das Zentrum werde jedes Ausnahmegesetz gegen einen einzelnen I gemeinen kommen Verurtheilungen wegen Grenzschmuggels zumeist Stand von sich weisen.( Db's auch wahr ist?) Die sozial- bei diesen Verurtheilungen in betracht. Unter den wegen Zolldemokratische Partei erstrebe nach eigenem Geständniß Religions binterziehungen beschlagnahmten Waaren steht Salz mit 10 517 Kilo losigkeit, und die Phrase Religion ist Privatsache" sei nur ein an erster Stelle, dann folgen Tabat mit 1871, Branntwein mit Agitationsmittel für katholische Länder. Sodann kämpfte der 1545, Kaffee mit 1302, Bucker mit 1105 Kilo. Salz wird viel Heißsporn noch ein wenig gegen die Liberalen, worauf sein Licht an der russischen und belgischen, Branntwein meist an der erlosch und die katholischen Männer ebenso gedankenarm aus französischen Grenze geschmuggelt.- einander gingen, als sie gekommen waren.
Unwürdige Kriegsinvaliden.
Dresdener Journal" schreibt:
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Das königliche
Unter der Spigmarke„ Unwürdige Kriegsinvaliden" findet fich in Nr. 189 der Sächsischen Arbeiterzeitung" eine auch in andere Blätter, den Vorwärts" und die National- Zeitung" übergegangene Notiz, wonach in Löbtau bei" Dresden Personen,
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Von amüsanter Offenheit sind die Polizeigewaltigen, denen der Schuß der guten Stadt Prenzlau anvertraut ist. Ein einziger Wirth hat sich dort bis jetzt zu dem vernünftigen Standpuntt emporgearbeitet, daß die Groschen der Arbeiter genau so vollwerthig sind, wie die anderer Leute. Dadurch haben die verfligten Sozialdemokraten den geräumigsten Saal bekommen, den Prenzlau aufzuweisen hat, was die" Patrioten", die das Städtchen bisher als ihre Domäne betrachteten, natürlich auss tiefste fränkt. Das Echo dieser Entrüftung tönt in dem Bescheid - Die Wiener Sozialdemokraten beschlossen in wieder, der dem Wirthe zugestellt wurde, als die Anmeldung der einer imposanten Versammlung, an den Gemeinderaths- Wahlen Maiversammlung an das Polizeiamt gelangt, war. Die Antwort nicht theilzunehmen, sich aber dafür mit ganzer Kraft wieder auf lantete: die Wahlrechtsagitation zu werfen.-
Desterreich.
" Die Ihnen am 7. Februar cr. widerruflich bewilligte Ausdehnung der Polizeistunde bis 12 Uhr wird hiermit und welche sich um eine Beihilfe nach Maßgabe des Reichsgesetzes Frey, der schweizerische Kriegsminister, anläßlich des Banketts, wieder zur gefeßlichen Beit - Das Lob des Milizsystem 3 sprach Bundesrath 3 urückgezogen haben Sie fortab Ihr Lokal im Sommer um 11, im vom 22. Mai dieses Jahres beworben haben, von dem ihre per- bas in Duchy den zum Besuch des Truppenzusammenzugs ge: Winter um 10 Uhr zu schließen. sönlichen und Erwerbsverhältnisse erörternden Gendarm gefagt cr. Nach einer hier ein. worden sein soll, daß sie wegen ihrer Zugehörigkeit zu sozial- kommenen ausländischen Offizieren gegeben wurde. Herr Frey gegangenen Anmeldung findet bei Ihnen am 1. Mai cr. eine demokratischen Vereinigungen nichts bekommen könnten." betonte zwar die Schwierigkeiten, die weit mächtiger und zahl- öffentliche sozialdemokratische Versammlung( Maifeier) statt. Es Ganz abgesehen davon, daß über die Bewilligung solcher Bei- reicher seien, als in stehenden Heeren, fuhr dann aber fort: Das ist also zweifellos, daß Sie Ihre Lokalitäten wieder zu sozialhilfen nach der Bekanntmachung in Nr. 168 unseres Blattes lediglich Milizsystem ist indessen unseren Traditionen angemessen und demokratischen Agitationszwecken hergegeben haben, und liegt das Ministerium des Innern zu befinden hat, erschien uns die entspricht dem Willen unseres Volkes, das den Frieden daber für uns kein Grund mehr zu einer ausnahmsweisen Be hiernach der Gendarmerie in den Mund gelegte Bescheidung im liebt und nur zur Vertheidigung seiner höchsten Güter zu den rücksichtigung vor. Die Polizeiverwaltung."