Einzelbild herunterladen
 

Schwerer Konflikt in der Holzindustrie.

Um die tarifliche Lohnfeftjehung.

Neuwahlen bei den Hotelangestellten.

Kommunistische Niederlage.

Die Generalversammlung des 3meigvereins Berlin des 3entral, Da der seit Ende 1925 in der Berliner Holzindustrie bestehende verbandes der Hotel -, Restaurant- und Caféangestellten beschäftigte tariflose Zustand fortwährend Anlaß zu betrieblichen Konflikten fich am Dienstag, den 25. Januar, mit der Neuwahl der Ber: gibt, bemühte sich die Ortsverwaltung des Holzarbeiterverbandes, waltung. Die Opposition" brachte bei Beginn der Versammlung wieder zu einem Tarifabschluß mit den Berliner Holzindustriellen eine sehr langaimige Resolution ein, voll von demagogischen Ver zu kommen. Sie hatte bereits im Dezember einen Vertragsentwurf| drehungskunststückchen, die ihren Kern im Schlußpassus hatte. Darin ausgearbeitet und den Unternehmern übermittelt, in dem für Fach- wurde der bisherigen Verbandsleitung, insbesondere den Genossen arbeiter über 22 Jahre ein Stundenlohn von 1,15 m. gefordert Saar und Hennings das Bertrauen abgesprochen.

wird.

Die Freie Bereinigung der Berliner Holzindustriellen, mit der früher Lohntarife abgeschlossen wurden, lehnte die Berhand­lungen ab, mit der Begründung, daß fie infolge organisatort scher Umstellung zu Tarifabschlüssen nicht mehr tom pe

tent jet.

"

Die Bereinigten Berbände der Berliner Holzindustrie" erflärten fich zu Berhandlungen am 13. Januar bereit. In diesen Berhand­lungen fonnten jedoch eine Einigung nicht erzielt werden, da die Unternehmer nach langem Sträuben nur einen Tariflohn 1,05 M. zugeftanden, trozdem der tatsächlich in ihren Betrieben ge= zahlte Lohn zwischen 1,12 m. und 1,15 m. liegt.

Don

Die Funktionäre der Berliner Holzindustrie, die sich gestern abend in einer gut besuchten Versammlung in den Andreasfälen mit dem Angebot beschäftigten, lehnten es ohne jebe Dis. Pussion ab und legten ihre Auffassung in folgender einstim mig angenommenen Entschließung nieder:

Die am 28. Januar in den Andreasfestsälen tagende Ber sammlung der Funktionäre des Holzarbeiterverbandes lehnt das von

den Bereinigten Verbänden der Berliner Holzindustrie" gemachte

Lohnangebot ab.'

Einen Lohn von 1,05 m. pro Stunde bis zum 1. Oktober diesez Jahres abzuschließen, entspricht nicht den jezigen Teuerungsver hältniffen und ist infolgedessen unannehmbar.

Die in Aussicht stehende Mietsteigerung sowie die danach fol­gende Preisentwicklung macht es erforderlich, daß die von der Orts. verwaltung aufgestellte Forderung von 1,15 M. Tariflohn auf rechterhalten bleibt.

7

Die Verhandlungsfommission wird deshalb beauftragt, erneut auf dieser Grundlage zu verhandeln und das erzielte Ergebnis den Funktionären zur Entscheidung zu unterbreiten.

Falls fein befriedigendes Resultat bei den neuen Verhandlungen erreicht wird, sind die Bersammelten zum Kampf ent. fchloffen."

Die Arbeitszeit in Fleischereien Berlins . Unmenschliche Zustände.

Den Bestrebungen der Bädermeister, die Arbeitszeit zu perlängern, sind die Fleischermeister bereits zuvor. gefommen. Strupellos ist ihr Borgehen. Sie brauchen zur Berlängerung der Arbeitszeit feine behördliche Erlaubnis, sondern find selbst herr im Hause" und bestimmen selbst. Und wie sie bestimmen!

In Charlottenburg hat der Fleischermeister Majewski zur zeit vier Geschäfte in Betrieb. 16 bis 18 Gesellen und 10 bis 12 Ber­fäuferinnen find tätig. Die Arbeitszeit für Gefellen ist feinen Zag unter 12 Stunden, oft länger. Es ist schon vorge femmen, daß von morgens 7 Uhr bis zum anderen Tage mittags durdgearbei.et wurde. Bezahlung der Ueberstunden ist nicht Mode. Die Verkäuferinnen werden täglich bis zu 12 und 13 Stunden beschäftigt. Selbst der Sonntag ist nicht arbeitsfrei. Auch sie bekommen Ueberstunden nicht bezahlt. Ja felbft der tarifliche Lohn wird nicht in allen Fällen richtig zur Aus zahlung gebracht.

