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Lohntarif in der Berliner   Holzindustrie. Die Holzarbeiter stimmen mit knapper Mehrheit zu. Die Funktionäre des Holzarbeiterverbandes nahmen gestern abend in einer gut besuchten Versammlung in den Andreas­Festfälen" zu den Lohnverhandlungen Stellung. In der Berliner   Holzindustrie waren seit Jahren die Löhne nicht mehr tariflich geregelt. Es fanden daher Verhandlungen mit den Unter­nehmern zur Neuschaffung eines Lohntarifes statt, über die der Bevollmächtigte Böse berichtete.

Der Verband forderte für Facharbeiter über 22 Jahre einen Stundenlohn von 1,15 M. und dementsprechende Lohnfeftiehungen für die übrigen Berufsgruppen Bei den ersten Berhandlungen er flären sich die Unternehmer nur zur Zahlung eines Stundenlohnes Don 1,05 m. bereit. Dieses Angebot lehnten die Funktionäre ab und beauftragten die Berhandlungskommission, unter Aufrechterhaltung der bisherigen Forderung mit den Unternehmern in erneute Verhandlungen einzutreten. Der Redner schilderte ausführlich die Schwierigkeiten dieser letzten Berhandlungen. Die Unternehmer

feineswegs gerechtfertigt, daß diese Schulen den Namen Innungs fachschulen tragen und den Innungen weitgehende Rechte in Leitung, Lehrplan und anderem eingeräumt werden, die Stadt Berlin   aber zum überwiegenden Teil die koften trägt. hier muß, wenn nicht die Innungsfachschulen( was der modernen Entwicklung entspräche) als öffentliche städtische Schulen über nommen, zum mindesten jedoch die

So weit, fo gut. Der Schlußfat besagt jedoch für zwei.bitbung in monchen Kleinbetrieben offenbart. Es erscheint fichtig arbeitende Betriebe tann das Arbeitsaufsichts­amt durch hinausschiebung des Beginns der Be triebsruhe ihre Verkürzung um höchstens eine Stunde zulaffen, jedoch ohne daß sie vor 5 Uhr morgens endet." In diesem Falle würde also in den Betrieben, die um 5 Uhr früh die Arbeit aufnehmen, die Nachtruhe erst um 10 Uhr abends beginnen, clfo nur sieben Stunden anstatt acht Stunden be­tragen.

In der Begründung wird gesagt, die Möglichkeit, die Nachtruhe für zweischichtig arbeitende Betriebe um höchstens eine Stunde zu verkürzen, entspreche dem internationalen Ueber­einkommen über die Nachtarbeit in Bäckereien und sei erforderlich, um diesen Betrieben eine volle Ausnußung ihrer Belegschaft zu ermöglichen.

,, Wollte man auch hier nur 16 Stunden für die Beschäfti­gung freigeben, so würde jede Vorarbeit einzelner Arbeiter und jede in die Arbeitszeit fallende Bause zit einer Verkürzung der achtstündigen Arbeitszeit der einzelnen Schichten führen."

gleichberechtigte Mitarbeit der Gewerkschaften als wichtige Faftoren im Berliner   Wirtschaftsleben gefordert werden. Die durch den Vorstand des Ortsausschusses bereits nach dieser Richtung hin unternommenen Schritte werden darum von den frei­gewerkschaftlich organisierten Mitgliedern der Gesellenausschüsse leb­haft begrüßt."

Eisenbahnerstreik in Indien  .

Kalfufta, 15. Februar.  ( WTB.) In Barrackpur  , etwa 70 Meilen Don Ralfutta entfernt, find 8000 Eisenbahner in den Streif getreten. Sollte dieses Bedenken etwa verallgemeinert werden, dann wäre Wie amtlich mitgeteilt wird, griffen die Streifenden die Polizei an: damit das Stichwort gegen das Dreischichtensystem in der Industrie diese machte von der Schußwaffe Gebrauch. Eine Person wurde gegeben, da beim Dreischichtwechsel ja ebenfalls jede in die Arbeits­fallende Pause eine entsprechende Berkürzung der achtstündigen Arbeitszeit bedeutete.

