da ziemt sich der Ausdruck, den sich die sächsische Unterbehörde

68 Stimmen.

Desterreich.

Gen=

unruhigungen und Aufreizungen der Bevölkerung führen. Wir hierdurch aufgefordert, bie in Ihrem Schaufenster zur Schau unmittelbar verantwortlich sind. Sie bilden unter Vorsitz des halten uns des Einverständnisses der ganzen deutschen ausliegenden Bücher mit dänischer Aufschrift umgehend aus dem Oberbefehlshabers eine Körperschaft zur Begutachtung gewisser diplomatischen Welt für gewiß, wenn wir die sächsische Fenster fortzunehmen. Die Polizeiverwaltung: Dr. Todsen." Fragen. Diese Körperschaft kann durch Hinzuziehung des Unter­Unterbehörde darauf aufmerksam machen, daß der 1. und 2. Sep- Unter Köller's Ministerschaft scheint man nach dem Rezepte staatssekretärs und des Finanzsekretärs des Kriegsamtes, sowie tember offiziell teine Jubeltage, sondern nur Gedächtnißtage bes reichsländischen Diktaturparagraphen in Preußen wirthschaften etwaiger speziell berufener Offiziere zu einem Rath erweitert find. Wir leben mit Frankreich feit 25 Jahren im Frieden und zu wollen. werden unter dem Vorsitz des Kriegsministers, dessen Ent­erlaubt, noch viel weniger, als er sonst schicklich ist. Will die hielt Thomsen( freifinnig) 54, RabIde( nationalliberal) antwortlich ist.- Bei der Landtagswahl in Dithmarschen er- fcheidungen endgiltig sind, und der allein dem Parlament ver­Rochlizer Amtshauptmannschaft partout jubeln, so wird sie gut Serbien . thun, das in ihren vier Wänden zu besorgen. Ein Ausnahmegeseh. Das Gefeß gegen die - Marimgeschütze. Zu der Meldung von der Her­Haiduken( Räuberbanden), das vor furzer Zeit im serbischen Stellung deutscher Geschütze in England bemerkt der Reichs-- Der tirchliche Boytott, den die galizifchen Parlament" angenommen worden ist, hat, wie der Wiener Anzeiger":" In der deutschen Tagespresse ist in letzter Zeit mehr- ischöfe über die geser der sozialdemofrarbeiter- Zeitung" aus Serbien geschrieben wird, noch ganz fach die Nachricht eines englischen Blattes, des Ironmonger". Stojalom 3ti verhängt haben, wird von einzelnen Pfarrern machen. Das Gesetz legt der fonservativen Regierung und tischen und der Bauernblätter des Pater andere Zwecke, als dem Räuberunwesen im Lande ein Ende zu nachgedruckt worden, eine englische Gesellschaft solle bis zum nächsten Januar für Deutschland Mitrailleusen, nach dem Maxim- des Pater Stojalowsti, in ihrer legten Nummer:" Unser G3 verordnet die lebersiedlung aller, die Hehler der nächsten Januar für Deutschland Mitrailleusen, nach dem Marim- wirklich durchgeführt. So schreibt die Nowa Pszczolfa", Organ ihren Staatsanwälten schrankenlose Willkür in die Hände. system tonstruirt, im Werthe von fast 5 Millionen Mark liefern. Abonnent Kasimir B. in Jaromir begab sich am 17. Juli zu dem Haibufen oder deren Verwandte find. Diese Uebersiedlung Diese Nachricht ist erfunden. Wie alle Neuerungen Ortspfarrer mit dem Ersuchen, fein neugeborenes Kind zu geht in der barbarischesten Weise vor auf dem Gebiet des Waffenwesens, werden in fich. Die Deutschland auch Maxim- Mitrailleusen geprüft. taufen, was ihm jedoch mit der Motivirung abgeschlagen wurde, barmen zerstören zunächst das Haus des Haiduken oder Falls sie sich bewähren, dürfte ihre Herstellung in Deutschland daß er verbotene" Blätter lese." Pater Stojalowski giebt Saidukenhelfers und konfisziren sein Gut und sein ganzes Ver­erfolgen." Davon, daß der Reichstag das Geld auch bewilligen Kind nicht ohne Taufe lassen und zu diesem Zwecke ein Wohnfiß als Proletarier. Das eingezogene Gut wird dann um dem Mann auf sein Befragen den Rath, er folle das mögen für den Staat. Der Verfolgte fommt in seinen neuen müßte, wird gar nicht gesprochen. Nun es ist auch nicht nöthig, für Mordwaffen war noch immer Geld vorhanden, wenn die wenig Weih- oder Brunnenwasser nehmen, damit den Scheitel einen lächerlich geringen Preis an die Gutgesinnten verkauft. Kulturaufgaben noch so sehr darunter leiden müßten.- des Kindes besprißen und während dieses Aktes die Worte aus- Dieses Gesetz benützt nun die serbische Regierung als Waffe sprechen: N. N., ich taufe dich im Namen des Vaters, des gegen die Radikalen, besonders gegen die Sozialisten. Die Sohnes und des heiligen Geistes. Amen." Die Wiener Arbeiter Anzahl der Haiduken, oder was man vielmehr so be­Beitung" bemerkt hierzu: Die galiziſchen Klerikalen pochen auf zeichnet: aller, die gegen die schamlose Mißwirthschaft die Gläubigkeit der Bauern und wollen sie durch solche Maß ber Regierung und ihrer Genoffen in Opposition find, regelungen zwingen, ihre mühsam erworbene politische Denkart hat sich seit dem dem Inkrafttreten des Gesetzes ver= aufzugeben. Es fann ihnen aber passiren, daß sie den Bogen zu dreifacht, ebenso die Anzahl der Gendarmen. Die meisten im stark spannen, und in dem Bestreben, sie durch religiöse Zwangs- Vordergrunde der Bewegung stehenden Genossen befinden sich mittel politisch wiederzuerobern, fönnen sie die Banern der theils in Haft, theils haben sie sich durch Flucht der Verfolgung regulären Taufe und der anderen Zeremonien ganz entwöhnen. entzogen, wie der Delegirte der serbischen Sozialisten am Züricher Frankreich . Kongreß, der sich in das Banat geflüchtet hat. Das neue Gesetz wird erst seine reifften Früchte anläßlich der nächsten Skuptschina­wahlen tragen, die bekanntlich in Serbien ausschließlich von der Polizei und Gendarmerie gemacht werden, denn mit dem Haiduken­zu machen. die Oppositionellen zahm zu machen. Bulgarien .

