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Der Kampf in Leipzig .

Solidaritätsbeschluß der Leipziger Gewerkschaften.

Leipzig , 17. Februar.( Eigener Drahtbericht.) Die Leipziger Gewerkschaftsfunktionäre nahmen in einer start besuchten Bersamm­lung Stellung zum Kampf in der Metallindustrie. Der Bevoll mächtigte der Metallarbeiter, Brumme, erwähnte in jeinen Aus führungen, daß die Leipziger Metallarbeiter gewillt feien, diesen Kampf durchzuführen und daß sie sich bei diesem Willen insbesondere auch auf die 3ustimmung des Bundesvorstandes des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes stühen könnten. Er forderte alle Gewerkschaftsfunktionäre auf, in diesem Kampf der Metallindustrie größte Solidarität zu üben.

Die Diskussion ergab einmütig, daß der den Ceipziger Melallarbeitern aufgezwungene kampf über die Grenzen eines Berufsfampfes hinausgehe und einen Kampf der ganzen Urbelterklasse darstelle. In einer einstimmig angenommenen Ent­schließung wurde den kämpfenden Metallarbeitern die vollste Sympathie der Leipziger Arbeiterschaft zum Ausdrud gebracht und ihnen jede Unterstützung zugesichert.

Verhandlungen über die Verbindlichkeitserklärung.

Wegen der Verbindlichkeitserklärung des Schiedsspruches, die von den Unternehmern beantragt wurde, fanden am gestrigen Don­nerstag unter Borsiz von Ministerialrat Dr. Memes vom Reichs­arbeitsministerium Besprechungen statt, die sich bis in die späten Abendstunden hinzogen, ohne daß es zu einem Ergebnis tam. Wann die Berhadlungen fortgeführt werden, steht noch nicht fest. Jeden falls hat der Minister bisher keine Entscheidung über die Berbind lichkeitserklärung getroffen.

Die Gleichstellung der Notstandsarbeiter.

Ein Runderlaß des Reichsarbeitsministers. Auf Drängen der Gewerkschaften hat der Reichsarbeitsminister in der Frage der Gleichstellung der Notstands arbeiter mit den anderen Arbeitern neue Weisungen an die obersten Landesbehörden herausgegeben.

Wenn sich die Notstandsarbeiter auch nicht in einem regulären Arbeitsverhältnis befinden ein folches mird erst durch die Ar beitslosenversicherung geschaffen- so sollen sie doch schon jegt praktisch die Rechte der anderen Arbeiter besigen. Ebenso ist es der Wunsch des Reichsarbeitsministers, daß die Not­standsarbeiter zur Wahrnehmung ihrer Rechte besondere Ber­treter ernennen. Die Betriebsleiter. sollen diese Vertreter.. eine Art Betriebsrat ane rkennen.

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In der Entgeltfrage muß nach der Auffassung des Reichs­arbeitsministeriums den Notstandsarbeitern grundsäßlich der tarii liche und ortsübliche Lohn gezahlt werden; nur in Aus­nahmefällen darf eine oberste Grenze festgesetzt werden. Das richtet sich vor allem gegen das Landesarbeitsamt Baden, das den Ausnahmefall zum Grundsay machen wollte. Bei Beschwerden megen Entgeltdifferenzen steht den Notstandsarbeitern zmar fein eigentliches Klagerecht, aber die Beschwerde beim Arbeitsnach meis zu.

Der Umfang der Arbeitslosigkeit.

Die Zahl der Rotstandsarbeiter beziffert sich zurzeit| änderungsanträgen zum Reichstarifvertrag beschäftigt hat. Der Ent­auf rund 104 000; darunter sind Notstandsarbeiter im engeren Sinn 94 741; dazu fonimen noch 9557 in der Krisenfürsorge befindliche Notffandsarbeiter.

die

Die Zahl der Pflichtarbeiter beträgt 176 664. Während Zahl der Notstandsarbeiter zurüdgeht, steigt die der Pflichtarbeiter. Der Grund dafür liegt darin, daß die Ge meinden vielfach Not standsarbeit ais Pflichtarbeit ausführen lassen, ein Unfug, dem endlich gesteuert werden muß. Nimmt man die Zahl der nicht unterstützten Arbeitslosen mit 25 Proz. der Gesamtzahl an, was sicher niedrig gegriffen ist, so dürfte die Gesamtzahl der Arbeitslosen gegenwärtig rund zwei einhalb Millionen, mit ihren Angehörigen wohl nahezu zehn Millionen Menschen betragen.

Eine fürchterliche Zahl. Die Unternehmer schreien fortgesetzt, baß sie ohne Ueberstunden nicht auskommen könnten, daß die Birt fchaft, daß das Reich gefährdet sei, wenn die Arbeiter nicht neun, zehn Stunden und darüber arbeiten würden. Die Wirtschaft" der Unternehmer erträgt es aber, daß daneben zweieinhalb Millionen Arbeitsfähiger und Arbeitsmilliger brach liegen. So fieht die fapitalistische Wirtschaftsführung" aus!