In der Brunnenstraße ist ein Fleischermeister Rudzinski Sechs bis sieben Gesellen arbeiten dort von morgens 7 bis 8 auch 9 Uhr abends regelmäßig ohne jede Bause Es ist auch schon 11 und 12 Uhr geworden, ehe Feierabend mar!

Der Fleischermeister Schuster in der Rostizstraße beschäftigt zwei Gefellen. Ist sehr geschäftstüchtig. Tariflohn ist zu hoch. 15 Mart pro Woche sind genug. Nun passierte es einem Gefellen, baß er die Zeit verschlief und zu spät tam. Der Meister" spannte sein Pferd nicht etwa felbft ein. Er nahm ein Auto und fuhr zum Fleischmarkt. Den Einkauf ließ er durch Lohnfuhrwert nach dem Geschäft fahren. Hahnebüchen jedenfalls ist die Lohnzahlung am Wochenschluß. Das Auto foftet 5 Mart, die Fleischfuhre 6 Mart, zusammen 11 Mart, die dem Gesellen vom 2ohn abs gezogen wurden. Bier Mart befam der Gefelle in diefar

Gegenvorschläge wurden von der Opposition aber in bezug auf daher, die Wahl des stellvertretenden Bevollmächtig en gleichzeitig den Kollegen Hennings gemacht. Die Bersammlung beschloß der Abstimmung wurden für Hennings von 123 gültigen Stimmen mit der Abstinumung über dieje Resolution vorwegzunehmen. Bei 93 Stimmen abgegeben, während auf den Gegenfandidaten Weiß 30 Stimmen entfielen. Damit war gleichzeitig die Resolution der Opposition abgelehnt. Gegen den Bevollmächtigten Saar war der bisherige Gegen fandidat Schlör wahrscheinlich deswegen nicht aufgestellt worden, weil er im legten halben Jahr mit seinen Beiträgen im Rückstand war. Bei einer Bahl des Bevollmächtigten und der beiden Staffierer wurden von 120 abgegebenen Stimmen 93 für Saar , Warnat und Grubert und 15 Stimmen mit Nein abgegeben, 12 Stimmzeitel waren weiß. Der Ausfall der Wahl bebeutet eine schwere Niederlage der Opposition, die im vergangenen Jahr noch 39 Stimmen aufbrachte, diesmal nur noch auf 15 brachte.

Die Arbeitszeit in Sachsens Textil'ndustrie.

46stündige, nicht 53stündige Arbeitswoche. Aus Sachsen wird uns zu den Schiedssprüchen, die für die Textilinduftrie West. und Ostfachsens in den legten Tagen gefällt worden sind und die gegenüber der von der Arbeiterschaft geforderten 46- Stunden- Woche die 53stündige Arbeitszeit beibehalten, u. a. folgendes geschrieben:

Die Schiedssprüche find für die Textilarbeiterschaft un. tragbar. Die Schlichter haben es nicht einmal für nötig et achtet, die Frage zu prüfen, ob für diese verlängerte Arbeitszeit eine wirtschaftliche Notwendigkeit vorliegt. Die Arbeiter sind der Ueber­zeugung, daß dieje Mehrarbeit lediglich im Interesse des Unternehmertums und zum Nach eil der zahlreichen arbeitslosen Arbeitskollegen verlangt wird. In der Tat ist es ein Biberlinn, auf der einen Seite von den Arbeitern ungeheure Ueberarbeit zu verlangen, während auf der anderen Seite Tausende von Arbeitsgenossen ohne Arbeit stehen.

Die Schiedssprüche sind lediglich dazu angetan, die industrielle Reservearmee weiter zu fördern und damit den Unternehmern immer wieder die Möglichkeit zu verschaffen, die Löhne künstlich niedrig zu halten. Dabei sind selbst vom Reichsarbeitsministerium Anweisungen an die Schlichter ergangen, auf Grund der großen Arbeitslosigkeit die Festlegung von Ueberstunden in den Schieds­sprüchen möglichst zu vermeiden. Bei den Schlichtern in Sachsen scheint indessen das Interesse des Unternehmertums die Anweisungen des Reichsarbeitsministeriums zu überwiegen.

Tagung des Verwaltungsrats des JAA.

Genj, 29. Januar. ( WIB.) Der Berwaltungsrat des Inter nationalen Arbetsamts beschäftigte sich am Freitag nachmittag mit dem Bericht des Direttors über die dem Internationalen Arbeitsamt von der Völker bunusversammlung übertragene Aufgabe, die Einrichtungen zur Unterbringung von griechischen und ar. menischen luchtlingen auf weitere Gruppen von Flücht lingen auszudehnen.

