Rechtsdrehung 90°Linksdrehung 90°
 100%
 100%
 0%
 0%
 0%
 
Einzelbild herunterladen
 

fit. 83 44. Jahrgang

Der Kellner als Anwalt.

Beilage des Vorwärts Gaswerk auf

Verhaftung eines falschen Gerichtsassessors. Nachdem erst vor wenigen Tagen der Prozeß des Rechtsanwalts Dr. Ludwig Meŋer zu Ende gegangen ist, der bekanntlich wegen Aftenbeseitigung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden ist, wird in Moabit   bereits ein neuer überraschender Fall bekannt, der zum Teil auch in die Angelegenheit mener hineinspielt. Gestern morgen um 8 Uhr ist auf Veranlassung eines Berliner   Rechtsanwalts der angebliche Gerichts: assessor Achim Guth, ein früherer Rellner, ver­haftet worden, der unter der Maske eines Assessors bei einer ganzen Reihe von Berliner   Rechtsanwälten tätig gewesen ist und die An­wälte vielfach vor Gericht vertreten hat. Ueber die Angelegenheit erfahren wir folgende Einzelheiten:

Im Frühjahr vorigen Jahres tauchte in Berlin   ein Affeffor Dr. Achim Guth" auf, der sehr bald in Rechtsanwaltfreifen Eingang fand, und der durch sein gewandtes Benehmen und elegantes Auf­treten seine Bekannten außerordentlich einzunehmen wußte. Guth bezeichnete fich als Münchener  , hatte angeblich in Süddeutschland  studiert und suchte bei den Anwälten mitzuarbeiten. Zuerst wandte er sich an einen sehr bekannten Strafverteidiger Rechtsanwalt S., den er im Sommer während seines Urlaubs vertrat. Der Herr ,, Assessor" trat in den laufenden Prozessen des auf der Reise be­findlichen Anwaltes auf und verstand die Fälle zwar nicht zu fördern, aber doch immerhin Bertagungen zu erreichen, so daß seine mangelnden juristischen Kenntniffe weder von den Gerichten noch von den gegnerischen Anwälten allzu­schnell erkannt werden konnten. Guth nuzte die Abwesenheit des Anwalts aber auch dazu aus, sich es in der Wohnung des Dr. S. bequem zu machen und dort mit seinen Freunden und Freun= dinnen Zech gelage zu veranstalten. An schönen Sommer­abenden unternahm er meist in weiblicher Begleitung mit dem Auto des Rechtsanwalts Spazierfahrten, die sich ge= wöhnlich bis in die frühesten Morgenstunden ausdehnten. Schließlich versuchte der Herr Assessor" auch mit den im Bureau angestellten Stenotypistinnen zärtliche Beziehungen anzu­fnüpfen, die jedoch nunmehr dem Anwalt von dem Treiben feines Vertreters Mitteilung machten. Guth verließ deshalb schleunigst seinen Posten und war dann nacheinander bei den Rechtsanwälten G., Ludwig Meyer und Rechtsanwalt R. tätig. Ueberall hielt er sich mehrere Monate, mußte aber schleunigst das Feld räumen. In­zwischen hatte er auch als Vertreter eines Anwalts in Moabit  mit einem sehr bekannten und sehr geachteten Berliner   Justizrat einen schweren Zusammenstoß vor Gericht, der fast schon zu seiner Entlarvung geführt hätte. Zuletzt ging dann Guth zu Rechtsanwalt G. im Westen Berlins  . Hier ereilte ihn dann sein Schicksal. Der Anwalt stellte gelegentlich einer Unterhaltung über einen schwierigen Rechtsfall fest, daß der angebliche Assessor so geringe juristische Kenntnisse habe, wie man es bei einem Manne mit abgeschloffeher juristischer Bildung nicht erwarten fann. Er telegraphierte an das bayerische   Justizministe rium und bat um nähere Angaben über den Affeffor Guth". Bon München fam jedoch schnell die Antwort, daß ein Assessor Guth vollkommen unbekannt fei. Rechtsanwalt G. er stattete daraufhin gegen den Schwindler Anzeige wegen Führung eines falschen, Litels, und die Staatsanwaltschaft hat daraufhin gestern morgen den früheren Kellner durch die Polizei festnehmen laffen. Bei der Bernehmung durch den Richter hat sich nun herausgestellt, daß Guth bereits viermal wegen schweren Betruges zu Freiheitsstrafen bis zu 8 Monaten vorbestraft ist und daß er auch in anderen Städten ähnliche Betrugs­

manöver verübt hat.

