Politische Uebersicht.

Berlin  , 27. Auguft.

"

"

vorgenommen

-

zu

er

dem Schröder einen Stoß verseht habe, so gewichtige Momente I gehen in dieser Gestalt hat sich, wie jetzt schon ersichtlich, im er auch bot, für mißlungen erachten: und dennoch, welcher allgemeinen bewährt. Allerdings haben einzelne Gewerbegruppen, Mensch tönnte sich vermessen, bestimmt zu betrozdem ihnen bestimmte Ausnahmen gewährt sind, Grund zu Zum Effener Meineidsprozeß. Aus Dortmund   haupten, daß die Verurtheilten wissentlich Klagen. So hat, wie bereits vor einiger Zeit mitgetheilt, geht uns der folgende Aufruf zu: eine Lüge beschworen hatten, zu verneinen, daß namentlich die Gruppe der Montanindustrie den Das Urtheil der Effener Geschworenen gegen Schröder und lie in gutem Glauben den Gendarm für den Wunsch, verschiedene Aenderungen an dem sie betreffenden stoßenden Theil gehalten hatten, während in der Abschnitte der Ausnahmebestimmungen Genossen hat über die Angeklagten lange Zuchthausstrafe ver- That der Stoß in dem Gedränge von einer anderen Person aussehen. Von den Vertretungen dieser Berufszweige dürften dem Bundesrath die betreffenden Anträge, mit denen hängt, die starken Familien der fünf Verheiratheten unter gegangen war? Doch der Spruch der Geschworenen lautete auf Schuldig sich sodann zu beschäftigen haben würde, zugehen. Umfangreich ihnen in tiefen Rummer und schwere Bedrängniß verdes wissentlichen Meineids", und die Nichter mußten danach er- dürfte die Arbeit auf diesem Gebiete jedoch nicht werden; denn feit. Die nahezu allgemeine Ansicht auch in den bürger kennen, trotzdem sie vielleicht selbst, wie wenigstens die aus der größeren Zahl der an den Ausnahmen theilhabenden lichen Kreisen bezeichnet den Schuldigspruch als einen Leitung der Verhandlung deutlich erkennen Gewerbegruppen find Klagen bisher nicht laut geworden. Wenn objektiv ungerechten, sie hält mit uns die Verurtheilten ließ, von der Schuld der Berurtheilten nichts sich aber bei ihnen bisher keine Mißstände gezeigt haben, so ist auch nicht anzunehmen, daß dies in Zukunft der Fall sein werde. für unschuldig. Daher ist auch zu hoffen, daß man allseitig weniger als überzeugt waren. Die Geschworenen sind Männer aus dem Volke, auf- Es ist bezeichnend, daß gerade die größten und reichsten mithelfen wird, um den materiell bedürftigen Familien der gewachsen mitten in den Leidenschaften des unserer großindustriellen Betriebe, die Montanindustriellen, eine Verurtheilten thunlichst eine Erleichterung ihrer Lage zu ver- ages, die doppelt zurückwirken müssen in einer Gegend, in weitere Einschränkung der doch wahrlich durch Ausnahme­schaffen. Damit dies in geordneter und gerechter Weise geschieht, der der Kampf der Parteien so erbittert geführt bestimmungen mehr als nothwendig durchlöcherten Sonntagsruhe hat sich das unterzeichnete Komitee gebildet, das noch erweitert wird, wie an dem Schauplatz des Prozesses. fordern. Bei dem großen Einflusse, über den die rheinisch- west­Wenn heute so manchem, auch außerhalb der fozialdemo- fälischen und schlesischen Zechenbefizer verfügen, ist zu fürchten, werden wird. Kassirer des Komitees ist Wolfgang Wunderlich, fratischen Partei der Gedanke aufsteigt, daß diese Ge- daß auch diesmal ihren Wünschen Rechnung getragen wird. Bochum  , Johanniterstr. 