Arbeitszeitkampf der Bergarbeiter.
Im oberschlesischen Steinkohlenrevier.
DON
Die Einheitsfront in der Tschechoslowakei .
Prag , 21. Februar.( Eigener Drahtbericht.) Am Sonntag fand in Prag die erste gemeinsame Konferenz der deutschen und tschechischen Gewerkschaften der Tschechoslowakei statt. Durch diese Konferenz wurden die über zwei Jahre geführten Verhandlungen zwischen der Tschecho
schaftsbund abgeschlossen. Das Resullat ist die Schaffung einer gemeinsamen Reichszentrale, die die tschechischen und deutschen Gewerkschaften umfaßt und gegen 600000 mitglieder zählt.
Das Referat in der Konferenz erstattete der Sekretär des Inter nationalen Gewerkschaftsbundes in Amsterdam , Oudegeest, der ber Borsitzende des Berhandlungskomitees gewesen war. Nach ihm sprachen die Sefretäre der beiden bisherigen Zentralen, der Tscheche Zanerle und der Deutsche Macaun. Die Konferenz beschloß cinstimmig,
Im oberschlesischen Kohlengebiet besteht schon seit drei Schicht und der Leistungslohn des Arbeiters im Gesamt- flomatischen Gewerkschaftsvereinigung und dem Deutschen GewerkJahren die langfte unterirdische Arbeitszeit durchschnitt je Schicht: 8% Stunden; über Tage haben zirka 90 Broz. der beschäftigten Arbeiter eine tägliche Arbeitszeit von 12 Stunden. Die Gewerkschaft hat diese seit 1. Januar 1924 verlängerte Arbeitszeit zum 28. Februar gekündigt, um mit dem 1. März die verkürzte frühere tarifliche Arbeitszeit durchzuführen. Der Arbeitgeberverband lehnt selbstverständlich jede Berkürzung der Arbeitszeit ab. Die geringste Berkürzung der Arbeitszeit führe zur Konkurrenz unfähigkeit des Reviers. In diesem Sinne wird die Bearbeitung der öffentlichen Meinung betrieben. Die„ Berliner Börsenzeitung' Dom 16. Februar und die„ Ostdeutsche Morgenpost" vom 17. Februar brachten Ausführungen über den Kampf um die Arbeitszeit in diesem Revier, die sehr wenig mit den Tatsachen übereinstimmen. Bezüglich der Konkurrenz der englischen Kohle wird behauptet, daß in England die Schichtzeit unter Tage augenblicklich durchweg 8 Stunden betrage, im oberschlesischen Revier dagegen nur" 8% Stunden. Tat sache ist, daß die Arbeitszeit im englischen Bergbau ausschließlich Ein- und Ausfahrt augenblicklich beträgt:
In 6 Kohlenbezirken für die Arbeiter unter Tage 8 Stun den. Für die Arbeiter über Tage 8-8% Stunden. In diesen Revieren ist aber an den Sonnabenden die Arbeitszeit verfürzt auf 5%-7 Stunden. Die Ein- und Ausfahrt dauert im Durch schnitt im englischen Bergbau% Stunde. Wenn man also das für die Arbeiter ungünstigste Revier nimmt, so ergibt sich die Tatsache, daß selbst dieses englische Revier noch längst nicht einschließlich Ein und Ausfahrt an die Schichtzeit im oberschlesischen Steinkohlenbezirk herantommt. Dabei ist der Unterschied zu beachten, daß in Eng. land die längste Schichtzeit in dem wirtschaftlich un günstigsten Reviere besteht, in Oberschlesien aber die längste Schichtzeit in dem wirtschaftlich besten Revier!
Ruhrrebier
Sachsen
kg
M.
Förderanteil Lohn Förderanteil Lohn 202.
kg
1913 1924
934
5,60
710
4.52
857
4,81
471
•
3,70
1925
946
6,28
563
5,04
1926( Januar). 1052 1926( November). 1145
7,02
598
6,12
7,39
639
6,35
Dberialefier
Förderanteil
Lohn
Förderanteil Sohn
kg
902.
kg
1913 1924
669
3,64
1139
0
567
3,44
938
m. 3,85 4,04
1925
660
4,08
1154
4,62
1926( Januar).
