.599+43. Jorgang
Nr. 599 43. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Neue Konzentration in England.
Bruch mit dem Manchestertum.
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Baghaft, mit Widerwillen, aber mit dem Gefühl der Unabwendbarkeit, schreiten die Leiter der englischen Wirtschaft zur Konzentration der Betriebe, erwägen die Möglichkeiten der Kartellierung, ja fogar von internationalen Bereinbarungen. Mit dem Draufgänger Sir Alfred Mond an der Spitze, aufgemuntert von der Regierung und der Wissenschaft, bewegt sich die Industrie langfam zu dem Ziel, das eine völlige Absage an die englische Tradition der freien Konkurrenz bedeuten mag. Sehr start ist allerdings noch die Zahl derer, die glauben, in dem freien Spiel der Kräfte das Heil zu sehen, und die nicht imftande sind, fich größeren Zusammenschlüssen zu unterwerfen. Die 1400 Unternehmer des Kohlenbergbaues bedeuten immer noch einen Ballast für die englische Rationalisierungsbewegung und ihr Gewicht ist durch den Sieg über die Bergarbeiter nicht kleiner, sondern größer geworden: die Anstachelung zum Zusammenschluß und zur Modernisierung, die in den Lohnforderungen der Bergarbeiter lag, ist vorläufig weggefallen. Trotzdem bedeutet der heutige Augenblic, nach Beendigung des Bergarbeiterstreits und im Angesicht wachsender Konzentration in Deutschland , den Beginn einer neuen Konzentrationswelle in England. Einen besonderen Anstoß gibt diesmal namentlich die Notwendigkeit internationaler Vereinbarungen, die bisher in England durch die Tatsache der belgisch- französischen Inflationstonkurrenz nicht in Betracht tamen, und nun auf einmal die Engländer vor das Problem stellen: entweder den Kampf mit den tontinental- europäischen Gebilden aufzunehmen oder sich mit dem Gegner zu verständigen. Beides segt aber eine Sammlung der Kräfte innerhalb des Landes voraus.
Der bisherige Stand.
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Der Staat als Führer.
scheinen beffere Erfolge befchieden zu sein als den Sindizierungsversuchen. Es scheint überhaupt charakteristisch zu sein: die
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zuerst
uns.
Kartelle halfen sich schlechter als die Großkonzerne. Freilich waren auch die Großkonzerne von der Nachkriegskrise start Kriegs- und Inflationsblüten waren rasch verweltt. Die Großbetroffen, und manche Kriegsblüten genau so wie unsere fongerne der Eisenindustrie und des Maschinenbaues waren rasch verwelft. Die GroßBiders, dann Armstrong beschäftigen die englische Deffentlichkeit nicht weniger, als seinerzeit die in Schwierigkeiten geratenen Konzerne von Stinnes und Stumm bei Tregdem fann von einem eigentlichen Zerfall nicht die Rede sein. Ganz anders bei den Kartellen. Soweit hier überhaupt eine genaue Beobachtung möglich ist, scheinen die in der Kriegszeit entstandenen Preis- und Produktionsvereinbarungen in der Depressionszeit bis auf einen gewissen Teil zerfallen oder zum mindesten geschwächt zu sein. Die formellen Kartellorganisationen, die man noch 1919 amtlich ermittelt hatte, waren namentlich in der Eisen- und der eisenverarbeitenden Industrie sehr zahlreich, und doch haben sie mit Ausnahme von Weißblech und Eisengerüften nur einen fleinen Teil des Marftes erfaßt. Bon 411 Fir. men der eisenschaffenden und eisenverarbeitenden Industrie waren nur etwa 30 regional oder branchenmäßig in Kartellen zusammen. gefaßt. Seitdem sind aber die meisten formellen Kartelle für die Deffentlichkeit verschwunden, was allerdings nicht ausschließt, daß zahlreiche gentlemen's agreements", unformelle Preis. vereinbarungen, bestehen. Doch beschränken sie sich vielfach auf ein zelne Bezirke, wo das eigentliche Zwangsmittel solcher unförmlichen Vereinbarungen, der gesellschaftliche Boykott und die Entziehung von Aufträgen, sich eher auswirken fann. Außer den Eisenprodukten feien noch die Keramik und die Elektrotechnik als Gebiete erwähnt, auf denen Kartellvereinbarungen in England vorhanden find. Wichtig sind ferner die Frachttonventionen der Schiffahrt und die Vereinbarungen der Versicherungsgesellschaften ( nicht der Lebensversicherung).
