neuer 1
Cine Menggung im Internationalen Rabioverteht. Ein neuer Es geht vorwärts bei den Gemeindearbeitern. niften üblich sein. Anständige Arbeiter- es iſt ſchlimm, bas nod,
Blan für die Zuweisung der Wellenlängen für europäische Radioitationen soll, wie aus London gemeldet wird, am 14. November in Straft treten. Durch diese Bestimmung beben bi die Stas tionen nur innerhalb der Wellenlänge 200 und 600 fenden. Dieser Reuordnung lagen monatelange internationale Borverhandlungen in Genf zugrunde.
Sport.
Koch- Miethe bleiben weiter Spitzenpaar. Jorenz und Bauer geben auf!
Und wieder Jagden!
Nach dem gestrigen Sturz in den Spätabendstunden, von dem, wie wir bereits im heutigen Morgenblatt miteilen tonnten, Blanchonnet, Fride, Aerts und Bauer betroffen wurden, erscheinen die Gestürzten nach und nach wieder im Felde. Auch Horder ist später wieder auf der Bahn zu finden.
Kurz vor Mitternacht zieht die um zwei Runden zurückliegende Mannschaft Nebe Gottfried los. Ziemlich leicht und doch mit ánerfennenswerter Bravour erobern sie eine Runde zurück. Um 12 Uhr wird bekannt, daß Lorenz das Rennen wegen Magen främpfen aufgeben muß. Sein Partner Tonani bildet mit Huschte eine neue Mannschaft mit zwei Verlustrunden und 26 Punkten. 751,480 Kilometer find bedeckt. Bauer muß das Rennen infolge bes Sturzes ebenfalls aufgeben. Sein Bartner Junge fährt als Er fagmann weiter. Bei einer Jagd find wieder Blanchonnet- Marcillac die. Leidtragenden, zu ihrer vierten gefellt sich die fünfte Berl ft rund. Horan- Horder, Lewanow- Buschenhagen erhalten je eine Strafrunde. Die 2- Uhr- Nachtwertung
bringt folgende Ergebnisse:
1. Spurt: 1. Horder, 2. Rieger, 3. Aerts, 4. Fride. 2. Spurt: 1. Rnappe, 2. Tonani, 3. Roch, 4. v. Sevel. 3. Spurt: 1. Beh= rendt, 2. Knappe, 3. Aerts, 4. Huschte. 4. Spurt: 1. Behrendt, 2. Knappe, 3. Huschte, 4. Aerts. 5. Spurt: 1. Tonani, 2. Tieß, 3. D. Hevel, 4. Knappe. 6. Spurt: 1. Gottfried, 2. Rieger, 3. Verschueren, 4. Aerts. 7. Spart: 1. Knapp e, 2. Fride, 3. Tonani, 4. v. Hevel. 8. Spurt: 1. Buschenhagen, 2. Aerts, 3. Behrendt, 4. Huschte. 9. Spurt: 1. Tonnani, 2. Nebe, 3. Knappe, 4. Wambst. 10. Spurt: 1. Buschenhagen, 2. Gottfried, 3. Marcillac, 4. Verschueren.
Bei einer Jagd verlieren Blanchonnet- Marcillac abermals eine Runde. Lewanow- Buschenhagen und Gottfried- Nebe haben es bei Ablösungen zu genau" genommen und empfangen je eine Strafrunde. Der Stand des Rennens
ist folgender:
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1. Koch Miethe 20 Puntte. Eine Runde zurüd: 2. Knappe- Rieger 116 Bunfte, 3. Behrendt- Tieß 45 Bunfte, 4. Aerts: van Hevel 26 Punkte, 5. Wambst- Lacquehan 3 Punkte. 3 mei unden zurüd: 6. Gottfried- Nebe 100 Bunfte, 7. HuschkeLonani 45 Puntte, 8. Horder- Horan 28 Bunfte, 9. Fride- Verschueren 22 Bunkie. Drei Runden zurüd: 10. Lewanow- Buschenhagen 60 Punkte. Sechs Runden zurüd: 11. Blanchonnet- Marcillac 5 Punkte. Ersagmann: Junge.