Ueberfallene Frauen.

In Mahlsdorf   und in einem Vorortzug. Ein Büstling, der bisher noch unbekannt ist, treibt in den legten Monaten im Osten Berlins   und besonders in Mahis dorf sein Unwesen. Er verfolgt in den Abendstunden Frauen, die allein auf den Bahnhöfen ankommen, und greift fie an geeigneter Stelle an, um sich an ihnen zu vergehen. Einen be­fonders heftigen Kampf hatte mit ihm die Gattin des Gärtnerei­befizers M. in Mahlsdorf   zu bestehen. Der Unhold verfolgte die Frau bis zu dem ganz entlegenen Gärtnereigrundstück und warf sie dort zu Boden, um sie zu vergewaltigen. Um sie am Schreien zu verhindern, stopfte er ihr Gras in den Mund, drehte ihren Hut, den er ihr vom Ropfe riß, zusammen und versuchte ihn der Frau möglichst tief in die Kehle zu stoßen. Nur einem glücklichen Umstande ist es zu verdanken, daß die Ueberfallene, die er außer dem noch zu würgen versuchte, unter dem brutalen Angriff nicht erstickte. In der höchsten Not hörte M. die Hilferufe seiner Frau, elite mit seinem Hunde herbei und verscheuchte den Unhold, der trog fofort aufgenommener Nachforschungen in der Dunkelheit verschwand. Bei dem Kampfe wurde dem Verbrecher, einem etwa 1,70 Meter großen Manne in mittleren Jahren, von seiner abgetragenen grau­grünen Lodenjoppe der etwa 4 3entimeter breite Stoff­gürtel abgerissen. Angaben, die zur Ermittlung dieses Wüstlings führen können, werden an die Dienststelle E. 4 des Polizeipräsidiums, Bimmer 337, Hausanruf 358 und 364, erbeten. Insbesondere find Angaben darüber erwünscht, ob ein Mann durch das Fehlen des Joppengürtels aufgefallen ist oder sich einen neuen Gürtel auf eine ältere Joppe hat sehen lassen.

Ein frecher Raubüberfall wurde gestern nacht gegen% 41 Uhr in einem Vorortzug furz vor der Station Werder   a. d. H. verifbt. Ein junges Mädchen aus Werder, das gestern abend in Berlin   weilte, fuhr mit dem Vorortzug 502, der um 12,05 Uhr fahr­planmäßig den Potsdamer Bahnhof verläßt, heim. Hinter Potsdam   war das Mädchen, das allein in einem Abteil fuhr, in Halbschlaf versunken. Durch ein Geräusch erwachte es plötzlich und fah einen etwa 25jährigen Mann vor sich stehen. Der Un­befannte fiel sofort über die Ueberraschte her und versuchte, nach ihren Angaben, sie zu vergewaltigen. Die Ueber­fallene setzte sich heftig zur Wehr, so daß der Täter von seinem Bor­haben ablassen mußte und ihr nur die Handtasche entriß. Als die Ueberfallene Hilferufe ausstieß und die Notbremse ziehen wollte, drohte der Täter, sie in die Havel   zu werfen, deren Brücke der Zug gerade passierte. Der Täter öffnete dann die Abteiltür, sprang aber selber ab, da der Zug sehr langsam fuhr, und entfam un­erkannt. Die Handtasche enthielt einen Geldbetrag von 20 m. und mehrere Schlüssel. Die Polizei ist mit der Klärung der mysteriösen Affäre beschäftigt.

Pestalozzi, der Sozialist.