( Name unleserlich.) Unseres Erachtens tönnte diese Polizeiverfügung ganz gut Hinblick auf die bündigen Erklärungen der Regierungsvertreter mit der Zeit noch Bollkommneres erreichen werden, daran zweifeln in Rußland erlassen worden sein, denn mit der preußischen VerWaffen greifen würde. Daß wir aber innerhalb unseres Systems in der Neichstagsſizung vom 14. Mai d. J. von vornherein un- wir nicht und zwar um so weniger, als wir davon überzeugt faffung, die alle Preußen dem Gesez gleichmäßig, unterworfen wird, kann die aufgestellte Behauptung, wenn nicht eine absicht- sind, daß eine starke Echweiz im wohlverstandenen Intereffe wissen will, verträgt sie sich offenbar man jar nich". liche Entstellung der Thatsachen vorliegt, nur auf Mißverständniß Europa's liegt.- beruhen. Da die hiernach unzutreffende Sachdarstellung geeignet erscheint, Unzufriedenheit in die betheiligten Kreise zu tragen und die Unbefangenheit der Behörden in Zweifel zu stellen, so find wir zu der Erklärung ermächtigt, daß alle Gesuche der jenigen Personen, welche auf eine Beihilfe nach Art. I, 3 des Reichsgesetzes vom 22. Mai d. J. Anspruch zu haben glauben, einer sorgfältigen Nachprüfung durch das Ministerium des Innern unterliegen."
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Die Monarchie hat aufgehört, irgend welche Aussichten in Frankreich zu haben. Ein neuer Beweis hierfür ist, daß dem Seelenamte, daß am Sonntage, dem ersten Jahrestage des Todes des Grafen von Paris in der Madeleinekirche abgehalten wurde, taum 100 Personen beiwohnten.
Bei der Gemeinderathswahl in dem hessen - naffauischen Dorfe Griesheim brachte der Arbeiter- Wahlverein drei seiner Kandidaten durch.
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Auch die Prager Bezirks- Krankenkasse ist der rothen abgegebenen Stimmen erhielten bei der Vertreterwahl die Kandi. Rotte" in die Hände gefallen. Von 667 überhaupt daten unserer Partei 601.
Wenn die unteren Polizei- Organe nicht die Empfindung hätten, feit unter den Katholiken herbeizuführen und aufrechtzuerhalten. Delec.); 2. der allgemeine Stand der Partei, Bericht der
Neber den Kongreß der franzöfifchen Arbeiterpartei Die Sächs. Arb.- 8tg." bemerkt hierzu: - Der Hirtenbrief des belgischen Episto plats wird uns aus Paris unterm 9. September geschrieben: Gestern Wir freuen uns dieser offiziellen Erklärung und wollen gern über die Spaltungen unter den Katholiken bezüglich der sozialen wurde in Romilly- sur- Seine der 18. Landes- Kongreß zugeben, daß die maßgebenden Stellen keinen Anlaß gegeben Frage besagt, um sich vollständig den Weisungen des Heiligen der französischen Arbeiterpartei eröffnet. haben zu den von uns gerügten Aeußerungen der unteren Vaters anzuschließen, hat der Episcopat beschlossen, nächstens in Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: 1. Rechens Beamten. Daß solche Aeußerungen aber überhaupt fallen ieder Diözese eine Vereinigung von Priestern und Laien zu schaftsbericht des Nationalrathes( Propaganda, Finanzen, Wahlen, zu suchen, um eine Einig: 3. die und die 4. die daß sie mit solchen Aeußerungen der Meinung der maßgebenden Eine Generalversammlung, welcher die Bischöfe und die Dele Arbeiterpartei und die auswärtige Politit; 5. die Frage der Stellen Ausdruck gäben, sie