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jene falsche Behauptung giebt uns aber jetzt Anlaß, uns mit] dem Herrn Biehl einmal etwas näher zu befassen.

emporgekommenen Realrechtsbesigers im Zeit­alter der Gewerbefreiheit, der keinen Andern aufkommen laffen möchte, damit das Probenthum des Besizers durch ihn nicht genirt werde!

Das Vaterland" hielt Wort; schon in seiner nächsten Nummer schrieb es zur selben Sache wie folgt:

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außer als

So steht's mit dem Befähigungsnachweis- Apostel Biehl, dessen Apostolat also nichts weiter als Komödie ist, mit der er sich bei unwissenden Thoren, die ihm auf den Leim gehen, populär machen möchte."

Politische Uebersicht.

Dies ist ein Fall zur Charakterisirung des Volksmannes"| kommen lassen, der von der Arbeiterfreundschaft" Biehls auch Biehl, des Protektionskindes gewisser geistlicher Patrioten", die zu singen und zu sagen weiß. Herr Biehl ist bekanntlich einer der Apostel des Be gleichfalls ohne Befähigungsnachweis sind, den echt patriotischen" Summa: weder Herr Biehl selbst besigt- fähigungsnachweises", und wenn man das Geschäftskatholizismus richtig beurtheilen zu können. Wir Gypsformator den Befähigungsnachweis, den er gleichwohl Fremdenblatt" liest( für das der Herr Biehl brauchen kaum zu bemerken, daß wir Thatsachen berichten, von Andern verlangt, noch sein Geschäftsführer und Schwager, zur Hebung und Förderung des Geschäftskatholizismus die zu berichten wir durch die falsche Beschuldigung veranlaßt der als pens. Hofstaller und ehem. Vorreiter des Königs wohl auch Einiges spendirt haben wird?), so hat find, wir hätten die Geschäftsehre" des biederen Geschäfts- wohl von Rössern etwas verstehen mag, aber nichts von er sich voll und ganz bewährt und haben wir solche Männer fatholiken, Bildhauers, Hof- Stuckateurs, Kirchenvergolders, Faß- Stuckatur, Faßmalerei, Vergolderei u. drgl., der aber dabei doch nöthig, die wie er mit voller Ueberzeugung für den Be- malers und Gypskopf- Fabrikanten Biehl angegriffen". Wir alles besser verstehen will als sogar Herr Biehl selbst.- fähigungsnachweis eingetreten sind". Mit dem Be- können aber noch mit mehr dienen." fähigungsnachweis des Herrn Biehl selbst hat es nun seine eigene Bewandtniß. Der Herr Biehl nennt sich bekanntlich Bildhauer( ohre je in seinem Leben selbst ein Bild ge­hauen" zu haben oder dazu irgend eine Befähigung zu haben Hr. Biehl ist natürlich vom Vaterland" ver­oder nachweisen zu können), Hof- Studateur( wobei nur das leumdet, das ist alles nicht wahr, tann nicht wahr sein, ein Hof" nachweisbar ist, nicht aber der Stuckateur, worauf Herr so guter Katholik fann nicht so sein gegen Kirche und Katholiken" Biehl niemals gelernt hat und wovon er nicht viel mehr so und dergleichen konnte man gestern reden hören von als vom Franzöfifchen versteht), Vergolder und Faßmaler guten Katholiken", wie sie in München   herumlaufen. So und ( worauf er auch nicht gelernt" hat) und Gypsformator dergleichen" haben wir auch vorausgesehen. Der geneigte Leser ( wofür allein er den Befähigungsnachweis zur Noth liefern braucht aber dem Vaterland" in diesem Falle kein Wort zu Berlin  , 8. Juni. könnte, wenn auch nicht Prima- Qualität: auf" Gypsformator" glauben, sondern blos zu lesen, was der Hr. Pfarrer von Die sozialdemokratische Volksbewegung gegen die aber hat er f. 8. in der Werkstätte seines Vaters gelernt", tann Ruhstorf   sagt. Derselbe schreibt unterm 13. Januar nicht Getreidezölle macht den Parteien der Brotvertheurer arge also gelernter" Gypsformator genannt werden.) Herr Biehl ver- an die Redaktion, die den hochw. Herrn gar nicht fennt, sondern Kopfschmerzen. Sie winden und drehen sich, um die Brot­langt also den Befähigungsnachweisvorsorglich für Andere, an einen andern geistlichen Herrn Folgendes: ohne daß er selbst für fein Hauptgeschäft