Die neue Konzentrationsbewegung feht in der chemischen Industrie ein. Der foeben gegründete Chemietrust vereinigt die vier großen Konzerne der chemischen Industrie zu dem Jmpe rial Chemical Industries Trust", dessen Rapital ( 1,1 milliarden Mark) in dieselbe Größenordnung gehört wie das Rapital des deutschen Chemietruſts. Die Firma des Sir Alfred Kapital des deutschen Chemietrusts. Die Firma des Sir Alfred Mond ( Brunner, Mond u. Co.) als Führerin der Schwer"-Chemie und Stickstoffindustrie( mit eigenem Kohlenenglischen grubenbesig), die Firma United Alkali- Company , der Nobel- Konzern mit seinen Sprengstoff, Gummi- und Kunstdüngerinteressen und feinen Beziehungen zu der deutschen J. G., endlich die British Dyestuffs Corporation, ein bisher wenig glückliches, früher vom Staate protegiertes Kriegsfind, das nach Wiederauflebung der deutschen deutsch - englischer Vereinbarung aufkommen ließ diese vier Firmen hoffen jetzt also durch Stillegung unrentabler Anlagen, durch zweckmäßige Arbeitsteilung, durch Zentralisation der wissenschaftlichen Forschung ihre Selbsttosten zu senten, um der deutschen Farben3. G. ob als Gegner oder als Bartner gleichwertig entgegen. zutreten. Nur zwei größere chemische Firmen sind außerhalb des Trusts geblieben. Dieser trasse
Zur Zelt des Streitbeginns fah die Konzentrationsbewegung in England wie folgt aus: Es bestanden große Konzerne, die 3. T. den Namen Trust beanspruchen durften, in einer Reihe von mehr oder weniger mar fenfähigen" Artifeln des legten Verbrauchs, mit dem Seifentonzern Lever und dem Nähgarntonzern von Coats an der Spize. Die Rattun färberei, Runstfeiden, Salz, Glas, Tapeten, Tabat. und Streichhölzerindustrie waren ebenfalls start tonzentriert, wobei in den letzten beiden der Einfluß der amerikanischen bzw. schwedischen Trusts sich bemerkbar macht. Weitere Gebiete, die von der Ronzentration erfaßt wurden, find Kolonialwaren und der Befrierfleischimport. Hier wurde die Konzentration durch zwei Umstände begünstigt: einmal durch die Monopolisierung der Roh stofferzeugung durch England( Tee), zweitens aber durch die Eigenart der englischen Konzentration, Gegenstände des unmittelbaren Berbrauchs zu erfassen und so die Kon- arbenkonkurrenz auf dem Weltmarkt als erstes den Gedanken fumenten gleichzeitig zum Kapital- oder Kreditgeber zu machen. Die großen Lebensmittelfirmen, wie Macintosh, die großen Restaurantfilialbetriebe, wie Lyons und Abc und vielleicht das Wichtigste, der Riesenkörper der englischen Konjumvereine, find vertikal tonzentrierte Gebilde, die einen großen Teil des englischen Lebensmittelverbrauchs decken. Endlich fei noch der große Whisky trust erwähnt, der im vorigen Jahr durch Aufgehen der drei Großfonzerne in der„ Destillers Company ( mit eigenem Kleinhandelsbetrieb) entstanden ist und den größten Teil des Verbrauchs an diesem altoholischen Nationalgetränt deckt. Im Bankwesen ist die Konzentration bis zur Bildung der oberen Fünferspize, der„ Big five " vorgeschritten und hat damit vorerst wohl ihr Ende erreicht.
Das bedeutendste Ereignis der englischen Konzentrationsbewe. gung der Nachkriegszeit war aber ficher der vom Staat geförderte Busammenschluß der bis dahin sehr zersplitterten Eisenbahnen ( bis 1921 waren es 27 ganz von einander unabhängige Eisenbahn gesellschaften mit 93 Tochtergesellschaften) zu vier großen Gefellschaften, bie mit Staatsgarantie und unter staatlicher Tariffellschaften, bie mit Staatsgarantie und unter staatlicher Tarif aufficht arbeiten.