10. schworenen sich ihren flaren Blick Sedanfeier und staatliche Arbeiter. Der Parteimeinungen hatten Wir bitten insbesondere auch die Gewerkschaften, zu diesem politischen Reichs- Anzeiger" veröffentlicht heute einen Erlaß des Ministers iveck beizutragen. trüben lassen, daß andere Geschworenen anders der öffentlichen Arbeiten, wonach den Beamten und Arbeitern, geurtheilt haben würden, so wird man gerechter die am Kriege theilgenommen haben, der diesjährige Sedantag, Das Komitee: Weise die menschlichen Schwächen in Rücksicht den übrigen Bediensteten der halbe Tag freigegeben werden solle, Lückel, Bochum  . Wolfgang Wunderlich, Bochum  . zu ziehen haben und nicht diesem Kollegium, sondern weit soweit die Natur und die Bedürfnisse der einzelnen Betriebs­H. Möller, Weitmar  , Mitglied des Reichstags. Heinrich mehr derjenigen Behörde einen Vorwurf machen zweige es überhaupt gestatten. Der Lohn für diesen Tag soll Fickermann, Franz Lütgenau  , beide in Dortmund  . müssen, die den ganzen Prozeß herausgefordert ungefürzt gezahlt werden. Eine Einschränkung des allgemeinen und damit den politischen Kampf in den Ge- Verkehrs, insbesondere auch des Güterverkehrs, ist zwar nicht Meinert, Brackel. Jank, Mühlenbeck, beide in Essen  . richtssaal verlegt hat: der öffentlichen Anklage: angängig. Indessen wird auch den Stations- und Güterboden= Ernst Breil, Hagen  . behörde. Arbeitern, die an dem Feldzug theilgenommen haben, zur Theil­Unsere Expedition wird auch fernerhin Beiträge entgegen- Mit einer zu den schwankenden Resultaten der nahme an der Feier des Tages, soweit möglich, Gelegenheit in Beweisverhandlung wenig passenden Emphase dem oben gedachten Umfang zu geben sein. Die Arbeiter, die den Lohn für den Sedantag erhalten, haben Auf der Generalversammlung des Deutschen   Berg- und hat der Erste Staatsanwalt erklärt: Neue Meineide in Hüttenarbeiter- Verbandes wurden, wie wir schon erwähnt unendlicher Bahl sind geschworen worden." Danach wird man es der Sozialdemokratie zu verdanken, welche unausgesetzt haben, die wegen Meineides Verurtheilten in ihren Vorstands- sich darauf gefaßt machen müssen, daß die Staatsanwalt- rügte, daß Arbeiter zu Festen gezwungen werden, die für sie ämtern bestätigt. Außerdem wurde die folgende Resolution schaft alles daran setzen wird, noch ein weiteres halbes einen Lohnentgang zur Folge haben. Hundert Zeugen, die in diesem Prozeß die Angaben des Schröder - Die Frauen und das bayerische Versamm einstimmig angenommen: als richtig beschworen hatten, ins Zuchthaus zu bringen. Wir hoffen, daß der Justizminister bei Zeiten gegen eine ungsrecht. Die„ Kölnische Bolts- Zeitung" berichtet: Ein Novum in der Geschichte der Generalversammlungen Fortsetzung der Meineidsprozesse sein Beto einlegen wird. Pro- ist der Umstand, daß eine der vier öffentlichen Versammlungen zesse wie diese erzeugen nicht nur eine weitgreifende Be- mit Ausschluß der Damen gehalten werden muß. Dies unruhigung 111 dem Rechtsbewußtsein beruht auf dem bayerischen Vereinsgeseh, nach großen Menge, sie tragen zugleich den fräftigsten 3ündstoff für eine politische Agitation in sich. welchem in Versammlungen, in welchen politische Fragen erörtert werden, Frauen feinen zu­Die Rechtspflege darf niemals dazu mißbrauchi Fragen erörtert werden, Frauen feinen Bu­tritt haben. Mit Rücksicht hierauf sind diejenigen werden, Märtyrer zu züchten." Vorträge, die ein politisches oder an Politik streifendes Thema zum Gegenstand hatten, sämmtlich in dieselbe Sigung ver­

