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Gemeinden und Finanzen.

Der Vorstand des Deutschen Landkreistages   war am 18. und 19. dieses Monats in Leipzig   versammelt. In der Wohnungs­ba umirifchaft als einem der Hauptgegenstände der Tages ordnung sind die Vorschläge des Landkreistages für die Zwischen Lösung des Jahres 1927 vom Reichsarbeitsministerium gutgeheißen und den Länderregierungen ist empfohlen worden, neben der Here gabe von auszinssteuerhypothefen auch 3ins. zuschüsse oder Disagioabbedungen zuzulassen. Des gleichen soll daraus die Berzinsung von Anleihen gestattet sein, die zur Verstärkung der aus öffentlicher Hand fließenden Baugelder aufgenommen werden. Das Programm für die späteren Jahre wurde einstweilen zurüdgestellt, bis Erfahrungen aus den jetzt erweiterten Richtlinien vorliegen; Borschläge sollen jedoch rechtzeitig gemacht werden, weil die Lösung des Finanzaus. gleichs mit dem Schicksal der Hauszinssteuer und ihrer Verwen dungsart im engsten Zusammenhange steht. Auf dem Gebiete des eigentlichen Finanzausgleiches wurden die tata strophalen Ausfälle, die die Anwendung des neuen Gold. martverteilungsschlüssels für die ländlichen Kommunalverwaltungen mit fich bringt, hervorgehoben. Dazu treten die Auswirkungen des Reichsbewertungsgefeges auf die Realsteuern. in deren Berfolg die Grundwerte rund auf die Hälfte heruntergegangen find. Hier müssen auch für das Finanzausgleichsprovisorium des Jahres 1927 aften. & a ausgleichsmaßnahmen in den Landesausführungsgesehen vorgesehen werden, wie das in Preußen bereits geschehen ist. Orgas nisatorische Fragen der freiskommunalen Selbstverwaltung und des Landfreistages bildeten den weiteren Verhandlungsstoff. Im An­schluß daran tagte der Elektrizitätswirtschaftsausschuß des Landkreis­behandelte.

Dritte Reichsjugendkonferenz des ZDA.

Im Plenarsizungsfaale des fächsischen Landtages fand am 20. Februar die dritte Reichsjugendkonferenz des Zentralverbandes der Angestellten statt. 59 Delegierte sowie die Mitglieder des Reichs­jugendausschusses und viele Gäste waren aus allen Teilen des Reiches erschienen. Nach den Begrüßungsansprachen erstattete der Kollege Ludwig Diederich den Geschäftsbericht. Er hob hervor, daß die Jugendgruppen des 3d2. in erster Linie für die Lehrlinge und fugendlichen Angestellten bis zu 17 Jahren da find. Wiederholt waren aber auch die Welteren noch in den Jugendgruppen und damit stellten sich verschiedentlich Konflikte mit den Ortsgruppen ein. Die 3d2- Jugend will aber nicht nur eine Jugend­bewegung schlechthin sein, sondern ein Teil der großen Ange ftellten organisation. Bon außenstehenden Organisationen, insbesondere von der Kommunistischen Jugend, ist versucht worden, die Jugendarbeit zu beeinflussen. Das ist auf jeden Fall zu ver hindern. Die 3 ahl der Jugendgruppen beträgt heute 184. Die Arbeit im letzten Jahre erstrecte fich auf 362 Kurse, 1495 23orträge, 1269 Aussprachen, 193 Besichtigungen, 1633 Wanderungen, 3610 gesellige Beranstaltungen, 844 Turn und Sportabende und 981 sonstige Veran­staltungen. Insgesamt fanden 10 377 Beranstaltungen statt. Die Jugendblätter", die weiter ausgebaut wurden und in weiten Kreisen Anerkennung finden, hatten eine Auflage von 23 000.

