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Beschluß des Metallkartells. op der erwerbslofen Schauspieler aufgezogen, deffen Organ die Tele­

Der Schlichtungsausschuß angerufen. Laden Verhandlungen über den Neuabschluß des Lohnab­mens für die Transportarbeiter der Berliner  tetallindustrie hatte die Verhandlungskommission der Retallindustriellen zum Schluß dem Metallkartell den Borschlag gemacht, die Kündigung des Abkommens und somit auch die Forde rung auf eine zehnprozentige Lohnerhöhung zurückzuziehen und das bisherige Lohnabkommen zu verlängern. Das Metall­fartell hat sich am Sonnabend eingehend mit diesem Vorschlag be­fchäftigt und fam zu dem Beschluß, ihn abzulehnen, da die Löhne, die nun schon über ein Jahr bestehen, endlich einmal auf: gebeffert werden müssen. Da die Metallindustriellen in den direkten Berhandlungen zu feinem Zugeständnis bereit waren, wurde be­schlossen, den Schlichtungsausschuß anzurufen.

Weihnachtsbeihilfe für die Straßenbahner. Die Straßenbahndirektion hat beschlossen, ihrem Personal die gleiche Beihilfe zu gewähren, wie sie den Reichs- und Staats­arbeitern gezahlt wird. Die Auszahlung soll möglichst bald er­folgen.

Lohnkürzung im Ofensehgewerbe? Nachdem beide Tariffontrahenten im Ofensezgewerbe den Atfordtarif sowie das Lohnabkommen zum Jahresschluß gefündigt haben, reichten die Arbeitnehmer schon vor 14 Tagen eine Reihe Don Abänderungsvorschlägen ein, um bestimmte Ungerechtigkeiten des Tarifes zu beseitigen. Jetzt machten die Arbeitgeber den Bor­schlag, einen Lohnabzug pen 15 Pf. pro Stunde eintreten zu lassen, sowie einen Abzug bei den Akkordpofitionen von 15 Broz. Und dazu verlangen die Herren die Zustimmung der Organisation, erflärten sich aber zu einer eventuellen Rücksprache bereit. Möglich, daß es sich hierbei nur um einen Bluff handelt, der ein Gegen­gewicht gegen die Anträge der Arbeiter bedeuten soll. Allein, bei ber Einstellung einer Anzahl von Innungsgrößen ist damit zu rechnen, daß fünstlich ein Konflikt herbeigeführt werden soll. Da bei weiß auch ein Teil der Arbeitgeber, daß die mangelnde Kauf­traft der konsumierenden Bevölkerung keine Gejundung der Wirt­fdaft zuläßt, und daß von einer Lohnkürzung keine Rede sein kann. qualifizierte Arbeiter, bie ein erträgliches Einkommen Gewiß gibt es auch unter den Töpfern einzelne, besonders wenn sie nämlich Arbeit haben! Die übergroße Mehr­zahl muß sich ja in der kurzen Zeit der Arbeitsmöglichkeit auf das äußerste anstrengen, um die Folgen der langen Arbeits Toligkeit, die gerade im Ofenfeßgewerbe erschreckend groß ist, wenigstens in der Hauptsache wieder auszugleichen. Waren boch in diesem Jahre bis Mitte September ständig mindestens die Hälfte aller Berufsgenossen ohne Arbeit. Oben­drein wird die Lebenshaltung in den nächsten Monaten durch die Steigerung der Mieten u. a. m. mindestens nicht billiger. Und trotzdem die Androhung eines Lohnabzugs? Ob das nun Scharfmacherei sein soll oder nur ein Bluff, gleichviel, die Herren werden sich verrechnen, wie im Vorjahre.