Konflikt in den Berliner Brauereien. Urabftimmung über das Angebot der Unternehmer. Nachdem die Funktionäre der Brauereien am Sonntag vori ger Woche das Angebot der Unternehmer, die Löhne bis 1. April um 1,50 M. und vom 1. April bis zum 30. September nochmals um eine Mark zu erhöhen, abgelehnt hatten, ersuchten die Organisationen die Unternehmer noch einmal um Verhandlungen, die jedoch von den Brauereien abgelehnt wurden. Die Funk­tionäre beschloffen nunmehr in ihrer Bersammlung am Mittwoch, in den. Betrieben eine Ur abstimmung über den Streif durch­zuführen, da fie der Ueberzeugung find, daß die Brauereien sehr wohl die gestellte Forderung auf 4 Mart Lohnerhöhung pro Woche bewilligen fönnen.

wurf des Hauptvorstandes habe eine Arbeitszeit bis zu 58 Stunden pro Woche vorgesehen(?!), sei aber durch den Beiratsbeschluß dahin abgeändert warden, daß grundsäglich nur acht Stunden täglich bis Freitag täglich eine Ueberstunde gemacht werden, wozu jedoch gearbeitet werden dürfe. In besonderen Fällen fann vom Montag die Zustimmung des Betriebsrates notwendig ist. Im übrigen erstrebe der Entwurf neben einigen anderen Verbesserungen eine klarere und für den Nichtjuristen verständlichere Fassung des alten Tarifes. Da durch die sehr ausgedehnte Berichterstattung und die ebenso ausgiebige Diskussion, in der sehr wenig zum Geschäfts= und Kassenbericht gejagt wurde, desto mehr aber auf die Ge werf­schaftspolitik und auch auf die erhöhten Gehälter der Angestellten herumgehadt wurde, die Zeit sehr meit vor geschritten war, wurde die Versammlung vertagt.

Nachschrift der Redaktion: Uns will scheinen, daß die kommu nistische Ortsverwaltung, wenn sie den Ursachen des Mitglieder­rüdgangs nachspüren will, nicht in die Ferne zu schweifen braucht. Die schlechte Wirtschaftslage ist gewiß eine der Ursachen dieses Rüdgangs. Aber auch in anderen Berufen gibt es eine große Arbeitslosigkeit, ohne daß ein prozentual so großer Mitglieder.. schwund eingetreten wäre. Im allgemeinen hat sich der Mitglieder stand sogar gehoben. Auch die anderen Organisationen haben vor den Schlichtungsbehörden verhandelt.

Nein! Die Ursache dieses außerordentlichen Rückganges dürfte die Gewerkschaftspolitik der derzeitigen Ortsverwaltung sein. Gewiß bemüht sich Hörk, seine kommunistische Parteizugehörigkeit mit einer unabhängigen Gewerkschaftspolitit in Einflang zu bringen. Das ist nicht leicht und gelingt nicht immer. Wie man den Schwankenden die nötigen Borwände liefert, sich von der Zahlung der Beiträge mit scheinrevolutionären Gründen zu drücken, dafür sind der Ge­schäftsbericht Hörg',- insbesondere aber der Bericht Müllers flassische Beispiele. Die Unduldsamkeit gegenüber Andersdenkenden, die zum guten Ton" in den Versammlungen der Schuhmacher gehört, wirken auch nicht gerade sehr anziehend.

Es wird abgeholzt.

Bei der Neuwahl der Hamburger Ortsverwaltung des Deut schen Holzarbeiterverbandes erlitten die Kommunisten eine schmere Niederlage. Die Liste der Amsterdamer Gemert­Die Urabstimmung wird am Sonnabend und Montagschaftsrichtung wurde mit 796 gegen 351 Stimmen der Kommu­durchgeführt werden. Zu dem Ergebnis werden die Funktionäre nisten gewählt. in einer neuen Versammlung am Dienstag Stellung nehmen, in der auch alle meiteren Beschlüsse geführt werden.

Generalversammlung der Schuhmacher.

Bedauerlicher Mitgliederrüdgang.

Die Berliner Schuhmacher hatten am Mittwoch im Gewert­schaftshaus ihre Jahresgeneralversammlung. Der Kassierer Böhler, der zunächst den Kassenbericht für das vierte Quartal und dann für das gesamte Geschäftsjahr 1926 gab, fonnte berichten, daß im allgemeinen die Kassenverhältnisse stabil ge­blieben sind.