Nach einer lebhaften Debatte, an der 20 Rebner teilnahmen, und in der besoders die Welterenfrage sehr umstritten war, wurde eine Entschließung der Reichsjugendleitung ange­nommen, die das Jugendalter auf 17 bzw. 18 Jahren beläßt und von Berbandsarbeit fordert.

Anhänger ber Oppofition" baburch um ihre, wohlverdiente Nieder­lage tamen. Baren doch diejenigen Mitglieder der Organisation, die deren Aufbau erstreben und die Flugblätter der Opposition ver urteilen, in Maffe erschienen, um abzurechnen mit diesen Verbands­fchädigern, welche sich in den Flugblättern der Opposition als solche flar zu erkennen gegeben haben.

Das Strafrecht.

In der Arbeiter­

Immer wieder müssen ganze Spalten der Arbeiterpreffe gefüllt werden mit Prozeßberichten und Abhandlungen über das Straf recht und die Strafrechtspflege. chiedene Handhabung des Strafrechts, je nachdem, ob die recht und die Strafrechtspflege. Die Klagen über ganz ver Angeklagten oder Zeugen gut bürgerlichen, feudalen oder prole­schaft ist dafür der Begriff lassen just iz" geläufig geworden. tarischen Herkommens find, verstummen nicht. in der Deffentlichkeit und selbst in den Kreisen führender Staats­männer spricht man von einer Vertrauenstrife, in der sich die Justiz befindet. Nun sind in den letzten Jahren auch Arbei. ausgelost worden. Die Arbeiterschaft ist dadurch nicht mehr in allen ter und Angestellte als Schöffen und Geschworene Fällen nur Objekt, sondern wenn auch nur gelegentlich auch Subjeft der Rechtsprechung geworden. Seitdem die alten Geschwo­zu Schöffengerichten degradiert worden sind, unterliegen die Schöffen renengerichte durch die Emmingersche Gerichtsreform durch die gemeinsame Beratung mit den gelernten Richtern viel stärker formal- juristischen Einflüssen als es früher der Fall war und es sich mit ihrem Amte verträgt. Damit ist der Sinn der Ge­fchworenengerichte in ihr Gegenteil verkehrt und manches under­

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tages, der zum ersten Male auch die Fragen der Gasfernversorgung den älteren Kollegen möglichst schnelle Einordnung in die allgemeine Itändlich harte Urteil mag schließlich darauf zurückzuführen sein.

Kul ursemeinde Prenzlauer Berg  .

Annahme fand auch ein Antrag, der befagt, daß die Mitglieder des Reichsjugendausschusses ehrenamtlich in der Jugend arbeit tätig sein müssen.

Die Arbeiterschaft bedarf aus diesen und einer Reihe von an deren Gründen möglichst Einsicht in das Strafrecht und in den Strafprozeß. Die Berliner   Gewerkschaftsschule errichtet deshalb unter der Leitung des befannten Verteidigers, des Ge. nossen   Rechtsanwalt Dr. Halpert einen Kursus über Die Grundzüge des geltenden Strafrechts". Alle diejenigen, die entweder als Schöffen und Geschworene Mittwoch, dem 23 Februar, abends 7 Uhr im Unterrichtsraum aufgefordert, an diesem Lehrgang teilzunehmen. Er beginnt am der Berliner   Gewerkschaftsschule, angelufer 24/25, 2. Hof, 1 Treppe

Das Boltsbildungsamt Prenzlauer Berg   gab in seinem Hause Danziger Straße 64 wieder einen Vortrags­abend. Den Reigen der Darbietungen eröffnete Elle Jansen, die mit hübscher, wohlflingender Stimme Lieder von Schubert, Brahms  und verschiedene Bolkslieder zu Gehör brachte. Dann Rosa Roih auch heute noch fatastrophale Berhältnisse im Lehrlingsmefen oder sonst irgenmie zum Strafprozeß in Beziehung stehen, werden mit heiteren Rezitationen, die ganz besonders starten Beifall fanten erzählte eine indische Fluch Kröte" ven talen, eine ganz rengende, feinfinnige Blaubere bereit