erzielen

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graphen- Union des Herrn Hugenberg ist, worüber sich nur Naive noch wundern. Durch dieses schwerindustrielle Organ läßt der Reichsausschuß" wissen, daß er beschlossen habe, die erwerbs lofen Schauspieler zu einer Organisation" zusammenzufassen und diese der Gewerkschaft deutscher Geistesarbeiter" anzuschließen. Als Grund für diesen lächerlichen Beschluß gibt der Reichsausschuß" an, daß sowohl das Präsidium der Genossenschaft deutscher Bühnen angehöriger als auch die Spikenorganisation, der AfA- Bund, nicht tatkräftig und energisch für die erwerbslosen Schauspieler eintreten". Hier schwindell der Reichsausschuß tatkräftig und energisch". Er weiß, daß die beiden genannten Organisationen noch am legten Dienstag in Begleitung des Reichsausschusses" im Reichsarbeits­ministerium die Forderungen der erwerbslosen Schauspieler ver­treten haben. Daß unsere Genossin Luise Schröder das gleiche auf der Reichstagstribüne tat. Daß daraufhin im Reichs arbeitsministerium den Organisationen zugefagt wurde, aus den Mitteln der produktiven Erwerbslosenhilfe nach Möglichkeit auch für die erwerbslosen Schauspieler zu sorgen. Daß die genannten Organisationen fraft ihres Einflusses für die Verwirklichung dieses Bersprechens sorgen.

Eine Organisation der Erwerbslosen   ist ein idiotisches Be­ginnen. Die Gewerkschaft deutscher Geistesarbeiter ist ein be­deutungsloses Organisatiönchen, das noch feine hundert Mitglieder hat. Die Erwerbslosigkeit der Schauspieler ist eine Folge der all­gemeinen Wirtschaftskrise. Solange diese nicht behoben ist, kann jene nicht beseitigt werden. Aber offenbar ist von Moskau   jemand zur Organisierung des Kuddelmuddels unter den Schauspielern an= gestellt worden. Daher der Lärm.

Das Tariffchiedsgericht entscheidet endgültig!

In der Buchbinderei Bleistein G. m. b. 5. bestand eine Meinungsverschiedenheit zwischen der Geschäftsleitung und einigen Bressern darüber, nach welcher Tarifpofition eine be­ftimmte Arbeit( Golddruck auf Einbanddeden) zu be­zahlen sei. Tariffchiedsgericht und Tarifamt ent schieden zugunsten der Presser, denen hiernach eine Lohndifferenz nachzuzahlen war. Die Firma fügte sich nicht der Entscheidung der Tarifinstanzen. Sie zahlte die schuldige Lohn differenz nicht. Deshalb klagten die Arbeiter beim Ge­werbegericht. Hier erhob die Firma Widerklage. Sie wollte ( Nachsehen und Radieren), die den Klägern zustand, im vorliegenden den Klägern Abzüge machen, weil eine Nebenarbeit Falle von anderen Arbeiterinnen ausgeführt war. hiergegen wandten die Kläger   ein, sie hätten statt des Nachsehens und Radierens die Arbeit des Zählens übernommen und dadurch einen Ausgleich geschaffen. Im übrigen hätte die Firma, wenn sie eine Gegenforderung zu haben glaubte, diese vor den Tarifinstanzen erheben müssen.

fcheinlich lag ein Diebstahl vor. Wer ihn begangen hatte, tonnte nicht festgestellt werden. Der Verwaltung des Altersheims war der Vorgang natürlich sehr peinlich. Da sie den Dieb nicht ermitteln fonnte, wollte sie wenigstens einen Sündenbock in die Wüste schicken, also wurde der Kranfenpflegerin, welche die Station, auf der der Patient lag, zu betreuen hatte, gekündigt und entlassen. Einer Beteiligung an dem Diebstahl wird die Pflegerin nicht ver­so sagt die Verwaltung nachdem die Geistes­dächtigt. Aber ſtörung bei dem Patienten eingetreten wor, hätte die Pflegerin seine Wertsachen an sich nehmen und dem Hausvater in Ver= wahrung geben müssen. Daß sie das nicht tat, sei eine Pflichtverletzung, die mit Entlassung geahndet werden müsse.

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Der Betriebsrat erhob gegen die Entlassung Einspruch beim Gewerbegericht. Hier behauptete der Vertreter der Verwaltung, es bestehe eine Dienst vorschrift, wonach die Pflegerin einers Patienten, der seiner Sinne nicht mächtig sei, die Wertsachen ab­nehmen und dem Hausvater in Verwahrung geben müsse. Es wurde festgestellt, daß eine derartige Vorschrift wohl im Zimmer des Hausvaters aushängt, daß sie dem Pflegepersonal aber Die Klägerin erklärte, daß sie sich nicht nicht bekannt ist. für befugt gehalten habe, Sachen eines Patienten, noch dazu eines selbstzahlenden, an sich zu nehmen.