Bei Beginn der Neutralisation( 6 Uhr früh) find vom Felde insgesamt 948,950 Kilometer zurückgelegt.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
30. Abt. An der heute. Sonnabend. 7½ Uhr abends. stattfindenden Funktionär perfammlung bei Busch, Tilfiter Str. 27, nehmen auch die von den Zahlabenden bestimmten Komiteemitglieder für die Weihnachtsfeier teil.
Theater der Woche.
Vom 7. bis 15. November 1926.
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Bollsbühnc: 7., 9., 11. Enfiftrata. 8. Judith. 10., 12., 13., 14., 15. 9achtaspi. Oper am Blag ber Republik: 7. Fidelio. 8. Madame Butterfly . 9. Waffenfdimied. 10. Troubadour. 11. Tristan und Isolde . 12. Tosca . 13. Cavalleria Rufticana. Bajazzi. 14. Freischig. 15. Boris Godunow. Schauspiel. baus: 7., 9., 10., 11., 13., 14. Lulu. 8. Die Journalisten( tein Rartenverkauf). 12. Opernvorstellung: Ariadne auf Nagos. 15. Jugend( fein Aartenverkauf). Schiller Theater: 7., 14. Beer Onnt. 8. bis 12. Golbaten. 13. Wilhelm Tell . 15. Serodes und Mariamne. Deutsches Theater: Neidhardt von Gneisenau . Rammerspiele: Der gefällige Thierry. Die Romöbie: Die Gefangene. Leffing- Theater: Mensch und Uebermensch.
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Ueber die Kommunisten hinweg,
arbeiter hatte am Freitag abend im Gewerkschaftshaus seine
Quartalsgeneralversammglung.
Genosse Polenste, der den Bericht gab, erinnerte furz an die im 3. Bierteljahr geführten Lohnbewegungen, die, so gering die Lohnerhöhungen an sich auch sein mögen, angesichts des von der Privatindustrie zum Teil durchgesetzten Lohnabbaues immer hin ganz ansehnliche Erfolge der Organisation find. Die Organisation war auch bemüht, eine Erhöhung der Bezüge der Ruhe lohnempfänger durchzusetzen, doch konnte bis jetzt eine endgültige Regelung dieser Frage noch nicht erzielt werden.
Der größte Erfolg des Bierteljahres ist aber wohl der, endlich von den maßgebenden Körperschaften erwirft zu haben, daß in den städtischen Kranken- und Pflegeanstalten bis zum 31. Dezember der Achtstundentag wieder eingeführt werden muß. Trotzdem einzelne Verwaltungen bei der Durchführung der Verfügungen Schwierigkeiten bereiten, wird die Organisation alles daranjezen, daß am 1. Januar in allen Kranten- und Pflegeanstalten der Achtstundentag restlos wieder eingeführt ist. Ebenso besteht alle Aussicht, daß es in Kürze gelingen wird, auch für die Schichtarbeiter der städtischen Gas- und Wasser. werfe den Achtstundentag wieder einzuführen.
noch aussprechen zu müssen müßten jede Solidarität mit solchen würdelofen Radaubrüdern ablehnen.
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Der Lohnstreit bei der Straßenbahn beendet.
Die Funktionäre der Straßenbahnbetriebsgesellschaft nahmen am Freitag zu der Vereinbarung stber die Neuregelung der Löhne Stellung. Durch die neue Regelung soll, wie wir bereits mitgeteilt haben, eine Lohnerhöhung von 2 bis 3 Pf. pro Stunde gewährt werden, während für die alten schon lange im Dienst Befindlichen darüber hinausgehende Verbesserungen vorgesehen sind. Die Funktionäre beschlossen, ohne eine besondere Urabstimmung in den Betrieben, der neuen Lohnregelung für das Personal ihre 3 ustima mung zu geben, so daß dadurch auch in diesem Berliner Verkehrsbetrieb der Lehnkonflikt beigelegt ist.
Der Streik der Rahmenmacher beigelegt. Wieder Tarifvertrag.
