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Die Tarifbewegung in der Metallindustrie. Sammlungen für die erwerbsfofen Mitglieder wurden ins. Führung ber Ortsverwaltung erreicht haben, ist ben Kommunisten Die Beschlüsse der Ortsverwaltung des DMV.

Wie wir bereits in unserer gestrigen Abendausgabe mitteilten, hat sich die mittlere Ortsverwaltung des Deutschen Metallarbeiter verbandes gestern mit der Formulierung der aufzustellenden Forderungen für den Manteltarif befaßt. Da an dem Manteltarif auf seiten der Arbeiter nicht nur der Deutsche Metallarbeiterverband, sondern auch noch eine ganze Reihe anderer Organisationen, wie insbesondere der Zentralverband der Maschinisten und Heizer be­teiligt find, hängt die endgültige Formulierung der Forderun­gen von den Beschlüssen des Metallfartells ab, in dem alle diese Organisationen vertreten sind. Das Metallfartell wird in einer Sizung am nächsten Donnerstag die Formulierung der Forderungen beschließen.

Schon jetzt kann aber gesagt werden, daß über die Forderungen selbst grundsäglich Einigung unter den Gewerkschaften be­steht. Es wird sich nun darum drehen, nicht nur die Forderungen zu formulieren, sondern auch den nötigen Druck dahinter zu stellen. Diesen Druck können nur die Mitglieder selbst ausüben. Die Stärke diefes Druckes hängt also ab von der Größe der Mitgliederzahlen und der Einigkeit und Geschlossen heit der Mitglieder selbst. Die Agitation muß also jezt mit ver­stärkter Kraft einsetzen.

Die Rote Fahne" druckt unsere Mitteilung aus der gestrigen Abendausgabe nach und behauptet dabei, daß diese den Tatsachen vorauseile. Die Rote Fahne" weiß Bescheid, wie man den Tat­fachen vorauseilt. Sie hat ihren Lesern vorgesetzt, daß die Leip­ ziger Metallarbeiter die Vereinbarung mit großer Mehrheit abgelehnt hätten. Seitdem hat das Blatt auch nicht eine Beile mehr über den Abschluß des Kampfes gebracht. Seine Leser müssen mehr über den Abschluß des Kampfes gebracht. Seine Leser müssen also annehmen, daß der Kampf weiter geht und daß die Redaktion der Roten Fahne" aus irgendwelchen mostowitischen Gründen diesen Kampf von 180 000 Metallarbeitern totschweigt.

WTB. und die Gelben.

Wie man sich um den Tarifabschluß drückt. Die Continental- Telegraphen- Compagnie, Wolffs Telegraphi­sches Bureau A.-G., Berlin , hat dem Zentralverband der Angestellten ben Manteltarif zum 31. März d. I gekündigt. Gründe hierfür gibt die Direktion nicht an. Einer Erklärung darüber, wann Ber handlungen über einen neuen Tarif stattfinden könnten, weicht

fie aus.

Bei diesem Unternehmen besteht ein Verein der Anger stellten des WT B.; der sich in der Hauptsache um die Ge­felligkeit" zu fümmern vorgibt. Nun hat aber dieser Verein plöglich eine viel wichtigere Aufgabe übernommen: der Vorstand des Ver­eins bietet sich den Angestellten des WTB. an, für sie unter Aus schaltung des Zentralverbandes dei Angestellten oder anderer Verbände in direkten Verhandlungen mit der Direktion einen rechtsverbindlichen Tarifvertrag abzuschließen. Der Borstand des Hausvereins läßt sich von den WTB.- Ange­stellten durch eine schriftliche Erklärung das Mandat zu solchen Verhandlungen geben.

Borsigender dieses gelben Werkvereins scheint Hofrat Schneider zu sein. Mit Hofberichten" fann in jeßiger Zeit feinem Menschen mehr imponiert werden und so hat nun der Herr Hofrat sich eine neue Betätigung ausgeheckt. Damit wird er aber faum Glück haben, denn die WTB.- Angestellten dürften helle genug sein, um den Wert ihrer gewerkschaftlichen Organisation auch und gerade im jetzigen Augenblick zu erkennen.