würden sich hüten, solches auszu- girten der Diözesen beiwohnen werden, wird dann in Mecheln Seearbeiter: Fischer und Handelsmatrosen, Enquete und ProSprechen.abgehalten werden unter dem Vorsitz des Erzbischofs von grammentwurf; 6. die Thätigkeit der Partei in den Departe Mecheln , um die getroffenen Entscheidungen in Einklang zu mentalvertretungen; 7. die Gemeinderathswahlen von 1896; bringen und eine einheitliche Handlungsweise zu erreichen. Gin 8. bie obligatorischen Gewerkschaften; 9. Verschiedenes. dauerndes Zentralfomitee wird eingesetzt werden, um unter der Der Rechenschaftsbericht, bessen finanzieller Theil von - Die Ergebenheit der gesammten Bevölke Leitung der mit der Ausführung beauftragten Bischöfe die Chauvin, Abgeordneten des Seine- Departements, erstattet rung hat Herr v. Köller auf dem Gastmahl des pommerschen Vollziehung der angenommenen Maßregeln zu überwachen und würde, während Paul afargue den auf die Propaganda Provinzial- Landtages dem Kaiser versichert. Da ist es denn sehr die Aufrechterhaltung der Einigung unter den Katholiken zu der Partei bezüglichen Theil des Berichts übernommen hatte, nüßlich, schreibt der Stettiner Voltsbote", an jene Zeit zu erfichern. zeugt von dem steten Fortschritt der Partei und der großen innern, wo Graf Caprivi Reichskanzler war und die Herren Der Zweck der ganzen Aktion ist selbstverständlich, die freien Rührigkeit des Nationalrathes. So wurden im abgelaufenen Junker auf dem Kriegspfade wandelten. Man wird sich gewiß Regungen der katholischen Arbeiter ganz zu unterdrücken. Uns Jabre 4 Tageblätter geschaffen:" Le Peuple" in Lyon ;„ Le noch erinnern, wie der Kaiser die Annahme des deutsch - russischen kann dies nur recht sein, denn desto rascher rücken auch diese Reveil bu Nord" in Lille ;" L'Egalité" in Roubair Handelsvertrages als einen persönlichen Wunsch bezeichnete, wie er Arbeiter zur Verstärkung unserer belgischen Bruderpartei heran. und Le Peuple de la Loire" in Saint- Etienne . Ferner diejenigen als seine Feinde hinstellte, die gegen die Annahme wurden 4 neue Wochenblätter gegründet, und zwar in Roanne , stimmen würden und wie er dem oftpreußischen Grafen v. DönhoffMontluçon, Syfteron und Béziers . Außerdem besitzt die Partei Friedrichstein, nachdem dieser sich für Annahme des Vertragspartei. In einer Sigung, die die Führer der Partei vor liftische Jugend) und das„ Devenir fociale"( bas foziale Werden.) - Das Programm der neuen 2intenreform 2 wissenschaftliche Revuen: die Jeunesse focialiste"( die soziaerflärt hatte, telegraphirte:" Se handelt ein echter Edelmann." einigen Tagen bei dem Präsidenten Högsbro hielten, beschloß Wie rührig der Nationalrath auch sonst ist, ergiebt sich daraus, Mit Spannung fah man dem Ausgang der Sache entgegen. man, auf demokratische Reformen das Hauptgewicht daß sieben seiner Mitglieder allein, und zwar Carnaud, Am 10. März vr. Js. fand die namentliche Abstimmung über zu legen, das heißt die der Sozialdemokratie gemachten Ver- Chauvin, Guesde, Lafargue, Roussel, 3évès Artikel 1 des Vertrages statt, wobei sich herausstellte, daß von sprechungen, das Hauptgewicht auf sosiale Reformen zu legen, und die Genoffin Balette im abgelaufenen Berichtsjahre der Bevölkerung, die jetzt dem Kaiser so sehr ergeben sein nicht eingehalten. Man einigte sich über folgende Punkte: 880 Versammlungen in 141 Städten abgehalten haben. Der will, folgende Abgeordnete aus Pommern gegen den Ver- 1. Eine Zoltarif- Reform in Verbindung mit einer Einkommen- Rongreß hat denn auch in einer einstimmig angenommenen trag stimmten: v. Dewit( Naugard Regenwalde), Dr. Förster und Vermögenssteuer und einer Umänderung des ganzen Boll- Tagesordnung die Mitglieder des Nationalrathes für die Art, ( Neuftettin), v. Gerlach( Kolberg- Röslin), v. Kleist Rehow wesens; 2. eine Verbesserung der landwirthschaftlichen Kredit- wie sie ihr Mandat seit dem letzten Nanter Kongreß erfüllt haben, ( Belgard- Dramburg), Freiherr v. Langen ( Stralsund ), v. Löse verhältnisse; 3. Herabfeßung der Militärausgaben; 4. Einführung herzlich beglückwünscht. wih( Greifswald Grimmen), v. Massow( Bütow Rummels einer Wehrsteuer, um die Löhnung der gemeinen Soldaten su er burg ), v. Normann( Rammin- Greiffenberg), v. Schöning( Pyriz- höhen und die Familien der Invaliden zu unterstützen; 5. Ver- Delegirten 72, die zufammen 187 Orte und 341 sozialistische Wie die Mandatsprüfung ergeben hat, beträgt die Zahl der Sanzig), v. Schwerin - Löwit( Anklam - Demmin ) und Will( Stolp. befferung der Verhältnisse der kleineren Landwirthe; 6. eine Gruppen, Gewerkschaften und Verbände vertreten. Für heute Lauenburg ). Der Abgeordnete v. d. Often( Randow- Greifen- Reform der Volksschule und Erhöhung der Lehrergehälter; sind noch mehrere neue Delegirte angemeldet. Unter den Kongreß hagen ) hat ohne Entschuldigung gefehlt. Für den Vertrag, also 7. Bestimmungsrecht der Gemeinden bei Ernennung der Prediger; mitgliedern befinden sich 4 Abgeordnete, 1 Bezirksrath und Wunsche des Kaisers, wenn dieser auch nicht 8. eine Reform der kriminellen und militären Rechtspflege; 12 Gemeinderäthe. das treibende Motiv gewesen ist, stimmten der freisinnige Ab. 9. geheime Abstimmung bei politischen Wahlen; 10. Unfallgeordnete Gaulle( Ueckermünde Usedom Wollin) und Rottenführer Herbert( Stettin ). Damals rief ein Bundes beiter- Schiedsgerichte; 18. schnellerer Transport ber landwirth humoristische Szene, die in Darmstadt der Gefangverein versicherung; 11. Verbesserung der Altersversorgung; 12. ArPolizeiliches, Gerichtliches 2c. mitglied, der an der linken Seite des Hauses seinen Platz hat: schaftlichen Produkte. Die lustigen Flugblättervertheiler", eine Die Reichsfeinde retten das Reich!" Wohlgemerkt, das war Sängertreis" bei seinem 14. Stiftungsfest aufführen wollte, find erst im vergangenen Jahre! Die Liebe läßt sich bekanntlich nicht Berichtigung. Die Notiz Verschlechterung des von der heiligen Hermandad für so spaßhaft befunden worden, erzwingen, es ist nach Lage der Sache gar nicht ausgeschlossen, Wahlrechtes in der letzten Nummer ist irrthümlich unter daß sie die Aufführung verbot. daß die ergebenen" Führer der junkerlichen Großgrundbesizer, Frankreich statt unter Bulgarien gestellt.
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Partei- Nachrichten.
wenn ihnen der Antrag Kaniß nicht bewilligt wird, abermals auf Kriegspfaden wandeln und man wird viel leicht noch einmal froh sein, daß es Sozialdemokraten giebt, welche die unerfüllbaren Ansprüche des Junkerthums zurückweisen. Die Zeiten ändern sich und die Junker wollen den König nur dann absolut, wenn er ihren Willen thut. Geschieht das feier und Sozialdemokratie sind bereits am ersten Parteiliteratur. Von der Auer'schen Rede: Sedan nicht, nun, dann hat die Ergebenheit eben ein Ende und es be ginnt wieder eine tönigsfeindliche Agitation, wie wir fie im vorigen Jahre erlebt haben. Wir graben die Geschichte nur aus, um zu zeigen, welchen Werth Worte wie die des Herrn v. Köller haben.
Tage über 8000 Exemplare abgefeßt worden. Unsere Gegner agitiren vortrefflich für uns.
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Soziale Meberlicht.
