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Die Frau im Beruf.

Es ist durchaus lobenswert, daß die Berufsämter mehr und mehr versuchen, direkt zu den Eltern und Schulentlassenen in Wort und Bild zu sprechen, um ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Berufsarten vor Augen zu führen. Das Berufsamt Berlin - Süd, das die Bezirke Kreuzberg , Neukölln und Tempelhof umfaßt, hat in den letzten Wochen Fach­feute aus fast allen Berufszweigen zu Worte fommen laffen und den legten Bortragsabend den weiblichen Schulentlassenen vorbehalten.

DES

STADT VORWARTS

BEILAGE

Berbrauch an Benzin zu versteuern, ob diese Art Besteuerung sich durchsetzen wird, ist fraglich.

Die Wegebauunterhaltungspflichtigen wehren sich da gegen, daß der Zuschlag zur Krafifahrzeugsteuer abgebaut werde. Der Landfreistag hatte bei Annahme des Gesetzes die Festsegung des Zuschlages auf 50 Broz. verlangt. Für die Verminderung der Begebauunterhaltungsfoften wäre es notwendig, alle Neuerungen für den Wegebau auszuproben. In seinen weiteren Ausführungen wandte sich der Redner dagegen, daß nur große Fernstraßen gebaut werden sollen. Die Autoindustrie geht dazu über, den Klein- und Mittelwagenbau zu fördern. Die kleinen Wagen müffen aber auf jeder Landstraße fahren fönnen. Eine Statistit des Verkehrs hat er geben, daß selbst auf der Fernstraße Berlin - Hamburg der Verkehr nur streckenweise start ist, daß zum Beispiel hinter Nauen der Berkehr auf dieser Landstraße nicht stärker ist als auf anderen Land­Straßen. Es wäre verkehrt, durch die Unterhaltung dieser Fernstraßen größere Mittel auszugeben, die dem gesamten Landstraßennez ent­80gen werden müßten.

Unsere Kreisdelegierten- Versammlungen.

DROI

zum

Kampf dem Mietwucher. Heute, Freitag, den 18. Februar, abends 7% Uhr, findet im Cecilien- Lyzeum, Rathausstraße, in Lichtenberg eine öffentliche Bersammlung Thema:" Kampf dem Mietwucher, Protest gegen die Aufhebung der Wohnungszwangwirtschaft" statt. Referent: Landgerichtsrat Gen. Ernst Ruben.

den Erziehungsberechtigten fofort und direkt in den weltlichen Schulen Freie Schulgemeinde Berlin- Tiergarten. Die Anmeldungen lönnen von unter Borlegung des Impfscheines und unter Begleitung des betreffenden Kindes bei den zuständigen Reftoren der Schulen in den festgelegten Sprechstunden stattfinden und müssen spätestens am 25. Februar 1927 voll. zogen sein. Die Anmeldung für die weltliche Schule Tiergarten, Waldenser fraze 20/21, findet bei dem Herrn Rettor der Mädchenschule täglich in der täglich in der Zeit der Sprechstunde, von 12-1 Uhr, statt. Beit der Sprechstunde, von 11-12 Uhr, bei dem Reftor der Knabenschule

Jugendweihe in Bohnsdorf . Am 27. März, vorm. 10 Uhr, findet die oder Dornow, beide Paradiesftr. 5.

Jugendweihe in Bohnsdorf hatt. Anmeldungen erbeten bei Ben. Graul

Ein Sechzigjähriger. Genoffe Richard Ebert, Lichtenberg , Leffing ftraße 14, vom Ebert- Manns Quartett begeht heute feinen sechzigsten Geburtstag und fein 36 jähriges Parteijubiläum.

Abonnenten.

Der Tischler Karl Rujansti und feine Ehefrau Mathilde, Charlottenburg , Osnabrüder Straße 80, begingen am 12. Februar das Fest der goldenen Sohzeit. Die Jubilare find seit Bestehen des Vorwärts" ununterbrochen ( Nachbr. verb.). Wechselnd bewölkt ohne erhebliche Niederschläge, Temperaturen Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berlin und Umgegend etwas niedriger. Für Deutschland : Im äußersten Besten mild und ziemlich troden, sonst Temperaturen um Null und meift wollig. Sn Dft­preußen Schnee.