Abseits von der Konzentrationsbewegung standen die beiden bedeutendsten englischen Industrien, der Koh lenbergbau und die Textilindustrie. Gerade in den ältesten Werkstätten des englischen Kapitalismus ließ sich die alte Freihandelstradition nicht überwinden. Ueber lose Kohlenverkaufsvereinigungen, die in feiner Weise mit unserem Kohlensyndikat zu vergleichen sind, über die seit vier Jahren bestehende Vereinbarung der Baumwollproduzenten über Produktionseinschränkungen durch Kurzarbeit, ist es nicht hinausgegangen. Während nun in der Baumwoll industrie sich Stimmen bemerkbar machen, zu einer wirklichen Rationalisierung durch Ausschalten schlechter Betriebe und durch Zusammenschluß der besseren zu schreiten, ist im„ siegreichen" Rohlen bergbau die von der Regierung empfohlene SynPizierung glattweg abgelehnt worden. Der Fusionsbewegung im Rohlenbergbau( geführt wiederum von Alfred Mond ), der seine Amalgamated Anthracit mit der benachbarten Gesellschaft zu einem die südwalisische Erzeugung beherrschenden Konzern vereinigt hat,
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Bruch mit der englischen Zersplitterungstradition ist vorerst noch eine Ausnahme, teine Regel. Er zeichnet aber die Bemerkenswert ist, wie der Staat, ja auch Gesamttendenz vor. die tonservative Regierung sich immer wieder gezwungen sehen, mit der alten liberalen Tradition zu brechen. Die vom Staat geförderte Eisenbahnkonzentration haben wir schon erwähnt. Sie war eine Forthegung der Kriegswirtschaft, blieb jedoch auch nach dem Striege bestehen. Aber jetzt, wo der Impuls des Krieges längst nicht mehr vorhanden ist, beschreitet der Staat dieselbe Bahn. Eine Unterwerfung des Radiobetriebes unter das öffentliche Monopol war nur eine verhältnismäßig fleine, wenn auch symptomatische Erscheinung. Wichtiger ist das neue Elektrizi tätsgefeß, das ein vom Staat monopolistisch betriebenes Net der Höchstspannungsleitungen schafft und so dem Staat das Mittel in die Hand gibt, fleine und unrentable Betriebe von der Stromerzeugung auszuschalten und einen Einfluß auf die Strompreise auszuüben.
All dies geht natürlich nur unter Kämpfen vor sich, und es ist wohl eine wichtige historische Rolle der Labour Party , die Rationalisierung der englischen Industrie bewußt zu fördern und auch den Staat in seinen tastenden Versuchen, Ordnung in die zerSplitterte Wirtschaft zu bringen, vorwärts zu stoßen..
J. M.
Der Reichsbantausweis. Ausbau des Abrechnungsverkehrs. Das Bemerkenswerte an dem Reichsbankausweis vom 15 Dezember ist der nach wie vor beträchlich hochgebliebene Stand der Darlehen auf Wertpapiere. Die Lombardbestände sind zwar im 98,6 auf 44,7 millionen zurückgegangen. Da nach der Mitteilung der Reichsbank darunter aber 84 Millionen Darlehns
Dienstag, 21. Dezember 1926
rüdzahlungen der Golddistontbant find, ergibt sich für die privaten Darlehen auf Wertpapiere nur ein Rüdgang um 4,5 Millionen. Das ist ein Zeichen, daß sich heute wenigstens für Lombardtarlehen die Inanspruchnahme der Reichsbank lohnt. Der Wechselbestand der Reichsbank hingegen hat um nur 10,1 auf 1278 Millionen zugenommen. Die gesamte Kapitalanlage in Bechfeln, Lombarddarlehen und Effekten ging um 88,5 auf 1413,6 millionen zurüd. Die Einlagen der Reichsbankkunden auf Girokonto sind um 125,5 auf 653,8 Millionen gestiegen. Im Zusammenhang damit nahm der Umlauf an Banknoten und Rentenbankscheinen um 192,6 Millionen ab; derjenige an Reichsbanknoten um 125,1 auf den immer noch sehr hohen Betrag von 3165,8 Millionen und der an Rentenbankscheinen um 67,5 auf 1087,9 millionen. Die Goldbestände wurden wiederum um 17,3 auf 1772,3 er= höht, während die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 18,7 auf 470,1 millionen abnahmen. Die Gold- und Devisendedung der umlaufenden Reichsbanknoten stieg von 67,9 auf 70,5 Proz. Die Reichsbank hat inzwischen ihre Bemühungen, den bargeldlosen Giroverkehr( Abrechnungsverkehr) weiter auszubauen, fortgejezt. Die Abreden, die vor einigen Wochen mit den Notenbanken Desterreichs, Ungarns , der Tschecho= flow atet und der Schweiz getroffen worden waren, und die zur Einrichtung eines internationalen Giroverkehrs deutscher Reichsbankfunden mit den Kunden der genannten ausländischen Notenbanken geführt haben, sind nun auch auf die Bank von Danzig ausgedehnt worden. Wie mit den genannten vier Ländern wird der internationale lleberweisungsverkehr am 3. Januar 1927 auch mit Danzig aufgenommen werden. Außerdem hat die Reichsbank vom 20. Dezember ab statt des bisherigen brieflichen allgemein für sämtliche Abrechnungsstellen einen telegraphischen Ueberweisungsverkehr eingerichtet. Wie der internationale Biroverkehr die bargeldsparende Bahlungsweise für einen großen Teil Europas sicher stellt, so bedeutet der telegraphische Giroverfehr innerhalb Deutschlands eine zeitsparende Einrichtung bei der Durchführung geschäftlicher Transattionen.