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- 3ur Rede des Reichstags- Präsidenten v. Buol bei der Grundsteinlegung zum Kaiser Wilhelm- Denkmal macht die„ Germania " freilich recht verspätet darauf aufmerksam,

daß Herr v. Buol gesagt habe:

So möge das Denkmal denn erstehen hier in der Mitte feines Volkes, dessen bewundernde Begeisterung und Liebe ihm von Berg und Thal, von Meer zu Meer entgegenrauschten, als er dessen Träume ins Leben rief."

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- Militärentlassungen.

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In den Regierungs­

Das Wolff'sche Telegraphenbureau hatte hier seine Träume", eine Fassung, die auch auf Kaiser Wilhelm bezogen werden kann. - Manöver an der deutschen Grenze. Die Damit erübrigt sich ein Theil der von uns geübten Kritik.großen Manöver, welche in den östlichen Provinzen stattfinden - Die Ergebnisse der Börsensteuer find, wie haben. Bier Armeekorps werden daran theilnehmen. Es handelt gefeß hat jetzt die Regierung ein unfehlbares Mittel in Händen, offiziös geschrieben wird, im ersten Drittel des laufenden State jahres so hoch, wie man sie bisher noch nicht zu verzeichnen hatte. fich hier um eine nicht mißzuverstehende Demonstration gegen die deutschen Kriegsfeiern. Als die Börsensteuer Mitte der achtziger Jahre eingeführt wurde, rechnete man darauf, daß ihr jährlicher Ertrag sich um etwa Sozialistischer Wahlsieg in Limoges . Man 30 Millionen herum bewegen würde. Dieser Hoffnung hat aber schreibt uns aus Paris : Das Herrenthum von Limoges hat faffen scheint tiefe Ebbe zu sein, denn selbst am Militär wird die Wirklichkeit bisher noch nie entsprochen. Der höchste Ab- entschieden Pech. Es will ihm in letzter Beit so gar nichts ge- nun gespart. Die offizielle Militärzeitung" bringt einen Utas, schluß, welchen eine Jahresrechnung der Börsensteuer unter dem lingen. Da hat es bei den jüngsten Generalrathswahlen seinen durch welchen die Entlassung der jungen Mannschaften befohlen ersten Reichsstempel Abgabengesetz erreicht hatte, bezifferte sich so beliebten und von der Regierung so sehr geschätzten Bürger wird, die Ende dieses Jahres ihre Dienstzeit vollendet haben. auf rund 24 Millionen. Es sind aber auch weit geringere Ermeister, einen Bollblutbourgeois namens Chénieux, als Kandidaten Die Entlaffung erfolgt schon Ende August, wodurch die träge zu verzeichnen gewesen. Inzwischen ist nun die Er- aufgestellt. Eine bessere Wahl hätte es wohl kaum treffen können, bulgarische Armee beinahe auf die Hälfte des bisherigen höhung der Steuersätze vor sich gegangen. Für ein Volljahr zumal der Gegenkandidat ein Sozialist, Abg. Labussière, war, Friedensstandes reduzirt wird. Der neue Jahrgang wird erst ist dieselbe noch nicht in Kraft gewefen. Jedoch die Ergebnisse gegen den die Präfektur von vornherein Stellung genommen im nächsten Januar einberufen.