Die weltliche Schule Weißenfee hatte gestern ihre Freunde zu einer Feierstunde des 100. Todestages Pestalozzis in das Realgymnasium, Woelf- Promenade, geladen, in der Staatssekretär Genosse Heinrich Schulz   eine feinsinnige Analyse des großen Sozialpädagogen gab. Der Redner definierte Pestalozzis fühne, menschlich- soziale Ideen als durchaus sozialistisch, nicht dogmatischen, wohl aber in einem allgemein ideellen Sinne. Natorp und Ziegler ziehen das gleiche Fazit. Genosse Schulz umriß in scharfer Charakteristik den Einfluß des pädagogischen Reformers auf Runft und Philosophie( Beethoven  , Mozart  , Goethe, Schiller, Kant und Fichte) und betonte, daß feine praktischen Experimente am Widerstand einer allgemeinen Beit­oppofition scheitern mußten, da sein System weit über seine Epoche

im

Freitag, 18. Februar 1927

Abbruch.

Von den acht großen Schornsteinen des Gaswerts| steinriese noch zusammen, bann aber bricht er in drei Teile ausein­Schmargendorf, das feinem Abbruch entgegensieht, wurde am ander und im nächsten Augenblick prasseln die Trümmer in der 9. Dezember der erste Schornstein umgelegt. Es war das jener, vorgeschriebenen Richtung herunter. 45 000 3iegelsteine, von denen an dem im Jahre 1907 anläßlich des Gordon- Bennett- Rennens ein jedoch nur zur Hälfte wieder verwendbar ist, bedecken den Boden. Fesselballon hängen blieb, deffen Insassen, ein Major und seine Ein Moment, würdig einer Filmaufnahme! In zehn Minuten ist Frau, von der Feuerwehr heruntergeholt werden mußten. Inter  - das Zerstörungswert vollendet. Lastautos und Eisenbahnwaggons effant ist das Verfahren, diese Schornsteinriesen, die bei einer Höhe stehen bereit, um die ganz gebliebenen wertvollen Klinkersteine ab= von 42 Meter ein Gewicht von 90 Tonnen aufweisen, zum Kippen zuführen. Bom gewaltigen Retortenhaus, das von den Schorn­zu bringen. Fallrichtung und Ausbreitung des Bruchmaterials fteinen flankiert wird, stehen nur mehr die Fundamente und eine kann auf das genaueste vorher bestimmt werden. Der quadratische Giebelseite. Sollte hier das Bezirksamt Wilmersdorf   die geplante Schornsteinsockel, der mit seinem 2 meter starten Mantel den eigent Schwimmhalle einbauen lassen, so würde Berlin   das größte Waffer­lichen Schamottekörper des Kamins( Luftdurchmesser Meter) stadion der Welt befizen( 230 Meter lang). Auch die Kohlenhalle umschließt, wird zur Hälfte mit dem Meißel ausgesprengt und mit und die Waffergasanlage befinden sich im Abbruch. Eine unüber hölzernen Reifen geftügt. Zwei hydraulische Hebeböcke von je fehbare Menge von eisernen Muffenrohren bedeckt den Boden. Von 50 Tonnen Kraft werden an dem stehengebliebenen Mauerwerk des dem ganzen Gaswert, das so schnell unrentabel geworden ist, wird Schornsteinfodels angefeßt, die hölzernen Streifen, mit Petroleum nichts übrig bleiben als der Gasbehälter, der als Ausgleichs­und Reifig untergezündet, brennen aus bis auf eine, die fo- behälter gedacht ist. Die weite Fläche sollen Spielplätze, die Fort­genannte Bifiersteife, über der nun der Kamin von den Hebeböcken fegung des Hindenburg- Parkes, ein Krankenhaus und die oben gefippt wird. In einem Winkel von 60 Grad hält der Schorn-| erwähnte Schwimmhalle füllen.

hinaus ging und dachte. Nach charakterisierenden Borlesungen aus| Wieder ein Explosionsunglück. Pestalozzis Werten schloß Schulz feine Ausführungen, im Gelöbnis, für unsere Zeit im Geiste Pestalozzis, des Retters der Armen, des Baters der Waisen, des Gründers der Volksschule und Erziehers der Menschheit zu arbeiten und zu kämpfen. Reicher Beifall einer auf­merffamen Hörerschaft dankte dem Redner. Darbietungen der. Madrigalvereinigung des Berliner   Mozartchors( Chorleiter Erich Steffen) beendeten die schöne Feier.