Der Bericht des Bizepräsidenten des Internationalen Arbeits­amts, Butler, über seine Reise nach den Bereinigten Staaten gab zu interessanten Bemertungen Anlaß Verschiedene nisjen feiner Mission mit Bezug auf die Ausfünfte, die er cejammers Redner beglückwünschten Butter zu jeinem Bericht und den Ergeb hat. Auf Grund dieser Austunjte bemerkten die Arbeitnehine.ver trever und insbesondere Ou begeeft, die Lage der Arbeiter in den Vereinigten Staaten fönnte in manchen Puntten als Bei. Ipiel für Europa dienen.

Der deutsche Regierungsvertreter Ministerialrat eig legte den Vorschlag feiner Regierung über die Einführung der deutschen Sprache bei der internationalen Arbeiteorganisation dar. Die deu.fche Regierung ersucht, daß so oft als möglich der deutschen Dele gation qualifizierte Dolmetscher für die deutsche Sprache vom Internationalen Arbeitsamt zur Verfügung gestellt werden und daß das Redaktionskomitee gleichzeitig mit den anderen Terten auch einen authentischen deutschen Tegt ausarbeitet. Dieser Vorschlag veranlaßte die Vertreter der spanischen Sprache und den Italiener Dlinetti als Vertre.er der italienischen Sprache zur Borbringung gewisser Borbehalte. Der belgische Regierungs belegierte Ma hein erkannte die Mäßigung in dem Borschlage der deutschen Regierung an, da diese nicht die Anerkennung der deu.fhen Sprache als dritte offizielle Sprache neben der englischen und der französischen verlange. Mahein glaubt, daß seine Regierung bereit fei, nach Mitteln und Wegen zu suchen, um dem Verlangen Deutsch­wünschte, die Reglementsfommission möge im Einvernehmen mit dem Direfior des Internationalen Arbei.samts und mit den anderen Institutionen des Bölkerbundes die endgültige Regelung dieser Fra­gen in die Hand nehmen. Die Frage wurde daraufhin der Regle­mentsfommission zur Prüfung überwiesen

-

Theater der Woche.

-

-

-

Bom 31. Januar bis 7. februar 1927. Bollsbühne: Bis 4. Volpone. Ab 5. Traumspiel. Oper am Plag ber Republa: 30., 3. Cavalleria sufticana. Bajazz. 81. Jnterinezzo. 109.ma 2 Tiefland. 4. Berkaufte Braut, 5. 8igeuneroaroa.. 6. iba. 7. Der ferne Alang. 31. Candiba. 1. Beer Onnt. So auspielhaus: 30. Die Eoidaten. 2., 4. bis 7. Rilan. 8. Diaria Stuart. Schiller - Theater: 30. Leer Gynt. 31., 1. Wallensteins Tod . 2., 7. Sournalisten. 3. Drei Schwestern. 4. bis 6. Sazzia. Stammer piele: Deutsches Theater: Neidhardt von Gneisenau . 30. Quapotriba. Tas Beilchen. Ab 31. Germaine. Die Komödie: Die Verle. Leffing- Theater: Der Diktator.. Theater in der Königgräger Straße: Mrs. Chenens Ende. Etabt. Oper Charlottenburg: 30. Lohengrin . 81. Aiba. 1., 5. Der Barbier von Eevilla 2. Die Me.sterfinger von Nürnberg . 3. Jugend Großes im Mai. 4. Qurandot. 6. tiftan unb 3folde. 7. Das Sheingold. Schauspielhaus: Lon Mund zu Mund. Stenaissance Theater: Dis 30. Haus Herzenstod. Ab 81. Die Geschichte vom Colbaten 4., 5., 6. Nachtvorstellung: Quita Berber- Henri. 6. Matinée: Heinz. Schwarz. Die Telbüne: Bis 31. Der Biebestrant. Ab 1. Der Liebhaber. Deutsches Künstler- Theater: Familie Edimet. Romödienhaus: Toner- Calais. Neues Theater am Zoo: Modell­haus Crevette . Erlauon- Theater: Der Mann der Aline Léger. Resibenz Theater: Das Absteigequartier, Sentral- Theater: Der Trompeter vom Rhein . Theater in ber Kommanbartenstraße: Der Meisterboger. Theater am Schiffbanerbamm: Tas Grabmal des unbekannten Coldaten. 31. Der Geizige. Komische Opez: Die Eünden der Belt. Lustspielbaus: Surra- ein Jungel Metropol- Theater: Die Birkusprinzessin. Thalia- Theater: Der Theater am Rollenbotfplag: Müllers. Theater große und ber fleine Riaus. am Kurfürstenbamm? Riti Kleines Theater: Oh!. G. A." Wallner Theater: Das blonde Wunder. Theater in der Klosterstraße: 30., 6. Benfon Echöller. 31. Rabale und Liebe. 1., 2. Nora. 3., 5., 7. Ein Boltsfeind. 4. Meifelen. Walhalla Theater: Es war einmal in Seidelberg. Rofe Theater: Das Einfamilienhaus. 8, Sonn Rafino- Theater: Ein Sag im Parabies. Sheater in ber Eugowfroße: Die türkischen Gurken.or Theater im Admirals palaft: Saller- Sevue An und aus". Bintergarten und Scala: Internatio nales Bariete. Reichshallen Theater: Stettiner Eänger.