- der letzten elf Monate des Etatsjahres 1894/95 hatten gezeigt, hatte. An einem Siege Chémieug' war darum fein Montenegro. daß die Schäßungen, welche man bei der Erhöhung der Säße Augenblick zu zweifeln. Doch siehe da: kaum war am Wahltage bezüglich der Mehreinnahme veranstaltet hatte, nicht zu hoch die Sonne zur Neige gegangen, als aus der Wahlurne an stelle Schiff„ Rostow " aus Kronstadt eingetroffen. Dasselbe überbrachte Russisches Geschent. Jn Antivari ist das russische gegriffen waren. Die Differenz zwischen Schäßung und des Bürgermeisters Genosse Labussière als Sieger hervorgegangen 30 000" Gewehre, 15 Millionen Patronen, Kanonen, Mitrailleusen, Wirklichkeit war, venn man den fehlenden Monat in war. Das sollten aber die Wähler von Limoges schwer büßen. betracht zog, nicht groß. Das laufende Etatsjahr jedoch scheint Ah, Ihr wollt mich nicht zu Eurem Generalrath, rief Herr Dynamit und anderes Kriegsmaterial als Geschenk des Zaren die Schäßung weit übertreffen zu sollen. Schon im ersten Drittel Ghénieux, nun sollt Ihr mich auch nicht zum Bürgermeister an Montenegro . Dieses Geschenk an den Erbfreund und nahen ist mehr als die Hälfte des Etatsansatzes vereinnahmt worden. haben!" und warf ihnen sein Mandat hin. Und damit sie Verwandten des Zaren deutet auf Sturm. Montenegro, ein­Im Stat für 1895/96 iſt die Börsensteuer unter Berücksichtigung diese Büchtigung noch schwerer fühlen, hatte auch die Majorität geklammert von österreichischem Gebiet, ist der Vorposten Ruß­der aus der Reichsstempel- Gefeßnovelle zu erwartenden Mehr- des Gemeinderathes demissionirt. So waren denn am Sonntag lands auf der Balkanhalbinsel . Im Falle eines Krieges sind die einnahme auf 23,6 Millionen veranschlagt. In den Monaten 20 Gemeinderäthe zu wählen. Anstatt nun in sich zu gehen Montenegriner sofort in Bosnien und der Herzegowina und April bis Juli einschließlich sind 12,1 Millionen eingekommen. und die Herren zu bitten, sie wegen der Generalrathswahl nicht können dort sofort einen Aufruhr entflammen, der eine ganze Dabei hat der Stempel für Werthpapiere an dem Mehr einen gar so schwer zu strafen und doch um des Himmels willen ihre österreichische Armee lahm legen kann. größeren Antheil als der für Kauf- und sonstige Anschaffungs- Mandate wieder zurückzunehmen, sind die Wähler von Limoges geschäfte. Wenn die Einnahmen aus der Börsensteuer sich für in ihrer Verstocktheit verblieben, wie dies das Wahlresultat nur den Rest des Etatsjahres auf gleicher Höhe halten, so ist Aussicht allzu deutlich zeigt. Von den 20 sozialistischen Kandidaten find vorhanden, daß die Schäßung, welche man bei der Einführung nämlich nicht weniger als 15 gewählt worden, während die der Börsensteuer angestellt hat und die bisher noch nie übrigen 5 Kandidaten in die Stichwahl gefangen und voraus­erreicht ist, nunmehr von der Wirklichkeit übertroffen werden sichtlich ebenfalls in den Gemeinderath gelangen. So kann es wird. Für die Gesammtheit der Stempelabgaben wird allerdings denn kommen, daß neben fo vielen anderen Städten demnächst diese Steigerung der Einnahmen aus der Börsensteuer insofern auch die Hauptstadt des Departements Obervienne einen Sozia­nicht mit ihrem vollen Gewicht zum Ausdrucke kommen können, liſten zu seinem Bürgermeister hat. Nein, wie die Sozialisten als die Loosesteuer für die Staatslotterien im laufenden Etats überall abwirthschaften", das ist schon der reinste Skandal!- jahre weit hinter dem Etatsansaße zurückbleiben zu sollen scheint.