Das Gericht tam zu der Entscheidung, daß man an sich wohl hätte erwarten können, die Klägerin hätte die Wertsachen des Geistesgestörten in Verwahrung gegeben, daß aber eine dienstliche Verpflichtung hierzu nicht vorlag, da ihr die betreffende Vorschrift nicht bekannt war. Die Verwaltung wurde deshalb verurteilt, die Klägerin wieder einzustellen oder mit 600 m. zu entschädigen.

Schiedsspruch in Oftoberschlesien. Kattowik, 20. Dezember.  ( Tul.) Heute fand eine Sigung der Arbitrage- Kommission statt, in der der Schiedsspruch für die Kohlen, Eisen- und 3inkindustrie gefällt wurde. Für die Kohlenindustrie wurde eine Lohnerhöhung von 8 Proz, für die Eisenindustrie von 6 Proz., für die 3infindustrie von 5 Broz. festgesetzt. Der Spruch ist für beide Teile bindend.

Des Moskauer Gewerkschaftskongreß beendet.

Mostau, 20. Dezember.  ( WTB.) Die Tagung des 7. Gewert­wählt. Unter den Gewählten befinden sich Tomsti, Losowski, Doga­schaftstongresses der USSR  . ist beendet worden. Es wurde ein aus 168 Mitgliedern bestehender 3entralrat ge­doff, Ordschonikidse und Kuibyscheff. In einer Vollfigung des Zentralrates der Sowjetgewerkschaften, die nach der Wahl stattfand, wurde Tomski zum Vorsitzenden und Dogadoff zum Sekretär ge­wählt.

Das Gewerbegericht sprach den Klägern ihre durch Urteil des Tariffchiedsgerichts begründete Forderung zu und erklärte die Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner: Feuilleton: R. S. Döſcher: Widerflage der Firma für unzulässig, weil die Ent­scheidung der Tarifinstanzen endgültig sei und hier nicht mehr an= gefochten werden könne. Wenn es die Beklagte unterlassen habe, vor dem Tariffchiedsgericht eine ihr angeblich zustehende Forderung Gewerbegericht sei nicht befugt, das Urteil des Schiedsgerichts nach­zuprüfen.

Berantwortlich für Bolitik: Dr. Curt Gener; Wirtschaft: Artur Gaternus; Lokales und Sonstiges: Frik Aarstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckerel und Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin   SW 68. Lindenstraße 3.

Die Töpfer scheinen die Inflationskrankheit der gegenseitigen geltend zu machen, dann müſſe fie die Folgen davon tragen. Das Deutscher Metallarbeiter- Verband JUERGENS

Bersplitterung und Bekämpfung hinter sich zu haben. Sie sehen allmählich ein, daß dabei der lachende Dritte der Arbeitgeber ist, und so finden sie den Weg zu der allein für sie in Frage kommenden Organisation dem Baugewerksbund zurüd. Das be­meift das erfreuliche Anwachsen der Mitgliederzahl in den letzten Menaten.

ROTT

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Die erwerbslofen Schauspieler. Kommunistisches Manöver.

Bie die erwerbslosen Arbeiter, versucht die KPD. auch die erwerbslosen Schauspieler zu Parteizwecken zu mißbrauchen. So wurde durch die kommunistischen   Drahtzieher ein Reichsausschuß

Städtische Oper

Charlottenbur Gr. Schauspielhaus

8 Uhr:

Täglich 8, Uhr

Rheingold Von Mund

H. Wildbrunn

E. Enderlein

Abonnem.- Turnus I

Der Vorverk. f. alle

zu Mund

CHARELL­REVUE

einhardtbühn. ist der Vorverkauf für bis einschl. 31. Dez. Weihnachten hat be­eröffnet gonnen. 1. und 2.

Deutsches Theater Feiertag nm. 3 Uhr

( zu ermäß. Preisen)

Norden 10334-38 und abends 814 Uh 8 Uhr.

Neidhardt v.Gneisenau

von Wolfgang Goetz

Regie: Heinz Hilpert Central- Th. Kammerspiele Donnerstag, 23. 12, 70.