sträubten sich gegen einen kurzfristigen Lohnabschluß; sie wollten auch die zu erwartende Mietsteigerung unberücksichtigt lassen. In legter Minute fam es schließlich zu einer Einigung, wonach für Fachzeit arbeiter über 22 Jahre ein Zariflohn von 1,09 m. pro Stunde und für Hilfsarbeiter von 0,91 m. zu zablen ist. Facharbeiterinnen im gleichen Alter erhalten 0,75 M. und Hilfsarbeiterinnen 0,61 m. pro Stunde Die Löhne sind den Altersklassen entsprechend nach unten abgestuft. Hinzu kommen die Montage- und Akkordzuschläge. Außerdem tonnte in die Lohnvereinbarung eine miettlaufel eingefügt werden. Sobald sich die Mieten während der Dauer der Lohnvereinbarung erhöhen tritt auch automatisch eine entsprechende Er höhung aller Löhne ein. Der neue Lohntarif soll vom 12. Februar bis zum 30. September 1927 gelten.

M

Die erweiterte Ortsverwaltung hat nach längerer Beratung mit überwiegender Mehrheit beschlossen, den mit den vereinigten Ver­bänden der Berliner   Holzindustrie vereinbarten Lohntarif zur

Um den Schiedsspruch für die Herrenkonfektion.

In den vom Reichsarbeitsministerium angebahnten Berhand­lungen über die Verbindlichkeitserklärung in der Herrenkonfektion ist es zu teiner Berständigung gekommen. Die Parteien erwarten daher die Entscheidung durch das Reichs­arbeitsministerium.

Schlichtungsverhandlungen im Bankgewerbe.

Wie der Allgemeine Verband der Deutschen   Bankangestellten Annahme zu empfehlen, um wieder eine tarifliche mitteilt, ist nunmehr der Termin für die Schlichtungsverhandlungen im Deutschen   Bankgewerbe auf Mittwoch, den 23. Februar, vor­mittags, im Reichsarbeitsministerium festgesetzt worden. Als 11n parteiischer fungiert der Oberregierungsrat Dr. Braun.

Grundlage zu schaffen. Die Funktionäre hatten jetzt über Annahme oder Ablehnung des Tarifs zu entscheiden.

In der Diskussion wurde der Tarif allgemein bemängelt. Die kommunistischen   Redner setzten sich mit aller Schärfe für Ablehnung des Lohntarifs ein. Sie machten der Ortsverwaltung in üblicher Weise den Vorwurf der Untätigkeit, weil diese viel zu wenig gefordert habe. Im übrigen verrieten die Phrasen­helden in ihren weitschweifigen Ausführungen eine ziemliche Un fenntnis in gewerkschaf.lichen Dingen. Siegfeld, Gauvorsteher einer weiteren tariflofen Zeit für die Mehrzahl der Holzarbeiter und

Die Berliner   Jnnungsfachschulen.

verwundet.

Bund der technischen Angestellten und Beamten Ortsverwaltung Berlin. Gemeiniame Mitgliederversammlung der Fachgruppen Architekten. Asphalt, Bau gewerbe, Bergbau, Gartenbau, Steine und Erden nnd Vermessungswesen morgen, Mittwoch, abends 7 30 in Haverlands Feftiä en, Neue Friedrichstr. 35, Eingang Rochstr., Saal 6( nahe Bahnhof Aleranderplaß und Börse).

Wirtschaft

Der Metallverbrauch in der Krise. Ein deutsches Kupfer- und Messing- Institut. Im Jahre 1926 ist der deutsche Verbrauch, damit die Einfuhr an Halbmetallen unter den Krisenwirkungen bedeutend zurückgegangen. Besonders start war der Rückgang bis zum Juli des vergangenen Jahres. Die Außenhandelsstatistik ergibt folgende Berbrauchsziffern: Ganzes Jahr 1926: Kupfer Blei Zint

Zinn

9

0

Einfuhrüberschuß oder Bertrauch 121 000 t 76 000 t

Einfuhr 146 510 93 264

Ausfuhr 25 311 17 182 24 603 4485

76 000 t

6 200 t

für den Gau Brandenburg, erörterte eingehend das Für und Wider über die Berliner   Innungsfachschulen. Der Referent behandelte Verbrauchs von Kupfer um 72 000, von Blei um 46 000, von Zint

ermahnte zu reiflicher Ueberlegung bei der Stimmabgabe. Im Schlußwort trat Böse den Ausführungen der kommunistischen  

Redner wirkungsvoll entgegen.