Nachdem sich die zwischen den beiderseitigen Vertretern der Polensfe ging dann auf die Forderungen der Spigengewerf. Organisationen am 22. Oftober geführten Verhandlungen zerschaften auf Erlaß eines Notgefeßes zur generellen Wieder- chlagen hatten, traten am 30. Oktober in 13 Betrieben 350 Areinführung des Achtstundentages ein. Er zitierte die Eingabe des beiter in den Streit. Troß dieser Kampfmaßnahmen versuchte der Reichsarbeitgeberverbandes der Gemeinden an den Reichsarbeits: Holzarbeiterverband, bevor er die Kampfbafis verbreiterte, nochmals minister vom 18. Oktober, in der etwa in denselben Tönen wie in einen Verständigungsversuch. Schließlich wurde von den Unterder letztens veröffentlichten Kundgebung der Arbeitgeberverbände nehmern anerkannt, daß es im Interesse beider Parteien liege, zu gegen die Einschränkung der Freiheit der deutschen Wirtschaft" einer festen tariflichen Regelung zu kommen. Es protestiert und die Ansicht vertreten wird, daß die Frage einer wurden neue Verhandlungen zu Freitag, 5. November, festgesetzt, Berkürzung der Arbeitszeit erst nach Beendigung der Krise erörtert in denen dann die Unternehmer folgendes Zugeständnis machten: werden könne. Der Bezirksarbeitgeberverband Berlin hat sich allerdings in sehr scharfer Form gegen diese Stellungnahme des Reichsarbeitgeberverbandes gewendet.
Die Verschmelzungsverhandlungen furz streifend betonte Polenste, daß sich die Vorstände der Organisation in der betonte Polenste, daß sich die Vorstände der Organisation in der Auffassung durchaus einig seien, daß die Verschmelzung so bald Auffassung durchaus einig seien, daß die Verschmelzung so bald als möglich vollzogen werden solle. Zum Schluß forderte er die Funktionäre auf, eingedent des dreißigjährigen Bestehens der Berliner Filiale weiter im Interesse des Aufstiegs und Aufbaus der Organisation zu arbeiten.
Es folgten dann einige Erläuterungen des Kaffierers 3iete mann zum gedruckt vorliegenden Kassenbericht. Nach dem Bericht balancieren die Einnahmen und Ausgaben der Hauptkasse mit 129 558,47 M. Trotz der Ueberweisung von 4000 m. an die streifenden englischen Bergarbeiter fonnte der Bestand der Lokaltaffe von 131 299,95 M. am Schluß des 2. Vierteljahres auf gliederzunahme zu verzeichnen. 153 510,36 m. erhöht werden. Vor allem ist eine erfreuliche mit Der Mitgliederbestand des vorigen Quartals, b. i. eine Zunahme von 917 Mitgliedern. betrug am Schluß des 3. Quartals 26 320 gegen 25 403 am Schluß Der Erfolg der Werbewoche spiegelt sich in den Abschlußzahlen des Monats Oktober wieder. Im Monat Oktober wurden über 1300 neue Mitglieder aufgenommen, während sonst im Monat durchschnittlich weit unter 1000 Neuaufnahmen
gemocht werden
In der anschließenden Diskussion gingen die beiden kom munistischen Diskussionsredner in 1½ stündiger Rede auf den Geschäftsbericht überhaupt nicht, desto ausgiebiger aber auf den englischen und Hamburger Streit, die Fürstenabfindung und Stadtritswahlen ufw en. Unsere Genossen sowie der Genosse Bolenske in seinem Schlußwort blieben ihnen die Antwort nicht schuldig. Es wurden dann die eingegangenen Anträge erledigt. Der übliche tommunistische intrag ben Gongreß ber metätigen mit drei Delegierten zu beschicken, wurde mit gegen zwölf Stimmen abgelehnt Gegen etwa dreißig Stimmen der Opposition" wurde zum Schluß folgende Entschließung angenommen. ,, Die am 5. November tagende Generalversammlung der Gemeinde- und Staatsarbeiter be dauert, daß die KPD - Fraktion die von der SPD. - Fraktion vorgeschlagene Arbeitsgemeinschaft abgelehnt und damit eine gemeinsame Stellungnahme beider Arbeiter: parteien bei der Besetzung der Stadtratsstellen im Berliner Magistrat verhindert hat."