nehmen und sie dem Komitee zuführen.

Troß des Essener Urtheils erklären wir, daß wir Schröder, Meyer und ihre mitverurtheilten Genossen nach wie vor als

Ehrenmänner betrachten.

Welche Bocksprünge die Presse anläßlich des Sedan­tages und der beabsichtigten Ausbeutung unserer Kriegs­gegnerschaft gegen die Sozialdemokratie macht, beweist ein infamer Artikel der Deutschen Warte" gegen unsere Partei. Das Blatt schreibt heute:

"

Eine Partei, welche offen und vor aller Welt behauptet, daß der Meineid in Partei.

der

Schärfer konnte sich die" Deutsche Warte" der Charakter­losigkeit nicht mehr zeihen.

-

-

legt worden."

-

So sehr wir die Rechtlosmachung der Frauen, auch wenn fachen nicht nur erlaubt, sondern geboten sei, den höheren Reichtsbehörden zu werden. Man spricht von so hat der Vorgang doch das gute, daß jest nicht mehr blos die Die Handwerkerfrage scheint zum Bankapfel unter darunter unsere Gegner leiden, aufs entschiedenste verdammen, und den Meineidhelden hinterher troß Zuchthausstrafe und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte als Märtyrer der ernstlichen Friktionen zwischen den Herren Berlepsch und Sozialdemokraten, sondern auch die stärkste Partei im bayerischen Menschheit verherrlicht, kann nicht den Anspruch erheben, als Bötticher wegen der Handwerkerfrage. Die Artikel der Landtage für die Aufhebung der durchaus veralteten, der wirth­politische Partei im Rahmen unseres bestehenden Staatslebens Norddeutschen Allgemeinen Zeitung", die sich äußerlich schaftlichen Entwicklung in feiner Weise mehr entsprechenden Be betrachtet und respektirt zu werden. Alle Delorirung mit gegen die zünstlerische Presse richten, sollen im Auf- ftimmung des bayerischen Vereinsgesetzes interessirt wird.- Phrafen und Schlagwörtern, Trugschlüssen und Scheinbeweisen wird trage des Herrn v. Bötticher gegen Herrn v. Berlepsch- Der militärfromme 3entrumsführer Frei­es den sozialdemokratischen Parteiaposteln nicht ermöglichen, den geschrieben worden sein. Das Reichsamt des Junern will herr v. Huene ist nun zum Präsidenten der Preußischen Zentral­grinsenden Todtenschädel zu verhüllen, der unter den Gewinden betonen, daß es sich der Einführung des Befähigungs- Genossenschaftstasse ernannt worden.- folcher Grundsäge verborgen liegt.

es, für welche die Schröder und

"

Es giebt eine Philosophie, welche Glück und Gleichheit aller nachweises widersetzt, daß es die Handwerkerpolitik des Vernichtung voraus, und eben diese utopien find Berlegenheit des Herrn Berlepsch wird die verzögerte Ver­im Tode zu beweisen sich bemüht, aber diese Gleichheit setzt die preußischen Handelsministeriums nicht decken will. Auf die Genossen öffentlichung der Berichte über die Handwerkerkonferenz ins Zuchthaus wandern. Vernichtung alles Bestehenden zurückgeführt. Sind diese Angaben, die ein oft offiziös be­ist das nackte Endziel diefer Fanatiker, auf dessen Trümmer- bientes Blatt macht, bestätigt, so bieten sie ein nettes Bild haufen sie ein neues Idealreich der Menschheit aufbauen zu von dem neuesten Abschnitte des Zickzackturses. fönnen wähnen, während doch schon die Urmutter Natur feit Aeonen den Satz verwirklicht, daß nur aus dem Be­stehenden sich Vollkommeneres zu entwickeln vermag."

Am 22. August schrieb das gleiche Blatt: Man mag an der Glaubwürdigkeit des Münter, die doch in der That manche Blöße geboten hat, nichts auszusehen haben, man mag den Bertheidigungsbeweis, daß Münter   in Wirklichkeit

Kunst und Wissenschaft.

Luftige Ete.

Meuchlings erlauschte Aussprüche Neugeborener. Der fünftige Geschäftsreifende: Faktisch, schon Der fünftige Geschäftsreisende: Faktisch, schon an die Luft gefett! Dertünftige Lieutenant: Aeh! Da wären wir. Der Unzufriedene: Was? Nur Milch, nichts als Milch? Scheußlich!