Kollege I do behandelte dann in einem Referat die Lage der erwerbstätigen Jugend im faufmännischen Beruf. Er gab sehr interessantes Material befannt, aus dem hervorging, daß vorhanden sind. Nachdem noch Diplom- Handelslehrer Koste Berlin  auf die gemeinsamen Interessen zwischen Gewerkschaften und Berufs vom Schullehrerschaft hingewiesen hatte, wurde der folgende Antrag der Reichsjugendleitung angenommen:

zwischen Kröte und Tausendfüßler  , die ihn solange um seine vielen Beine beneidet, bis er, zum Schluß selbst am Gebrauch seiner Fort­bewegungsmittel irre geworden, einfach nicht mehr gehen fann. Dann fam ein Märchen von Andersen Kreisel und Ball", eine Launige Sfizze von Daudet   Der Unterpräfett im Grünen", Heines Tugenhafter Budel" und noch ein paar nette, wißige Sächelchen von Busch und Peter Altenberg  . Stadtrat Genosse Schenf begrüßte das zahlreich erschienene Bublikum und kündigte die am nächsten Sonntag stattfindende Pestalozzi- Feier( Sprecher: Studienrat Ge­noffe Rarfen) an. Es ist durchaus löblich, weiten Bevölkerungs­Preisen besonders an den Sonntagabenden zu erschwinglichen Breifen gute Unterhaltung zu bieten und sie dabei gleichzeitig mit modernen Erzählern bekanntzumachen.

Das Do ta bildungsamt Prenzlauer Berg   veranstaltet am Mittwoch, dem 23. Febinar, abends 8 Uhr, in den Brachtfälen am Märchenbrunnen", Am Königetor( früber Echweizergarten), einen Lichtbildervortrag. Der Echt fisteller und Astronom Prino H. Birgel ipricht über: Welth immer und Trümmermelten.( Sternschnuppen. Metcore, Rometen, fosm sche Staub. mollen uim.) Karten je 60 Pf. im Voltsbildungsamt Prenzlauer Berg  Danziger Str. 64( Pörtnerloge), in verschiedenen Geschäften des Bezirkes und an der Abendlasse.

Die unbefleckte Fahne!

In der Sonneberger 3eitung" befindet sich folgende Anzeige: Warnung!" Wir warnen hiermit jedermann für das Weiterverbreiten des falschen Gerüchts, daß unsere Fahnenträgerin

,, Die dritte Reichsjugendkonferenz des Zentralverbandes der Angestellten erkennt, daß die Not und Bedrängnis der wirtschaft lichen und sozialen Lage in stärkstem Maße die taufmännischen Lehrlinge und jugendlichen Angestellten beeinflußt.

Sie befennt sich nochmals nachdrücklichst zu den Forderungen der zweiten Reichsjugendkonferenz in Bielefeld   und stellt fest, daß die verlangte beschleunigte Berabschiedung des Gesezes über zum die Berufsausbildung Jugendlicher bis heutigen Tage nicht erfolgt ist. Auch die dringende Forderung zur Urlaubsfrage ist noch nicht erfüllt, obwohl die Dringlichkeit von allen fortschrittlichen und ihrer Verantwortung gegenüber der Jugend bewußten Kreisen mehrfach betont worden ist.

rung

Die dritte Reichsjugendfonferenz erklärt darüber hinaus ihr Einverständnis mit den internationalen Mindest forderungen zum Schuge der arbeitenden Jugend. Sie erwartet dann vor allem das unbedingte Fasthalten an der achtstüdigen Arbeitszeit und eine energische Förde der Fürsorge, unterstügungs- und Aus bildungsmaßnahmen für bie ermerbslosen Jugendlichen des Angestelltenberufs. Bon den Körperschaften des Berbandes und allen Orts- und Jugendgruppen wird weiterhin eine planmäßige und beständige Aufklärungsarbeit unter den fauf männischen Lehrlingen und jugendlichen Angestellten im Sinne diefer Forderungen verlangt."

rechts Anmelungen können in den Lehrberatungs- Sprechstunden Montags und Freitags von 4 bis 7 Uhr im Bureau der Berliner  Gewerkschaftsschule, Engelufer 24/25, I, 3immer 6, und bei Beginn des Kursus in der Schule selbst vorgenommen werden.

