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Donnerstag

3. Februar 1927

Unterhaltung und Wissen

Egges erste Liebe. 3219

Bon Emil Rath.

Egges Freunde schüttelten verdrießlich den Kopf. Daß er sich so verändern fonnte! Ohne allen sichtbaren Grund! Sie steckten die Hände in die Taschen, spuckten in weitem Bogen aus und schüt telten wieder die Köpfe. Etwas von einem Träumer hatte ja schon show von jeher in ihm gesteckt. Er besaß troz allem eine satirische Art, mit ihnen umzugehen, die ihnen behagte, ungeachtet ihrer Derb heit. Und nun war er so ganz anders, so träge, melancholisch, schlaff wie eine Auster, der man die Schale genommen hat. Und die drei spuckten abermals aus, reichten sich die Hände und gingen nach verschiedenen Richtungen fort, ohne sich umzusehen. Nur Samitihenne blieb noch einmal stehen, schob die hellglänzende Schülermüße ins Genick und schielte nach einigen hübschen Mädchen hinüber, die auf der anderen Seite der Straße vorbeigingen. Doch sie plauderten und lachten weiter, als ob sie ihn nicht bemerkten. Da zog er die Müge wieder tief ins Gesicht.

Einen Augenblid leuchtete fie noch im grellen Tageslicht wie der Kopf einer Sonnenblume, dann erlosch sie hinter einer Häuserecke.

Der aber, von dem die drei gesprochen hatten, ging mit weichen Schritten langsam und sinnend die Straße hinunter. In seinem Kopfe brodelten die Gedanken durcheinander wie junge Hechte in einem Fischteich. Es drehte sich bei ihm doch alles nur um eins, aber an dieses eine eben wollte er nicht denken.

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Und so zählte er seine Schritte. Dann dachte er: Nun sind bald die Ferien da, und die Schule läßt mir eine Weile Ruh dann habe ich Zeit für sie! Er shraf zusammen, denn nun hatte er doch wieder an sie gedacht. Sein Bewußtsein schnellte mit einem leisen Schrei in die Weite und umfreiste diesen Gedanken immer enger und enger, erst vorsichtig, dann hastiger, und dann saß er bald darin verstrickt wie in einem Nez.

Sie! Da war es wieder. das eine Wörtlein: Eine biegsame Gestalt, ein schmales, blaffes Geficht! Er sentte plöblich ben Blick aus der sonnendurchäderten Luft auf die grauen Pflastersteine und Iniff ein wenig die Lider zusammen da war es ihm, als ob die Steine zu einem matten Hintergrund verschmolzen, auf dem ihm Margits Gesicht blendend entgegenleuchtete. Es war der Wiber schein der Sonne. Egge wußte es wohl, aber er hütete sich, die Augen ganz zu öffnen nur sein Hirn arbeitete trampfhaft weiter.

Er war ja noch so sehr jung: siebzehn Jahre, und Margit jogar ein wenig älter. Doch dünfte ihn das von eigenartigem Reiz. Und sie würden zusammenhalten und sich immer treu bleiben, jahrelang, bis es ihm möglich sei, fie heimzuführen. Da gab es plöglich in ihm einen schmerzhaften Klang: Noch Jahre warten müssen! Jahre! Und immer älter werden, immer älter! Ein hagerer Schauer rüttelte ihn. Er öffnete die Augen und sog heftig die Juniluft ein, die seinem Munde einen bitteren Geschmad zu bringen schien, und Die Sonne lachte grell und spöttisch. Ernüchtert stieg er die Treppen zu der väterlichen Wohnung empor.

Den Nachmittag über lebte er in Raftlosigkeit und Uuruhe, und sein Hirn formte in allen möglichen Wendungen die Worte: Ich werde sie heute abend sehen! Je mehr die Dämmerung fant, desto mehr glitten in thm unftet süße, erträumte Bilder auf und nieder. Ihm war so seltsam wethevoll zu Mute, als wäre er zu

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einem Gottesdienst gegangen und lausche dem Brausen der Orgel so stedete sein Blut. Und als er am Abend wirklich ihre feinen Finger umfaßte, nahm er sie so behutsam, als fönnten sie zer brechen. Glüdstrunten sah er ihr in die Augen und stammelte nur: Margit, liebe Margit!"