Der Bevollmächtigte hör, der den gedruckt vorgelegten Ge. schäftsbericht erläuterte, betonte, daß zwar ein Mitglie der rudgang von 428 eingetreten sei, was jedoch beweise, daß die große Maffe der Mitglieder von der Idee des gewerkschaftlichen Zusammenschlusses überzeugt fei und der Organisation die Treue gehalten habe. Er ging dann näher auf die einzelnen Lohn- und Tarifbewegungen, im Borjahre ein, die nicht immer mit einem Erfolg für die Organisation beendet werden konnten, woran nicht zuletzt die behördlichen Schlichtungsinstanzen schuld gewesen seien. Nach seiner Auffassung müßten die Gewerkschaften das behördliche Schlichtungswesen grundfäßlich ablehnen und durch ihre eigene Kraft versuchen, das durchzusehen, was sie jest gegen das Reichs arbeitsminifterium und die Schlichtungsinstanzen überhaupt nicht mangelhafte Ausnutzung der wenigen gefeßlichen Rechte durch die Arbeiter selbst ein, was sich befonders bei den Betriebsvertretungen zeige. In einer Umfrage im April, die von etwa 100 vorhandenen Fabritbetrieben 41 umfaßte, wurde festgestellt, daß nur 26 Be triebsvertretungen vorhanden waren. In einer Umfrage im Sep­tember wurden in 59 erfaßten Betrieben nur 41 Betriebsvertretun gen festgestellt. Er schloß seine Ausführungen mit dem Appell an die Verbandsmitglieder, auch in diesem Jahre alle Kräfte anzu­spannen im Interesse des Auf- und Ausbaues der Organisation.

Ausgesteuerte, Notstands- und Pflichtarbeiter. Zu den Unterstügungsempfängern der Erwerbs lofenfürsorge, deren Zahl in der zweiten Januarhälfte 1826 000 be­trug, find noch, will man die Gesamtzahl der Erwerbslojen er mitteln, die aus der Krisenfürsorge Unterstügten, die Ausgesteuerten, die Rotftandsarbeiter und die Arbeitslojen hinzuzählen, die überdurchsegen tönnen. Er ging in seinem Bericht u. a. auch auf die haupt teine Unterstützung erhalten, sei es, weil sie nicht als be dürftig angesehen werden, oder aus einem anderen Grunde.

In der Krisenfürsorge befinden sich gegenwärtig rund 135 448 Arbeitslose. Die Zahl der dazu gehörigen Zuschlagsempfänger beträgt 144 479. Die Zahl der Ausgesteuerten betrug vom 15. Dezember bis 15. Januar rund 60 000. Täglich scheiden also aus der ordentlichen Erwerbslosenfürsorge ungefähr rund 2000 Ar beitskräfte aus. Die Kosten der Krisenfürsorge betragen im letzten Monatsdurchschnitt 5 523 043 M.

Der zweite Bevollmächtigte Müller berichtete dann über die letzte Beiratstonferenz in Berlin , die sich mit den Ab­

Die ,, Rote Fahne" vom Donnerstag berichtet über eine ,, muchtige Kundgebung" der kommunistischen Holzarbeiter am Sonntag. Buchtige Kundgebung? Eine Kundgebung sonderbarer Art war es gewiß. Die Wuch t" tam aber erst am Montag, bei der Wahl der Bezirks- und Branchenleitungen.

E

Achtung, SPD.- Rimmerer! Sonntag, 20. Februar, vormittags 10 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Eaal 5, Bersammlung sämtlicher der Amsterdamer Gewerkschaftsinternationale angehörenden Mitglieder der Rahlstelle Berlin und Umgegend des Zentralverbandes der Zimmerer Deutschlands . Wegen der überaus wichtigen Tagesordnung ist es not wendig, daß jeder einzelne erscheint. Der Fraktionsvorstand ber SPD. - Zimmerer. Fraktionsfigung der SPD . Rohrleger und Helfer findet am Sonn­abend, 19. Februar, 6 Uhr, bei Mogwig, Barnimstr. 13, ftatt. Mit gliedsbuch mitbringen. Der Fraktionsvorstand.

Tapezierer! Vollversammlung ber Tapezierer und Näherinnen aller Branchen. Tagesordnung: Tarifvertrag und Lohnabkommen ur- Wirtschafts­lage und Beruf. Jm eigenen Interesse ist Erscheinen Pflicht. Ohne Verbands ausweis fein Zutritt. Aufnahmen am Gaaleingang. Die Branchenleitung Jugendgruppe des 8d. Seute, Freitag, 7 Uhr, finden folgende Ber­anstaltungen ftatt: Bezirk Südwest: Jugendheim Belle- All'ance- Str. 7-10, Liederabend. Bezirk Sparban: Jugendheim Lindenufer 1, Vortrag: Schund­Bezirk Lichtenberg: Jugendheim Partaue 10, und Schmuggeset"( Weigelt). Berufstundlicher Arbeitsabend,

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