717
4,83
1244
5,14
1317
1926( November). 762
5,17
5,42
ein Manifest an die Arbeiter und Angestellten der Tschechoslowakei zu richten, in dem die Bedeutung dieser Ver einigung gewürdigt ist. Ferner wurde eine Resolution angenommen, die das wirtschafts- und sozialpolitische Programm der vereinigten deutschen und tschechischen Gewerkschaften der Tschechoflowakei enthält. Wenn auch die verschiedenen deutschen und tschechischen Fachverbände noch nicht vereinigt find, so ist die Bildung einer einheitlichen Reichszentrale aller Gewertschaften von geschichtlicher Bedeutung, wenn man erwägt, daß der Streit der deutschen und tschechischen Gewerkschaften jahrzehntelang gedauert hat.
es
aus
Die für die Jahre 1924, 1925 und 1926 aufgeführten Löhne sind die Effektivlöhne für den Monat Januar des einzelnen Jahres, während die letzten Lohnzahlen die des Monats Rovember 1926 sind. Die Leistung je Ropi und Schicht ist danach im oberschlesischen Bergbaurevier von 1139 Kilogramm im Jahresdurchschnitt 1913 gestiegen auf 1317 Rilogramm im Monat November 1926. Das ist eine ganz erhebliche Steigerung der Leistung und der Gesamtproduktion. Die Arbeitsbedingungen Keine katholischen Gewerkschaften in England. der oberschlesischen Bergarbeiter waren aber in der Vorfriegszeit bet( IGB.) Wie schon so oft, macht wieder einmal das Gerücht die der dort schon anstehenden Leistung und der dazu außerordentlich Runde, daß in England tatholische Gewerkschaften gegründet schlechten Lohnzahlung miserabel. Die langste Arbeitszeit werden sollen. Da die katholische Breffe in Holland , mo und die schlechtesten Löhne, wie sie früher bestanden, einen protestantisch- christlichen und einen römöchten die Arbeitgeber beibehalten. Ein Bergleich der Leistung misch- tatholischen Gewertschaftsbund gibt, und Lohnzahlung ergibt, daß der Arbeiter im oberschlesischen Berg biefer Meldung bereits Rapital schlägt, wandte sich der Niederlänbau troß einer höheren Leistung von 555 Kilo.dische Gewerkschaftsbund an einige bekannte Führer der englischen gramm je Sicht gegenüber der niederschlesischen Leiſtung im Gewerkschaftsbewegung, die gleichzeitig überzeugte Katholi Lohn um ganze 25 Pfennige je Schicht höher steht. Ist auch der ten find, und fragte fie, ob die Gerüchte auf Wahrheit beruhen. Erlös für die verkauften Produkte gegen andere Reviere niedriger, Die Antworten dieser Führer, wie auch die Auskünfte des Sekretärs so ist doch die Produktion und die Leistung in Oberschlesien weit des Britischen Gewerkschaftsbundes, Citrine, lauten alle entgünstiger. Der oberschlesische Steinkohlenbergbau fann bei den fchieden verneinend. Es wird im Gegenteil darauf hinjezigen Preisen und Erlösen wie nach seiner gesamten wirtschaft- gewiesen, daß die tatholischen Gewertschaftsführer lichen Lage sehr wohl eine Berkürzung der Arbeitszeit durchführen. zu den loŋalsten Mitgliedern der freien Gewertschaften Die Gewerkschaften werden sich jedenfalls mit der bisherigen gehören. betrifft, jo fei auf folgendes Bild verwiesen: In den einzeinen jene Inftanzen merken, die mit allen Mitteln die oberschlesischen S. Aufhäuser und Clemens Nörpel Berlagsgesellschaft des Was aber die Konkurrenz der deutschen Kohlengebiete allgemein unmenschlichen Arbeitszeit nicht mehr abfinden. Das sollen sich auch Stohlengebieten betrug der Förberanteil je Mann und Bergarbeiter dauernd zu dieser Fron verurteilen wollen.
In den übrigen englischen Steinkohlenbezirken beträgt die Arbeitszeit unter Tage 7 Stunden, über Tage 8-8% Stun den. Diese englischen Reviere haben also eine weit fürzere Arbeitszeit als Oberschlesien . In Oberschlesien ist nicht nur die Arbeitsund Schichtzeit unter Tage länger als im englischen Bergbau. bie Schichtzeit über Tage ist im oberschlesischen Bergbau um 3 bis 4 Stunden länger.
Durch die Zustände im oberschlesischen Revier ergibt sich für den niederschlesischen Bergbau, der unter weit ungünstigeren Berhältnissen zu arbeiten hat, eine unerträgliche Schmugtonfurrenz.
Ein Mißerfolg der„ Opposition".