Wolffs Telegraphisches Bureau verbreitet die amtlichen Nach­richten des Deutschen Reidss. Es steht in inniger Berbindung mit dem Auswärtigen Umt und leiſtet ſelbſtverſtändlich feine Arbeit für das Reich nicht umsonst. Vor allen Dingen bekommt es nicht Zuschüsse zur Großpäppelung der Gelben. Es wird an der Direktion des WTB. liegen, auf die Unterstützung des gelben Hausvereins bei Abschluß eines neuen Tarifvertrages zu verzichten. Die Direktion hat das Wort!

Jahresversammlung der Lithographen.

Fortschritte trotz der Krise.

Die Mitgliedschaft Berlin des Verbandes der Lithographen, Steindrucker und verwandter Berufe hatte am Donnerstag in den Kammersälen ihre Jahresversammlung, die sehr stark besucht war. Der 1. Borsigende, Genosse Hoffmann, der den Geschäftsbericht für das Vorjahr gab, betonte einleitend, daß das Jahr 1926 wie wohl für alle Gewerkschaften vorwiegend ein Jahr des Kampfes um die Erhaltung der Lohn- und Arbeitsbedingungen gewesen ist. Den Unternehmern, die die anhaltende Krise zum Lohndruck und zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen nutzen wollten, gelang dies aber nicht dank der guten Organisation, Es fonnte im Gegen­teil der Lohn, wenn auch nicht sehr erheblich, gehoben werden. Die Organisation legte den größten Wert auf die Unterstügung der Erwerbslosen und bemühte sich außerdem, sie in Arbeit zu bringen. Sie forderte deshalb ihre in Arbeit stehenden Mitglieder auf, feine Ueberstunden zu leisten und die tariflich festgelegte acht­stündige Arbeitszeit einzuhalten. Troß dieser Aufforderung ist in vielen Betrieben länger als 8 Stunden gearbeitet worden, was im Hinblick auf die große Zahl von Erwerbslosen sehr bedauerlich ist. Jedes achte Mitglied war durchschnittlich 15 Wochen arbeitslos.

In der Betriebsrätefrage gibt es für die Organisation noch genügend zu tun. Die zur Schulung der Betriebsräte eingerich­teten Kurse waren nicht sehr gut besucht. Es gibt auch heute noch Betriebe, die feine Betriebsvertretung haben. Ueberhaupt müssen die Funktionäre wieder mehr Interesse für die Organisation zeigen und sich viel reger an den Veranstaltungen beteiligen. Vor allem müsse die Jugend mehr Interesse für die Gewerkschaftsbewegung zeigen.

Anschließend daran gab der Genosse Gragen den Kassen bericht, in dem die ungeheure Belastung der Organisation durch die Arbeitslosen zum Ausdruck tommt. Infolge der Unterstüßungen der Arbeitslosen sant der Kassenbestand der Lokalkasse von 20 949 m. zu Beginn des Vorjahres auf 16 165 M. An freiwilligen

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gefamt 156 342 m. aufgebracht. Der Mitgliederbestand erhöhte fich von 4296 auf 4342.

Nach einer kurzen Diskussion, in der an dem Geschäfts- und Raffenbericht feine Stritit geübt wurde, legte die Ortsverwaltung einen Antrag vor, der eine Einschränkung des Kreises der Mitglieder ver­langte, die aus den freiwilligen Sammlungen unterstützt werden und der die Einstellung der Sammlungen ab 30. April forderte. Der Antrag wurde mit Ausnahme des letztes Absages, der die Einstellung der Sammlungen ab 1. April fordert, angenommen.

Lohnbewegung der Reichs- und Staatsarbeiter.