den Befähi­Richtig ist, daß Biebl auf Rekommandation den vertheuerung und den im Gefolge derselben gehenden Noth­gungsnachweis zu erbringen im Stande wäre, wie z. B. sein Hochaltar der hiesigen Pfarrkirche zum Restauriren um stand zu leugnen, aber was hilft es ihnen, wo jedes Brot würdiger Freund Gohn( gemeint ist der mit dem päpstlichen Sie Summe von 2500 M. erhielt. Garantie hätte Biehl und jedes Brötchen die Thatsache augenscheinlich dokumentirt. Segen versehene Reichstags- Abgeordnete Conrad Fischer, sogar auch schriftlich geleistet, aber mir und den Kirchen- Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" wendet sich bei der Eigenthümer und Verleger des" Fremdenblattes". Red. des Vorwärts") Buchdrucker und sogar Kunst buchdrucker ist, ohne verwaltungs- Mitgliedern genügte dessen Ehrenwort, Besprechung der acht am Freitag in Berlin   gehaltenen Volks Davon mehr als eine blaffe Idee zu haben; er hat eben eine daß er für 10 Jahre, ja für sein ganzes Leben( versammlungen vorzugsweise gegen Bebel. Derselbe hatte Garantie leiste, und versicherte, daß an Bergoldung nichts aus der Thatsache der Brotvertheuerung, aus der Buchdruckfabrik, läßt andere für sich arbeiten, wieder andere für herabfalle. Indeß dauerte es nicht ein Jahr, und es Thatsache, daß durch die Zölle die große Masse des sich anschaffen, und er steckt lediglich das Geld ein, d. h. wenn blätterte sich da und dort die Vergoldung los, was dann Wolfes den Interessen einer befizenden Minderheit geopfert Dabei Geld zu gewinnen ist. Wie heißt man aber das, wenn immer mehr der Fall war, und wie auch zur Zeit noch Herr Biehl von Andern verlangt, was er selbst nicht das Gold fich ablöst. Biehls Vorhersagung, es werde werden, die Schlußfolgerung gezogen, daß die Nothwendig besitzt? Das ist der platte engherzige Egoismus fich nichts loslösen, und: warum sollte es in Ruhstorf   feit einer Umwandlung der Dinge von Grund aus vorliege, des nicht halten? erfüllte sich nicht. Auf diesen Uebel die in erster Linie durch Umwandlung der Privatwirthschaft stand bei Bezahlung der zweiten Rate aufmerksam ge- des Grund und Bodens in sozialistische Gemeinwirthschaft macht, als er in Ruhstorf   anwesend war( 19. Sep- herbeizuführen sei. Hieraus folgert die" Norddeutsche All­tember 1887) und von mir den Rest des Geldes er gemeine Beitung", daß Bebel nicht die Brotvertheuerung hielt, versprach er mir, das Schadhafte ausbessern beseitigen, sondern nur den Umsturz der bestehenden Staats­laffen zu wollen, was jedoch bis zur Stunde nicht geschah. geschah. Meine Pfarrangehörigen find gar brave und Gesellschaftsordnung wolle. Welche Klopffechter- Logik! Leute, aber daß die Bergoldung am Hochaltar nicht hält, Eine die Voltsernährung ernstlich gefährdende er den Schaden gut mache. Von mir erhielt Herr erbten Modelle verkaufte. Mit Hilfe von Modellen, bie er aus Biehl ein gutes Zeugniß über die herr ſteht sie unmittelbar bevor", behauptet das Bennigsen'sche Berlin kommen ließ, tauchte Biehl plötzlich als Studateur" auf, der sich einzig auf Baudekoration ver- wenig Werth mehr als liche Arbeit, aber dieses Zeugniß hat nun Organ, der Hannover  'sche Kourier". Die Bewegung gegen legte. Er wußte die Arbeiter zu finden, die ihm die Ich meine, um die Getreidezölle soll nicht aus dem Wolfe selbst hervor Stuckaleurarbeiten machten. Damit war aber nichts bei den die große Summe hätte etwas Besseres geleistet werden gegangen, sondern künstlich hervorgerufen sein. Als Beweis Liberalen zu machen, und nun wurde Herr Biehl urplöglich So der Herr Pfarrer von Ruhstorf  , der damit die Ver- an die sächsische Regierung die Aufforderung zur Stellung dafür soll es dienen, daß nur an die preußische, nicht auch erleuchtet wie Cohn, Patriot" und eifriger Ratholit" und leumbung" des ächten Patrioten" und guten( Geschäfts-) eines Antrages auf Suspension der Zölle im Bundesrathe