Die„ Rot: Fahne" brachte am Donnerstag früh, mit der Ueberschrift: Erfelg ber Opposition im Fleischerver band" unter anderem den halbfett gedruckten Satz:
Die Neuwahl des Ortsvorstandes war ein Sieg der Opposition."
Um Donnerstag abend aber mußte der Vorwärts" berichten, daß es mit diesem Sieg der Opposition nichts war, es sei denn die Eroberung" cines Beifizerpostens im Hauptvorstand. Die Posten der Ortsverwaltung aber wurden von Mitgliedern der Amsterdamer Richtung befeht. Diese Feststellung war der" Roten Fahne" nicht angenehm.
Die Wahl im Fleischerverband ungültig" lautete die leber schrift ihrer Entgegnung an Freitag. Trogdem es 24 Stunden gedauert hatte, bis der große Sieg" der Reformisten ,, ausgerechnet" war, ist auch diefes reformistisches Rechenfunststück vorbeige: Iungen". Was aber in Wirklichkeit vorbeigelungen" ist, ergibt fich aus der folgenden Feststellung der Ortsverwaltung Berlin des Zentralverbundes der Fleischer:
Zur Borstandswahl im Fleisherverband stellen wir fest, daß die Meldung der Roten Fahne" vom 17. Februar, die von einem Erfolg der Opposition" spricht, nicht auc trifft. Die paritätisch zusammengesezte Wahltommission hat ein= stimmig anerkannt, baß nicht die Liste der„ Oppo= fition", sondern die Liste des Ortsvorstandes gewählt ist."
des Edlohns des Betriebsarbeiters von 68 auf 75 Bfen nig beziehungsweise von 70 auf 77 Pfennig vorsieht. Die übrigen Löhne errechnen sich prozentual. Durch diese Lohnerhöhung ist jede Mietzinserhöhung, die während der Bertragsdauer in Kraft tritt, bis zu dem Umfange einer Steigerung von 20 Broz voll abgegolten. Der Vertrag ist erstmalig fünbbar zum 31. Januar 1928. Den Parteien ist Erklärungsfrist bis zum 25. Februar gestellt.
Arbeitsgerichtsgesetz. Mit ausführlichen Erläuterungen von Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes . Das Arbeitsgerichts gefeß vom 23. Dezember 1926 ist für die Gesamtheit der ArbeiterBfenfchaft von überragender Bedeutung; es erfüllt eine alte sozialpolitische Forderung. An Stelle der bisherigen Mannigfaltigkeit in der Zuständigkeit der Gerichte für Arbeitssachen tritt in Zukunft die einheitliche Arbeitsgerichtsbarkeit unter Mitwirkung von Bertretern der Arbeiterschaft in allen Instanzen. Jedes Gesetz ist vieldeutungsfähig. Mit Recht heben die beiden Verfasser die flare und leichtverständliche Fassung des Gesekes hervor, die in der glücklichsten Weise durch den übersichtlichen Aufbau ergänzt wird. Dennoch wird auch dieses Gesez dem Schicksal einer mehrbeutigen Auslegung nicht entgehen. Um so wichtiger ist es deshalb, daß in den ausführlichen Anmerkungen der Wille des Gesetzgebers und die Rechtspraxis ausreichend zu Wort fommen. Damit wird insbesondere den Gewerkschaftsfunktionären eine Ausgabe an die Hand gegeben, die ihnen ermöglicht, sich leicht zu orientieren und fie in den Stand feßt, für die gewerkschaftliche Praxis Ersprießliches zu leisten.
Wann die Arbeitszeit verkürzt wird. Waldenburg , 20. Februar .( WTB.) Die zur Demag gehörende Karlshütte in Waldenburg - Altwasser hat einem Teil der Arbeiterschaft gefündigt und verfürzte Arbeits zeit eingeführt. Die Direktion der Karlshütte teilt mit, daß es sich hierbei nur um eine vorübergehende Maßnahme handelt. Der als Hauptabjahgebiet des Werfes in Frage fommende Bergbau ist infolge des Gintens feines eigenen Absatzes gezwungen, die geplanten Erneuerungs- und Erweiterungsarbeiten zurüdzustellen. Das Wert rechnet damit, daß sich die Beschäftigung in Kürze wieder heben wird.
Städtische Oper
Charlottenburg Gr. Schauspielhaus
Erstaufführung:
7 Uhr:
Nur noch 9 Tage Tägl. 8, Uhr:
Die„ Opposition" hat also zu früh gejubelt. Ihr„ Sieg" ift Der Blitz Von Mund
vorbeigelungen.