Wenn die Börse blutet und das Lotteriespiel abnimmt, so ist das sicher nicht unerfreulich. Die hohen Erträge der Börsen­steuer und der günstige Stand der übrigen Reichseinnahmen sind Argumente gegen die Schaffung neuer Steuern. Armer Graf Posadowsky!-

- Fürsorge für entlassene Sträflinge. Die

Berl. Korr." schreibt heute:

Die Minister des Kultus, des Innern und der Justiz haben die Oberpräsidenten durch einen gemeinsamen Erlaß ersucht, die Organisation der Fürsorge für entlassene Gefangene zu fördern. Zu dem Zwecke wird empfohlen, für jede Proving oder für mehrere benachbarte Provinzen eine Zentralstelle für das Für forgewesen zu schaffen, die zwar eine vom Staate unabhängige freie Vereinigung ist, deren Bestrebungen aber von den Staats-, Kirchen- und Provinzialbehörden möglichst gefördert werden. Als Aufgabe der Zentralftelle wird bezeichnet:

1. Das Fürsorgewesen in ihrem Bezirke zu fördern. 2. Auf das Zusammenwirken zwischen kirchlichen Fürsorge­organen und Fürsorgevereinen hinzuwirken.

3. Zur Gründung von Fürsorgevereiden und Arbeitsnachweise. stellen anzuregen.

Aussicht.

Türkei .

Armenische 3. Aus Tiflis wird gemeldet: Eine armenische Zeitung meldet aus Beirut unter dem 29. Juli alten Stils, eine bewaffnete Räuberbande habe das armenische Johannes- Kloster überfallen und die dort befindlichen Wallfahrer mißhandelt. Die Tifliser Zeitungen veröffentlichen Aufrufe der armenischen Bischöfe in Bitlis und Musch an die russischen Armenier, sie möchten den türkischen Armeniern Hilfe leisten, da deren Lage schrecklich sei.

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Kuba .

Neue Verstärkungen gingen Dienstag aus Spanien Munition und Gewehre werden in großen Mengen von der spanischen Regierung in Deutschland bestellt. Bei der deutschen Metallpatronenfabrik in Karlsruhe gingen ein spanischer Auftrag auf Lieferung von 10 Millionen 7 Millimeter- Patronen und bei Löwe u. Cie. liefen Gewehrbestellungen ein. So kommt die deutsche Industrie dazu, die Kultur zu fördern.

Wie weit diese Angaben im Interesse der russischen Ne­aus Faris unterm 27. August geschrieben: Man hat noch immer der asiatischen Türkei hätte, gefärbt sind, läßt sich vorläufig nicht 3um Attentat im Rothschildhause wird uns gierung, die gern einen Anlaß zu militärischer Intervention in feinen sicheren Anhaltspunkt dafür, von wem oder selbst von wo feststellen. der an Alphons v. Rothschild gerichtete Brief, durch dessen Explosion. der im Banthause angestellte Beamte Jodkowitsch am rechten Ange wie an der rechten Hand verletzt worden ist, auf gegeben worden ist. Alles was diesbezüglich gemeldet wird, sind nach Ruba ab. nichts als Konjetturen, wie sie bei derartigen Attentaten gang und gebe find. Was man hingegen ganz bestimmt weiß, ist, daß dieses Attentat den kapitalistischen Blättern sehr gelegen kommt, um die öffentliche Meinung von dem Streit in Carmaux abzu ziehen. Dies wird ihnen aber trotz allen Geſchreis nicht ge­lingen, und zwar um so weniger, als die Verwundungen Jodkowitsch' durchaus nicht so gefährlich sind, als dies die Blätter und Depeschenagenturen anfangs glauben machen wollten. Von einem Verluste des rechten Auges oder der rechten Hand oder selbst nur einiger Finger, welche die Tintenfulis bereits int städtischen chemischen Laboratorium gesehen haben wollen, ist nämlich keine Spur..

