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Das Agrar­

ais vollständige Sieger hervorgegangen sind. Erreicht ist worden, Siebenstunden Tages zu stellen. Auf allen Blägen sollte am 1 Schöneberg. Am Donnerstag, den 29. August, sand daß die deutschen Tornister, um die es sich hier handelte, durchaus Sonnabend Budenrecht" abgehalten, die brei Punkte der Tages. Lokale des Herrn Obst eine öffentliche Boltsversammlung statt, nicht in Theilarbeit vergeben werden, welches einen wesentlichen ordnung der vorigen Bersammlung nochmals durchberathen und in der Genosse Frizz Kunert über: Vortheil für die Arbeiter bedeutet, und ferner ist der Arbeits- am Sonntag darüber berichtet und endgiltig beschlossen werden. programm" referirte. Zum Schluß seiner Ausführungen preis von früher 4 M. 16 Pf. auf 7 M. festgesetzt. Dieser Preis Er( Redner) hält den Zeitpunkt für einen Vorstoß als für den schlug der Referent folgende Resolution vor: gilt bis zum 15. Oktober; es ist vorauszusehen, daß nach diesem äußerst günstigsten.( Beifall.)

Am Montag ist den Prinzipalen die Forderung der sieben­stündigen Arbeitszeit vorzulegen und bei Nichtbewilligung sofort die Arbeit niederzulegen, selbst auf die Gefahr hin, daß der Streit mindestens 4 Wochen dauert."

Die Versammlung fordert den Parteitag zu Breslau auf, die Vorschläge der sozialdemokratischen Agrarfommiffion zu verwerfen, weil sie geeignet erscheinen, den Gang der wirthschaftlichen Entwickelung durch die Stärkung des länd­lichen Privatbesitzes und damit des Unternehmerthums überhaupt zum Schaden des ländlichen und städtischen Pro­letariats aufzuhalten,

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weil diese Vorschläge ferner geeignet sind, in ihrer Ver wirklichung die Macht der herrschenden Klassen und damit der gegenwärtig fast unumschränkten Staatsgewalt einerseits noch mehr zu erhöhen, andererseits aber die Kraft der Arbeiterbewegung zu zersplittern und lahm zu legen.

Die Versammlung fommt schließlich deshalb zur Verwerfung der Kommissionsvorschläge, weil es für den modernen Klassen­fampf nicht darauf ankommen kann, die verhältnißmäßig fleine Klaffe des ländlichen Mittelbesitzes und der Großbetriebe durch mehr oder minder zweifelhaft oder geschickt angewandte Mittel zu gewinnen, sondern darauf, durch den Anschluß der nahezu proletarisirten Kleinbauern, hauptsächlich aber der Massen der völlig besiglosen Landarbeiter die Wucht der sozial­demokratischen Bewegung zu eine unwiderstehlich zum Ziele führenden zu machen."

straße 57 bei Wernau .