Bei der darauf vorgenommenen Abstimmung wurde der neue Lohntarif gegen eine starke Minderheit anges nommen. Damit ist, vorbehaltlich der Zustimmung der Unter­nehmer, nunmehr der tariflose Zustand in der Berliner  Holzindustrie beseitigt.

Die letzte Zusammenkunft der freigewerkschaftlich organisierten Mitglieder der Gesellenausschüsse aller Berliner   Innungen und der Handwerkskammer   nahm ein sehr interessantes Referat entgegen einleitend die allgemeine Entwicklung des gewerblichen Schulwesens in Berlin  , das jezt nach dem Inkrafttreten des Ortsgeleges über die Berufsschulen weiter ausgebaut wird. Eine be­fondere Gruppe im Berliner   Schulwesen bilden die Innungss fachschulen, die von der Schulaufsichtsbehörde als Erfah für die Berufsschulen anerkannt sind, deren Besuch jedoch von befreit. Dabei ist zu unterscheiden zwischen den Innungs­der Teilnahme am Unterricht der öffentlichen Berufsschulen nicht schulen, für die die Innungen alle Kosten tragen und deren es vier in Berlin   gibt, und den Innungsfachschulen, die zum Kommune, also der Allgemeinheit und dem Schulgeld der Lehrlinge erhalten werden.

Zur Betriebsrätewahl in der AEG. Treptow. überwiegenden Teil aus Mittein bes Staates und ber

Kommunistische Umwege.

100 058 10 645 Gegenüber dem Jahre 1925 bedeutet das einen Rückgang des um 7000 und von Zinn   um 3800 Tonnen. Doch zeigt das Gesamt­bild der beiden Jahre nicht so deutlich die Zusammenschrumpfung der Einfuhr und die Auswirkungen der deutschen   Wirtschaftsfriſe wie der Vergleich in der Zeit von Januar bis Juli 1926 mit der entsprechenden Zeit des Vorjahres.

O

Januar/ Juli 1926: Kupfer Blei Zink.

0

·

Einfuhr

Ausfuhr

Einfuhrüberichuk ober Berbrauch 58 651 t 33 886 t

74 265

15 614

44 036

10 650

47 384 4879

12 559 2 882

34 775 t 2497 t

ginn. Damit war der Einfuhrüberschuß in den sieben Monaten 1926 gegenüber der entsprechenden Zeit des Vorjahres für Kupfer um 81 895 Tonnen oder 57 Proz., Blei um 58 176 Tonnen oder 66 Broz, 3int um 22 945 Tonnen oder 40 Proz. und 3inn um 4377 Tonnen oder fast 60 Proz. zurückgegangen. Am schärfsten ist die Einfuhr von Kupfer und Blei gesenkt. Erst die Wirtschaftsbelebung durch den englischen Streit hat die Metalleinfuhr wieder start anziehen lassen.

Von diesen Schulen gibt es zurzeit in Berlin   insgesamt dreizehn, für gewerbliche Berufe zwölf und eine für Drogisten. Die Innungen bezeichnen diese Schulen mit einem gewissen Stolz Allgemeinheit, sie zu unterhalten. Der Unterricht ist mit Ausnahme als ihre eigenen Einrichtungen, überlassen es aber fast ganz der einiger weniger Schulen, in denen die Schüler im Fachzeichnen doppelten Schulbefuches, des der öffentlichen Berufsschule und der unterwiesen werden, praktischer Art. Troz des notwendigen fachschule, ist der Wert der Innungsfachschulen feines­Der Hauptzwed der Bersammlung war allerdings, lingen, die oft nur eine mangelhafte Werkstattausbildung erhalten, Supferfartells ist zweifellos nicht zum geringsten Teil darauf falls zu unterschäzen. Sie find für eine große Zahl von Lehr­die eigentliche Lehre.