,, Sind die Löhne der Reichs- und Staatsarbeiter noch zeitge­mäß?" Ueber dieses Thema sprach in einer zahlreich besuchten Versammlung der Reichs- und Staatsarbeiter Berlins Kollege Stetter vom Vorstand des Verbandes der Gemeinde- und Staats­arbeiter am Donnerstag im Lehrervereinshaus.

Der Referent schilderte, wie außerordentlich niedrig zurzeit die Löhne der Reichs- und Staatsarbeiter sind, die besonders im öst­lichen Gebiete Deuthlands kaum den Friedensstand erreichen. Er führte weiter aus, daß die Reichsregierung bei den nach der Stabili­fierung unserer Währung geführten Lohnverhandlungen immer wie­der betont habe, daß in dem Augenblick, wo die Reichsfinanzen sich gebessert hätten, man auchy bereit sei, der Arbeiterschaft in der Lohngewährung entgegenzukommen. Dieses Versprechen sei bis heute noch nicht eingelöst. Jetzt sei aber der Zeitpunkt gekommen, wo die Löhne bei den Reichs- und Staatsarbeitern einer wesentlichen Erhöhung bedürfen. Denn Löhne von 24 M. die Woche müßten nicht nur erbitternd wirken, sondern den. Arbeiter gleichzeitig ver­anlassen, entweder zu stehlen oder langsam zu verhungern. Der Hinweis der Reichsregierung, es sei kein Geld da, fönne heute nicht im mindesten mehr aufrecht erhalten werden. Die Republif habe die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, nicht nur dafür zu sorgen, höher sind als das Einkommen eines Arbeiters, sondern auch die Daß ehemalige Generäle Pensionen beziehen, die um das 24fache Aufgabe, der in ihren Diensten stehenden Arbeiterschaft die Lebensmöglichkeit zu garantieren.

Am Schlusse der Versammlung gelangte eine Resolution ein stimmig zur Annahme, in der vor allen Dingen begrüßt wird, daß cuch die bei der Eisenbahn und Post in Frage kommenden Organisationen bereit sind, ihren Vorständen die Kündigung der Lohntarifverträge zum 1. April zu empfehlen. Es wird darin ferner der Wunsch ausgesprochen, daß bei den kommenden Verhandlungen alles getan werden soll, um eine angemessene Lohnerhöhung der in den Reichs- und Staatsbetrieben beschäftigten Arbeitnehmer zu erreichen. Außerdem protestierten die Versammelten geçen die vom Reichswehrminister unter dem 12. Januar 1927 erlassene Verfügung rätegesetzes und Entlassung von Arbeitern, die einer politischen Bar­betreffend Außerfraftsegung wichtiger Bestimmungen des Betriebs­tei angehören, deren Bestrebungen auf die Zerstörung des Staates gerichtet seien; denn die Praxis hat gezeigt, daß bei solchen Ent­laffungen immer nur Anhänger der linksgerichteten Parteien, nie­mals solche der rechtsstehenden Organisationen in Frage kamen.

Losowski als Nachfolger Potemkins.

Die Moskauer Prawda" sucht neuerdings gegen den Vor­wärts" wegen der Kapitulation der italienischen Gewerkschaftsführer zu heben. Es ist nicht ohne Interesse, einmal in diese Küche hinein­zuleuchten. In einer italienischen Korrespondenz wurde im Borwärts" Dom 7. Februar geschrieben:

Schließlich hatte vor wenigen Wochen auch die Konföderation der Arbeit ihre Auflösung beschlossen, da die ihr gesetzlich gesicherte Existenz als Organisation ohne Rechtsfähigkeit ihr feine praktische Lebensfähigkeit bot. Trotzdem war etwas geblieben: die Tradition der freien sozialistisch gerichteten Gewerkschaftsbewegung, cin ideeller Widerstand, ein Wahrzeichen, das die Gegner nicht halten in den Schmuz ziehen können. Das Sinnbild dieser Tra­dition waren unsere Gewerkschaftsführer. mis sust

Nun haben auch diese durch eine Erklärung vom 16. Januar dem Faschismus Zugeständnisse gemacht..."