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Termin eine weitere Preiserhöhung stattfinden wird. Im Ans In der regen Diskussion, die auf das Referat Winkler' 3 schluß hieran theilt Kollege Börsch mit, daß die Sattler folgte, berichteten zunächst die Platzvertreter über die Stim Berlins die hiesige Agitationskommission dahin gedrängt haben, mung ihrer Kollegen; fast alle sprachen sich für ein sofortiges Schritte einzuleiten, um auch für die Berliner Kollegen und entschiedenes Vorgehen aus. Dupont rieth zur genauen Die angesichts der günstigen Konjunktur sich bietende Erwägung aller Nebenumstände, gab zu bedenken, daß ein Streik Gelegenheit nicht unbenutzt vorübergehen zu lassen. Es eventuell von längerer Dauer sein könnte als vorher angenommen haben mehrere Sitzungen mit den Kollegen aus verschiedenen werde und daß die Unterstützungsgelder voraussichtlich sehr Werkstätten stattgefunden. In betracht kommen die Firmen: schwach fließen würden. Deffenungeachtet erklärten sich in Wunderlich, Dotti und Loh. Im gegenwärtigen handelt es sich namentlicher Abstimmung von 92 Theilnehmern der Ver­vorerst um die Loh'sche Werkstatt. Hier werden spanische sammlung 78 für folgenden Antrag: Tornister angefertigt, und wurden bisher 1,60 m. pro Stück ge zahlt. Da die Arbeiter dabei bei weitem ihre Rechnung nicht fanden, trugen sie auf Preise an, die ihnen bald auf 2,20 zu­gesichert wurden. Die Arbeiter dagegen sind sich, 29 Werkstätten­Arbeiter an der Zahl, alle ohne Ausnahme dahin einige worden, Diese Forderung sollte am Montag früh bei Antritt der daß die spanischen Tornister nicht unter 3,10 m. zu arbeiten Arbeit gestellt, bis 5 Uhr Antwort verlangt werden und war der feien, zumal noch 12 bis 15 Pfennige Nähunkosten pro Stück in Bescheid sofort der Kommission zu melden. Bei Nichtbewilligung Abrechnung zu bringen sind. Von Seiten einiger anwesender ruht die Arbeit vom Dienstag ab. Ueber einen event. General­Heimarbeiter, sogenannte Sackreißer, deren zirka 30 bei Loh be- streit beschließt eine spätere Versammlung. Nach einer Er schäftigt sind, wurde die Erklärung abgegeben, daß sie sich eben- gänzungswahl der Agitationstommission( zugleich Streif falls mit den Werkstattarbeitern solidarisch erklären. Von den kommission), die ihren Siz bei Bergner, Annenstr. 16, hat, verschiedenen Rednern wurden die Loh'schen Arbeiter zum erfolgte Schluß der Versammlung. An der Diskussion betheiligten sich die Genossen Schubert, festen Ausharren ermuntert. Angesichts der 32 000 Garnituren, Meiling, Köster, welche sich mit dem Referenten ein­die zum 1. Dezember geliefert werden müssen, ist ein längerer am 1. September bei Hente, Naunynstr. 27, tagte, hielt Genoffe Die Versammlung nahm jetzt einen noch interessanteren Charakter In einer öffentlichen Kistenmacher- Versammlung, die verstanden erklärten und die Resolution zur Annahme empfahlen. Ausstand sowie ein Unterliegen der Loh'schen Arbeiter mit ihren Millarg ein mit lebhaftem Beifall aufgenommenes Referat dadurch an, daß sich ein Gegner unserer Partei, Herr Dr. Bern­Forderungen nicht vorauszusehen. Von seiten der Dotti'schen über die Streiks, ihre Ursachen und ihre Wirkungen, dem sich st ein aus dem freisinnigen Lager, an der Diskussion betheiligte. und der Wunderlich'schen Kollegen, die ja in Kürze der Ueber eine kurze sachliche Diskussion anschloß. Borangegangen war die Die Ausführungen des Dr. Bernstein