Ein internationaler Kongreß für Arbeiterschutz- Gesetzuniversitäten, soll 1897 in Brüffel abgehalten werden. Angebung, veranstaltet auf Antrag deutscher und französischer Universitätsprofessoren von Professoren der vier belgischen Landesgeblich soll der Kongreß das vom jezigen deutschen Raiser aufgestellte Programm der Arbeiterfrage aufnehmen und entwickeln. Dieses Programm, aufgestellt in der Einladung zu der feinerBracke's Grab in Braunschweig war am 9. September seit in Berlin abgehaltenen internationalen Konferenz, ist in von zahlreichen Arbeitern besucht, die dem todten Denker des Deutschland fast vergessen. Nicht einmal die Regierungsblätter -Herrn v. Berlepsch fannte die Arbeiterpresse bisher Sozialismus Kranzspenden als Zeichen ihrer Dankbarkeit und sprechen noch davon. daß nicht als Vertreter derjenigen Anschauung, wonach auf Beitungs- Liebe widmeten. Um so wunderbarer ist es, artifel anstatt mit der doch auch genügenden Berichtigung mit in Belgien auf die aussichtslose Sache zurückStrafanträgen geantwortet werden muß. Unterm Einfluß der neten Geifert bringt das" Sächsische Voltsblatt" eine Er ist in Deutschland wie in den westlichen Kulturländern die MitIn der Angelegenheit des Reichstag3- Abgeo rid tommt. Bum Gelingen einer guten Arbeiterschuß- Gesetzgebung gegenwärtigen Strömung in den höheren Regionen scheint der flärung von drei Mitgliedern des Aufsichtsraths des Schede- wirkung der Sozialdemokratie unumgänglich. Deren Wünsche Minister des sozialpolitischen Ressorts es für unumgänglich zu wizzer Konsumvereins, worin die neulich von uns veröffentlichten sind bisher grundsäßlich unberücksichtigt geblieben, und so ist aus halten, auch seinestheils der Arbeiterpresse zu Gemüthe Angaben Seifert's über seine Haltung zum Sedanfest bestritten der Arbeiterschutz- Gesetzgebung nirgends etwas ordentliches ge zu führen, daß wir in einem Reiche leben, wo es nichts weniger als Preßfreiheit giebt.. Der Volkswille" werden. In der Hauptfache dreht sich der Streit darum, daß worden; so lange man ihre Vorschläge auch fünftig ignoriren in Hannover hat in feiner letzten Sonnabend Nummer Seifert bei der Begründung des Antrages gesagt haben soll, das wird, wird die Arbeiterschutz- Gesetzgebung unvollkommen bleiben. einen Artikel gebracht, worin über die Errichtung von während Seifert diese Angabe bekanntlich für unwahr erklärte. Sedanfeft fei nun einmal ein Volksfest, wo alles mitlaufe, Goldschwefel- Fabriken in der Umgegend Hannovers , die dort die Schließlich muß aber doch er am besten wissen, was er fagte, Luft verpesten würden, Klage geführt und es getadelt wird, daß oder wie er das Gesagte gemeint hat; jedenfalls halten wir der Minister den Protesten der in Frage kommenden Gemeinden es für schicklich, sich an seiner unserer Ansicht nach loyalen Erund Einwohner keine Folge gegeben hat, sondern der betreffenden tlärung genügen zu lassen. Unternehmerfirma die Anlegung der Fabriken unter gewiffen
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Momente darbietet.
voraussichtlich auch Mitglieder deutscher Gewerbegerichte anwesend sein. Die Herren Stadtrath Dr. Flesch, Während des Armenpflegertages in Leipzig werden gerichte anwesend sein. Die Herren Stadtrath Dr. Flesch, Frankfurt a. M., Magistrats. Assessor Cuno, Berlin , Stadtrath Frankfurt a. M., Magistrats- Assessor Cuno, Berlin , Stadtrath Büttner, Leipzig und Stadtrath Jochmus, Halle a. G. beabfichtigen, bei dieser Gelegenheit eine zwanglose Be