Ein Film für die Holzarbeiter.

Die Ortsverwaltung Berlin   des Deutschen Holzarbeiterverbandes veranstaltete fürzlich im Saalbau Friedrichshain einen im abend, der von Jugendlichen und Erwachsenen zahlreich besucht war. Zunächst wurde der dreiaftige Ufa  - Kulturfum Wild und Mensch im Gebirgsschnee" vorgeführt.

Fräulein Rosa Hammerschmidt in anderen Umständen ist. Nicht diele, verschiedensten Gruppen gewählt, für die Berliner   Gruppe Heil. bersehen. Alle im Beruf Lätigen aber find in ihrem eigensten Inter

fondern die Begleiterin der Fahne Emma Althaus ist es. Da dieselbe die Fahne nicht in die Hand bekommen hat, so ist unsere Fahne als unbefledt zu betrachten. Diejenigen Bersonen welche sich dieser un verschämten Lüge bedienen und uns dadurch mit unserer Fahne beleidigen, werden wir gerichtlich belangen. Der Vorstand des Turn­vereins Hönbach  ."

Fahne wie Ehre des Turnvereins Hönbach   sind somit gerettet. Und nicht Fräulein Rosa, sondern Fräulein Emma friegt das Kind. Sonneberg  , sowie das übrige Deutschland   wird diese Feststellungen befreit zur Kenntnis nehmen.

Don

Ein Pionier des Flugwelens gestorben. Im Alter 88 Jahren ist zu Oberaliſtadt bei Trautenau   der Großindustrielle Ignaz Etrich   gestorben. 1906 gelangen ihm das erftemal längere Gleitflüge. Sein Sohn Igo Etrich   setzte des Vaters Arbeit fort und ist der Erfinder der bekannten Eirich- Taube, jenes Flugzeuginps, nach dem vor dem Kriege die Hälfte aller Flugzeuge der Mittelmächte gebaut wurde.

Sport.

Reit- und Fahrturnier.

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Der Montagnachmittag brachte u. a. den Preis des preu bischen Ministeriums für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Es handelte sich hierbet um eine Materialprüfung für Reitpferde, die den Namen Preis von Deutschland  " erhielt und laut Ausschreibungen für nachgewiesen in Deutschland   geborene Bferde, mit Ausnahme der Provinzen Ostpreußen   und Hannover  , bestimmt war. Bollblut war ausgeschlossen Es gewannen den Preis für leichte Pferde( drei bis vierjährige) R. Wolff- Wiezoms vierjährige Fuchsstute Najade"( Jädide) und( fünf bis sechsjährige) Stall D. Lörles sechsjähriger Fuchswallach Turmwart"( D. Lörfe), für schwere Pferde( drei bis vierjährige) Stall Bürfners vierjähriger Fuchswallach Attila"( Major Bürtner) und( fünf- bis sechsjährige) Frau Windesheims fünfjähriger Fuchswallach Cis"( v. Süßfind). Der Abend brachte als Neuheit für das Berliner Publikum Tor und Gatterspringen, bei dem die Bewertung nur nach Beit erfolgt, indem zu der für das Zurücklegen der Springbahn ge­brauchten Zeit, Springfehler in Beit umgerechnet und zugezählt werden. Eine Leistung vollbrachte der befannte Turnierreiter W. Hohenau, der eine schwere Fußverlegung hat, an Rrüden geht, aber deffenungeachtet in den Sattel steigt, in fabelhafter Zeit über die Sprünge fegte und einmal sogar Sieger blieb, weil eine Gefunde Zeitgeminn für ihn entschied. Beachtenswerte Leistungen im Sattel zeigte u. a. der Unteroffizier Staudinger.