Sie lächelte nachsichtig, aber auf ihrer Stirn lagen blaffe Schat­ten. War es Dämmerung oder Unwille? Egge streichelte nur immer wieder ihre Hand, zart und leise, und dachte nichts anderes, auch nicht, als ihr Körper fich heiß und fühlbar gegen den feinen drängte. Er hing an ihren Augen und saugte die Fülle ihrer schwermütigen Blicke in sich hinein ihren Mund hatte er noch

nie zu tüssen gewagt!

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Sie tamen an einen öden, düsteren Platz. Die Lichter der Gas­Laternen schwammen wie endlose Raeten und Glasschnüre in den Straßen. Da preßte Margit wild seine Hand und flüsterte heifer: Egge, tüsse mich!" Und sie fügte lauter hinzu: Oder ich laffe

dich hier allein stehen!"

Und da tüßte er sie zum ersten Male. Gehorsam und angstvoll, als könnte sie ihre Drohung wahrmachen. Und dann schoß es ihm wieder glühend burch die Nerven: Barten, warten! Jahrelang! Und in ewiger Scheu vor diesem Hochaltar, den er seiner Liebe in feiner Brust errichtet hatte, fnien! Eine namenlose Angst er. faßte ihn.

zärtlich: Dummer Bub!"

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Beilage des Vorwärts

Ein deutscher Händedruck.

* Guift

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Hindenburg: Nicht wahr, lieber Graef  , Sie sind ganz freiwillig zurückgetreten?!"

ihren nadien Körper; sie freute sich selbst ihrer weißen Schönheit, trat in den Lichtkreis der Lampe und als ihr Körper darin alabastern aufglimmte, tam ein feines Leuchten in ihre Augen, und sie wur. melte: Wenn er mich jetzt so sähe, würde er mich gewiß der= fteben!"

Licht und ließ sich tief in die weichen Kissen sinken Doch der Schlaf Wie im Traum fchlüpffe fie in ihr Nachtgewand, löschte das tam nicht, und ihr waches Auge folgte verdrossen den weißen Licht. fringeln, die das stumpfe Leuchten der Straßenlaternen gegen die 3immerbede warf.

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Ob Egge wohl schon schlief?... Egge hatte in bitterem Nach­denten gesessen, und dessen Kehrreim jang und lachte: Warten, marien! Jahrelang warten! Siebzehn achtzehn neunzehn zmanzig einundzwanzig-- zweiundzwanzig- er zählte rhythmisch: Fünf Jahre warten! Und er wühlte den Kopf tief in die Hände, weil ihm die Tränen tamen. So saß er lange still wie im Halbschlummer, und in wüsten Bildern umflutete ihn

alles.

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Er fah sich und Margit Arm in Arm über das Geländer eines riesigen Schiffes gebeugt, und die Bogen ledten gierig zu ihnen empor mit grauen, wäfferigen Zungen- und dann war er plöglich allein in dieser Wasserwüste, und die Wellen hüpften so luftig auf und nieder und sagten in eintönigem Rhythmus: Warten fünf Jahre warten!

marten

Er hob müde das Haupt, der Schmerz fraß weiter in ihm, und er hatte das Gefühl, daß er hinausgestoßen sei in die Schrednis einer menschenlosen Einsamkeit. Er hörte einen sanften Schritt tommen, und wehmütig knarrte die Tür. Seine Mutter schob den bunkelblonden Kopf durch den Spalt. Da sah er sie mit so hilf Lofen Augen an, daß sie erschrat.