In der Prawda" vom 20. Februar wird von Losowski diese Stelle wie folgt zitiert:

Die Konföderation der Arbeit hat ihre Auflösung beschlossen, da die Organisation im Rahmen der geltenden faschistischen Geseze und bei völliger Rechtlosigkeit feine praktische Lebensfähigkeit hatte. Trotzdem bleibt etwas: es bleibt die Tradition der freien sozia­listisch geleiteten Gewerkschaftsbewegung, die Möglichkeit des ideellen Widerstandes, es bleiben die Parolen, die die Gegner nicht hatten in den Schmuh ziehen können. Als Sinnbild dieser Tradition und dieses Widerstandes treten un­fere Gewertschaftsführer auf."

Und nun sucht der Lügenkünstler aus der Prawda" gegen besseres Wissen den staunenden russischen Lesern einzureden, daß es gerade die Kapitulation der italienischen Gewerkschaftsführer ist, die den Borwärts" veranlaßt, die ehemaligen Führer der Italienischen Konföderation der Arbeit als ein Sinnbild der freigewerkschaftlichen Tradition zu charakterisieren.

Wenn nun der Vorwärts"-Korrespondent von der Hoffnung der ehemaligen Führer spricht, eine gewisse Bewegungsfreiheit" für den gewerkschaftlichen Kampf zu erreichen, so wird in der Brawda" bereits von der Hoffnung auf eine völlige(!) Bewe­gungsfreiheit"( Gänsefüßchen und Ausrufungszeichen Losowski's!) gesprochen und diese Hoffnung dem pro- faschistischen"" Vorwärts"

"

zugemutet.

Muß man sich dann wundern, wenn aus alledem der Schluß gezogen wird, daß die deutsche Sozialdemokratie ihre italienischen Kollegen verteidigt, um dem deutschen Faschismus den Weg zu ebnen"?

An die Lebensmittel- und Getränkearbeiter!

Die Lebensmittel- und Getränkearbeiter, die soeben wieder eine erfolgreiche Lohnbewegung abgeschlossen haben, werden morgen im Gewerkschaftshaus ihre Jahresgeneralversammlung abhalten und dabei die Mitglieder der Ortsverwaltung zu wählen haben. Die Kommunisten machen dazu mobil.

Der schöne Erfolg, den die Brauereiarbeiter eben unter der

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natürlich sehr unangenehm. Diese praktische Arbeit im Inter effe der Arbeiterschaft soll ersetzt werden durch Radaupolitit und durch Generalstreiks, die zu Niederlagen der Arbeiter führen. Die Versuche der Kommunisten sind so durchsichtig, daß kein aufgeklärtes Mitglied des Verbandes der Lebensmittel- und Ge­tränhearbeiter darauf hereinfallen wird.

Aer es fommt auch darauf an, zu verhindern, daß die Kommu­nisten durch eine 3ufalls mehrheit das Heft in die Hände bekommen und so in die Möglichkeit versetzt werden, Verheerun­gen anzurichten zum Schaden der Mitglieder. Es muß also jeder, der für eine fruchtbare und unabhängige Gewerkschaftspolitik eintritt, morgen in der Generalversammlung auf dem Posten sein. Es gilt auch, den altbewährten Führern ein solches Vertrauens­votum auszustellen, daß die in fame eße, die von der Zentrale der KPD. gegen diese Führer inszeniert wird, endlich verstummen muß. Die Mitglieder des Verbandes der Lebensmittel- und Ge­tränkearbeiter müssen zeigen, daß sie Manns genug sind, um ihre Gewerkschaftspolitik zu bestimmen und daß sie dazu nicht Moskau als Vormund bedürfen.

Kommunistischer Abstieg.

Bei der Neuwahl der Ortsverwaltung Erfurt des Deutschen Berkehrsbundes wurden die Kommunisten restlos herausge= wählt und die Amsterdamer Liste sowohl für die Orts­verwaltung wie auch für den Gauvorstand gewählt. Die Kommu­nisten fündigten darauf an, mit schärfster Opposition in den Ver­fammlungen zu operieren.