Netter Käfer, die kleine Amme!

*

Deutsches Reich  .

-

3ur Dortmunder   Reichstagswahl. Dem Vernehmen nach wird die Reichstags- Erfahwahl, die man bisher in der zweiten Hälfte des Oktober stattfinden zu laffen beabsich tigte, nun noch weiter hinausgeschoben werden. Begründet wird dies mit der„ Erregung", die infolge des Essener Prozesses in der Wählerschaft herrsche. Man scheint nun doch zur Ueber­zeugung zu fommen, daß der Effener Meineidsprozeß der Sozialdemokratie mehr nüßt als ihren verbitterten Gegnern.-

zit dem

von

Italien  .

Münchener   Katholikentag.

München  , 26. Auguft.

Soweit er bis jetzt in die öffentliche Erscheinung getreten

"

bureau, bigensia Stefani" meldet aus Palermo  : In - Sizilische 3. Das hochoffiziöse italienische   Depeschen­bureau, die" Agenzia Stefani" meldet aus Palermo  : In Berichten der ausländischen Presse werde in übertriebener Art von einer Bauernbewegung in Sizilien gesprochen. Es handelt sich um während der Nacht in Piana dei Greci   angeschlagene Manifeste, in denen die Bauern aufgefordert werden, bessere Be dingungen für landwirthschaftliche Kontrakte anzustreben. Hier­durch seien jedoch weder Kundgebungen noch eine merkliche Erregung hervorgerufen. In zwei Gemeinden, nämlich in Sala­pacuta, Provinz Trapani  , und in Buccheri  , Provinz Siracusa  , sei eine Vertheilung des Gemeindegutes versucht worden, ohne jedoch ernstere Unruhen hervorzurufen; einfache Polizeimaßregeln hätten genügt, die Ordnung wieder herzustellen. Nachrichten aus Sizilien   bestätigen, daß unter der Bauernschaft vollkommene Nuhe herrsche. Dagegen meldet das Depeschenbureau Herold aus Rom  : Der Dichter Felig Dahu veröffentlicht in der Allg. 3tg." Aus Sizilien werden fortwährend von verschiedenen Orten folgende Erklärung: Wiederholt( jetzt eben in dem Patriotischen-Friktionen im Reichsamte des Innern Hausschah", Berlin   1894. Redaktion Kittel,„ Der Ritter auf der Den sozialpolitisch bewährtesten höheren Beamten des Reichsamt. Ruheſtörungen gemeldet. In Piana dei Greci   durchziehen halb Wacht") finde ich in Zeitungen oder Gedichtjammlungen Gedichte des Innern, dem Unterstaatssekretär von Rottenburg  , den Vor- verhungerte Landleute die Straßen und verlangen Abschaffung von" F. Dahn" oder" Felix Dahn  " ohne Zusak- die nicht sißenden der Reichskommission für Arbeiterstatistik, und dem der Steuern, Minderung des Pachtsinses und Theilung der Ge­von mir verfaßt sind. Die zum theil erbarmlichen, zum Geheimrath Boediker, dem Präsidenten des Reichsversicherungs- meindegüter. Die Lage wird mit jedem Tage ernster.- theil höchst mittelmäßigen Reimereien sind geeignet, amtes, macht man das Leben recht sauer. Herr von Rottenburg  meinen Ruf als Dichter unter Mißbrauch meines Namens zu soll trotz des Dementis der Nordd. Allgem. 3tg." bestimmt am zerstören. Sollte jemand das Recht haben, unter jenem Namen 1. Oktober zurücktreten. Wermuthlich hat die ablehnende Reichskanzlers Rottenburg  zu schreiben, so verlange ich, daß er durch einen Zusatz sich dent- Haltung des lich von mir unterscheide. Redaktionen und Verleger bitte ich energisch geförderten Gefeßentwurfe zum Schutze der Ar­beiter in den Bäckereien zu dem Entschlusse des Vor­um Borsicht bei Aufnahme solcher Verse."