Landsberger­Grüne Giche", Rigdorf, Senefebcd unb Wahlbeeinflussung fern gehalten. Ich habe sogar dem fährden. Baare war allerdings bemüht, dem Bochumer Verein ftraße 31 bet mufehold. alten Obermeister Siepmann furz vor den Reichstagswahlen das auf seinem Hochofen angefertigte Roheisen aufzuhalsen und Hermannstr.- Ecke bei Beiler. Gesangverein Glückzu" bei Bergmann, Brinzen­Gesangverein Treuer Bund" bet Ullrich, Arndt- und Friefen einmal gesagt: Sie wissen, daß in unserem Kreise mein Schwager zwar zu einem um 7 Thaler pro Tonne höheren als dem im ſtraßen- Ece.- Gefangverein ,, Bhönix", Steinmezjtr. 76 bei Leman. Löwe- Galbe und Schorlemer- Alst sich gegenüberstehen. Sie tönnen allgemeinen üblichen Preise. Den von Baare angebotenen Rauf Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Sonnabend. Männer- Gesang­sich denken, daß ich die Wahl meines Schwagers wünsche. Da des Hochofens lehnte der Bochumer Verein auch schließlich ab. verein" Phönir", Steinmegfir. 76, bet Lemm. Aufnahme neuer Mitglieder­ich aber weiß, daß Sie ein überzeugter Katholik sind, so stimmen Jedenfalls hatte durch Bezug dieses Roheisens der Bochumer Musitverein Borwärts" ab. 8-10% Uhr, Anneufir. 14, part. Zitherklub Waldrose", Abends 9 Uhr bei Kleemann, Lausitzerstr. 41.- Bitherklub ar Sie nur für Herrn v. Schorlemer. Die Vertreter der Neben- Verein einen Schaden von 80 bis 90 000 m. pro Jahr. monte", 9 Uhr Uebungsftunde, Kaiser Franz- Grenadierplay 7.­Geh. Kommerzienrath Baare: Ich muß zunächst meiner Ver- Berein Deutsche Eiche", Sigung 9 Uhr im Restaurant Techow, Waterloo- Ufer 14. tläger bemerken, daß Siepmann als Beuge geladen fei. Angeklagter Fus angel: Ist dem Herrn Zeugen bekannt, daß wunderung Ausdruck geben, daß Herr Köhler, trotz aller bis- Aufnahme neuer Mitglieder. Berliner Turngenossenschaft. 5. Männer- Abtheilung Abends von zwei Steiger des Bochumer Vereins in widerrechtlicher Weise herigen Vorkommnisse zwischen uns, mit solch ungeheuerlichen 8-10 uhr, turniotal Mariannenplay 1a.- 8. Männer Abtheilung. Abends bei den Reichstagswahlen auf die Arbeiter Einfluß ausgeübt Beschuldigungen erst heute hervortritt. Ich bezeichne die Be- 9-11 hr. Beuge: Davon habe ich wohl gehört, ich kundungen als vollständig unwahr. Daß die Erze gut waren, furnt Abends 8-10 Uhr. Der Turnfaat befindet sich Königstädtisches Gym selbst stand aber dieser Wahlbeeinflussung vollständig fern. fann ich durch Sachverständige beweisen. Der Umstand, daß ich Statflub Ramsch", gegründet 1. Oftober 1890. Abends 9 be, ing Präsident: Sie sollen im Weiteren Ihre Arbeiter ver- bei dem Verkauf des Hochofens noch 30- bis 40 000 m. verdiente in Willy Schmidt's Restaurant, Wrangelstr. 141. Genoffen find frenabia Statflub Ramsch", Fürstenbergerstr. 10. Suoriter anlaßt haben, eine Petition gegen die Jesuiten zu unterschreiben? und schließlich Krupp für 50 000 Thaler die Erze antaufte, spricht eingeladen. Klub Adonis " bei Heid, Koppenstr. 75. Gäste wiltommen. rivets Beuge: Ich wurde ollerdings von einem hochgestellten Geist- doch dafür, daß diefelben gut waren. Ich habe dem Bochumer heater Gesellschaft Schneeglöden im Bota: ereg

haben?

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Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. Sonnabend, den 6. Sunt, großer Sommernachtsball in der Berliner Unions­Brauerei, Hafenhaide 28-32( Festsaal), veranstaltet vom Verein Fidele Brüder". Billets an der Kaffe.

Lese- und Diskutirklubs. Sonnabend. Lese- und Diskutirklub Feuerbach" im Lotale des Herrn Schröder, Reichenbergerstr. 24. Seine" Abends 9 Uhr, im Lotale des Herrn Zechlin, Hornstr. 11. Lese- und Diskutirklub des Arbeiterbildungs- Vereins in Weißensee , Reſtaur. Dusedann( Vereinshaus), Charlottenburgerstraße 150 im fleinen Saal. Gäste Baste können durch Mitglieder eingeführt werden. haben Zutritt. fost at demokratischer gefetfub. Ecke Rue Montmartre und Nue Etienne Marcel. Jeben Sonnabend öffentliche Versammlungen.

Allee 10.-

Fretheit", Abends 9 Uhr bei Zubeil, Naunynftr. 86. Paris Deutscher

Tambours

Lübeck'scher Zurnverein. Die 1. Lehrling abtheilung nafium, Elisabethstraße 57-58.

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