wurden mit großer Auf­nahme deutscher Tornister entgegensehen, wurde den Loh'schen Abrechnung des Vertrauensmannes vom 2. Quartal. Nach der merksamkeit, wenn auch durch einzelne Zwischenrufe unterbrochen, Kollegen thatkräftige finanzielle Unterstützung zugesagt. Den jenigen der Loh'schen Arbeiter, welche ihre angefangenen Arbeiten 111 M., worunter sich 76,20 M. Maisammlung befinden. Demgegen- Bersammlungen einen Gegner zu hören. Seine Ausführungen ſelben betrugen die Einnahmen inkl. Bestand vom 1. Quartal verfolgt, da man ja gar nicht mehr gewöhnt ist, in unseren noch nicht vollendet haben, wird von denen, die bereits fertig über steht eine Ausgabe, einschließlich 50 M. für die Töpfer, wurden von Genossen öster in treffender Weise wider. find, geholfen, um, wenn alle angefangene Arbeit fertig ist, vor von 72,40 m., so daß ein Bestand von 38,60 M. zu verzeichnen legt, jedoch machte die Polizeifiunde der interessanten Beginn frischer Arbeit gemeinsam den oben festgesetzten Preis ist. Zum Schluß wurde mitgetheilt, daß die Streitkommission Diskussion schnell ein Ende. zu verlangen. Die Da es kurz vor 11 Uhr Versammlung erkannte in einer einstimmig angenommenen Resolution die vollständige Berechti- wurde von einem Kollegen der Hennig'schen Werkstatt in der lution abstimmen, welche gegen eine Stimme zur Annahme ihr Domizil nach der Wallnertheaterstraße verlegt hat. Ferner war, ließ der Leiter der Versammlung über die Reso­gung der Forderung von 3,10 M. für ausländische Tornister Klosterstraße mitgetheilt, daß dort die Kollegen entlassen seien, gelangte, und ertheilte hierauf dem Referenten Genossen Kunert an, und beschloß für einen etwa nothwendig werdenden Ausstand die auf Innehaltung der Bezahlung nach dem vereinbarten Tarif das Schlußwort. Dieser hatte gerade eine sehr energische Ab­sowohl moralische wie finanzielle Unterstützung. Bezüglich der Petitionsfrage theilte Sassenbach mit, daß die Petition an bestanden haben. fertigung der wunderbaren Anschauung des Herrn Dr. Bernstein, das preußische Ministerium mit 1278 und an das sächsische Mi- Die Kupferschmiede nahmen in ihrer am 1. September daß die sozialdemokratische Partei in eine Revision ihres Pro­nisterium mit 125 Unterschriften abgegangen sei; außerdem sind für stattgehabten öffentlichen Versammlung den Bericht der Unter- gramms im Sinne der taktischen und agrartheoretischen Vor­Württemberg 132 und für Preußen nochmal 250 Unterschriften ein handlungs- Kommission mit den Arbeitgebern entgegen. Sowohl schläge v. Vollmar's willigen und zu dem Zwecke von dem hohen gegangen, die Bayerischen stehen noch von München aus. Außerdem die Kupferschmiede - Innung wie auch der Verein der Kupfer- Pferde der Forderung der Verstaatlichung", des Grund und ist die Petition von ca. 30 Beitungen, denen sie zugesandt wurde, bei- schmiedereien Deutschlands haben über den ihnen vorgelegten Bodens herabsteigen solle, kurz, daß sie eine Art Gewalts stimmend besprochen worden. Zum Schluß wurde dringend Lohntaris berathen und sind beide Vereinigungen zu dem Re- mauserung, bezw. Rastration an sich selbst vollziehen möge, in empfohlen, in jeder Werkstatt eine Bertranensperson zu erneunen, fultate gelangt, daß sie dem Lohntarife durchaus sympathisch gedrängter Kürze und träftiger Abwehr beendet, da löste der die mit der Agitationskommission Fühlung zu nehmen hat, um gegenüber stehen. Sie haben denselben