Man schreibt uns: Der fommunistische Betriebsrat und Stadt­verordnete Qualig hatte mit seinen Freunden unter großer Re flame die Beiegschaft der AEG.- Berfe Treptow zum Besuch einer öffentlichen Betriebsversammlung aufgefordert. Die Tagesordnung lautete: China   und die Revolution", Referent Herr Stadt­rerordneter F. Qualiz. Erschienen waren acht tommunistische Be­triebsräte und Vertrauensleute fowie 16 männliche und weibliche Neugierige aus den Betrieben. Der Referent bemühie sich vergebens, die Erschienenen an der chinesichen Revolutionsjonne zu erwärmen. sich persönlich zu der bevorstehenden Betriebsratswahl in freundliche Er­innerung zu bringen, da das Renommee des revolutionären Klaffen­tämpfers bei der Belegschaft der AEG- Werke Treptow   etwas ge­

Die amerikanischen Blei und Kupfererzeuger haben die Ent micklung der deutschen   Außenhandelsstatistik für Metalle mit größter Besorgnis verfolgt, und die Bildung des internationalen zurückzuführen, daß der Kupferverbrauch Deutschlands   seit dem Herbst 1925, dem Zeitpunkt, wo die Wirtschaftskrise eingesetzt hat, eine

funten ist. Der Betriebsrat Qualig verläßt sich daher hauptsächlich Bei den Innungsfachschulen haben die Kreise, die sie eigentlich ständige Berminderung erfahren hat. Nach amerikanischen Berech cuf die Arbeiterschaft aus der Unterstügungstaffe der AEG. unterhalten, fast gar feinen Einfluß. Die Stadt Berlin   nungen ist in der Zeit vom Januar bis September 1926 ungefähr

Obwohl er selber in allen Bersammlungen den rücksichtslosen Riassen fampf predigt, empfiehlt er den Unterstützten, als Entschädigung für feine Bemühungen fich gelegentlich für die fommunistische Sache zu

verwenden.

Es ist wirklich an der Zeit, daß die Belegschaft die Tätigkeit ihrer nistischen Phraseuren bei der Neuwahl zum Betriebsrat das Handwerk zu legen. An den Parteigenossen der SPD.  liegt es, mit allen Mitteln zu arbeiten, um nur solche Männer an die Spize zu stellen, die konsequent fozialistische Wirt fchaftspolitik und teine Phrasenpolitit treiben

Vertreter im Betriebsrat etwas näher betrachtet, um den kommui­

wollen.

Arbeitsschutzgesetz und Bäckergewerbe.

In Nummer 45 des Borwärts" vom 27. Januar erschien der

Bericht über eine Mitgliederversammlung des Deutschen Nahrungs­und Genußmittelarbeiterverbandes, die zum Entwurf eines Arbeits­schutzgesetzes Stellung nahm. Der Bericht besagt zum Schluß, daß als Nachtarbeit mie bisher die Zeit von abends 10 Uhr bis morgens 6 Uhr gelten soll.

Aus dem Reichsarbeitsministerium wird uns hierzu mitgeteiít, daß bezüglich der Bedeutung der Vorschrift über das Hinausschieben von Beginn und Ende der Betriebsruhe in Bäckereien gemäߧ 24 Abjazz 1 des Entwurfs eine irrige Auffassung zu herrschen scheint. Zu deren Berichtigung wird auf den folgenden Bescheid verwiesen, den der Reichsarbeitsminister dem Germania  "-Innungsbund der Bäckermeister gegeben hat:

stellt ihre Gebäude zur Verfügung, übernimmt die Kosten der Heizung und Reinigung und trägt auch finanziell( bei einigen Schulen außerdem noch der Staat) zur Erhaltung der Schulen bei. Material und Werkzeuge, die nicht immer den modernsten An­sprüchen genügen, stellen die Innungen, wofür sie die gefertigten Gegenstände behalten. Der größte Teil der Kosten wird gedeckt durch das Schulgeld der Lehrlinge. Die Innungen zahlen für fämt liche Schulen Beträge, die für den Schuletat der Stadt Berlin   fast ausschließlich in Händen. gar nichts bedeuten. Dafür haben sie die Leitung der Schulen

Die Gewerkschaften versuchen schon seit längerer Zeit, auf die Leitung der Schulen mitbestimmenden Einfluß zu gewinnen. Sie fordern die Mitwirkung an diesen Schulen, wie es ihnen in Form der Schulbeiräte auch an den öffentlichen Berufsschulen möglich ist.

