Derräter!"

Eine kommunistische Ente.

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Die fommunistische Bresse behauptet, daß der sozialdemokratische Telchstagsabgeordnete Aufhäuser im Auftrag der sozialdemo fratischen Fraktion im Sozialpolitischen   Ausschuß des Reichstags eine Zustimmungserflärung zum Arbeitslosenversicherungsgefeß ab­gegeben haben soll. Diese Mitteilung ist von A bis 3 erlogen In der Generaldebatte erster Lesung im Ausschuß werden von den Fraktionen überhaupt teine Erklärungen abgegeben. Aufhäuser hat in einer Generalrebe, über die wir berichtet haben, die denkbar Schärffte Kritik an der Regierungsvorlage geübt und sie sowohl hin­fichtlich der Organisation als auch der Aufbringung ber Mittel und hrssichtlich der Leistungen als unannehmbar bezeichnet, um gleidhzeitig namens der EPD. grundlegende neue Borschläge zu machen. Dieser Borsteß der sozialdemokratischen Fraktion hatte auch den Erfolg, daß der ganze erste Abschnitt über den Aufbau und die Organisation der Arbeitslosenversicherung überhaupt nicht weiter beraten, sondern an die Regierung zweds 11 mge­staltung zurückverwiesen worden ist. Ebenso standen sich bei den weiteren Beratungen über den Kreis der Versicherten bisher die Auf faffungen der bürgerlichen Parteien und der SPD.   schroff gegen. ber.

Im übrigen hat der Redner der RPD., Abgeordneter Radel,

ertlärt, feine Bartei lehne den Entwurf grundsäglich ab, sei aber bereit, Berbesserungsanträge zu stellen. Wenn es alfo Arbeits­verrat bedeutet, durch positive Mitarbeit einen schlechten Gesetzent­murf zu verbessern, so sind diesmal fogar die offiziellen Diener von Mostau nach ihrer eigenen Erklärung auch Verräter!,

Es bleibt beim Abbau!

Die gewerblich benutten Räume aus der Wohnungs­wirtschaft herausgenommen.

Jer Wohnungsausschuß des Landtages be fchäftigte sich Montag abend mit den Anträgen, die ihm bei der Be ratung des Wohlfahrtsetats zu der befannten Berord nung über die herausnahme gewerblich benugter Räume aus der 3wangswirtschaft überwiesen waren. Darunter befindet sich auch der sozialdemokratische Antrag, der völlige Aufhebung der Verordnung verlangt und für den Fall der Ablehnung das Infrafttreten derselben auf den 1. April 1928 verschieben will. Der Wohlfahrtsminister Hirtsiefer verteidigte feine Berordnung damit, daß die Zahl der an ihn gelangten Be fchwerden von über 700 wegen ungerechtfertigter Mietsteigerung nicht in Betracht fäme gegenüber den Hunderttausenden von Mietsver hältniffen gewerblicher Räume über Preußen. Sämtliche Regierungs­präfibenten hätten fich auf Umfrage für die Aufrechterhaltung der Berordnung ausgesprochen.

Nach lebhafter Debatte, an der sich die Bertreter sämtlicher Fraktionen beteiligten, wurde der sozialdemokratische An. trag auf Aufhebung der Berordnung von allen bürgerlichen Abge ordneten abgelehnt. Dafür stimmten nur Sosialdemokraten und Rommuniften. Ebenso abgelehnt wurden fämtliche milderungs­anträge. Die Deutsch nationalen und die Bolts­parteiler ftimmten dabei fogar ihre eigenen, vom Plenum dem Ausschuß überwiesenen Abänderungs- und Milderungsanträge nieder, ein für weitere Kreise heilsamer Beitrag zum Kapitel„ Rechtspartei liche Konsequenz".

Angenommen wurde lediglich der Jozialdemokratische Antrag, die Ateliers ber bildenden Künstler aus der Berordnung herauszumehmen.

Republikanischer Studententag.

Bom 26. bis 29. Mai wird in Heidelberg   ein vom Rartell Republitanischer Stubenten Deutschlands   und Defterreichs einberufene Studententagung stattfinden, zu der alle reichs- und auslandsbeutschen republikanischen Studentenorganija fionen thre Bertreter entfenden werden. Gleichzeitig finden die Reichstonferengen der dem Kartell angeschloffenen studentischen Ber. Bände der deutschen Zentrumspartei  , der DDP., der SPD  . sowie der freien republitanischen Bünde   statt. Namhafte Bolitiker und Wiffen­thafter haben bereits thre Mitwirtung zugefagt.