Sie legte die Hand auf seine fieberheiße Stirn, und ihre Stimme war wie das Seufzen eines Engels, als fie fragte: Was ist dir, mein Sohn?" Da beugte er sich haftig über ihre arbeitswelte Hand, füßte sie wieder und wieder, und seine Tränen fielen zischend darauf wie auf glühendes Eisen. Sie sagte nur freundlich- bestimmt: Bch fchlafen! Es ist längst an der Beit!"

Und Egge legte sich nieder. Aber zu ber Troftlosigkeit gefellte sich noch ein anderes unerträgliches Gefühl, als ob schwüle Ge. witterfuft gegen eine weiße Mauer prallie, und als er im Bett lag. fiel es ihm ein, daß auch seine Mutter ihn nicht verstanden habe. Margits Bild stand plöglich vor ihm und schien zu sagen: Du ver stehst mich ja auch nicht! Wie sollen dich andere verstehen?" Das

rüttelte aufs neue heftig an seinem Altar, den er ihr in seinem Herzen errichtet hatte. Und ihn befiel eine tiefe Scham, obwohl er nicht begriff, wovor. Doch er schämte fich und grübelte fich inimer tiefer in Margits Wesen hinein. Aber ratios fehrte er endlich aus diesem Labyrinth zurüd und schlief ermüdet ein wie nach einer ( Schluß folgt.)

In Margits Augen kam ein feuchter Glanz. Sie neigte sich gegen ihn, daß ihre Wimpern seine mangen streiften und füßte thn Sie nahm sein Haupt in beide Hände und sah ihn lange in die Augen doch darin war nichts, das flacerte oder unlauter fchten. Da trat fie zurück, und ihr heißer Atem folgte ihr wie eine Glutwelle und sagte halblaut:" Du scheinst mich nicht zu verlangen Reise. stehen!"

Bestürzt fragte Egge:" Was verstehe ich nicht?"

Mich!" Das lang troßig und herbe zwischen ihren zusammen. gépreßten Lippen hervor. Doch, ich verstehe bich, liebe Margit!" Und doch weißt du mich nicht zu tüssen?" Es war faft höhnisch und in den Worten lag boshaftes Kichern,

Da riß er sie wütend an sich und bedeckte ihr Gesicht und ihren Naden mit verzehrenden Küssen. Seine Augen funtelten und schil. lerten im Licht einer fernen Laterne, und sein Körper bebte wie unter Schluchzen, und tonlos jagte er: Ich habe dich verstanden!

Und nun: Gute Nacht!"

Er biß fie zornig in die Lippen und ging davon, haftig, flüchtig. Margit stand regungslos und hielt ihr weißes Battisttüchlein gegen die brennenden Lippen, von denen ein winziger Blutstropfen ficerte, und sie verzog den Mund zu einem wissenden Bächeln: Die Stebe beißt!" fagte fie, und dann ging sie wiegenden Schrittes nach

Hause.

Ihre Berstimmung war von ihr gewichen; sie as fast nichts zu Abend, schob alles fanft von sich fort und ging auf ihr Zimmer, das sie verriegelte. Dann zündete sie mit tastenden Händen die Ampel an, die ihren blutroten Schein über das weiße Bärenfell am Boden und über die buntgemusterten Tapeten ergoß.

Margit setzte sich auf den Bettrand und lächelte und lächelte Da fiel ihr Blick in den hohen Kristallspiegel, und mit behaglicher Bewegung griff fie nach ihrem zusammengeknoteten Haar und löste seine Spangen. Wie dunkle Flut wogte die Haarfülle über den Nacken und leise summend begann sie sich zu entkleiden.

Sie sprang auf, stellte sich vor den glizernden Spiegel und ließ Die letzte Hülle fallen. Das warme rote Licht überrieselte purpurn

Dr. Dolittle, der Preisgekrönte.