Diese Generalversammlung war für die Kommunisten eine vernichtende Niederlage, sah man doch, daß eine Anzahl Theater in der Röniggräger Anhänger der Opposition" bei den entscheidenden Abstimmungen gegen die Anträge ihrer eigenen Genossen stimmten.
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7. 14. Der Garten Eden. Berliner Theater: 7. Mig Amerika . Zentral Theater: 7. Ich hab mein Herz in Heidelberg . 10., 18. Sänsel und Gretel. Theater in der Rommandanten strake: 7., 14. Die zärtlichen Berwandten. 13. Rotkäppchen.- Theater in ber Lühowstraße: 7. Rottäppchen und der böse Wolf. Komische Oper: 7., 14. Die Fledermaus. Luftspielhaus: 14. Aschenbrödel. Therter am Schiffbauerbamm: 14. Das Grabmal des unbekannten Goldaten. Thalia- Theater: 7., 14. Lottchens Geburtstag. Erster Alaffe. Kleines Theater: 7., 13., 14. Schneewittchen. Wallner- Theater: 7., 14. Safe manns Töchter. Theater in ber Risfterstraße: 10., 13. Sänfel und Gretel. 14. Bombaft und Schwung. Rofe Theater: 13. Mag unb Moris unb ber Weihnachtsmann. 14. Jm Reiche der Wunder. Theater im Admirals. palaft 7., 14, Saller- Revue An und aus". 13. Rinder- Revue Alle Puppen tangen". Reichshallen Theater: 7., 14. Stettiner Sänger.
Die Generalversammlung hat mit ihren Beschlüssen zu den Stadtratswahlen und zu dem sogenannten Kongreß der Werftätigen die Beschlüsse der Funktionäre der Gas- und Wasser werfe forrigiert. Am 3. November nahmen diese Funktionäre mit 76 gegen 33 Stimmen bei 200 Anwesenden folgenden Antrag an: Die Versammlung verurteilt aufs schärffte das Verhalten der SPD . Stadtverordneten in der Stadtverordnetenversammlung, die den Bürgerlichen den Kämmererposten überlassen wollen und das mit die Linksmehrheit im Magistrat verhindern. Wegen diesem Verhalten spricht die Versammlung den SPD. - Stadtverordneten die tiefste Berachtung aus.
Mit etwa 50 bis 60 gegen 6 Stimmen wurde dann beschlossen, einen Delegierten zu dem sogenannten Kongreß der Werftätigen zu schicken. Bei beiden Abstimmungen hat sich die übergroße Mehrheit der Funktionäre gedrückt.
Wir sind die letzten, die die kommunistische Resolutionsmacherei irgendwie ernst, geschweige denn tragisch nehmen. Aber was die Funktionäre der Gas- und Wasserwerke in ihrem Beschluß zu den Stadtratswahlen unter Leitung des Kommunisten Torge fich erlaubt haben bzw. duldeten, überschreitet das Maß des Erträglichen. Wenn die Gas- und Wasserarbeiter unseren Genossen die tiefste Berachtung" aussprechen, obwohl fie, der kommunistische Branchenleiter Torge an der Spize, sich an unsere Genossen in der Stadtverordnetenversammlung wenden, wenn sie sich irgendwie in Schwierigkeiten befinden, dann dürfen sie in Zukunft sich nicht wundern, wenn, fie bei unserer Fraktion nicht gerade herzlich empfangen werden. Selche Umgangsformen mögen bei den Kommu
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Mit dem Tage der Arbeitsaufnahme wird das am 8. Oktober 1925 abgeschlossene Lohnabkommen mit 1,04 M. Facharbeiterlohn wiederin Kraft gesezt. Die Arbeiter, die nach diesem Lohnabfommen einen übertariflichen Lohn erhielten, der in der vertragslosen Zeit jedoch gekürzt worden ist, erhalten vom Tage der Arbeitsaufnahme an wieder diesen Lohn. Alle Akkord= tarife, die auf Grund des seinerzeitigen Lohnabkommens neu vereinbart wurden, treten gleichfalls wieder in Kraft. Sollten sich bei dieser Regelung in einzelnen Betrieben über die Höhe der Afforde Differenzen ergeben, so verpflichten sich die beiderseitigen Crganisationen vermittelnd einzugreifen. Das auf dieser Grundlage neu festgesetzte Lohnabkommen gilt bis zum 30. Juni 1925.