"

-

Pestalozzi und Königin Cuife, wie fommen diese beiden zu fammen? Bei der vom Magiftrat veranstalteten Bestalozzi Gedenkfeier im Rathausfestsaal wurden die Teilnehmer durch ein Blättchen überrascht, das jeder auf seinem Platz vorfand. Pestalozzi, Königin Luife und Südtirol  " stand auf der Borderseite zu lesen, und danach folgte ein Bild von Pestalozzi, ein Bild der Königin Luise   und einige Aussprüche von ihr über Pestalozzi und Südtirol  . Dieses Blättchen ist, wie wir erfahren, nicht etwa von einer beamteten Person oder im Auftrage einer solchen verteilt des Magistrats dazu benugt, Re flame für ihr Erzeugnis zu worden. Eine Berlagsfirma hatte die Bestalozzi- Gedenkfeier machen. Noch vor Beginn der Feier wurde amtlich angeordnet, die verteilten Blättchen einzusammeln, soweit sie noch erreichbar waren. Pestolozzifeiern in der Schweiz  . In Brugg   im Kanton Argau  und später zu Birr   am Grabe Pestalozzis fand am Donnerstag die offizielle Feier der Schweizerischen Eidgenossenschaft   zu Ehren Bestalozzis statt. Bahlreiche Staaten würdigten das Berdienst des großen Menschenfreundes und Redner aus der Schweiz  , aus Deutschland   und vielen anderen Staaten würdigten das Berdienst des großen Menschenfreundes und Bädagogen. Alle ausländischen Vertreter legten Kränze am Grabe Pestalozzis nieder.

Kleingärtnerleid.

Diesmal sind es die Kleingartenbefizer von Westend Char lottenburg, die gestern alle Leidensgenossen in den Genossen­schaftssaal Westend  , Königin- Elisabeth- Str. 6, zur Protest. versammlung riefen. Es ist immer wieder das alte Lied der entschädigungslosen Berdrängung von ihrem mühsam und liebevoll betreuten Stückchen Land. Genosse Reinhold, der Referent des Abends, sprach in warmempfundenen Worten vom Kampf um die Scholle und der Notwendigkeit von Grünflächen, gleichsam als Lungen der Großstadt. Er wandte sich an scharfer Weise gegen die maßgebenden Behörden und die arge Vernachlässigung der Boden­politit zugunsten des Städtebauprogramms. Dr. Alexander, der Pächter des Geländes, als Vertreter des Vaterländischen Frauen­vereins, färbte seine Rede weit optimistischer, und vertröstete die An­wesenden auf die Hilfe des Kleingarten- Schiedsgerichts, das seiner Meinung nach eine entschädigungslose Enteignung nicht zulassen würde. Auch Genosse Heidrich versprach im Namen unserer Fration, daß alles geschehen würde, die Forderungen der Klein­gärtner nach Möglichkeit zu unterstützen. Es wurde eine einstimmig gefaßte Resolution dahin angenommen, daß man wohl die Notwendigkeit der baulichen Tätigkeit anerkenne, daß jedoch die zum 31. März erfolgte Kündigung als Rücksichtslosigkeit periode noch lange feine Rede sein könne. Die Frage der Schaffung empfunden wird, um so mehr, als von einem Beginn der Bau­ein großer Teil der Kleingärtner in ihrem Befig nicht bloß eine von Dauerkleingärten bewegt die Gemüter um so mehr, als ja Erholungsstätte, sondern ihren einzigen Wohnaufenthalt besitzt.

Achtung Beamte! Die von der Bezirksarbeitsgemeinschaft fozialdemo­fratischer Beamten und Lebrer für Freitag, den 18. Februar, nach dem Jugend beim Lindenir. 3 einberufenen Sibung mit dem Vortrag des Genossen Siering muß auf Freitag, den 25. februar. abends 7, Ubr, verschoben sälen, Teltower Str. 1( Ede Belle- Alliance- Straße, Cäcilienfaal, statt, weil werden. Die Sibung findet nicht im Jugendbetm. sondern in den Kammers nach den bisherigen Mitteilungen mit einem so starken Besuch der Ver­anitaltung zu rechnen ist, daß das Jugendheim hierzu nicht ausreichen dürfte.