Sachsen und seine Terilindustrie sind damit zum Brenn puntt für die Regelung der Arbeitszeit geworden. Eine Konferenz der Vertreter aller Filialen des Deutschen Textil arbeiterverbandes für den Bezirk Westsachsen hat bereits zu dem Schiedsspruch Stellung genommen. Offen tam die Enttäuschung darüber zum Ausdrud, daß der Schiedsspruch lediglich den Forde. rungen der Unternehmer Rechnung trägt, ohne die berechtigten Wünsche der Arbeiterschaft zu beachten. Die Konferenz lehnte den Spruch grundfäßlich ab, weil die Forderung, die Erwerbslosenzahl einzuschränfen, völlig unbeachtet blieb. Sie betonte ausdrücklich, daß die Einschränkung der Arbeitszeit auf täglich an abenden 6 Stunden und die Beleitigung der Ueberstundenschufterel ein Mitel ist, diefes Ziel zu erreichen; daß es aber geradezu unge­heuerlich ist, Arbeiter zu täglich 10-12 Stunden Arbeitszeit und darüber zu zwingen, während immer neue Massen Arbeitsloser auf die Straße gelegt werden

Kein Zweifel: die Zeichen in Sachsen stehen auf Sturm, es ist nicht ausgeschloffen, daß wir hier schon in den nächsten Wochen große Kämpfe um die Arbeitszeit erleben. Denn die Tertilarbeiter. schaft ist entschlossen, sich mit dieser fortgesetzten Bergewaltigung nicht mehr abzufinden.

Achtung, Böttcher!

Morgen, Sonntag, vormittag 10 Uhr, im Rosenthaler Hof Gene­ralversammlung. Tagesordnung: Quartals- und Jahresbericht. Neuwahl des Borstandes. Bollzähliges Erscheinen aller Kollegen ist Pflicht.

Woche an Lohn ausgezahlt. So verschafft man sich höhere in Berliner - Elektriker- Genossenschaff

nahmen.

Herr Emil Stein me 3, Hausbefizer und Fleischermeister in ber Stargarder Etraße beschäftigt drei Gesellen und zwei Lehr verläuferinnen. Arbeitszeit für Gefellen von 7 Uhr morgens bis 7 Uhr abends; es wird auch 8 und 9 Uhr abends. Bezahlung der Ueberstunden? Schlimmer jedoch geht es noch den Lehrverkäuferin nen. Nicht allein, daß sie zum Kundschaftslaufen mit oft schweren Bateten verwendet werden, besteht deren Haupttätigkeit im Wäsche maschen, Kinderwarten, Instandhaltung und Reinemachen des Privathaushaltes. Damit nicht genug, gehört auch das Waschen des Autos zu den Arbeiten einer Lehrverfäuferin. Um 6 Uhr morgens beginnt der Tag für die beiden jungen Mädchen und um 10 bis 11 Uhr abends find fie oft taum fertig. An einem Tage murde es fogar 3 Uhr nachts! Trozdem wurde um 26 Uhr bereits wieder gewedt! Dazu die Freundlichkeit" der Madam"! Weil die Mädchen einmal lachten, wurde die Madam" wütend. Ich haue Sie in die Freffe," herrschte sie, die Mädchen an. Dieser Borgang beleuchtet die allgemeine Büldung" so mancher Fleischermeistergattin. Einen er. heblichen Teil seiner Fabritate fett Steinmez in der Zentral-, Ader­und Weddinghalle bei Wursthändlern ab.

"

Aus der Fülle unseres Materials haben wir nur einige fraffe Fälle. herausgegriffen. Mit Leichtigkeit wären sie noch erheblich zu erweitern.