als folcher alsbald Abgeordneter und die Kirchen- Katholiken" Biehl illustrirt, so daß auch der dickköpfigste ergangen ist. Nun, Preußen hat eben das Präsidium im dekorationen brachten ihm Geld ins Haus, welches die" Patriot" einsehen muß, wie Herr Biehl verleumdet Liberalen, die feine Kirche zu dekoriren hatten, ihm nicht worden ist, der meinte: wenn ich von den G'scheerten Bundesrath und die preußische Regierung ist es auch, welche ins Haus gebracht hatten. Die geistlichen Kollegen im( ein Lieblingsausdruck des" Stadt- Patrioten" Biehl) nur das den Reichstag einzuberufen hat.- Landtag, insbesondere Abg. Pfarrer Reitberger von Kirch- Geld hab', dann...." Das ist übrigens Geschäfts ham, sorgten für ausgiebige Reflame, Protektion und Weiter- prinzip bei all' diesen Geschäfts fatholiten: Das( Geld empfehlung. So kam der Hr. Biehl auch hinunter ins Rotthal, oder das Mandat) von den G'scheerten" ist ihnen die wo es Kirchen und Altäre zu restauriren, zu dekoriren und zu Hauptsache, alles Uebrige ist ihnen Wurscht". vergolden gab. Biehl verstand zwar davon, insbesondere von Biehl behandelt aber die nicht gescheerten Stadt patrioten Gypsmarmorrestaurirung zc. selbst nichts, aber beim bauluftigen auch nicht besser als unsere biedern Landleute. Unser Stadt­Zu den Vorgängen in Bochum   schreibt die sächsische König, beim Schloßbau in Chiemsee   zc. gab es Arbeiter, die säckel könnte ein Lied davon singen, aber kein Iustig Lied: offizielle Leipziger Zeitung":" Wenn die politische Bresse das mehr oder weniger verstanden. So kam der Herr Biehl u. A. auch nach Ruhstorf  , wo und seinen Patriotismus" fich schwer bezahlen ließ! Die Schweinburg und seiner Berliner Politischen Nachrichten" theuer ist mir der Biehl, der ein Heidengeld mich geloftet der rheinischen Koterie, wie zur Blüthezeit des Herrn er auf geistliche Rekommandation den Hochaltur um die verhunzte kostspielige Jfarlust" bleibt ein Monument für den tagtäglich geschah, sich fünftig wieder einmal herausnehmen Bauschalsumme von 2500 Mark zum Restauriren, Fassen und Lokalpatriotismus Biehl's und feiner patriotischen" Freunde! sollte, in Sachen der Sozial- und Wirthschaftspolitik des Vergolden alles ohne Befähigungsnachweis übernahm. Der Mangel des nur bei Anderen verlangten Befähi­Herr Biehl machte große Sprache von der Güte und Haltbarkeit gungsnachweises bei sich selbst hat Herrn Biehl niemals Deutschen Reiches das maßgebende Wort sprechen zu wollen, feiner Arbeiten in aller Herren Ländern", gab sein patriotisches" genirt, alles zu unternehmen, was er bekommen fonnte, wenn er so wird man auf solche Anmaßung hoffentlich überall nu " Ehrenwort", daß die Arbeiten 10 Jahre, ja sein ganzes auch nichts davon verstand und versteht. Es war aber auch die eine Antwort haben:" Bochum  !" Unsere Agrarie Leben halten würden, garantirte dieses mit sothanem Ehren- immer danach, Man sehe sich nur die Hl. Geistkirche in sind in der Wahrnehmung ihrer Interessen auch nicht blöde, wort, und die biederen Rotthaler begnügten sich damit und über- München   oder den restaurirten" Dom zu Freising   an, die mit aber gegen diese rheinischen Herren sind sie doch nur Waisen gaben ihm die Restaurirung ohne Befähigungsnachweis", den feltenem Geschick ohne Befähigungsnachweis für das kunst ver- naben. Das würden die Herren Rheinländer von der er auch richtig- jämmerlich schuldig geblieben ist. Als die it ändige Auge jämmerlich verhunzt sind. Gelegentlich der Kreuz- Zeitung  " vermuthlich jetzt auch zu hören bekommen Arbeit fertig war und Biehl das Geld( bis auf 300 Mark) Restaurirung der Hl. Geistkirche ließ er sich gar als Wieder- haben, wenn man ihrer auf der Seite der Kreuz- Zeitungs hatte, meinte alsbald die Vergoldung, sie wäre ja doch einmal erfinder" der alten Stucktechnit"" patriotisch" freund- Bartei nicht gerade jetzt zum Widerstande gegen die Handels