der Zeitschrift„ Stahl und Eisen" betrug die Roheisen. Roheifen- und Stahlerzeugung im November. Nach Mitteilungen erzeugung des Deutschen Reiches im November 1926 983 298 Tonnen. Gegenüber dem November 1925 mit 760 353 Tonnen bedeutet das eine Steigerung von über 16 Proz Trotz der bedeutenden Steigerung in den letzten Monaten bleibt dennoch die Eisenerzeugung vom Januar bis November 1926 mit 8,58 Millionen Tonnen gegenüber derjenigen in der gleichen Zeit des Vorjahres mit 9,46 Millionen noch ziemlich erheblich zurück. Die Zahl der im Betrieb befindlichen Hochöfen ist im November gegenüber dem Monat Oftober weiter von 97 auf 104 geftiegen. Sie übertrifft damit die im Betrieb befindlichen Hochöfen vom Dezember 1925( 83) um rund 25 Broz. Die Robstahler. zeugung hat im November mit 1257 007 Tonnen einen außer mit 873 484 Tonnen wird um fast 50 Pro3. überstiegen. ordentlichen Hochstand erreicht. Die Novembererzeugung von 1925 Die Rohstahlerzeugung für die elf Monate des Jahres 1926 bleibt Zeit des Vorjahres mit 11,43 millionen Tonnen kaum mehr zurüd. mit 11,04 millionen Tonnen hinter derjenigen der entsprechenden Die letzten Monate der Stahlhochkonjunktur, veranlaßt durch den englischen Streit, haben also den Produktionsausfall des ersten sehr schlechten Halbjahrs 1926 fast vollkommen ausgeglichen.
Aus dem Richard- Kahn- Konzern. Rationalisierungsbestrebungen ohne Rücksicht auf genügenden Absah für die gesteigerte Produktion und ohne Rücksicht auf die Kosten, haben den RichardRahn- Konzern schon vor längerer Zeit in die Geschäftsaufe ficht getrieben. Nun, nachdem durch einen Zwangsvergleich die Gläubiger befriedigt worden sind, gehen die einzelnen Firmen an ihre Sanierung heran. Die Interessengemeinschaftsverträge, durch die sämtliche Firmen des Kahn- Konzerns untereinander verbunden waren, sind auf Verlangen der Banten aufgehoben worden. Jedes einzelne Unternehmen ist von nun an wirtschaftlich völlig selbständig und fann nicht damit rechnen, daß es bei Unrentabilität von den übrigen Firmen des Konzerns gestüzt wird. Das gilt auch für die Deutschen Miles- Werke" und die Riebe Berte", die ihr Aftientapital scharf zusammenlegen, die Deutschen Niles- Werke" von 2,82 Millionen Mart auf
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eine Million, die Riebe- Werfe" von 4,005 Millionen auf 1,4 Mil
lionen Mart. Damit werden auch die Verluste getilgt, die 2,1 bzw. 3 Millionen Mart betrugen. Nach Mitteilungen der Verwaltung sind die beiden Firmen gegenwärtig gut befchäftigt.
Charlottenhütte 8 Proz. Dividende. Die Charlottenhütte in Niederschelden, deren Anlagen von dem Ruhr trust übernommen Geschäftsjahr 1925/26 mit 1119 752 m. an, einschließlich 223 270. werden, gibt den Reingewinn für das am 30. Juni beendete Bortrag aus dem Vorjahre. Der Reingewinn im Vorjahre betrug 864 612 M. Es wird eine Dividende in Höhe von 8 Proz.( im Borjahr 6 Proz.) ausgeschüttet werden. Ob auch der Ruhrtrust die gleiche Dividende verteilen wird, steht noch nicht fest. Jedenfalls ist die Ausschhüttung einer Dividende( es wird von 6 Proz. gesprochen) zu erwarten.
Die Erhöhung der Kalipreise wieder beantragt. Die Kaliindustrie wird auf der zum 22. Dezember einberufenen Syndikatsversammlung abermals einen Antrag auf Erhöhung der Kalipreise stellen. Die Forderungen sind noch nicht fest umrissen. Das Reichswirtschaftsministerium, das bisher den Preisforderungen ablehnend gegenüberstand, hat eine leberprüfung der Selbstkosten berechnung durchgeführt. Wie es heißt, sind die neuen Preisforderungen der Kaliindustrie das Ergebnis dieser Prüfungsarbeiten.
SALAMANDER
08.0
MARKE
AMAND
vereinigt die Vorzüge deutscher Qualitätsarbeit und E
modernster, amerikanischer Fabrikationsmethoden. In dieser größten und leistungsfähigsten deutschen Schuhfabrik wird kein einförmiges Massenprodukt, sondern in rationeller Arbeitsteilung eine Fülle immer neuer Modelle hergestellt. Deshalb ist der 1902 190
Salamander Schuh
gut, schön und billig!
MARKE
AMAND