Tarifbewegung der Kraftdroschkenführer.
Die Kraftdroschkenführer der Berliner Großbetriebe hatten schon vor einiger Zeit ihre Organisation beauftragt, mit den Großunter nehmern in Verhandlungen zu treten über den Abschluß eines Larifes, der den Fahrern nicht nur einen festen Tagelohn garantieren, sondern auch die Arbeitszeit und alle übrigen Arbeitsverhältnisse regeln soll. Verlangt wurde mit Ausnahme des GarantieJohnes, wo die Forderung infolge der größeren Leistungsfähigkeit diefer Betriebe etwas höher gestellt war, die gleiche tarifliche
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Nachdem die Großunternehmer lange genug den Berhandlungstermin hingezogen hatten, tam es doch endlich am Donnerstag zu Berhandlungen. Eine Einigung fonnte jedoch nichi erzielt werden, da die Unternehmer betonten, die Notwendigkeit der Einführung eines Garantielohnes und der tariflichen Regelung der gesamten Arbeitsverhältnisse wohl einjähen, dazu im Augenblic aber nicht in Theat. a. Hollendorfpl. mit d. Schlagerlied Borben 6393. der Lage" feien. Die in diesen Betrieben Beschäftigten, die über diese Spiegelfechterei ihrer Unternehmer fehr empört und entschloffen sind, mit allen Mitteln jetzt ihre Forderungen durchzusehen, werden zu der Max Adalbert KateSchmidt- Samst Faillenmäntel, für tebe Figur panend. Situation in den nächsten Tagen Stellung nehmen.
Autogen- und Elektroschweißer.
Die im Deutschen Metallarbeiterverband organisierten Autogenund Elektroschweißer nahmen in einer Bersammlung Stellung zu dem Kursus für Schweißer, der im Januar unter Leitung von Herrn Professor Dr.- Ing. Hilpert von der Technischen Hochschule Charlottenburg gegeben wurde. Alle Kollegen sprachen sich über das Ergebnis des Kurjus sehr befriedigt aus. Es wurde der Wunsch laut, daß balbigft wieder ein derartiger Kurjus abgehalten wird, da
mit unsere Kollegen burch bessere Fachkenntnis mehr zur Berhütung
der Unfälle in der Schmeißeret beitragen fönnen, Bon dem Branchenleiter, Rollege Merunde, wurde im Auftrage der Kom mission zugefagt, daß bei genügender Beteiligung nächstens wieder ein Rurfus abgehalten werden soll. Die Kündigung bes Rahmen. tarifs in den BBMJ.- Betrieben wurde begrüßt. Die Kollegen wollen alles daranfeßen, daß die Organisation bie Stärte erhält, die für die Durchfegung des Achtstundentages notwendig ist. Mit einem nochmaligen Hinweis auf die Notwendigkeit, ben legten Rollegen zu organisieren, wurde die gut besuchte Bersamm lung gefchloffen.
Schiedsspruch für die chemische Judustrie Hessen - Naffans.
Die am Sonnabend im Reichsarbeitsministerium geführten Berhandlungen zur Beilegung des Lohnstreits in der chemischen Indu strie im Bereich der Provinz Hessen- Nassau und des Freistaates Heffen endeten nach zehnstündiger Beratung mit der
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Berantwortlich für Bolitik: Victor Schiff ; Wirtich ft: 6. Klingelhöjer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Eklorn; Feuilleton: Dr. John Schifowski; Lotales und Sonstiges: Frik Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlagsanftalt Baul Singer u. Co., Berlin EM 68, Lindenstraße 3.
Alle Wesen leben vom Lichf
Die frische Frucht ist Sonnenenergie. Es ist der Wahn des zeitgenössischen Menschen, daß die von der Natur gebotenen Nahrungsmittel zunächst durch künstliche Prozesse verfeinert werden müssen, ehe sie dem Genuß zugeführt werden. Eines nur bleibt von der Nahrungsmittelindustrie verschont, das ist die frische Frucht. Rein, wie sie gewachsen, unversehrt in ihrem Gehalt an Lebensstoffen, kommt sie in die Hand des Verbrauchers und verleiht I selbst ein Stück Natur natürliche Kraft.
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Esst mehr früchte
und Jhr bleibtgesund!
Täglicher Genuß frischer Früchte ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Frische Früchte gibt es zu jeder Jahreszeit. Heißes Zitronenwasser gegen Influenza!