Bezüglich des Mantelvertrages, der von Arbeiterseite zum 31. Dezember d. I. gekündigt worden ist, vereinbaren die Parteien, daß sowohl die Kündigung wie die von den Arbeitnehmern gestellten Verbesserungsanträge zu rü d gezogen werden und der bisherige Vertrag bis zum 31. Dezember 1927 verlängert wird."
versammlung zu diesem Verhandlungsergebnis Stellung. Der BeDie Branchenangehörigen nahmen gestern abend in einer Vollrollmächtigte Böse schilderte nochmals die Ursachen des ganzen Konfliktes und ging auf den Inhalt der neuen Vorschläge ein. Er nehmer nicht voll befriedigen fönne, aber immerhin eine wesent tam zu dem Schluß, daß zwar das neue Zugeständnis der Unterliche Berbesserung gegenüber dem jezigen Zustande sei. Diese Tatsache spreche dafür, daß es den Mitgliedern zur Annahme zu empfehlen sei, zumal die Arbeitgeber die Erklärung abgegeben haben, auch in ihrem Kreise für den Abschluß tariflicher Bedingungen auf dieser Grundlage eintreten zu wollen.
Die Diskussionsredner bemängelten, daß feine allgemeine Lohnzulage erfolgt fei und die Unternehmer diese Regelung wenig fosten würde. Die in der letzten Zeit eingetretene Teuerung der verschiedensten Bedarfsartikel sowie die weitersteigende Tendenz machen eine Lohnerhöhung erforderlich, die auch von den Unternehmern getragen werden fönnte. Schließlich wurden die neuen Vorschläge gegen eine erhebliche Minderheit angenommen, so daß damitt der Streif beendet ist und die Wiederaufnahme der Arbeit am Montag erfolgt.
Die Reichsbahn ist kein Musterbetrieb.
Für die hygienischen, betrieblichen Verhältnisse bei der Reichsbahngesellschaft, die erst vor kurzem auf der Gesolei ihre Wohlfahrtseinrichtungen so wunderbar anpries, ist folgender Uebelstand bezeichnend:
Auf dem Rangierbahnhof Station Moabit find die für das Rangierpersonal vorgesehenen Klofettanlagen feit dem Ableben des für diese Arbeiten vorgesehenen Arbeiters( im Frühjahr) nicht mehr gereinigi worden. Die Beschwerden der Betriebsvertretung auf Abstellung prallen an dem beharrlichen Widerstand des Eisenbahninspektors Wache ab. Dieser Mann verlangt nunmehr, daß das Rangierpersonal die von Schmutz starrende Bedürfnisanstalt felbst reinigt. Was denkt sich eigentlich dieser Beamte? Warum wurden die für diese Arbeiten vergesehenen zwei Reinemachefrauen entlassen? So zeigt sich Tag für Tag der von der Reichsbahngesellschaft diftierte und von nach oben fagbudelnden Beamten rücksichtslos durchgeführte Personalabbau.
Wann werden endlich die selbst unter einem faudinischen Joch tätigen, vernünftig denkenden Reichsbahnbeamten mit den im Einheitsverband organisierten Beamten und Arbeitern eine ge. fchloffene Front bilden gegen die Diktatoren der Reichsbahngesellschaft?
Drohender Eisenbahnerstreik in Kanada .
London , 6. November. ( EP.) Aus Montreal wird gemeldet, daß dort ein allgemeiner Eisenbahnerstreik droht. Die Eisenbahner fordern eine Erhöhung der Gehälter, die ihnen bisher verweigert wurde. Immerhin werden die Eisenbahner die Frage, ob ein Streit ausbrechen solle, von einer allgemeinen Abstimmung unter den Eisenbahnern abhängig machen.
Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Gener; Wirtschaft: Artur Gaternus; Gewerkschaftsbewegung: Friebr. Ekkorn: Feuilleton: K. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frin Karstädt ; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. S.. Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlaasanstalt Baul Singer u. Co.. Berlin SW 68, Lindenstraße 3.
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