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Prima schwere

Meter

In den Reichsjugendausschuß wurden sieben Mitglieder aus den brunn. Nach einem Schlußwort des Kollegen Udo fand die Jugendtonferenz mit dem Liede ,, Wann wir schreiten.." ihr Ende.

Nahrungs- und Genuzmittelarbeiter- Verband. Eine Generalversammlung, die nicht abgehalten wurde. Generalversammlung hatte sich eine größere Anzahl Nichtmitglieder 3u der am Sonntag im Gewerkschaftshaus anberaumten gewaltsam Einlaß verschafft. Der Vorsitzende Schumann er­flärte, daß es nicht möglich sei, unter diesen Umständen die Tages: ordnung einwandfrei zu erledigen, weshalb die Bersammlung nicht ordnung einwandfrei zu erledigen, weshalb die Versammlung nicht ftattfinden tönne.

Der Bäder Böttcher, Mitglied des Arbeiterrats der Konsum bäder, versuchte dann für die Anwesenheit von Nichtmitgliedern eine Erklärung abzugeben, die dahin ging: Wir Konjumbäder halten die im Statut des Berbandes festgesetzten Beiträge für zu hoch. Aus diesem Grunde haben die Ronsumbäder beschlossen, den statutenmäßigen Beitrag nicht zu zahlen, fon bern ihn um eine Beitragsstufe niedriger zu halten. Die Mehrzahl der Konsumbäder befolgt auch diesen Be­schluß, da sie der Meinung ist, daß der Nettolohn und nicht der Bruttolohn zur Festlegung der Beiträge herangezogen werden muß. Diefer, dem Statut allerdings nicht entsprechende Beitrag, wird nun von der Verbandsleitung für nichtig erklärt und deswegen sollen wir feine Mitglieder mehr fein. Dagegen erheben wir Einspruch und erklären uns nach wie vor als Mitglieder."

Die Berbandsleitung hat uns hierzu folgendes erflärt: Auf Grund einer Aufforderung des Hauptvorstandes mußte die örtliche Leitung des Verbandes mehr als bisher auf die statu­tarische Beitragsleistung der Konsumbäder bringen. Der entsprechenden Anweisung tamen die Ronfumbäder nicht nach und stellten die Beitragszahlung an die bisherigen Kassierer ein. Auf Umwegen verschafften sich die Konsumbäcker Bei tragsmarten von Kassierern, die nicht zur Beitragstaffierung bei ihnen zuständig waren. Die Ortsverwaltung mußte diese als statutenwidrig verwendeten Beitragsmarten für ungültig erklären. So tam es, daß die statutenmäßig zuläffige Karenzzeit für rüd ständige Beiträge überschritten und die Mitgliedschaft der Ronfumbäder verfallen ist.

Trozdem ihnen die Sachlage bekannt war, suchten die Konsum­bäder ihre Zulassung zur Generalversammlung zu erzwingen.

Ist schließlich auch diese Berhinderung der Versammlung nicht als großes Unglück zu bezeichnen, so ist es doch bedauerlich, daß die