Bedingungen gestattete. Durch diesen Artikel hat sich Herz Eine Parteiversammlung für den Wahlkreis Friede.fprechung über gemeinsame Angelegenheiten v. Berlepsch beleidigt gefühlt. Der Boltswille" ist bereits von berg Arnswalde, die am Sonntag in Arnswalde der Gewerbegerichte herbeizuführen und laden die Miteiner Haussuchung beglückt worden, die ergebnißlos blieb, da tagte und aus den Orten Friedeberg , Driesen und Marienwalde glieder von deutschen Gewerbegerichten oder Stadtverwaltungen das gesuchte Manuftript des Artikels nicht gefunden wurde. besucht war, wählte den Genossen Th. Krüger aus Marien- ein, daran theilzunehmen. Die Zusammenkunft soll Donnerstag, Bollhinterziehung und Schmuggel sind die 3ollbinterziehung und Schmuggel sind die walde als Delegirten zur Brandenburger Parteikonferenz und unvermeidlichen Konsequenzen des Systems, welches durch Zölle beschloß auf Antrag der Friedeberger Genossen, den Kreis Friedeberg unvermeidlichen Konsequenzen des Systems, welches durch Zölle Arnswalde auf dem Berliner Parteitage durch einen Delegirten und Steuern die Konsumartikel vertheuert. Im letzten Vierteljahrsheft für Statistik des Deutschen Reiches findet sich eine des 4. Berliner Wahlkreises vertreten zu lassen. Nachweisung aller im Etatsjahr 1894/95 verhängten Zoll- und Die Kreis- Parteiversammlung in Solingen wählte als Steuerstrafen, die nach manchen Richtungen hin recht interessante Delegirte zum Breslauer Parteitag die Partei genoffen Redakteur J. H. Franzen aus Solingen und Hugo Im ganzen find 14 144 Personen wegen Uebertretung der Scha al aus Wald . Zoll und Steuergeseze verurtheilt worden, und zwar 13 850 Die Sozialdemokratie des 4. hannöverschen Wahl Personen zu Geldstrafen im Gesammtbetrage von 705 743 M. Freises Osnabrück ehrte auf ihrer Parteitonferenz in und 294 zu Freiheitsstrafen. Außerdem hatten 10 569 Personen Bramsche das Andenken Friedrich Engels ' in der 47 888 M. Ordnungsstrafen zu zahlen. Wegen Zollhinterziehung üblichen Weise, schlug als Delegirten zum Breslauer wurden 7421 Personen mit 148 894 M. Geldstrafen belegt, Parteitag den Genoffen Schrader aus Bramsche vor und während die hinterzogenen Gefälle 28 281 m. betrugen. Der faßte über das Agrarprogramm folgende Refolution: Reichs Stempelabgabe suchten sich 5992 Personen mit einem Die Konferenz erklärt den Entwurf des Agrarprogramms für Gesammtbetrage von 968 M. zu entziehen und hatten das mit unannehmbar, hält aber eine eingehende Aussprache auf dem einer Buße von 61 316 M. zu fühnen. Hier stehen wirklich Breslauer Parteitag für nothwendig, damit Klärung in der Frage Risifo und Gewinn wenn man davon überhaupt sprechen geschaffen wird." Zum Schluß wurde den Parteigenossen der darf in feinem Verhältnisse zu einander. Anders stellt sich die Rath gegeben, etwa eintretenden Ereignissen gegenüber Ruhe und Sache bei der Hinterziehung der Branntweinsteuer. Hier fonnten nur Besonnenheit, aber auch Festigkeit zu bewahren; möge fommen 863 Judividuen verurtheilt werden. Die Gesammtstrafe belief was da wolle ein Nath, der allen Anhängern unserer Partei sich auf 460 944 M. für 173 062 M. Hinterzogene Gefälle. Jm alle zur Beachtung empfohlen werden kann.
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den 26. September, abends 8 Uhr, im Restaurant des Neuen Theaters, 1. Etage( Augustusplatz) stattfinden. Zur Besprechung find u. a. in Aussicht genommen: Die Petitionen für Einführung der Berufung bei den Gewerbegerichten und gegen die vorläufige Vollstreckbarkeit der Urtheile; die Frage der Ausehnung der Gewerbegerichte auf Raufleute, landwirthschaftliche Arbeiter und Dienstboten. Der Kampf gegen das Schwigsystem. Die Fachzeitung für Schneider" veröffentlichte ein Interview der betheiligten Arbeiter mit den Stuttgarter Großkonfektionären betreffs ihrer Stellung zur Errichtung von Betriebswerkstätten. Fast alle von den neun Unternehmern, die gefragt wurden, verhalten sich ablehnend. Bis zu sieben Achteln wird die dortige Konfektion ausschließlich von Landschneidern angefertigt und nur ein Achtel in Stuttgart selbst. Diese Landschneider werden von den Großkonfektionären natürlich am liebsten beschäftigt, weil sie außergewöhnlich billig arbeiten. Ein Unternehmer meinte: Die Landschneider feien mäßig und sparsam und kauften ein Stück Land um das andere. Frau und Tochter arbeiteten mit, um einen höheren Verdienst zu erzielen.
Ein anderer Unternehmer erklärte: Seine Arbeiter seien