Der 1. Kreis, Berlin- Mitte, hielt am Montag seine dies. jährige Kreisdelegiertenversammlung in den Sophien­fälen ab. Genosse Riese gab den Tätigkeitsbericht des Borstandes. Die Sahl der weiblichen Mitglieder ist im letzten Geschäftsjahr be deutend geft i egen. Auch die Wahlziffer der Partei ist von Wahl zu Wahl gestiegen. Genoffe Adolf Hoffmann gab den Bericht des Bertreters des Kreises in der Pressefommission. Der Bericht über die Kommunalarbeit ergab, daß die Partei nicht nur in der Bezirksverordnetenversammlung wirklich praktische Arbeit leisten konnte, sondern auch in den Kommissionen. So wurden für und Gesundheitspflege( Kindergärtnerin, Hortnerin, Säug Steuerausichuß 60 Genoffen zur Mitarbeit herangezogen. Parteinachrichten ie ohlfahrtspflege 36 Genoffen und für den In der anschließenden Wahl wurde Genosse Riese zum ersten, Genosse Bernau zum zweiten Borfizenden, die Genossen NuB und Thiemede zu Schriftführern gewählt.

Frau Reftor Feuer stad, die über Berufe in der Haus wirtschaft, pflegerische, soziale und Lehrberufe sprach, verstand es ausgezeichnet, in einfachem plaudernden Tone nicht nur die anwesenden Eltern, sondern auch ganz besonders die Kinder zu feffeln. Ein großes Verstehen der heutigen wirtschaftlichen Nöte, die es den Eltern und Kindern überaus schwer machen, fich für einen bestimmten Beruf zu begeistern, fennzeichnete ihren Bortrag. Und doch ist ein Beruf die beste Aussteuer, die vorsorgliche Eltern ihren Pfleglingen mit auf den Lebensweg geben tönnen. Man er fuhr, daß es doch noch eine ganze Reihe Frauenberufe gibt, die noch nicht allzusehr überfüllt, ja, zum Teil noch sehr aufnahmefähig sind. Für die Boltsschülerin, die an feine sofortige Weiterbildung denten fann, bietet die Hauswirtschaft mannigfache Möglichkeiten, um später vorwärts zu tommen. Die Vortragende denkt dabei an A u s- bildung in großen Haushalten, wie Ferien. heimen, Sanatorien, Landheimen usw., die einem Einzelhaushalt vorzuziehen find. Die heil und Säuglings gymnastit und der Beruf der Masseurinnen erfordern Peine großen Ausbildungskosten. Das Gebiet der Wohlfahrts= lingsfürsorgerin, Krantenschwester, Gewerbeaufsichtsbeamtin, Turns, Schwimm, Handarbeits- und Berufsschullehrerin) steht der Bolts. schülerin offen, allerdings muß hier zum Teil eine mehrjährige Aus­bildungszeit durchgemacht werden. Mit Recht wandte sich die Refe rentin gegen die Bestrebungen, die aus dem Handwert hervorge­gangene Berufsschullehrerin nicht mehr zuzulassen. Die Akademi­fierung" gerade dieser Lehrerin, ist durchaus unerwünscht. Das gleiche Pönnte auch von der Wohlfahrtspflegerin gesagt werden, für die vom nächsten Jahre ab nur noch die höhere Schulbildung zur Teilnahme an den Ausbildungsschulen berechtigen soll. Die Arbeiter schaft hat ein großes Intereffe daran, daß gerade auf diefem wichtigen fozialen Gebiet Boltsschülerinnen, die bis zu einem gewiffen Alter erwerbstätig waren und vielleicht auch jahrelang ehrenamtlich mit Lust und Liebe mitgearbeitet haben, nach einer entsprechenden Aus­bildungszeit als Fürsorgerinnen zugelassen werden. An den höheren Schulen foll jetzt schon ein Mangel an Lehre. rinnen bestehen und die Referentin ist der Auffassung, daß bel allem Ueberfluß an Junglehrern, doch bald auch ein Mangel an Lehrerinnen an den Bolts, Gewerbe und Be. rufsschulen eintreten werbe, weil die heutigen Schulverhältnisse auf dem Lande und in den Kleinstädten radikal geändert werden müßten. Mit Recht machte sie die Schulentlassenen darauf aufmerksam, daß gerade der Beruf des Lehrers Liebe und Herzensgüte zu den Kindern voraussetze.