mit einigen überwachende Gendarm, nachdem er den Vorsitzenden gefragt, ob auch die Patronentaschenmacher, Anfertiger von den ver- Abänderungen angenommen. Beide Vereinigungen haben er schließen wolle, was natürlich verneint wurde, die Versamm­schiedenen Riemen und sonstigen Kleinigkeiten git den die Forderung eines Minimallohnes von 40 Pfennig lung um 11 Uhr 10 Minuten auf. Schon vor der Auflösung Wahrnehmungen ihrer Interessen angesichts der günstigen pro Stunde für jeden Ausgelernten abgelehnt, vielmehr der Versammlung war der vor dem Versammlungslokal befind Ronjunktur zu verpflichten. Am nächsten Donnerstag fich bereit erklärt, diesen Minimallohn erst nach zwei Jahren liche Garten polizeilich besetzt worden. Trotzdem der Inhaber findet in denselben Räumen eine Versammlung der Sattler auf nach beendeter Lehrzeit zu zahlen, da die Ausgelernten noch nicht des Lokals die Polizisten aufforderte, sich aus dem Garten zu Privatsachen statt, zunächst handelt es sich hier um die Täschner leistungsfähig genug seien. Die Versammlung war der Meinung, entfernen, respektirten diese Herren die durchaus gesetzliche Auf­und Koffermacher; in dieser Versammlung wird ein am Sonntag daß die Meister es sich hätten angelegen sein zu lassen, den forderung des Wirthes nicht. vorher ausgearbeiteter Tarif zur Diskussion gestellt. Kurz vor Lehrlingen während der mehrjährigen Lehrzeit etwas beizubringen, Gauverein Berliner Bildhauer. Dienstag Versammlung.( S. Juferat Schluß der Versammlung theilte ein Kollege aus der Treib- sie hielt an der Forderung eines Mindestlohnes von 40 Pf. fest in der Sonntagsnummer.) riemenfabrik von Reiche u. Schulz mit, daß die dortigen Kollegen und beauftragte die Kommission, bezüglich dieses Punktes noch gesinnte Freunde, Georgenfirchstr. 65 bei Spät. Arbeiter Raucherbund Berlins und Umgegend. Dienstag: Guts Angler= die Arbeit niedergelegt haben. Neben anderen Unzuträglichkeiten mals mit den Meistern zu unterhandeln. Die Forderung, die auch klubi, Stallschreiberstr. 10 bei Zenz. sei darüber zu flagen, daß des Nachmittags von 1/22 Uhr bis Ueberfeierabend- Arbeit pro Stunde mit 25 pCt. Aufschlag zu ver­Arbeiter- Bildungsschule. Dienstag Abend von 7-8% Uhr: Seftüre 1/210 Uhr ohne irgendwelche Pause unter fortwährendem An- güten, ist beiderseits angenommen worden. Ueber die Forderung 8%-10% Uhr: Nordschule, Müllerstraße 179a: Boltsthümliche Medizin ( Gewerbefrankheiten, Wohnungshygiene.) Südostschule, Waldemarsir 14: treiben der Chefs geschuftet werden muß. betreffend die Sonntagsarbeit ist sich der Verein nicht schlüssig Nationalökonomie( praktische). Bei allen Unterrichtsfächern werden neue geworden, die Innung hat die geforderten 50 pet. Zuschlag an- Theilnehmer, Damen und Herren, jeder Zeit aufgenommen. Die Einführung der siebenstündigen Arbeitszeit lautete genommen. Der Verein stand auf dem Standpunkte, daß infolge mann, Pasewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Bereinstfalender sind zu richten Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender: Ad. Neu die Tagesordnung einer öffentlichen Versammlung der Steinbes Sonntagsruhe- Gesetzes Sonntags kaum noch gearbeitet werde, an Friedr. Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Dienstag, Abends 9-11 Uhr: bildhauer, welche am 1. September im Louisenstädtischen was der Versammlung aber nicht einleuchten wollte. Diefelbe Uebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gefangverein Steineiche Klubhaus ", Annenstr. 