Ergebnislose Verhandlungen im Saarbergbau. Saarbrüden, 25. Februar.( Mtb.) Die am Freitag wieder aufgenommenen Verhandlungen der Gewerkschaften mit der fran­ zösischen Saargrubenverwaltung haben zu feiner Einigung geführt. Löhne um 12 Pro3. ab 15. März und will diesen Lohn­Die Verwaltung beharrte auf der Herabseßung der abbau in den nächsten Tagen durch Anschlag auf den Gruben be­fannt geben. Sowohl das Ausmaß als auch der Zeitpunkt der Lohnkürzung wurde von den Arbeitnehmervertretern in den Ber­handlungen als untragbar bezeichnet. Die Gewerkschaften werden voraussichtlich erst Ende nächster Woche zu der An­gelegenheit Stellung nehmen. Ob sie die zuständige Pariser Stelle anrufen werden, steht heute noch nicht fest. Die Saar­grubenverwaltung erflärte sich bereit, auch nach der Kündigung die Verhandlungen fortzusehen, so daß der Faden noch nicht ganz ab­geriffen ist. Die Erregung der notleidenden Arbeiterschaft über die greiflicherweise sehr groß. bevorstehende Verschlechterung ihrer Existenzbedingungen. ist be­

Gesperrte Gastwirtsbetriebe: Wie uns der Zentralverband der Hotel, Restaurant- und Café- Angestellten mitteilt, find folgende Gastwirtsbetriebe für organisierte Arbeitnehmer gesperrt: Restaurant Leipold, Badstraße 62-63, Restaurant 3um D- 3ug, Inh. Proft, Badstraße 56-57, Großdeftillation Karl Lehmann, Brunnen­straße Ede Rosenthaler Blaz, Fürstenhof", Inh. Peter Leisten, Köpenider Straße 130, Deutscher Hof", Inh. Kromrey, Ludauer Straße 15, Mag und Morig", Oranien­ftraße 163, Pfauen Diele", Inh. Otto, Belle- Alliance­Straße 22.

Die Sparkasse der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten A.-G., Berlin , Wallsfr. 65, ist täglich mit Ausnahme von Sonnabend Don 9-3 llhr und 5-7 Uhr, Sonnabends von 9-1 Uhr geöffnet.

Theater der Woche.

Vom 27. Februar bis 7. März 1927.