- Was doch alles im genden der Reichskommission beigetragen. Herrn Boediker ist, hat der diesjährige Katholikentag durchaus den Charakter des ,, patriotischen" Lager passirt! hat man auch nicht an sein Amt zu fesseln gesucht, man hat in Hoffähigen. In der offiziellen Festzeitung wird Ueberschwäng­der Novelle zum Unfallversicherungs- Gesetz die Bedeutung des Reichs- liches geleistet an Fürsten  - und Prinzenenverhimmelung. Die übrigen versicherungsamts zu vermindern gesucht, den Präsidenten des Amtes ultramontanen Organe schwelgen in der Veröffentlichung von bei der Berathung der Novellen zu den Arbeiterversicherungs- Gesezen Namen adeliger Festtheilnehmer und Telegramme mit dem Aus­vom Reichstag   ferngehalten und ihn jetzt bei der Einfeßung einer druck unterthänigster Huldigung" geben an den Prinzregenten Immediatkommission zur Vereinfachung der Arbeiterversicherungs- und an den Kaiser. Bei der Absendung des Telegramms Gesetze übergangen. Man hofft wohl durch ständige Zurück an den Kaiser hätte sich beinahe ein großes Malheur fegung den, um die Durchführung der Arbeiterversicherung und ereignet, da es statt" an Se. Majestät" die Adresse für die Rechtsprechung in Unfallprozessen verdienten Beamten aus an Se. tgl. Hoheit" trug. Der lapsus calami" wurde- glücklicher Weije!- noch zeitig genug entdeckt. In der gestern seinem Amte herausgraueln zu können. fragen recht bezeichnend.- Für die Richtung unserer Sozialpolitik sind diese Personen- Abend stattgehabten Eröffnung, die sonst nichts bot, als die her Tömmlichen Redeübungen, pries auch einer der Redner das deutsche soziale Kaiserthum.- Die Veranstaltung ist sehr besucht - Die 3ünftler möchten gerne die Arbeiter ganz fnebeln, ihnen die Bethätigung auf gewerkschaftlichem Gebiete und zwar vorwiegend von Geistlichen, aber auch von Barlamen unmöglich machen. So beschloß der 6. Verbandstag deutscher tariern des Zentrums, darunter der alte Dieden, der Nestor des Die ander. Dieichstags. Das„ tatholische Volt" ist sehr schwach vertreten, die Schuhmacher- Innungen in Köln   a. Rh.: unterstüßung sei den Gesellen zu belassen, sie sei indessen Lederhosen"( Bauern) tommen nur in feltenen Exemplaren vor. Heute morgen fand die erfte geschlossene Versammlung statt. dahin zu regeln, daß dem Schuhmachergesellen von dem Ober­Die Schauspielerin:( Erster Auftritt, Szene eins.) meister oder einem Beauftragten eine Anweisung über einen Der Landtags- Abgeordnete Jof. Geiger eröffnete sie mit der Be­grüßung namens des Lokalkomitees. In diese Begrüßung ver­Ich scheine sehr zu gefallen! gewissen Betrag( gewöhnlich 1 M.) ausgestellt wird, wofür ihm flocht er allerlei Bemerkungen über die Bedeutung der Katholiken­Die Emanzipirte: Wie? Was? Mir einen Lutsch in der Herberge Nachtunterkommen und für den weiteren Betrag tage und die Bedrängniß des heiligen Stuhles, welche nicht im beutel? Ich bitte um eine Chokoladenzigarre! Verpflegung nach seinem Wunsche gewährt wird. Natürlich! Fatale Zerstrentheit. " Möglichst große Ausbeutung und möglichst geringsten verschwunden, weil 25 Jahre seit der Beraubung ver­Staatsanwalt( in der Anklageschrift gegen den Rentier große Abhängigkeit der Gesellen! Beides zusammen, das ist flossen sind". Die Bedrängniß des Staates und der Gesellschaft Pechmüller wegen Spielens in einer auswärtigen zünstlerische Politit, werth der Unterstüßung der Regierung und durch Entchristlichung und Entſittlichung sei im Wachsen und sie Graf Konrad Lotterie blätternd): Da finde ich eben, daß in Ihrem Pro- aller für Religion, Ordnung und Sitte begeisterten Aus- werde nicht verhüllt durch die erweckten Erinnerungen an die großen Ereignisse von vor 25 Jahren 2c. tokoll als Loosnummer 35 709 angegeben ist, während das beuter! v. Preyfing verlas den eingetroffenen päpstlichen Segen, den Akten angeheftete 2003 die Nummer 99 694 trägt. 