16, stattfand. Senefelder, Rosenthaler Der Referent Winkler bestand auf der Sonntagszulage von 50 pCt., um die Sonntags-( Böttcher), Neue Friedrichstr. 20 bei Keller. Gerechtigkeit- Westen, Bülowstraße 59 bet führte aus, bereits am letzten Donnerstag habe sich im selben arbeit nur auf das Unabwendliche zu beschränken. Für Nacht werner. Gängergruß, Friedrichshagen , Friedrichstraße 58. Lotal eine Versammlung mit der nämlichen Tagesordnung be- arbeit fordern die Gesellen doppelten Lohn 100 pCt. Zuschlag. cho II, Linienstraße 19 bei Neumann. Schildhorn, Usedom­schäftigt und sei diese nach reiflicher Erwägung zu dem Die beiden Meistervereinigungen wollen nur 50 pCt. Zuschlag myrthenblätter, Prenzlauer Allee 6 straße 33. Freiheit II, Adlershof , Wöllstein's Lustgarten. bei Stein. Ihn'scher einstimmigen Beschluß gelangt, von ihren Unter zahlen. Die Versammlung hielt auch diese Forderung aufrecht, umor, Blumenstraße 32 bei Reich. Gintracht I, Nieder Schön­nehmern die Bewilligung der siebenstündigen Arbeitszeit ba die sämmtlichen Zuschläge die Tendenz verfolgten, die Ar- weide, Grünauerstraße bei Strecker.- Männer- Gesango.& orbeertranz II zu verlangen. In der vorigen Versammlung sei allseitig beitslosen nach Möglichkeit in Arbeit zu bringen, nicht aber mehr( 79), Oranienstraße 190 bet Schaye. Gesangverein Einigteit III, Gr. Lichterfelde, Berlinerstraße bei Ebert. unverzagt II, Lessing­betont worden, daß die gegenwärtige Konjunktur hierzu durch zu verdienen. Der geforderte Zuschlag von 25 pet. für Stadt- ftraße 28 bei Roch. Sängerchor der Töpfer, Neue Friedrichstr. 44 ans günstig ist und ausgenügt werden müsse. Zur Zeit seien montagen ist anerkannt worden. Für Montagen nach außerhalb b. Röllig.-Arbeiter- Gesangverein Arbeiter- Maibund, Nowawes b. Pots in Berlin 164 Kollegen( Steinbildhauer) beschäftigt, eine Bahl, werden 75 pet. Aufschlag pro Stunde gefordert. Die Innung dam, Wallfir. 55 b. Gärtner.- Freies died, Friedrichsberg, Friedrich- Karl= die bisher nie erreicht wurde und ein Beweis dafür, daß ge- bewilligte 50 pCt., der Berein 3 M. Zulage zum Werkstattlohn. Göbel bei Geinecke.- Männerchor Nord- Ost, Landsberger Allee 152 bet Gesangverein Rothe Nelte II, Ruppiner- u. Schönholzerstraßen= nügend Arbeit vorhanden sei. Auf einzelnen Plätzen, so bei Die Versammlung ließ die Forderung der 75 pCt. Buschlag Gde. Alte Linde, Admiralstr. 21 bei Schnieber, Arbeiter- Gefangv. Plöger und Knoll ist diese günstige Situation bereits An- fallen und einigte sich auf die Forderung von 3 M. Zuschlag, Borwärts III, Rathenow , Restaurant" Zur Erholung" bei Friefecte. Alpenglocke, Große Frankfurterstraße Nr. 33 bet Gold. Taß zu einer Lohnaufbesserung geworden, dort haben die Stein- welcher als Entschädigung für Beköstigung betrachtet wird. Für Eichenkranz, Brenzlau, Stettinerstraße. Raisergarten". Einig bildhauer einen Tagelohn von 8 M. durchgesetzt. Bei Holz- Ueberstunden auf Montagen werden gleichfalls 25 pCt. Lohn- te it II, Weinstraße Nr. 11 bei Feind. Weddinger Harmonie, Vorwärts VIII, Marwis t. d. Mark, mann fam es in voriger Woche zur Arbeitseinstellung wegen zuschlag gefordert, für Sonntagsarbeit 50 pCt., für Nacht- Reinickendorferstr za bei Schulz. bei W. Mölte. Wach' auf, Pantow, Wollantstr. 122 bei Klemens. Abschaffung der Affordarbeit; in 10 Minuten war die Sache arbeit 100 pCt. Die Meister wollen durchweg nur Concordia , Simeonftr. 