Refrain. Ueberhaupt tommen unsere Ganz, Halb- und Biertel­politiker in diefer Revue auf ihre Rechnung. Bater Rülz, der geistige Urheber des ganzen Werfchens, mag fid für die Szene im Benus berg interessieren, die das Lied bringt:„ Ich bin schudig! Du bist schmugig! Gi, wie reizenb, wer macht mit?" Ober vielleicht gibt ihm der zenfierte Charleston zu denken, der diesen Refrain ins Beinliche( bas ist nicht fächstich!) überfest bringt. Wie Stefa Kraljewa hier einen Tang mit flottem, fedem Beinschmiß zenfu riert ins budmäuferische Lafgive überträgt, ist ein Rabinettftüd parodistischer Tangkunft, das denn auch von dem begeisterten Bublifum tells bieferhalb, teils außerdem( ei, wie reizend. mer macht mit?) jubelnd gewürdigt wurde.

Tes.

Britische Truppen in Schanghai  .

Verhandlungsabbruch? Zuspihung der Lage.

Condon, 14. Februat.( WEB.) Reuter meldet: Außenminifter| teilungen zwischen Rußland   und dem Foreign Office über die der Kantonreglerung und der brifische Unterhändler O'Malley haben chinesische Frage ausgetauscht worden seien und sagte, in dem Ber­bisher ein Uebereinkommen nicht unterzeichnet. Die Berhandlungen hältnis zwischen England und Rußland   sei seit den letzten Erötte zwischen Kanton und der britischen   Regierung scheinen voll. rungen im Unterhaus teine Aenderung eingetreten. Die ftändig abgebrochen worden zu sein. Regierung fchente ihm nach wie vor Aufmerksamkeit. Ein Ronser Dieser Berhandlungsabbruch ist durchaus nicht unwahrscheinlich, vativer fragte, ob die Regierung sich darüber flar fet, welche da die britische   Regierung sich entschlossen hat, ihre Truppen nach Gefühle in England in dieser Angelegenheit herrschten. Der Unter Schanghai   zu schicken. Der weiteren Entwicklung muß man beftaatssetretär erwiderte, aus diesem Grunde habe er gesagt, forgt entgegenjehen. daß die Regierung diesem Berhältnis Aufmertfamteit schente.

Chinesisch- englische Reibungen an der Grenze von Hongkong  .

Hongkong  , 14. februar.( WTB.) Der Gouverneur von Hong fong hat bei der Kantonregierung dagegen Beschwerde eingelegt, daß tong durch chinesische   Soldaten versucht wird, aus den Bauern eine in datauto? an der Grenze des britischen Gebiets von Hong. Armee zu bilden. Die Bauern sind darüber in Erregung. Der Gouverneur hat als Beruhigungsmaßnahme angeordnet, daß eng lische Truppenabteilungen in regelmäßigen Abständen die Grenze Neuer britischer Zollverwalter. Pefing, 14. Februar.( AmtL Britischer Funkdienst.) Der neue Generalinspektor der Seezollverwaltung. Edwards, ber nach der Entlassung Sir Francis Aglens durch die Betinger Zentralregierung ernannt wurde, hat das Amt von seinem Borgänger als Stell vertretender Generalinspettor übernommen.

begehen.

Die englisch  - russischen Beziehungen. Trommelfeuer von Anfragen im Unterhause. London  , 14. Februar.  ( WTB.) Im Unterhaus wurden heute an die Regierung eine ganze Reihe von Anfragen über die englisch russischen Beziehungen gestellt, aus denen die bei den Konservativen herrschende Stimmung deutlich hervorging. Baldwin erklärte, er fei durchaus bereit, Gelegenheit für eine De batte über dieses Thema zu geben, tönne aber im Augenblid noch feinen Zeitpunkt nennen. Der Unterstaatssekretär des Aeußern Coder- Campjon verneinte eine Anfrage, ob irgendwelche mit

Halbkommunistische Gebilde.

Kongresse und Aufrufe.

Auf die Anregung, ein Weißbuch mit Material über Ber stöße der Sowjetbehörden gegen das englisch  - russische   Handelsabtom­men zu veröffentlichen, erwiderte Coder- Campfon: Die veröffent lichten Reden von Sowjetführern und die Artikel in der offiziellen feindselige Propaganda gegen England. Es ist nicht notwendig, Sowjetpreffe bringen genügend Bewetsmaterial für weiteres Material zu veröffentlichen. In Besprechungen mit dem Londoner   Sowjetbotschafter haben wir oft genug Gelegenheit ge­habt zu flagen.( Beifall bei den Konservativen.) Clynes wies unter Beifall der Arbeiterpartei auf feind felige Propaganda gegen Sowjetrußland, bie ix England veröffentlicht werbe, hin. Nach weiteren Anfragen, darunter eines Ronservativen, der sich erkundigte, ob ber Sowjetregierung mitgeteilt worden sei, wann die britische   Regierung am Ende threr Geduld angelangt senn werbe, machte der Präsident ber Erörterung ein Ende.