Die zweite Referentin, Fräulein Dr. Wilhelm, behandelte die Frauenberufe in handel und Industrie und als Beamtin oder Angestellte im öffentlicher Dien ft. Mit großer Offenherzigkeit schilderte sie die heutige Arbeitszeit gerabe im Handelsgewerbe, wo der Achtstundentag sehr selten eingehalten wird. Aber gerade das große lleberangebot an Arbeitsfräften trägt viel zu diesen Zuständen bei. Im übrigen wird auch hier eine gute theoretische und praktische Ausbildung im Kontor und Verkauf oder auf einer guten Handelsschule alle, die Liebe und Neigung zu ihrem Beruf mitbringen, zum weiteren Fortkommen helfen. Ge marnt muß immer wieder werden vor den fogenannten Schnellfurfen, die niemals ein umfassendes Wissen vermitteln fönnen. In allen Fragen der Berufsausbildung follten sich die Eltern vertrauenspoll an ihr Berufsamt menden, mo unengeltlich Rat und Hilfe erteilt und Lehrstellen ver mittelt werden.

Kraftfahrzeugsteuer und Wegeverfall.

Die Stellung der Landkreise.

Reichsrat und Steuerausschuß des Reichstags müssen sich in diesen Lagen mit der Neufestsetzung der Zuschläge der Kraft fahrzeugsteuer befaffen. In einer Pressekonferenz, die der Landfreistag einberief, um die Stellungnahme der Landkreise, denen die Begebauunterhaltung zum größten Teile obliegt, bekanntzugeben, referierte Landrat Dr. Konstantin über das obenbezeichnete Thema. Der Zuschlag für das ablaufende Steuerjahr 1926 war auf 25 Broz, feftgesetzt. Dieser Zuschlag sollte die am 1. April 1926 fortfallende Borausleistungen für außergewöhnliche Begebauab­nuzung ersetzen. Reichsrat und Steuerausschuß müssen jetzt ent­fcheiden, ob für das Jahr 1927 diefer Buschlag bleiben oder jogar erhöht werden muß. Der Landkreisrat ist für Beibe= haltung dieses 3uflages. Schon jetzt bedt die Kraftfahr­zeugsteuer mit diesem Zuschlag nur ein Drittel der Roften, bie für Begebauunterhaltung ausgegeben werden müffen. In Deutsch land müssen 180 000 kilometer Landstraßen unter. halten werden, davon fosten 50 000 Kilometer, das sind die großen Chausseen, pro Kilometer 4000 m., die anderen Landstraßen 2000 m. pro Kilometer. Insgesamt müssen also 460 Millionen für Begebauunterhaltung aufgebracht werden. Nach

die

Einfendungen für diese Rubrik find Berlin SW 68. Lindenstraße 3,

für Groß- Berlin

ftets an das Bezirkssekretariat, 2. Hof, 2 Trep. rechts, an richten.

5. Kreis Friedrichshain. Freitag, 18. Februar, Uhr, Fortsegung der außerordentlichen Bezirksversammlung im Rathaus, Stadtverordnetene figungsfaal. Einlaßkarten ab Uhr beim Genossen Fischer, Eingang Spandauer Straße.

Die Kreisdelegiertenversammlung des 13. Krei fes, Treptow, fand am Mittwoch in Oberschönemeide statt. Genosse Beder gab einen furzen Geschäftsbericht, an den sich eine E lebhafte Diskussion anschloß. Die Wahlziffer der Partei im Bezirt ist bon 23 Proz. bei den Reichstagswahlen bis auf 32 Proz. bei den Stadtverordnetenwahlen gestiegen. Es wurde dann noch das Er­gebnis der letzten Elternbeiratswahl besprochen und von Den Rednern gewünscht, daß sich die Partei noch mehr den Schul­fragen widmen soll. Die Wahl wurde durch Zuruf vorgenommen. Genosse Beder blieb erster, Genosse Riz zweiter Borsitzender, Genoffe Sasowski Rassierer und Genoffe Be cher Schriftführer.

Maßnahmen gegen die Wassersnot.

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13. Areis Tempelhof, Mariendorf, Marienfelbe, Sichtenrade. Der Rartenverkauf zum Winterfest am Connabend, 19. Februar, im Gesell fchaftshaus Gräßl, Mariendorf, Chauffeeftr. 305, hat wegen der bekannt. gemachten Veranstaltungen fo start eingefeßt, daß Ueberfüllung au befürchten ist. Alle mit dem Kartenverkauf betrauten Genossen werden bringend gebeten, die nicht verkauften Rarten in der Gigung des Bil bungsausschusses am Freitag, 18. Februar, 6 Uhr, im Lotal Graßl, abzurechnen. Richt abgerechnete Ratten gelten als verkauft.

14. Rreis Neukölln. Wir fordern alle unsere Genoffinnen und Genossen, die Mitglieber bes Berbandes für Freidenfertum und Feuerbestattung find, auf, die Bersammlung heute, Freitag, 18. Februar, im Lotal Rarlsgarten, Rarlsgartenftr. 6-11, und in Bolls Ballfälen recht zahlreich zu besuchen. Mitgliedsbuch ist vorzuzeigen.