23 bei A. Flict.- Frete Sänger III, Heeger­beigelegt und die verlangte Einführung der Lohnarbeit bewilligt. 50 pet. bewilligen. Die Versammlung beharrte auf ihrer Forde mühle bei Eberswalde . Gefangverein Acacie( gemischter Chor), Beug­Auch bei Beidler sab sich der Polier genöthigt, schlecht bezahlte rung. Die Laufstunden sind von den Meistern anerkannt wor­Gefangverein Arion, Wittenberge , Thurmstraße 28, Affordarbeiten in Lohn auszuzahlen, allerdings sei der Rädels- den. Die Affordarbeit soll bestehen bleiben, doch soll dabei der Bentralhalle. Wacht auf I, Wörther und Rylestraßen Gce. führer" bald darauf, wegen mangelnder Arbeit" wie die Firma Mindestlohn auf alle Fälle verdient werden. Die zehnstündige Harmonie III, Rixdorf, Bergstr. 142 bei Schimkäse. Sangesluit, sagt, entlassen worden, indeß betrachten die Kollegen dieses Arbeitszeit ist bereits durchgeführt. Die Kommission wird im Putbuserstr. 30 bei Reimann.- Alpenglühen, Manteuffelstr. 9 bet Nowack, - Edelweiß I, Melchiorstr. 15 bei Stehmann.- Waldkapelle, Admiral­Plazes die Entlassung nur als blinden Schreckschuß, denn alle Sinne der Versammlungsbeschlüsse bei den Meistern vorstellig fraße 38 bei Tugauer.- Gesangverein Wiyrthe, Alte Jakobftr. 68 bet Dieffen= Anzeichen deuten darauf, daß sogar sehr viel Arbeit vorhanden werden. Das Sammelivefen für den Dispositionsfonds hat bach. Gesangverein Kreuzberg , Schönleinstr. 6 bei Kraaz.- Gefangverein ist. Hauptsächlich seien es die Kirchenbauten, an denen noch insofern eine Aenderung erfahren, Berlin fortan Der Enterbten, Swinemünderstr. 55, bet Franz Schmidt . verein Deutsche Liedertafel, Blumenftr. 38 bei Wiedentann. vieles fertig zu stellen ist; an der schon eingeweihten Aegir in seche Bezirke eingetheilt werden wird, welche Kirche z. B. seien die Bildhauerarbeiten an der Kanzel noch gar tafsirer zu verwalten, und die gesammelten Gelder an den Gefangverein Frob finn 1, Rummelsburg , Göthefiraße, de Kanipraße Mertens. Gesangverein Metallarbeiter Osten, Blumenstr. 46 bet Tomaschat. nicht begonnen. Daß die Unternehmer sich in letzter Zeit Arbeits- Hauptkassirer Eisen abzuführen haben. Gewählt wurden zu Arbeiter Gesangverein Olympia, Adalbertstr. 8 bet Cauermann. Gefangverein Abendroth, Deutsch- Wilmersdorf, Ber­fräfte aus allen großen Städten, selbst aus dem Ausland Hilfskassirern für Moabit : Aschmann, für Schönhauser bis linerstraße 40 Boltsgarten". Wilmersdorfer Liebertafel, hergelofft haben, beweist ebenfalls die Dringlichkeit der Arbeit. Oranienburger Vorstadt: Kropp, für das Frankfurter Viertel: Badenschestr. 18" bei Stabinsky. Deutscher Männerfang, Bel­Rornblume, Große Frankfurterstraße 133 Nun entstand die Frage, wie ist diese günstige Konjunktur aus Reinbatter, für das Schlesische Viertel: Harz , für das forterstr. 15 bei Schneider. bei Gold. Handschuhmacher- Gesangverein Arion III, Brandenburg a. H., zunüßen? Ein kleiner Theil der Kollegen sprach sich für eine Bentrum: Treis, für den Südwesten: Kühne. Da die Hauptstraße, Wintel's Salon. Männer- Gefangverein Adlershof in Bewegung zum Zweck der Lohnerhöhung, der größere Theil für Gewerkschaft 20 pCt. ihrer Einnahmen der Gewerkschaftskommission Adlershof , Grünauer Chauffeestraße bet Schubert. Gesangverein Rütli= Gesango. Bölter= Verkürzung der Arbeitszeit aus. Der Referent erläuterte nun für Unterstützungszwecke abliefert, wurde ein Unterstüßungsgesuch Friedenau , im Kurhaus, Ring- und Rheinftr.