Belgien .

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Münchener Katholikentag.

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München , 25. August. versammlung publizirt. An erster Stelle marschirt natürlich der Jm Festblatt werden etwa fünfzig Anträge zur Generals unvermeidliche, welcher die Wiederherstellung der territorialen Souveränität des heiligen Stuhles als unabweisbare Noth­- Eine Kongostaat. Debatte gab es gestern wieder wendigkeit" erklärt. Zehn Anträge sind zur sozialen Frage" Um eine Bersplitterung der auf Fürsorgebestrebungen ge- einmal in den beiden Häusern des Parlaments. Der fatholische gestellt. Das Durcheinander der schwächlichen Vorschläge giebt Arbeiterdeputirte für Brüssel , Colfs, interpellirte die Regierung einen lebhaften Begriff von der Naivetät christlich­richteten Kräfte und Geldmittel zu verr eieen, wird empfohlen, Da räth einer nicht nur den daß die Fürsorgeorgane sich auch der Familien der entlassenen über den Kongostaat und wünschte zu wiffen, ob die Mahdisten in katholischer Sozialpolitit. sondern auch den bemittelten Eltern Gefangenen annehmen und ihre Schußthätigkeit auch den aus das Gebiet des Kongostaates eingedrungen feien, ob die bel- vermögenden, der Zwangserziehung entlassenen oder der Familienpflege über- sische Stationen niedergebrannt und ob sie überhaupt sie Waffen dringend, ihre befähigten Söhne mehr als bisher dem wiesenen jugendlichen Personen zuwenden. Zur Deckung der ergriffen hätten. Er ersuchte die Regierung um Auskunft, ob Handelsstande zuzuführen, weil in demselben die religiöse Geschäftsunkosten der Zentralstelle, soweit die Beiträge der Nachrichten von solchen Rämpfen noch vor der Bewilligung der Ueberzeugung nicht ein Hemmschuh für das weitere Fortkommen, Kirchen- und Provinzialbehörden, der Vereine und Privatpersonen neuen Kredite in Brüffel eingetroffen seien und was der wahre vielmehr allein die persönliche Tüchtigkeit für den Erfolg maß­nicht ausreichen, stellt der Minister des Innern einen Beitrag in 3weck der Expedition Jacques sei. Der Redner forderte ferner gebend ist. Ein anderer Antrag fordert auf grund des gött. zur Feststellung der Wahrheit eine strenge Untersuchung dieser lichen Gebots und bestehenden Strafrechts im Namen der Es ist nun die Aufgabe aller der Kreise, welche der Meinung Angelegenheit durch eine parlamentarische Kommission, welche fatholischen Familienväter Abschaffung des Duells im Reichs­Offiziere, die am Kongostaate gewesen gewesen seien, eidlich heere, in der Marine sowie an den Universitäten. Folgen Klagen sind, daß Strafrichter und Polizei allein nicht ausreichen, um darüber vernehmen solle; Der Minister des Auswärtigen über„ auf mißverstandenem Interesse beruhender Anfechtung die stetig anwachsenden Verlegungen der Gesetze zurückzudrängen, In der Empfehlung der Gründung diese Bestrebungen zu unterstützen. Die Fürsorge für den aus de Burlet erklärt, die Interpellation fönne feinen Zweck haben, der Sonntagsruhe". dem Gefängniß Entlassenen kann allein verhindern, daß aus dem da Belgien nicht vor der Uebernahme des Kongostaates ftehe. von Volksbureaus und dem Wunsche, daß den in den Asylen für Gelegenheitsverbrecher ein Gewohnheitsverbrecher, ein Deklassirter, Die belgische Regierung sei nicht verantwortlich für Stämpfe, Obdachlose Befindlichen möglichste Gelegenheit zur Erfüllung Gelegenheitsverbrecher ein Gewohnheitsverbrecher, ein Deklassirter, welche stattgefunden haben könnten, noch für deren Erfolge; sie ihrer religiösen Pflichten geboten werde, erschöpft sich die in den ein bewußter Feind der Gesellschaft werde. Die Fürsorge für das verwahrlofte und verbrecherische Kind kann es allein davor werde erst verantwortlich sein, wenn die Angliederung des Anträgen enthaltene Sozialpolitik". der Kammer beschlossen sei. Kongostaates an Belgien in In der ersten öffentlichen Versammlung nachmittags