In dem Kampf um die Arbeitszeit, in dem sich die gesamte Ar­beiterschaft befindet, appelieren wir an diese, auch an die Arbeiter

schaft im Fleiſchergewerbe zu denken und ihnen zu helfen. Gie bat einen besonders schweren Kampf gegen ein brutales, rückständiges und rüdfichtsloſes Unternehmertum zu führen und leibet zum großen

Teil auch unter dem clenden Koft- und Logiszwang im Hause des Arbeitgebers.

Konfumenten! Beachtet die aufgeführten Firmen bei euren Einkäufen besonders. Eine weitere Blütenlese werden wir folgen Lassen.

Ausstellungsräume und Lager

Berlin N 24 , Elsässer Str. 86-88| Filiale Westen, Wilmersdorf Fernsprecher Norden 65 23 u. 65 26 Landhausstraße 4. Tel.: Pfalzbur 9831 Alexanderstr. 39-40( Alexander- Passage) Tel.: Henigstadı 540. Elektrische Anlagen jeder Art u. jeden Umfanges zu kulanten Zahlungsbedingungen Beleuchtungskörper und Osram - Lampen zu Fabrikpreisen.

Lebenslängliche Garantie& Z

leiste ich als Selbsthersteller auf die bei mir gekauften

Ges. geschützt,

Trauringe

Ring 900 gest.( Dukatengold) 7 gr. schwer M. 26,50 1 585

02

Preisliste 1. gratis!

333

5

14.00 7,00

Ständig ca. 3000 Stück auf Lager Gravieren gratis, zum Mitnehmen N. 24, Artilleriestr. 30

Hermann Wiese, Berlin W., Passauer Straße 12

" 9

Albert Springare Metallbetten 1050 Großgarage und Tankstelle Schlafchaiselongues 24.­Nachtstelle Tag und geöffnet

Auto Reparatur- Werkstatt Fabrikpreise

Ratenzahlung

Fernspr. Norden 1276 u. Alexander, 437 Göhr Berlin , Pappelallee 12

Lothringer Str. 107, Ecke Linfen­straße 14, am Prenz auer Tor

Pankow, Schmidtstr.1

frei jeder Bahnstation.

-

-

-

-

-

13

Rachmittagsvorstellungen: Bolfsbühne: 30., 6. Bolpone. Großes Schauspielhaus: 80, 6. Ton Mund zu Mund.- Ten'sches Künstler. Theater: 6. Der fröhliche Weinberg. Trianon Theater: Dottor Sticglig. Sheater in der Rommandantenstraße: 30., 6. Die Kleine rom Varieté. Theater am Schiffbanerbamm: 30., 6. Der Geizige. Thal'a Theater: 30. Lott chens Geburtstag. Erster Klaffe. 6. Der Biberpelz. Kleines Theater: 2., 5., 6. Märchenvorstellung Wallner- Theater: 30., 6. Der Taub der Cabine rinnen. Theater in der Klosterstraße: 30. Sänsel und Gretel. 5., 6., Rabale und Liebe. Walhalla Theater: 80., 6., 3 Uhr: Die Puppenfee; 4% Uhr: Es war einmal in Heidelberg . Rofe- Theater: 5., 6. Das tapfere Schneiderlein. Theater in ber fühomstraße: 30., 6. Die türkischen Gurken. Etter im Admiralspalast : 30. An und aus." Scala: 30., 5., 6. Jnternationales Baricte. Reichshallen- Theater: 30., 6. Stettiner Gänger.

-

-

Berantwortlich für Politik: Bictor Griff: Wirtschaft 6. Klingelhöler; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Entorn: Feuilleton: Dr. John Scifowski; Lokales und Sonstiges: Fri Karstadt: Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Be: lag: Bo: wärts- Berlag G. m. b. 5. Berlin . Drud: Vorwärts- Budbruderet und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin E 68, Lindenstraße 3.

Das Volksnahrungsmittel

ERSTE BERLINER FISCH- BACKSTUBEN

ffir 60 Pfennig die große Portion für

ist der bei uns gebackene Seefisch

Erhältlich in und außer dem Hause in unseren Verkaufsstellen:

Bergmannstr. 109 Brückenstraße 1 a

Ecke Belle- Alliance- Straße

Mittelstraße 64/65

Ecke Charlottenstraße

Ecke Köpenicker Straße Kaiser- Allee 98

Ecke Rheinstraße

Erste Berliner Fischbackstuben

Ges. m. b. H.

Nur noch

zwei Jage läuft die Frist für die Einsendungen zum Spindler- Freis­aussofireiben über J. 15 000... Sie erhalten die Bedingungen in den Läden und Annahmestellen von

Spindler