- Ede. frühling, Schüßenstr. 33 bei Otto. Gesangverein Freiheit III in mehr die Vortheile derselben. Zunächst werde den Unternehmern der Kistenmacher abgelehnt. Für die Familien der Effener Wer weißensee, König- Chauffee as bei Pfeifenmüller. Freier Sängerchor Alt= der Vorwand genommen, im Winter, wo die Arbeitszeit nur urtheilten wurde eine Listensammlung beschlossen. Auf die Glienice, Köpenickerstr. bet Karl Witte . 7 Stunden betrage, zu sagen: die Arbeitszeit ist fürzer, daher Schaffung hygienischer Einrichtungen in den Fabriken und Werkane Buſchriften, den Bund betreffend, sind zu richten an P. Gent, Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins and Umgegend auch der Lohn geringer. Diese Ausrede sei hinfällig, jeder Fach- stätten soll ganz energisch gedrungen werden. Adalbertstraße 95. Dienstag. Musikverein Hoffnung, Görligerstr.63 bei Meter. mann wisse, daß im Winter soviel geleistet werde, wie im Musikverein Münstermann, Hochstr. 32a bei Wilfe.- Bergnügungs­Wilmersdorf. Ueber das Agrarprogramm sprach Reichs- verein Nordwacht, Perlebergerfir. 28 bet Hermerschmidt. Privat Sommer, denn die Kälte veranlaßt jeden, sich gehörig zu rühren. Werde also dieselbe Arbeit geleistet, so gebühre tags- Abgeordneter Fischer am 29. August in einer vom Ver- Theatergesellschaft 8ielbewußt, Frankfurterstr. 11 bet Hermann.- Lotterie­flub Fortuna , Görligerstr. 50 bei Siewert. Verein für voltsthüma hierfür auch derselbe Lohn im Sommer. Am trauensmann nach dem Seeschlößchen" einberufenen Volks- iche kunst, Breslauerfir. 27 bet Schmidt. Geselliger Verein Hertha. schwerwiegendsten für Verkürzung der Arbeitszeit Spezialitätenverein Normannia, Graudenzer auf versammlung. Der Referent nahm dem Agrarprogramm gegen- Adalbertstr. 21 bei Moll. Theatergesellschaft Liberte, Reichenbergerstr. 54 bet 7 Stunden seien aber die sanitären Gründe. Das ständige über eine durchaus ablehnende Stellung ein und vertrat die Straße 11 bei Fieße. Echaper. Theaterverein Freter Wille, bei Möhring Admiralstr. 18c. Einathmen des Steinstaubes ruinire sehr bald die Lunge, daher Forderung, daß das Agrarprogrammi in seiner gegenwärtigen Geselliger Verein Hertha, Adalbertstr. 21 bei Roll. Geselliger Verein betrage auch das Durchschnittsalter der Steinbildhauer nur 28 Fassung die Grundlage der Diskussion auf dem Parteitage in Anne- Marie, Adalbertfir. 21 bei Roll. Geselliger Verein Unter Turnverein Deutsche Kraft, Eisen­bis 35 Jahre. Nach den Aussprüchen bedeutender Aerzte ist Breslau zu bilden habe, nicht aber in einer abgeänderten Form, uns, Beuffelstr. 66 bei Fischer. bahnfiraße 7 bet Engelhardt. möglichst furze Arbeitszeit und ein guter Lohn zur Pflege des wie es in der Absicht der Agrarfommission liege. Andererseits Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Dienstag. Männer- Gefang­Körpers das einzige Mittel, um der Gefährlichkeit des Stein- hielt Redner die durch die Veröffentlichung des Agrarprogramms an- verein Gangestreue, abends von 8%-10% Uhr bei Prob, Annenftr. 9.- Gefang staubes wenigstens in etwas begegnen zu können. Aus allen den geschnittene Frage für so wichtig, daß vor ihr auf dem Parteitage alle Musikverein" Frisch auf", Reichenbergerstr. 