Norden 10334-38

8 Uhr:

Operetten- Premiere BRONSGEEST in:

Ollapotrida Der Trompeter vom Rhein  

von Alexander Lernet- Holenia  

Hierauf:

Das vellchen

Komöd.v. F. Molnar

Saltenburg- Bühnen Dts Künstler- Th.

Die Komödie Fritzi Massary  :

Bismarc 2414. 7516 8 Uhr

3: Die Königin" Lessing- Theater  

Die Gefangene SU: Mensch und

Von Bourdet Regie M. Reinhardt

Uebermensch

Th. a. Kurfürstendamm  

Käthe Dorsch  

Theat. a. Hollendorfpl. 8U: Die Fran an

Kurfürst 2091

8 Uhr:

Nur noch bis 23. Max Adalbert   in Das Ekei

Ab 25. Max Adalbert  

der Kette Lustspielhaus Heute geschloss. 7% Uhr: Premiere

in Die leichtbe- orra- ein Jange

Kletdete Adele

Casino- Theater Mister Cornedbeef

Tägl. 8 U.:

An allen Feiertagen 2 Vorstellungen Nachm. 3 U Gräfin Tippmamsel Abends 8 Uhr: Mister Cornedbce!

Wallner Theater

=

Täglich 8 Uhr

Das blonde Wunder

Musikalischer Schwank von Byjacco

Winter Garten

Variete

Rauchen

gestattet

Berliner   Tik- Trio

Neukölln,

Als Sündenbock entlassen.

Verwaltungsstelle Berlin  . Dienstag, den 21. Dezember abends 7 Uhr, in unserer Kulturabteilung, Cinienfte. 197( gegenüber Verbandshaus)

Lehrlings- Versammlung

der Bau- und Geldschrankbetriebe.

In der Krankenabteilung des städtischen Altersheims in Buch lag ein felbstzahlender Patient. Er besaß ein Portemonnaie mit Tagesordnung: 70 M. und eine goldene Uhr. Diese Gegenstände verwahrte er unter feinem Kopfkissen. Nach einiger Zeit stellte sich bei dem Patienten 1. Bericht des Gefellenausschuffes. eine geistige Erkrankung ein, die seine Ueberführung nach der 2. Film- Borführung. Die Lehrlinge aller Betriebe ber Gelb­Irrenanstalt Herzberge zur Folge hatte. Bei der Ueberführung schrant- und Bauschlossereien müffen zahl­zeigte sich, daß Uhr und Geld des Patienten, die am vorhergehenden reich erscheinen. Tage noch vorhanden gewesen sind, verschwunden waren. Augen­

Verband der Lebensmittel- und Getränkearbeiter, Ortsverein Berlin  

Unser langjähriges Mitglied, unser alter treuer Kollege, der langjährige Vorsitzende des Verbandes der Mühlen­arbeiter und nachmalige 2. Vorsitzende des Verbandes der Lebensmittel- und Getränkearbeiter,

Hermann Käppler  

ist am 16. Dezember 1926 plötzlich verschieden. Nahezu vier Jahrzehnte hat der Verstorbene in un­eigennütziger Weise, nur den Interessen seiner Kollegen dienend, für die Organisation gewirkt.

Wir werden im Verein mit allen Kollegen, Genossen und Freunden dem Verstorbenen ein dauerndes, ehrendes Andenken bewahren. Die Ortsverwaltung.

Die Einäscherung findet am Dienstag, den 21. De­zember 1926, nachmittags 2 Uhr. im Krematorium Baum­schulenweg, Kiefholzstraße, statt.

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Die milde Stße der frischen Frucht ist der schönste Ausdruck weihnachtlicher Stimmung! ie Weihnacht steht von alters her im Zeichen des

D'Zuckerbäckers, wenngleich in manchen Gegenden

unserer Heimat der Apfel, in goldenem und silbernem Gewande, den Tannenbaum ziert. Zucker­waren oder frische Frucht? Das ist eine Frage, die der Magendoktor und der Zahnarzt am besten be­antworten würden. Zum Glück vermag der Genuß einer trischen Frucht nach dem Zuckerwerk manches wieder gutzumachen. Also wenn nicht nur frische Früchte, so doch auch frische Früchte!

Esst mehr Früchte

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Täglicher Genuß frischer Früchte ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Frische Früchte gibt es zu jeder Jahreszeit.

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