Die Diskussionsredner unterstrichen die Ausführungen des

Referenten und versprachen, auch in den geforderten Schulbeiräten Schluß wurde folgende von der Jugendzentrale des Orts­bei den Innungsfachschulen wirksame Arbeit zu verrichten. Zum ausschusses des ADGB.   vorgelegte Entschließung einstimmig an

genommen:

Die... freigewerkschaftlich organisierten Mitglieder der Ge­fellenausschüsse der Innungen und der Handwerkskammer Berlin  begrüßen die Bestrebungen des Borstandes des Drtsausschusses, an der Förderung des Berliner   Berufsschulwesens mitzuarbeiten. Die öffentliche Berufsschule soll der Vertiefung und der theoretischen Ergänzung des Berufes dienen und zugleich Dienst Nach dem Wortlaut der in Rede stehenden Bestimmung des an der Lebensgestaltung des einzelnen und am Wirtschafts- und § 24 Absatz 1 des Entwurfs eines Arbeitsschußgefeßes ist unter Volksleben sein. Darum muß die Allgemeinheit Träger dem Hinausschieben des Beginns und des Endes der Einrichtungen sein und alle Wirtschaftskreise gleich der Betriebsruhe um eine Stunde eine Verschiebung berechtigt mitarbeiten. der Betriebsruhe in dem Sinne zu verstehen, daß sie, st att um Eine Sonderstellung nehmen in Berlin   die Innungsfach 9 Uhr, erst um 10 Uhr abends beginnt und entschulen ein. Ihr vornehmlicher 3wed ist die Ergänzung sprechend, statt um 5 1hr, erst um 6 Uhr morgens der prattischen Lehre, was durchaus begrüßenswert ist, aber auch die unzulänglichkeit der Lehrlingsaus

endet."

Unferem Genoffen

Bernhard Klein

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ein Quantum von 285 000 Tonnen, in derselben Zeit des Jahres

1925 aber von 370 000 Tonnen Kupfer exportiert worden,

Zur Hebung des Verbrauchs insbesondere von Kupfer wollen jetzt die in- und ausländischen Hersteller gemeinsam eine systematische Kupferpropaganda durchführen. Zu diesem Zwed ist unter starter amerikanischer Beteiligung vor wenigen Tagen das Deutsche  Kupfer- und Messinginstitut gegründet worden, das in Berbindung steht mit dem amerikanischen Forschungsinſtitut für Kupfer und Messing.

Mustergültige Milchversorgung. Wie Brot und Fleisch, so ift auch die Milch ein Massenverbrauchsartikel dringlicher Art, bei dem es zugleich auf größte Billigkeit und einwandfreie Beschaffenheit antommt. Für die Hamburger Produktion" war das der Anlaß, einen Teil der Hamburger Milchversorgung in eigener Regie Großmolkerei mit einer Tagesleistung von 20 000 Litern ein­zu organisieren. Sie hat an der Hamburg  - Berliner   Bahn eine sehen. Der größte Teil der von den Bauern angelieferten, in gerichtet und mit den modernsten Milchbearbeitungsmaschinen ver eigenen Laboratorien untersuchten und dann sterilisier­ten Milch wird von einer modernen Spül- und Füllmaschine mit Flaschen gefüllt und in besonderen Kühlwaggons nach Ham einer Leistungsfähigkeit von 3500 Flaschen in der Stunde auf burg   versandt, wo in den ersten Morgenstunden die Berteilung in 200 Läden erfolgt. Diese Milchpersorgung Hamburgs durch unsere Konsumgenossenschaft Produktion" ist ein Muster dafür, wie die großstädtische Milchversorgung unter absolutem Ausschluß jeder Berfälschungs- und Verunreinigungsmöglichkeit großzügig organi siert zu werden vermag, und es muß die Arbeiterschaft mit Genugtuung erfüllen, daß auch auf diesem Gebiete deutsche Konsumgenossenschaften wieder bahnbrechend vorgegangen sind. Berantwortlich für Politik: Victor Schiff; Wirtschaft: G. Alingelhöfer; Gewerffchaftsbewegung: Fr. Ekkorn; Feuilleton  : Dr. John Schikowski: Lokales Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S.. Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruderei und Sonstiges: Frig Karstadt  : Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  . und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co.. Berlin   SW 68, Lindenstraße 3.

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