Basel  , 18. Februar.( TU.) Wie aus Dottiton gemeldet wird, ereignete sich im Nitrierraum der Schweizerischen Sprengstoff­fabrit eine schwere Explosion, bei der ein Borarbeiter, der Bater von acht Kindern, getötet wurde. Zwei andere Ar­beiter kamen noch mit schweren Verletzungen davon. Hinrichtung eines Kindesmörders. Paris  , 17. Februar.( TU.) In Rouen   wurde heute der dreißigjährige Landarbeiter Desire Bernard hingerichtet, der das vierjährige Töchterchen seines Brotgebers in eine Scheune gefodt, vergewaltigt und ihm dann den Hals durchgeschnitten hatte. Das Urteil wurde in Anwesenheit des Vaters des Opfers vollstreckt.

Frau Grofavescu wird auf ihren Geisteszustand untersucht. Die Gattin des Kammersängers Grosavescu solt jetzt auf ihren Geistes­zustand untersucht werden, da ihr Verhalten nach der Ermordung ihres Gatten auf eine vorübergehende Schwächung der Dollen Geistest räfte schließen läßt.

Opfer des Automobilverkehrs in London  . Nach den letzten statistischen Nachrichten wurden im letzten Bierteljahr 1926 in London   durch Automilunfälle 293 Personen ge= tötet, das sind 24 Todesfälle mehr als im vorhergehenden Bierteljahr.

" Bolt und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, und Der Kinderfreund" liegen der heutigen Postauflage bei.

Sport.

Internationales Eishockey- Turnier.

Die Berliner   Eishockeysaison erreicht in diesen Tagen mit der Anwesenheit des Vittoria" Eishockeyklubs Montreal   und der tschechischen Nationalmannschaft ihren Höhepunkt. Gegenwärtig findet im Sportpalast ein großes internationales Eishockeyturnier statt, das gestern abend mit einer Begegnung der tschechischen Natio­nalmannschaft mit dem internationalen Team des Berliner   Schlitt Schuhklubs vor gut besuchtem Hause feinen Anfang nahm. Gespielt murde, wie es bei ganz großen internationalen Konkurrenzen üblich ist, in drei Abschnitten zu je 15 Minuten. Leider vermißte man auf beiden Seiten das gewohnte mitreißende Tempo. Immerhin war das Spiel reich an spannenden Momenten mit oft recht heiflen Situationen vor den Toren. Dem Berliner   Torwächter Linke ist es zum großen Teil zu danken, daß im ersten Teil des Spiels nur in die Pause. Im zweiten Teil des Spiels blieb es bei dem Stand ein Schuß gegen die Berliner   Maschen prallte. Mit 1: 1 ging es Don 1: 1. Im dritten Teil tamen die BSC.er dann zu einem ver­

dienten Sieg. Sie fonnten ihren Vorsprung auf vier Tore erhöhen, während die Tschechen nur noch einmal erfolgreich waren. Resultat: 4: 2 für Berlin  . Im Schnellaufen über 15 Runden mit Borgabe Sonntag nachmittag um 5% Uhr gegen die Berliner   Mannschaft fiegte Mante vom BEV. Heute abend um 8% Uhr tritt der Bittoria"-Eishockeyklub Montreal   gegen die tschechische und am ( BSC.) zum Eishodeytampf an.

-

Die Berhandlungen zwischen der Deutschen   Radfahrer- Union und den mija" Mitteldeutschen Fabiradwerfen haben zu dem Uebereinfommen geführt, auch in der fommenden Radsportfaifon eine größere Anzahl Straßenrennen gemeinsam zu veranstalten. Es werden voraussichtlich 12 Rennen ausgefahren werben, deren technische Durchführung in den Händen der Radfahrer Union   liegen wird, während die Mitteldeutschen Fahrradwerke die Finanzierung und die Stiftung der Preise übernehmen werden. Bon Einzelheiten ist bisber nur bekannt, daß die 350 km lange Fernfahrt Berlin   Breslau   als Ostdeutsches Mifa Straßen- Derby zur Durchführung gelangen wird.