glaubt bewahren, daß es sich zu einem gewerbsmäßigen Verbrecher aus Wohl bestehe eine Personal- Union mit Wohl bestehe eine Personal- Union mit dem Kongostaate; der Präsident zuerst aus der zahlreichen Versammlung die Un­Mit diesen Palliativmittelchen wird man aber so lange Belgien das Oberhoheitsrechts über den Kongo überwindlichkeit der so oft todtgefagten Kirche konstatiren zu können. die Gewohn heitsverbrecher, welche die heutige Gesellschaft züchtet, nicht aus staat nicht ausübe, sei es das Gesetz von 1890, welches die Diese unüberwindliche Kirche werde sich aber noch wehren. Wir Beziehungen zwischen beiden Staaten regele. Seit der Bewehren uns für die Freiheit der Kirche, für Gewinnung der der Welt schaffen. Dagegen giebt es blos ein Mittel, Schaffung willigung der Kredite sei am Kongo nichts passirt, tein Unglücks- uns zustehenden und angestammten Rechte und Freiheiten in Staat gesunder sozialer Zustände. Diesen Weg vermeidet man aber, fall fei eingetreten. Lediglich am Aruwimi habe es einige und Familie, der Kunst und Wissenschaft, im ganzen öffentlichen find doch an der Erhaltung der heutigen Wirthschaftsordnung Unruhen gegeben, aber ohne besondere Bedeutung, vielmehr werde Leben. Wir fordern die Freiheit auf dem Gebiete des Unter­all' die interessirt, welche als Staatsstügen gelten. Diese müffen auch dort, wie überall, Ruhe geschaffen werden. richts, die Freiheit aller Orden." Redner richtet die Mahnung mit ihrer Ordnung" auch das Verbrecherthum, die Züchtung Nach weiterer erregter Debatte wird der Antrag auf Gin an alle christlichen Elemente, sich zu sammeln angesichts des sich von Gewohnheitsverbrechern, die„ bewußten Feinde der Geſellſetzung einer parlamentarischen Enquete zurückgezogen, da die immer mehr zufpigenden Kampfes zwischen christlicher und heid= Daß übrigens die vorgeschlagenen Mittelchen den entlassenen Regierung dieselbe für uniannehmbar erklärte und die Ultra- nischer Weltanschauung:„ für Christus oder wider Christus, da Wir fordern montanen den Sturz ihrer Parteiregierung nicht herbeiführen bleibet keine Wahl, der Teufel ist neutral". Strafgefangenen wenig nüßen werden, liegt auf der Hand. Von wollten. Im Senate wurde der Regierung nach Auswerfen der niemand heraus, aber wir fürchten auch niemand, wir laffen uns von an die Wand drücken." Nach frommem Zuspruch tann man sich keine neue Griſtenz schaffen gleichen Frage das Vertrauen votirt. und die Arbeitsnachweise Stellen müssen schon ehrliche, un­einer Begrüßung der Versammlung durch Erzbischof Thoma verschuldet arbeitslose Leute tag aus tag ein abweisen, da München ertheilt der päpstliche Nuntius Ajuti der Versammlung sich kaum viele Unternehmer bereit finden werden, aus den Ge­- Reform des Kriegsministeriums. Der Staats den Segen. Dann spricht der Erzbischof von Bamberg ; seine fängnissen entlassene, törperlich hinfällige Personen in Arbeit zu fekretär des Krieges, Marquis of Landsdowne, gab im Oberhause Ausführungen gipfeln darin: Wir sind ein altes Geschlecht und einen Ueberblick über die beabsichtigte Reform des Kriegs- find nicht unterzubringen. Wir wollen arbeiten und fämpfen für Elsässische Praktiken in Schleswig ministeriums. Danach werden die verschiedenen militärischen Ab- die Geister der Kultur und für die Aufrechterhaltung der von eingesetzten Autorität. Ueber die religiösen Holstein. Einem Flensburger Buchbinder ist ein polizei- theilungen unter den Oberbefehlshaber und vier andere Offiziere Gott liches Berbot folgenden Inhalts zugegangen: Sie werden gestellt, welche, ein jeder für seine Abtheilung, dem Kriegsminister Orden" nimmt darauf Reichstags- Abgeordneter Dr. Porsch

wachse."

schaft" mit in Rauf nehmen.

nehmen.-

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England.

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niemand

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