Dr. Dolittle, diefer Tierarzt, der die Tiersprache fennt und durch das Beispiel feiner Tat ein allerbarmendes Verstehen für die Tiere predigt, hat schnell die Herzen der Kinder und die aller Erwachsenen gewonnen, die Tiere lieben. Dieser Riesenerfolg veranlaßte Hugh Lofting  , seinem ersten Buche ein zweites, und zwar Dottor Dolittles( chwimmende Insel", folgen zu lassen. Für Deutschland   erscheint es wieder im Berlag von Williams . Co., Charlottenburg  . In Amerifa erhielt es die große gol bene Medaille für das beste Kinderbuch. Dennoch nimmt man es mit einem gewissen Mißtrauen in die hand, weil man eine Enttäuschung befürchtet und zugleich weiß, eine solche würde einem weh tun, da man ben Doftor Dolittle lieb gewonnen hat. Aber Hugh Lofting   blieb berselbe, bei ihm vereinen fich Wahrheit und Phantasie, durch sein Buch zieht allertöflichste Märchenstimmung und es ist zugleich der wirtsamste Aufruf an das Gemeinschaftsgefühl. Natürlich vermeidet er es nicht, das Tier zu vermenschlichen, und der strenge Wissen fchaftler wird vielleicht schelten; doch bas Buch erzieht zur Tierliebe und das ist unendlich viel wert. Es erzieht auch zur Tierbeobachtung, benn von ber Tiersprache   wird wieber viel erzählt und Tiere sprechen nicht mit Borten, Tiere sprechen mit ihrem Atem, fie reden mit ihren Schwänzen, mit ihren Dhren und mit ihren Füßen. Zuweilen find die Tiere auch unteidlich untereinander. In des Doktors Garten ist ber Sperling aus London   ein wahrer Schandschnabel. Doktor Dolittle ftraft ihn mit harten Worten und im selben Augenblick ent fchuldigt er ihn bei den anderen Tieren, denn dieser Spaß ist ein Großstädter, der sein ganzes Leben lang sich um seinen Unterhalt hat raufen müffen.

Engländer haben stets die Sehnsucht, auf Schiffen in die weite Welt zu fahren, und Doktor Dolittle( Tu wenig") fährt fogar nach

der schwimmenden Infel. Für ihn find alle Entfernungen sehr kurz, das machen Liebe und fester Wille. Und auf der Reise wird man recht deutlich auf die Tatsache hingewiesen, daß nicht Pedanterie, son­dern der Wille zum Ziel führt. Auf der schwimmenden Insel wird Doktor Dolittle der König der Indianer, was ihm freilich sehr un­Für Könige bietet auch außer dem Kriegführen das Leben viel angenehm ist, weil er nun mit der Krone auf dem Kopf Schmetter linge fangen muß. Und diefer König ist ein Gegner des Krieges. wichtiges, wie freut sich 3. B. der Dottor, als bei dem fleinen Kinde eines Untertanen der zweite Zahn durchgekommen ist. Doch verläßt der Doktor sein Königreich und kehrt zu dem efelhaften Klima Englands zurüd. Denn er hat dort zu tun, die Tiere warten auf ihn und Hugh Lofting   will noch ein drittes Buch schreiben. Erna Büsing.

Die Himmelserscheinungen im Februar.