Baldwin sagte in Ermiderung auf eine Anfrage, es fet qu früh, um eine Erklärung über die amerikanischen   Bor.

fchläge betreffend eine Marineabrüftungstonferenz abzugeben. Die Regierung erwäge ste ernstlich. Ein Muglied der Arbeiter. partei fragte, ob Baldwin eine Einschräntung der Kreuzer erwiderte, die Frage werde geprüft. Ein Liberaler fragte, ob neubauten im diesjährigen Etat erwägen wolle. Baldwin es nicht besser wäre, fofort und herzlich die Anregung angu nehmen, statt mit der Antwort zu zögern. Baldwin wies darauf hin, daß die amerikanische   Mitteilung erst am Donnerstag abend ein gegangen sei und daß die Sache reifliche Erwägung er fordere.

fremde Literaten mögen das nicht einsehen bie politisch ge­fchulte Arbeiterschaft, die hinter der Sozialdemokratie steht, wird mühelos erkennen, daß dieser ablehnende Standpunkt notwendig ist, gerade im Interesse des Erfolges unseres Kampfes gegen die internationale Realtion.

Los vom Landbund!

Auch in Seffen machen sich die Bauern selbständig. vielen Drien Oberheffens beschichten Bauernperfammlung In Lauterbach in Oberheffen hielt in einer von

in dem er namentlich den fundamentalen 3ntereffen gegen. fag in der Landwirtschaft zwischen dem Großgrundbefis und der Bauernschaft an sich hervorhob. Nach dem Referat wurde die Gründung des Verbandes hessischer Bauern. ichaft befchloffen.

In Brüssel   tagte jüngst ein Rongreß gegen toloniale Unterbridung", einberufen von einer Biga gleichen Ramens. Unter den Teilnehmern befanden sich manche befannte Persönlich feiten der Politik und vor allem der Biteratur, deren Idealismus von niemanden bezweifelt wird. Diese durchaus ehrenwerten Männer stehen aber den politischen Wirklichkeiten vielfach so fremd gegenüber, daß sie anscheinend gar nicht erkennen, wer die Draht­zieher dieses Rongresses waren und welche Zwede damit verfolgt wurden. Die Liga gegen foloniale Unterbrüdung" wird als ein halbtommunistisches Gebilde schon dadurch geber Führer des schlesischen Bauernbundes einen längeren Bortrag, tennzeichnet, daß Herr Willy Münzenberg, fommunistischer Reichstagsabgeordnetet und Leiter der kommunistischen„ Roten Hilfe", in ihrem Borstand siht. Daraus ergibt sich auch, daß der Brüffeler Rongreß eine Beranstaltung im Interesse Mostaus, das heißt im Intereffe der fomfet ruffifchen Staatspolttit ift. Nun muß aber ganz entschieben bestritten werden, daß die Politit Sowjet- Rußlands  mit den Interessen der unterdrückten Kolonialvölfer identisch ist. Gewiß: dort, wo die Intereffen des russischen   Imperialismus mit denen des englischen Imperialismus follidieren, vor allem in Asien  , erfreuen sich die nach Befreiung ringenden Bölfer der Unterstützung Riga  , 14. Februar.( Eigener Drahtbericht.) Die nitauliche Sowjet- Rußlands  , weil sie dort eben Mittel zum 3 med des Bertrauensmäunettegierung hat in den letzten Tagen Bolschewismus find. Daß Moskau   aber auch anders kann, das 30 jozialdemokratische Vertrauensmänner ver. beweist das Schicksal der durch den sowjet- russischen Imperialismus haften und in ein Konzentrationslager bringen. unterjochten Böffer im Rautasus. Der Name Georgien   genügt, laffen. Auch die Gewerffchaften find in ihrer Affionsfret um die Zwiespältigkeit des Bolschewismus auch auf diesem Ge- helt start behindert; die ganze Gewerkschaftspreffe biete aufzuzeigen. Schon aus diesem Grunde hegen wir gegenüber ist verboten. Die fozialdemokratische Fraffion des Sejm hat einem Kongreß das starfste Mißtrauen, das nur gegen eine energifche Protestaktion eingeleitet, ohne daß jedoch bisher ein folche Unterbrüdungen Stellung nimmt, deren Bekämpfung Erfolg zu verzeichnen wäre. Sowjet- Rußland in den Stram paßt, während andere Unterdrückun gen durch Sowjet- Rußland einfach ignoriert werden.