24 bet Tauschke. verein Anatreon, abends von 9-11 Uhr im Louisenstädtischen Klubhaus, Gründen akzeptirte die Versammlung am Donnerstag folgende anderen in den Hintergrund zu treten hätten. In eingehender Annenstraße 16 bei Berg ner, früh. Ehrenberg.- Theaterverein Tata- Loto, Resolution: Die pp. Versammlung erkennt in der Wer- Weise erörterte der Referent die Forderungen bes Agrar- Sigung abends 9 uhr, bet w. Achfel, Prenzlauer Allee 224. kürzung der Arbeitszeit der Steinbildhauer von 72 auf programms und die diesen Forderungen zu grunde liegenden bet 2. Richter, Bülowfir. 65 am Dennewig- Play. Zitherklub Alpen = 7 Stunden das Ziel, welches im Interesse der Gesundheit und Verhältnisse und begründete damit in anschaulicher Weise seine gruß, abends 9% uhr in den Dranienhallen, Oranienfir. 51. Theater Aufbesserung der Lage der Steinbildhauer zunächst zu erkämpfen ablehnende Stellung dem Agrarprogramm gegenüber. Die Ver- verein ift. Die endgiltige Beschlußfaffung über Eintritt in eine Be- sammlung zollte dem Referenten reichen Beifall und nahm ein- Uhr, gangeftraße 24 beim Gafwith Seratſch. Gäſte wiltommen. " Die am heutigen Tage für Berliner wegung wurde dieser Versammlung vorbehalten. Dasselbe set stimmig folgende Resolution an: auch geschehen in der Frage: Beseitigung der Ueberstunden." Wilmersdorf und Umgegend tagende öffentliche Volksversammlung Bornädtischen Kasino, Aderstraße 144, nebst Fidelitas. Donath hatte in der vorigen Versammlung durch statistisches erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden. Haurant Dittmann, abends s uhr, darauf Fidelitas.- Tambourverein gret= Material nachgewiesen, wie die Arbeiter durch Ueberstunden- Sie erwartet, daß der Breslauer Parteitag das Agrarprogramm weg, gegründet 1890. Uebungsstunde bet 23. Nadbay, Elfafferſtr. 11. arbeit sich in hohem Maße schädigen. Daher erklärten sich alle ablehnen wird, da das Erfurter Programm allen gegenwärtig Stattlub Schlechte karte", abends von 9 bis 11 Uhr bet Pauts, Redner gegen jede Ueberstundenarbeit, wo fie aber ein- an uns herantretenden Anforderungen genügt." Ebenso ein- Echlesischestraße 38. Gäste willkommen. Turnverein Gesundbrunnen . Die 1. Männer- Abtheilung turnt von eine fünfzigprozentige stimmig gelangte ferner folgende Resolution zur Annahme: Die 8-10% nhr in der Turnhalle des Leffing- Gymnasiums, Pantstraße 9-10.- nicht zu umgehen sei, foll Lohnerhöhung gefordert werden. Ferner hatte sich die heutige Voltsversammlung erachtet die vom Echwurgericht zu urnverein Fichte. Die 2. Männerabtheilung turní Dienstag und Freitag, Bersammlung am Donnerstag auch mit dem" Sedanrummel" Essen zu Zuchthausstrafe verurtheilten Bergarbeiter Schröder und abends 8-10 Uhr, Turnhalle Graliterfir. 66/ 57.4. Männerabtheilung turnt Dienstag und Freitag, abends 8--10% Uhr, Turnhalle Stephanstr. 3. beschäftigt und beschlossen, auf all den Plätzen, wo gefeiert, aber Genossen für Ehrenmänner und verspricht, für die Familien der Männerabtheilung turnt Dienstag und Freitag, abends 8-10 ühr, Turnhalle Ackerstr. 67. Damenabtheilung turut Dienstag und Freitag, abends 8-10 Uhr, die versäumte Beit nicht bezahlt wird, sofort die Forderung des Berurtheilten finanziell thatträftig einzutreten."

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Arbeiter Bithertlub Freiheitstlänge, abends von 8 bis 11 Uhr Freundestreis um 9 Uhr bei Raporte, Solmsstraße 1. Bergnügungsverein Gemüth Itchfeit, abends Dilettantenbühne Rheingold II,

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