Also Herr Biehl ist Gyp3 formator, und sonst ist er nichts. Als Gypsformator hat er aber damals war er auch noch liberal- schlechte Geschäfte gemacht, obwohl er ein ganzes Jahr( von 1864 auf 65) 3u Hamburg   und Berlin   in der Fremde" gewesen, aber dort nicht viel gelernt hat.

Er tam

so weit herunter, daß er alle aus dem väterlichen Geschäfte er das schmerzte fie, und sie erwarten von Herrn Biehl, daß Theuerung des Getreides ist bisher nicht eingetreten, noch

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fönnen.

alte hat

Das preußische Abgeordnetenhaus nahm in seiner heutigen Sigung nach kurzer Generaldebatte die Renten gütervorlage in dritter Lesung an.-

bezahlt, blätterte sich ab, siel herunter, zum großen Leidwesen schaftlich vergöttern. Stucktechnik und der Bauern, die an ihrem gefchundenen Hochaltar keine Freude Biehl überhaupt nie gelernt, er verstand es aber, die verträge dringend bedürfte und zu schonender Behandlung mehr hatten und nicht wußten, daß Herr Biehl ohne Be- Kenntnisse Anderer für sich auszubeuten, mit fremden derselben verpflichtet wäre. Da auf diese Weise das für fäbigungsnachweis restaurirt, gefaßmalert und vergoldet hatte. Federn sich zu schmücken. Er ließ sich die Arbeiter von die Konservativen Preußens maßgebende Blatt taktisch ver Bei der Bezahlung der Restsumme auf die sich entblätternde 23 i en 2c. kommen, wo der Bildhauer Völkl schon Anfangs hindert ist, die volle Moral" aus den Bochumer  Herrlichkeit seiner Arbeit aufmerksam gemacht, versprach Patriot" der 80er Jahre größere Arbeiten auf diesem Gebiete ausführte; Borgängen zu ziehen, wollen wir es wenigstens gethan Biehl, der noch zwei von ihm noch nicht restaurirte" Altäre von Gehilfen von ihm wurde die alte Kunst von Wien   nach haben.s nebst einer Kanzel sah, die Schäden auszubessern. Da er aber München   importirt; Biehl aber hat nichts davon erfunden, auch als Patriot" ohne den Befähigungsnachweis ist, ein Ver- weil ihm dazu schon die Anfangsgründe fehlten. Zum Dank warf