Aus ähnlichen Gründen stehen mir einer jüngst ins Leben ge= tretenen Biga zum Studium des Faschismus miß­trauisch gegenüber, deren fürzlich erschienener Aufruf auch die Unter schriften vieler idealistisch gesinnter Politiker and Schriftsteller trägt, auch solcher, die der Sozialdemokratie angehören oder nahestehen. Daneben findef man aber, neben dem auch im Borstand dieser Liga" stigenden unvermeidlichen Herrn Münzenberg  , die Namen etlicher fommunistischer Abgeordneten.

Der Berwärts" ist in ganz Europa   und nicht zuletzt in italienischen Regierungstreifen- dafür bekannt, daß er den Kampf gegen den Faschismus so rüdlichts. und vorbehaltlos führt, wie faum ein anderes Blatt in der Welt. Das wird er auch fernerhin tun, und mit ihm die ganze deutsche, die gesamte inter. nationale Sozialdemokratie. In der Berteidigung ber Opfer des Faschismus haben wir bisher feinen Unterschieb Freimaurern, zwischen Südtirolern und Slowenen gemacht. Das wird auch weiter der Fall sein. Aber wir müssen es ablehnen, den Kampf gegen den Faschismus gemeinsam mit Kommunisten zu führen, weil wir beburch zwangsläufig den Faschisten eine günftige tattische Bosition verfchaffen würden.

Der moderne Flugverkehr heißt ein Bortragsgyflus, ben bie Urania in einem Prospett ausführlich ankündigt. Der Direttor Der Urania, Prof. Franz Boerte, prad) als Einführung in den Zyklus denn auch von der Schönheit des Fliegens und von der Wich tigkeit, den Flugverfehr zu fördern, weil die Berminberung der Entfernung ber einzelnen Böller voneinander zum gegenseitigen Berständnis und damit zur politischen Entspannung führen würde. Ein Buchprofpett, der am Eingang zum Bertragsfaal vont ant­geftellten Dienern ber Urania verteilt wurde, schlug freilich einen anderen Ton an. Da wird eine behördlich empfohlene" Ein führung in die Luftfahrt" angefünbigt, in einer recht vertrauten Sprache, die eindringlich von den Feinden" Deutschlands   und von feindlichen Erlassen, von Ungit und Neib und Haß und Eifersuchtischen Sozialisten und Kommunisten, zwischen Katholiken und Deiner Feinde auf Dich, Du Deutsches Bolt, redet. Mit solchen Deiner Feinde auf Dich, Du Deutsches Bolt, redet. Mit solchen netten, flaren, voltstümlichen Hinweisen ist der Brajpeft feitenlang bedruckt, natürlich nur aus dem deunich ersichtlichen Grunde, für die fehr pasifistischen Aufgaben der Luftfahrt Intereffenten zu werben. Es sei anerkannt, daß der Flugleiter der Deutschen Oftafien- Erpedi tion, von Winterfeld, fachlich und technisch aufschlußreich Sprach. Wäre man nicht durch den unsinnigen Brolpett verärgert gewesen, fo hätte man den Bertrag und vor allem die im Lichtbild gegegen fiben wirften, beffer retirings burch tre vie aber la Flugaufnahmen, die ihre zu große ermüdend würdigen tönnen. irgendwo im Unterbewußtsein der Gedanke fest: Geßler, wo ist Dein Stachel? Junders, o ist Dein Sieg?

1z.

Chriffian Candenberger, Lehrer an der Stuttgarter Akademie der bildenden Künste, ift im Alter von 64 Nabren an den Folgen einer Benen entzündung gefierben. Prof. Ranbenberger fit 1962 in bingen in Württemberg   geboren. Ben 1887-1905 war er in München   tätig und wurde dann als Lehrer en die Stuttgarter Arabemie Berufen, an der er Bis zu feinem Tode ununterbrochen tätig war. Die Komödie

Rind it auf den 18. verloben.

Rommunisten den Faschismus brandmarten? Im Namen der De. Im Namen welcher Prinzipien wollen denn die maßen mit Flißen getreten wird? Im Namen der Preffefret: motratie, die von Faschisten und Bolschewiften gleicher­heit? Des freien Bersammlungsrechts? Des Koalitionsrechts? Oder auch nur der menschlichkeit gegenüber politischen

Gegnern?