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Dann folgte der mit Unterstützung der bayerischen Berufs. genossenschaft und des Holzarbeiterverbandes von der Dir- Filmgesellschaft aufgenommene Fum Achtung! Gefahr! Hier wurden in drei Alten ausschließlich Bilder aus der Holzindustrie gezeigt. Rcm Fällen des Baumes bis zur letzten Bearbeitung des Holzes ist eine Rette von Unfallgefahren, die in dem Film anschaulich vorgeführt werden. Statistische Dar stellungen vervollständigten das Bild. Mit erschütternder Deutlich teit wurde nachgewiesen, daß die holzbearbeitungs. maschinen alljährlich die meisten Opfer fordern. Darum wird immer wieder auch von seiten der Berufsgenossenschaften die dringende Mahnung an alle Betriebsinhaber in der Holzindustrie gerichtet, die Maschinen mit den modernsten Schutzvorrichtungen zu elle verpflichtet, bei allen Arbeiten die größte Vorsicht walten zu lassen und in den Betrieben auf strifte Durchführung der Unfall berhütungsvorschriften zu achten. Sahlreiche Arbeiter der Holz­industrie sind im Laufe der Zeit entweder durch mangelhafte oder fehlende Schutzvorrichtungen oder infolge eigener Unvorsichtigkeit verstümmelt worden oder gar zu Krüppeln geworden. Nicht wenige Unfälle haben fogar einen tödlichen Ausgang genommen. Deshalb Nachdrud verleihen kann nur eine starte Gewerkschaft. Das ist für ist der Schuß der Arbeiter in der Holzindustrie eine Forderung der Menschlich feit. Einer folchen Forderung alle in der Holzindustrie Beschäftigten der Deutsche Holz= arbeiterverband. Der sehr lehrreiche Film wurde aufmert fam verfolgt; ein Beweis dafür, daß der Holzarbeiterverband mit dieser Vorführung einem allgemeinen Bedürfnis der in der Holz­industrie beschäftigten Arbeiter entsprochen hat.

Drei Pfennig Lohnzulage in der Papierindustrie. Ein eigenartiger Berlauf einer Lohnbewegung ist in der west. fälischen Papiererzeugungsindustrie zu verzeichnen, Im Vorjahr hatten die Unternehmer dreimal den Lohnvertrag zweds Lohnabbau gefündigt. Die Gewerkschaften mußten deshalb an nehmen, daß auch bei der jüngsten Kündigung von den Unternehmern wieder der Antrag auf Lohnfürzung gestellt werde. Wider Erwarten tam jedoch nach zweistündigen Berhandlungen im tariflichen Schieds ausschuß eine Verständigung zustande, wonach mit wirftung ab 16. Februar die Löhne um 3 Bf. pro Stunde erhöht werden. Der neue für beide Parteien bindende Lohnvertrag läuft unfündbar bis zum 30. Juni; von da ab tann eine Kündigung mit pierwöchiger Frist erfolgen.

Polier., Wert- und Schachtmeister- Bund. Morgen, Mittwoch, abends Forderungen stellt das tommende Frühjahr an den Bezirksverein Groß- Berlin? Bahl der Delegierten zum Gruppentag." Der Vorstand.

7 Uhr, in den Gophiensä en Gophienste 17/18, Monatsverfammlung. Belche

Allgemeiner Berband der Deutschen Bankangestellten. Morgen, Mitt. woch, abends 7 Uhr. anläßlich der Schlichtungsverhandlungen in den Mufiter feft älen. Ratser Wilhelm- Straße 31, öffentliche Bankangestelltenversammlung. Das Ergebnis der Berhandlungen wird in dieser Versammlung belanntgegeben.

Baugewerksbund, Fachgruppe der Töpfer. Donnerstag, 24. Februar, 5 Uhr, bei Petjch, Landsberger Str. 31, Mitgliederversammlung. Bericht von den Lohnverhandlungen. Mitgliedsbuch legitimiert. Ohne dasselbe tein Zutritt. Bollzähliges Erscheinen erwartet Die Fachgruppenleitung.

Berantwortlich für Politik: Victor Schiff: Wirtschaft: G. Klingelhöfee; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Ektoru; Feuilleton: Dr. John Schifowski; Lofales und Sonstiges: Frig   Karstadt: Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in   Berlin. und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co..   Berlin SW 68, Lindenstraße 3.

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