Dem Staate Hunderttausende von Mark an Steuern 3 ſprechen zu halten, so hat Herr Biehl die Schäden natürlich nicht dann der Arbeiterfreund" Biehl den Bildhauer Walter auf hinterziehen, die dann von der ärmeren Bevölkerung auf ausgebeffert und die Rubstorfer Bauern in ihrem Schmerz über Regensburger Schloßbau hinaus. Bei der Inselrestauration hatte er gebracht werden müssen und gleichzeitig in den rheinischen ihren verhunzten, entblätterten und verschandelten Hochaltar sich, da seine Arbeiter durchaus unzureichend beschäftigt waren, Weltblättern" die Männer vom neuen Kurs" zu verdächtigen den Stuckateur- Meister Herrn Otto Schaaf von Nürnberg   weil sie der gewohnten Unehrlichkeit und Heuchelei durch

fizen laffen.

de in der Dunkelheit unmöglich war. Den Aufstieg de.

als Die Richtung,

Rasch Gestein aufwuchs.

er

wenden mußte, drängte das blutige Bild des Erschlagenen zurück. Da waren die Sennhütten von Tamers unter der links sich hatte wenden müssen, um das Unterholz zu durch- indem er niederfiel und betete. Tiefer zog er den Hut über Nach einer Weile, während der er bald rechts, bald allein es tam ihm nicht in den Sinn, den Bann zu brechen, Sellawand und die riesigen Wettertannen mit ihren Moos- brechen, sah er es weißlich durch die Bäume schimmern. Die Stirn und, den Kopf wie zu einem Stoße vorbeugend, bärten standen im Sternlicht, Die Hütten und die Hürde Plößlich hörten diese auf und er befand sich auf dem stürmte er an dem Kreuze vorüber. waren leer, denn die Sennen waren mit den Rindern längst Boden eines weißen Kessels, dessen Wände sich fast fent­zu Berg gefahren. Ambros ging an den Brunnen neben recht bis zu den Sternen erhoben. Niedergegangene Muren Halt, um Athem zu schöpfen. An dem Rande einer flachen Grasmulde machte den Blockhütten; ein brennender Durst plagte ihn und er und abgebröckelte Kalksteine bedeckten den ganzen Boden. war voll Trog. Der kalkweiße, durch Rasenstreifen und Sein umschauendes Auge trant gierig das eisige Wasser, das über eine Rinne Ambros athmete auf. Dort, etwas zur Linken, wo es Gebüsch vielfach zersplitterte Pfad, auf dem er während ber von Borle in einen darunter stehenden Trog floß. schien, als ob aus dem Rande des Ressels ein Stück auslegten halben Stunde etwa fortgeschritten war, wandte fi Mit einem Seufzer der Befriedigung richtete er gebrochen wäre, führte der Paß in das Boitethal. Wie hier links nach den Sennhütten von Fodara- vedla hinauf. sich endlich auf, lüftete den Hut und strich mit den er die Blicke dorthin richtete, schien es ihm, Fingern durch das Haar, das ihm an Stirn und Schläfen hätte der Himmel darüber flebte. Er sah zum Himmel auf, ließ aber die Blicke schnell Sollte es nur eine Täuschung sein, welche durch die Kalf- die Mulde. einen wieder sinken, setzte den Hut auf und zog ihn tief über die berge ringsum hervorgebracht wurde, oder begann bereits ein goldgelbes Leuchten. Es war der Mond, der eben über blassen Schein. lag gerade aus und er schritt pfadlos quer durch welche Ambros einzuschlagen hatte, Jenseits derselben sah sah er vor fich Augen. Die Sterne blinkten ihn wie drohend an und er- der Morgen zu dämmern? Letzteres dünkte Ambros un- den ounkeln Bergrändern