Es gibt einfach fein Gebiet der faschistischen Schande, bei dem infach tein Gebiet er faſciftischen Schande, b sich Mussolini   nicht auf das sowjet- russische   Borbird be. rufen fann und er hat es schon oft genug getan. Dabei fönnen die Kommunisten nicht einmal behaupten, daß der Unterschieb barin Die Premiere der Nachtvorstellung af ein Proletariat fei, während der Bolfchemismus die Diktatur des Bro. liege, daß der Faschismus die Diktatur der Bourgeoisie gegen das letariats gegen die Bourgeoisie darstelle. In den faschistischen Ber. bannungshöllen der 2ipari- Inseln usw. schmachten nicht nur Führer der Oppofition Sozialisten und Kommunisten, sondern auch demokratisch- bürgerliche nach den Solowiezti 3nseln. werden nur Führer der Arbeiterschaft Sozialdemokraten und Sozialrevolutionäre verschickt. na dengfish men Diese Beispiele genügen wohl, um unsere grundsägliche Ablehnung einer Einheitsfront mit den Stommunisten auch auf diesem Gebiete zu rechtfertigen. Ibealistische, aber wirklichkeits­

Ans Arno Holz Blech'chmiede"( bricht elfe Beyer am 16., abends 8 Uhr, im lindworth Sharwenta aal Thea von 11 vy mit Begleitung der Bianistin Ellen Epstein   moderne Im Sturm, Potsdamer Straße 134 a, tangt am 16., abends 8%, Uhr,

und alte Musik.

Leonardo Bianchi  , der bedeutendste erbenarzt Italiens  , ist plöglich in einer Aerzteverfammlung in Neapel   forben.

Der russische   Schri fsteller Juschlewitsch ist in Paris   geftorben. Er burbe 1870 in Dbeffe geboren. Bon feinen zahleichen Werten find mehrere, mie z. B. Seon Deet and Epifoben", auch ins Deutsche   über­fekt worden.

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Faschistenfiliale Litauen.*** Berfolgung der Arbeiterbewegung.

Preußen und die Memel  - Ausweisungen.

"

Auf eine Anfang Januar im Preußischen Landtag eingebrachte eine Anfrage über die Ausweisung deutscher   Rebat­teure aus dem Memelgebiet hat der preußische Innen. minister geantwortet, daß die litauische Regierung zugesagt hat, den Redakteuren bis auf weiteres Aufenthaltsgenehmi­gung zu erteilen. Benn fomit", fo heißt es in der Antwort, ,, eine endgültige Regelung auch noch aussteht, dürfte doch mit einer befriebigenben Lösung der Angelegenheit zu rechnen fein". auf die Anfrage, was die preußische Regierung zu tun gebente, um dem Memelabtomuren Geitung zu verschaffen, wird geant wertet: Deutschland   ist nicht mitunterzeichner der Memeltonvention. Durch Artikel 17 dieser Konvention ist es indeffen auch Deutschland  möglich, als Mitglied des Bölfer bundrats die Aufmerksamkeit des Rates auf Berlegungen der Memeltonvention zu fenten. Es ift jedoch zu hoffen, daß die litauische Regierung auch ohne ein solches Borgehen sich berechtigten memelländischen Beschwerden über Nicht­einhaltung der Konvention nicht dauernd verschließen wird."

Empörung auf Sardinien  .

Abg. Lussu aus dem Gefängnis befreit. Bon der italienischen   Grenze wird uns berichtet:

3wiſchenfälle auf der Jusel. In Cagliari   rotteten fich zahlreiche Einwohner, ehemalige Striegsteilnehmer, schwer bewaffnet zufammen, veranstalteten stürmische Rundgebungen mit heftigen Schießereien vor der Präfeftur und griffen dann das Gerichts­gefängnis an, deffen Eingänge fie erzwangen und aus dem sie den abgeordneten Luffu befreiten. Bekanntlich befand sich Luffu, der Führer der fardinischen Partei, in Haft, weil er einen Fashisten 2uffus einzubringen.& uffu hat sich mit seinem Gefolge ins erschossen hat, der in der Zeit kurz nach dem vergeblichen Attentat von Bologna   versucht hatte, über den Balkon in die Wohnung Gebirge begeben, wo er bewaffnete Banden gebildet hat, bie aufzuftöbern Miliz und Karabinieri fich vergeblich bemühen.

Faschistisches Kriegsgeschirei gegen Frankreich  . am 7. und 12. Februar veranstalteten in Mailand   faschistische Studenten lärmende Kundgebungen, bei denen sie wiederholt in die Rufe einstimmten: Es lebe ber Rrieg! Bir mollen Nizza, Korfita und Savoyen  !"