In diesem Monat steigt die Sonne um nicht weniger als 9 Grab am Himmel, fie erreicht am 28. die Mittagshöhe von fast 30 Grab und verweilt dann schon 10% Stunden über dem Horizont gegen 9 Stunden am Beginn des Monats. Der Mond ist zu An­fang des Monats nicht zu erblicken, denn am 2. iſt Neumond, erstes Biertel ist am 9., Bollmond am 16. und letztes Biertel am 24. Februar. bekannten großen Planeten wird der der Sonne nächste, Mertur, Bon den mit bloßem Auge erkennbaren und daher schon im Altertum in der zweiten Hälfte des Monats am Abendhimmel sichtbar sein, er erreicht am 25. seine größte östliche Abweichung von der Sonne und geht erst zwei Stunden nach ihr unter. Freilich ist er vor dem Untergang in der Nähe des Horizontes wegen des Dunftes faum aufzufinden wird doch erzählt, daß es Kopernitus während seines ganzen Lebens niemals geglückt ist, ihn zu erblicken. Auch Venus ist als Abendstern zu Anfang des Monats schon eine Stunde lang, am Ende fast schon zwei Stunden sichtbar. Der rötliche Mars  , der ständig an Helligkeit abnimmt, steht im Sternbild des Stiers, er eilt auf die Gruppe der Plejaden zu und entfernt sich gegen Ende des Monats in östlicher Richtung von ihr. In der zweiten Hälfte des Monats ist er zwischen diefer Sterngruppe, dem sage­nannten Stebengestirn, und dem heilen Figstern Aldebar an dem rötlichen Auge des Stiers, leicht aufzufinden. Er ist von Sonnen­untergang bis tief in die Nacht hinein sichtbar, da er erst gegen 2 Uhr unter den Horizont fintt. Der Riefenplanet Jupiter ist nur hoch im Anfang des Monats nach Sonnenuntergang am Süd­westhimmel einige Belt sichtbar, schon am 13. verschwindet er in den Der Saturn steht des morgens vor Sonnenaufgang am Süd­Strahlen der Sonne und wird dann längere Zeit unsichtbar bleiben.

osthimmel.

durch den hellen Sonnenschein des Bollmonds gestört, während er

Der Anblick des Firsternhimmels wird in der Mitte des Monats

in den mondlosen Nächten zu Anfang und am Ende des Monats

besonders schön ist. Den Anblid, den er in den ersten Tagen um

10 Uhr abends bietet, zeigt er in der Mitte des Monats schon um 9 Uhr, weil die Sterne an jedem Tage um 4 Minuten früher aufgehen.

Man sieht dann den zarten Schimmer der Milchstraße   den westlichen Teil des Himmels faft genau in der Richtung von Süden nach Norden durchziehen. Am südlichen Teil des Himmels orientiert man sich am bequemsten durch das schöne sehr bekannte längliche Sternviered, das als Orion bezeichnet wird. Es steht zu der an­gebenen Zeit im Südwesten, mehr südlich als westlich. In der Mitte des Biereds sieht man brei helle Sterne, der Gürtel des Orion oder der Jafobftab genannt, deren Linie nach Südosten verlängert auf den funkelnden Sirius   vom großen Hund, den hellsten Fixstern, führt, während die entgegengefeßte Berlängerung auf den rötlichen Aldebaran vom Stier und zu den Plejaden, dem bekannten Sieben­gestirn, führt, in deren Nähe man den Planeten Mars   erblickt. Ueber den Blejaden findet man das Sternbild Berseus, öftlich davon die helle Kapella vom Fuhrmann, während im Westen die Sterne des Widders sich dem Untergang nähern. Deftlich vom Orion er blickt man auf der anderen Seite der Milchstraße   den hellen Procyon vom flemen Hund und darüber das Zwillingspaar Kastor und Bollug, die hellsten Sterne der Zwillinge. Noch weiter Bitlich funfelt der sehr helle Regulus, der hellste Stern des Löwen  . Zu diesem Sternbild gehören auch die stichelförmig angeordneten Sterne über dem Regulus, an welcher Konstellation es leicht zu erkennen iſt. Richtet man den Blid nach der nördlichen Seite des Himmels, fo findet man rechts, also östlich, leicht die niemals untergehende Gruppe, die als großer Bär oder Himmelswagen wohl bekannt ist. Die drei Deichselsterne weisen auf den fast am Horizont stehenden hellen Artturus vom Sternbild Bootes, die Berbindungslinie der Hinterräder führt unmittelbar auf den Bolarstern, den hellsten Stern des kleinen Bären oder fleinen Wagen. Die Sterne unter ihm ge­hören dem Drachen an, sehr tief, faft am Horizont steht die helle Bega vom Sternbild der Leier. Nach Westen erfennt man, zum größten Teil in der Milchstraße  , die fünf hellen W- förmig ange ordneten Sterne, bie das Sternbild Kasiopeja bilden, und noch weiter westlich stehen die die Andromeda   bildenden Sterne. B. B- t.