16. Kreis Räpenid. Seute, Freitag, 18. Februar, 7% Uhr, im Stadt­Vortrag: theater, Am Wilhelmsplay, Kreisvertreterversammlung. Sozialdemokratie und Regierungsbildung." Referent Stadtverordneter Hermann Lempert.

18. Kreis Weißensee. Die Sozialistische Arbeiterjugend veranstaltet heute, Freitag, 18. Februar, 8 Uhr, im Jugendheim Bartstr. 86, einen Ernst Toller Abend Bortragenber Rurt Eisner. Wir bitten um recht rege Beteiligung.

Die zahlreichen Niederschläge der letzten Zeit haben zu einem äußerst starten Wasserandrang in dem sogenannten Blumpen. graben", der die Ortsteile Bohnsdorf, Faltenberg und It Glieni de durchfließt, geführt und gleichzeitig ein nicht un­erhebliches Ansteigen des Grundwassers in der Umgebung des Grabens hervorgerufen. Sowohl auf Bohnsdorfer als auch auf Faltenberger Gebiet ist das Wasser in mehrere Keller eingedrungen. Die feit längerer Zeit in Aussicht genommene Regulierung dieses Grabens zur Besserung der Abflußverhältnisse ist sofort nach Be willigung der notwendigen Mittel durch den Magistrat vom Bezirks amt Treptow vor etwa zwei Monaten in Angriff genommen worden. und wird im Oberlauf des Grabens nach Maßgabe des Arbeitsfort­ganges pom Bezirksamt Röpenid mit größter Beschleunigung weiter. geführt werden. Da das Ansteigen des Grundwassers nicht zuletzt Abt . 124a Mahlederf.Süb. 8 Uhr im Lokal Dies, Uhlandstr. 18, Mitglieder auch auf die vor einiger Zeit erfolgte Stillegung des Alt. Glienider Wasserwerfs zurückzuführen ist, hat sich das Bezirksamt Treptow an die städtischen Wassermerte gerbandt, um eine möglichst baldige Biederinbetriebnahme dieses Wertes durchzusetzen, wodurch eine schnelle und fühlbare Abhilfe zu erwarten ist. Diefe iederinbetriebnahme ist inzwischen erfolgt. Gleich zeitig werden hierdurch die im Gange befindlichen Regulierungs arbeiten, die wegen der derzeitigen schwierigen Wasserverhältnisse ftückweise vorgenommen werden müssen, eine wesentliche Beschleumi­gung erfahren tönnen.

Ein Frit- Reuter- Bezirk in Neukölln.

Nach Zustimmung des preußischen Staatsministeriums hat der Bolizeipräsident die Genehmigung zur Schaffung eines Frig­Reuter Biertels in der Siedlung Briz erteilt. Es werden fortan heißen: Die Straßen 189 Jochen- Nüßler- Straße", 190 Dörchläuchtingstraße", 191 Moses- Löwenthal- Straße", 192 und 193 Onfel- Bräfig- Straße", 194 und 196 Miningstraße", 195 Liningstraße", 197 Lomife- Reuter- Ring", 199 Dürtenstraße", 200 Ontel- Herse- Straße", 201 Rambowstraße", 202 Havermann­traße", 203 Hanne- Nüte" und der Platz Hüsung". traße", 203 Hanne- Nüte" und der Blag Jüsung"."

Sinführung Münsingers in sein Amt.

Heute, Freitag, 18. Februar:

versammlung. Vortrag: Sozialdemokratie und Regierungsbildung." Referent Mag Sendemann, M. d 2. Alle Mitglieder müssen erscheinen, Gäste find herzlichst willkommen,

Morgen, Sonnabend, 19. Februar:

16. Abt. 8 Uhr bei Arilger, Suffitenste, 34, wichtige Funktionärfizung. Reu wahl der Abteilungsleitung. Erscheinen sämtlicher Funktionäre unbedingt erforderlich. Abt. 123a Saulsdorf- Süb. Pünktlich 8 Uhr im Lotal Sanssouci, Moltkestr. 2, Mitgliederversammlung. Sämtliche Mitglieber müssen erscheinen. Gäste willkommen.

Sonntag, 20. Februar:

6. Abt. Vormittags 9% Uhr bei Dobrohlaw, Swineminber Str. 11, Fund tionärfigung mit den Betriebsvertrauensleuten und ben Elternbeitäten. Erscheinen unbedingt erforderlich.