8ur Sonntagsruhe in der Industrie wird welcher an diesen geliebten Sohn adressirt war. Alsdann Wie kommt das, Herr Rath? offiziös geschrieben: folgte die Erledigung der geschäftlichen Angelegenheiten Untersuchungsrichter( sich vor die Stirn schlagend): Voraussichtlich wird sich der Bundesrath in seinem nächsten wie Präsidentenwahl zc.: Zum 1. Präsidenten wird Justizrath Bum Teufel, das ist ja die Nummmer, die ich selber Arbeitsabschnitt auch mit Anträgen zu beschäftigen haben, welche Müller- Koblenz, zum 2. Carl v. Dw, bayerischer Reichsrath, ge fpiele! 2. Bl. sich auf die Sonntagsruhe in der Industrie beziehen. Diese wählt. Bei Wahl der Ausschußvorstände wird zum Vorsitzenden Vielversprechender Anfang. Sonntagsruhe Bestimmungen, welche als letzter Abschnitt der des Ausschusses für die soziale Frage" Fabrikant Brandts­Water( zum Besuch in der Universitätsstadt  ): Du schriebst Gewerbe- Ordnungs- Novelle vom 1. Juni 1891 in traft gesezt M.- Gladbach gewählt. Der Landtags- Abgeordnete Dr. Orterer mir wiederholt, Du bereitetest Dich jest zum Examen wurden, sind nunmehr fünf Monate in Geltung. Jahre hindurch wird zum Vorsitzenden des Ausschusses für Unterricht vors vor; ich merke aber nichts davon. war von den zuständigen Behörden vorher daran gearbeitet geschlagen. Er lehnt, aus den hier nicht zu erörternden Gründen" Student der Theologie: Ddoch, Papa, ich worden, die Mißstände, welche das unvermittelte und ab. Aus der Versammlung schlägt jemand Dasbach- Trier vor. rauche ja schon- Paftorentabat. 2. BI. schematische Inkrafttreten der Sonntagsruhe- Bestimmungen Der Präsident lehnt den Vorschlag als nichtgeschäftsordnungs­für das Handelsgewerbe mit fich gebracht hatte, mäßig" ab, nur das Lokalkomitee habe Vorschläge zu machen. In Serbien   trat am 13. August das 3 ünd hölzchen bei der Industrie zu vermeiden und die Sonntagsruhe, Dieses nominirt den Professor Bach, welcher annimmt. Dr. Monopol in kraft. Auch wurde eine neue amtliche Ber- soweit sich dies mit dem Grundgedanken der gesetzlichen Vor- Lingens- Aachen und v. Kehler- Berlin   werden zu Ehrenpräsidenten packung eingeführt, da das Publifum die alte Schachtel schriften vertrug, den besonderen Verhältnissen der einzelnen ernannt. Ersterer giebt in seinen Dankesworten der Hoffnung ( Natalien's Porträt) nicht goutirte. Die neue Schachtel zeigt als Gewerbegruppen anzupassen. Der Bundesrath hat bekanntlich Ausdruck, daß die Katholiken Deutschlands  , Desterreichs und Etikette Milan, die Treppe absteigend, dem von einem Serben für die verschiedensten Berufszweige auf grund des§ 105d der Ungarns   wieder mit einander vereinigt sein werden:„ Omnes in heimgeleuchtet wird! 2. BI. Gewerbe- Ordnung Ausnahmevorschriften erlassen. Das Vor- unum"( Alle in einem Körper).

Der Bescheidene: Entschuldigen Sie, daß ich auf der Welt bin, es soll nicht wieder vorkommen!

Der fünftige Zenor: Aleh, äh, äh! Phänomenale Stimme, was?

Der Sozialdemokrat: Genoffen, es muß anders werden! Wir trinken teine Ringmilch! Die Heirathsluftige: Schon so alt und noch kein

Mann.

Serbische Zündhölzer.

2. Bi.

-

3

"