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Boltsbühne: 27., 28., 1., 4. Volpone. 2., 3., 5., 6., 7. Traumspiel.- Oper am Blaz der Republit: 27. Der Rosenkavalier . 28. Der Evangenmann. 1., 3. Mona Lisa . 2., 5. Royal Palace. Meister Petros Puppenspiele. 3. Rigo­letto. 4., 12 Uhr, Mittagskonzert; abends Ginfoniekonzert. 6. Caralleria Rusticana. Bajazzi. 7. Der ferne Klang. Schauspielhaus: 27. Charlens Tante. 28. Hamlet. 1., 3., 4. Peer Gynt. 2. Minna von Barnhelm. 3. Doppel­- Schiller. selbstmord. 5., 6. Andacht zum Kreuz. 7. Flachsmann als Erzieher. heater: 27., 1., 2. Razzia. 28., 4., 5. Die Journalisten. 3., 7. Wallensteins Tod . 6. Peer Gynt. Deutsches Theater: 27., 28., 1., 2., 4., 5., 6. Bonaparte. 3., 7. Neidhardt von Gneisenau . Die Kammerspiele: Die Gefangene. Leffing. Komödie: Die Berle. 4., 5., 6. Nachtvorstellung: Rasch ein Kind. Theater: Der Batriot. Theater in ber Königgräger Straße: Die treue Nymphe. Städt. Oper Charlottenburg: 27. Pique- Dame. 28. Die toten Augen. 1. Die lustigen Weiber von Windsor . 2. Turandot . 3. Die Meisters finger von Nürnberg . 4. Der Bliz. 5. Die Zauberflöte. 6. Don Pasquale. 7. Jugend im Mai. Großes Schauspielhaus: Bis 28. Von Mund zu Mund: Theater bes Westens: Bis 4 Die 1. Geschlossen. Ab 2. Wie einst im Mai. Renaissance- Theater: Postmeisterin. 5., 6. Gastspiel der Comedie Francaise . Aber Mama. 5., 6. Nachtvorstellung: Setärengespräche. Die Tribüne: 27., 28. Der Liebhaber. Ab 1. Der Bettlauf mit dem Schatten. Deutsches Ber­Rünstler- Theater: Der 8arewitsch. Komödienhaus: Dower- Calais. liner Theater: Nur Du! Neues Theater am Roo: Bis 28. Modellhaus Cre­ vette . Ab 1. Wo find' ich Dich? Trianon- Theater: 27., 28. Dr. Stieglit. Ab 1. Das Absteigequartier. Bentral- Theater: Der blonde Zigeuner. Theater in der Kommandantenstraße: Die legte Warnung. Theater am Schiffbauerdamm: Das Grabmal des unbekannten Soldaten. 28. Der Geizige. Romische Oper: Günden der Welt. - Lustspielhaus: Hurra ein Junge. Metropol- Theater: Die Zirkusprinzessin. Thalia- Theater: Bis 28. Lottchens Geburtstag. Erster Klasse. Ab 1. Der mutige Geefahrer. Theater am Rollen. Theater am Kurfürstendamm : Bis 28. Riti. 1. Ge= borfplay: Müllers. schlossen. Ab 2. Pit Pit. Kleines Theater: Bis 2. Das Liebesgesetz. 3. bis 5. Die goldene Galeere. Wallner- Theater: Das blonde Wunder. Theater in der Klosterstraße: 27., 1. Pfarrhaustomödie. 28. Pension Schöller. 2., 5. Rora. 3., 4., 7. Rebeneinander. 6. Die Ehre. Walhalla Theater: Es war einmal in Seidelberg. Rose- Theater: 27., 28. Das Einfamilienhaus. Ab 1. Das Mädchen von der Landstraße. Rafino- Theater: Bis 2. Ein Tag im Paradies. Ab 3. Familie Habenichts. Theater in der Lügowstraße: Die türkischen Gurken. Theater im Admiralspalaft: Saller- Revue: An und aus! Wintergarten und Scala: Internationales Varieté. Reichshallen Theater: Stettiner Gänger. Volksbühne: 6. Volpone. Schiller- Theater: 2. Wallensteins Lager. Die 6. Wie Berliner Theater: 27., 6. Nur Du! Trianon- Theater: 27. Dr. Stieglitz. Theater in der Kommandantenstraße: 27., 6. Die Kleine nom Bariete. Theater am Schiffbauerbamm: 27., 6. Der Geizige. Komische Over: 27., 6. Sünden der Welt. Thalia- Theater: 27., 6. Der Biberpelz. Kleines Theater: 27., 5., 6. Märchenvorstellung. Wallner- Theater: 27., 6. Das blonde Wunder. Theater in der Klosterstraße: 27. Minna von Barn­helm. 5., 6. Rabale und Liebe. Walhalla Theater: 27., 6., 3 Uhr: Motläpp­Rose- Theater: 5., 6. Rotkäpp­chen; 4 Uhr: Es war einmal in Heidelberg . chen. Hans im Glüd. Theater im Admiralspalast : 27., 6. An und aus! Reichshallen Theater: 27., 6. Stettiner Gänger.

Rachmittagsvorstellungen. Schauspielhaus: 27. Napoleon . Piccolomini.

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einst im Mai. Grokes Schauspielhaus: 27. Von Mund zu Mund.

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Verantwortlich für Politik: Victor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhäfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Ekkorn; Feuilleton: Dr. John Schikowski; Lokales und Sonstiges: Frik Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3.

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