7. Abt. Die Mitglieder der Kommunalen Rommission treffen fich vormittags 10% Uhr am Portal des Waisenhauses, Alte Jakobstr. 33, zur Besichtigung. 9. Abt. Funktionärausweise können von 9-1 Uhr beim Genossen Otto Serrichen, Wilsnader Str. 40, in Empfang genommen werden gegen Rüd gabe der alten Karten. Die Bezirksführer haben am Sonntag bei dem Abteilungstaffierer Otto Herrichen, Wilsnader Str. 40, von 9-1 Uhe unbedingt abzurechnen auch die Bezirksführer, welche im Januar nicht abgerechnet haben, müssen erfechinen.

11. Abt. Pünktlich 6 Uhr bei Berger, Levekomftr. 21, Bunter Abend. Anschließend gemütliches Beisammensein. Gäste, burch Barteigenoffen eingeführt, find herzlichst willkommen. Auch für arbeitslose Mitglieder ift geforgt

98. bt. Rentälln. Großes Frühlingsfest nachmittags 4 Uhr in Beders Festfälen, Brig, Chauffeeste. 97. Konzert, Tanz, Berlosung, Gaalpoft, Ueberraschungen usw. Mitwirkung des Reutöffner Reichs banner- Tambourkorps. Um zahlreichen Besuch wird gebeten.

Frauenveranstaltungen!

101. Abt. Treptow. Heute, Freitag, 18. februar, 7% Uhr, bei Stephan, Graeßftr. 1, Rurfus: Die proletarische Frau." Referentin Mathilde Wurm, M. b. R.

In der letzten Bezirksversammlung von Spandau wurde meister vom Bürgermeister Stritte eingeführt. Der Bürgermeister Genosse Münsinger als Stadtrat und stellvertretender Bürger­gedachte in anerkennenden Worten der bisherigen kommunalen Tätig. feit des Genossen Münsinger als Stadtverordneter in der alten Stadtverwaltung Spandau, dann als Bezirksverordneter, vier Jahre als unbefoldeter Stadtrat und zuletzt als Bezirksverordnetenvorsteher. An seine Stelle wurde Genoffe Benebed als Vorsteher der Be demokraten, des Bentrums und der Demokraten gegen die Stimmen ber Freien Bereinigung, die weiße Bettel abgaben, und der Kom- notwendig. Gruppe Mitte: 8 Uhr in der Schule Gipsstr. 23a, Bortrag: kom.

Jungjozialisten. Heute, Freitag, 18. Februar:

Schäzungen wird die Kraftfahrzeugsteuer mit den Buschlägen zirksversammlung gewählt und zwar mit den Stimmen der Sozial Heims Am Brunnenplay, Eingang Orthstr. 10, Arbeitsgemeinschaft: Gozialistische

132,5 Millionen Mark betragen. In diese Summe ist aber schon eine Bermehrung der Fahrzeuge von 25 Broz. eingerechnet. Der Landfreistag ist für eine Alenderung der Kraftfahrzeugsteuer. Der Reisende auf der Eisenbahn bezahlt mit seinem Fahrpreis nicht nur die Beförderung, sondern auch die Unterhaltung des Unterbaues. So müffen also auch die Fahrzeuginhaber den Unterbau der Land­straßen bezahlen. Die Kraftfahrzeugsteuer darf nicht aufgebaut werden auf die Motorstärke, sondern auf Nutzleistung. Es sind Borschläge gemacht worden, den Verschleiß an Pneus oder den

munisten, die einen eigenen Kandidaten aufgestellt hatten. Die wenigen Punkte der Tagesordnung wurden ohne weitere Debatte in turzer Zeit erledigt.

Der infernationale Forfchriffsgedante und unser Wille zur Gemeinschaft". ueber dieses Thema spricht im Bunde religiöser Sozialisten am Sonnabend, dem 19. Februar, abends 7%, Uhr, Pfarrer Dorow- Reinidendorf im Großen Gemeindesaal Neukölln, Fuldastr. 50. Der Eintritt ist frei.

Gruppe Webbing- Gesundbrunnen: 7% Uhr im Sugendheim des Ledige Erziehung." Leiterin Jema Fechenbach. Pünktliches Erscheinen ist unbedingt Psychologie in der Technik." Referent Richard Linnede.

Genoffe Engelbert Graf spricht am Gonnabend, 19. Februar, 7 Uhr, in der Aula des Friedrich- Realgymnasiums, Mittenwalder Straße 84-87( Untergrundbahnhof Gneifenauftraße). Alle Gruppen beteiligen fich daran, ebenso die Sozialistische Arbeiterjugend. Gäste find herzlichft willkommen,

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Sport

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