im Osten herauffam. Ambros stickten den halben Vorsatz, in den Hütten zu raften und möglich; denn mehr als drei Stunden konnten nicht ver- hatte eine Halde befreten, aus deren Boden überall nacktes wieder verschlang ihn die Wildniß. Erst jetzt fragte er sich, flossen sein, seitdem er von Hause geflohen war. wohin er fliehen wollte? Aber er fand keine bestimmte schritt er über das Geröll. Senkrecht erhob sich vor ihm Schatten in dem grauen Gilberton, den das Nachtgesti Antwort. Gleichviel wohin, nur fort aus dem Vigilthale! die Felswand; doch seitwärts zeigte sich eine Schurre, etwa über die Halde hauchte. Sie glich einem Kirchhofe mit Unheimlich stand es mit seinem Er dachte nicht daran, daß der Uebergang über den Col drei bis vier Fuß breit. Das war der Aufstieg zum Col waltigen Leichensteinen. Ambros wandte sich zwischen ihnen aus dem Rauhthal nach den Sennhütten von Fodara rechten Winkels  . Ambros hing sich die Büchse quer über schwand er hinter den Blöcken oder in ihrem Schatten, bald Seine Neigung betrug etwa drei Viertel eines hin und her, als ob er irgend ein Grab suchte. Bald ver vedla, den er auf seinen Jagdgängen oft gemacht hatte, den Rücken und begann die Bergfahrt. Nicht einmal blieb tauchte er wieder in dem Schein des höher schwebenden mochte er wohl finden; aber den Abstieg in das Boite er stehen, nicht einmal schaute er zurück; er dachte nicht Mondes auf und warf selber phantastische Schatten. Seine höchst selten einmal begangen. Nach einiger Zeit wurde hinauf wurde der Pfad weniger und weniger steil; Steinen, so daß kein Geräusch, kein Ton die unheimliche thal hatte er nie versucht. Ueberhaupt wurde der Paß zurück, nicht voraus: es war alles dumpf in ihm. Höher Schritte dämpfte das kurze, graue Gras zwischen den Der hintere Theil des Bannwaldes, Pöderü oder Pöderua und ein eiskalter Luftstrom zog dem Flüchtling von Osten Er fämpfte gegen das Gefühl, das ihm die Brust zusammens genannt, war wohl noch nie von der Art berührt worden entgegen. Rechts erhoben sich graue Felsen, zur Linken lag schnürte, indem er sich an jene wilde Nacht erinnerte, in auf und die Art von Steg, die weiter durch das Dickicht zum schein. Warum schlug das Herz des Mörders jetzt so ge dem Krachen des Donners, bei dem Flammen der Blize Der schmale Fahrweg hörte bei den Sennhütten von Tamers merten die Höhenzüge des Monte Sella in blaffem Stern- Kaspar Larseit's abgebrochen hatte. Damals hatte ihm bei Fuß des Passes führte, hatte Ambros verloren. Mußte waltsam auf, daß sein Fuß jäh einwurzelte? Ein riesiges in denen die Gräber der Todten mit ihren Kreuzen hell man doch selbst am hellen Tage gut aufpassen, um Kreuz zeichnete sich auf dem bleichen Himmel ab. Es war aufleuchteten, kein Nerv gezuckt, und jetzt erschreckte er vor nicht von im abzuirren. Ambros wußte nicht, wo er nur roh aus zwei Stangen gebildet, die mit Stricken zu seinem eigenen Schatten, vor dem Kreuz auf der Paß sich befand, und schon dachte er doran, in dem Gebüsch sein ſammengebunden waren und bezeichnete den Höhepunkt des höhe, vor den Felsenblöcken im Mondlicht. Aber die Lager zu nehmen, als es ihn durchbligte: wie ein wildes Col de. Oft war Ambros achtlos daran vorüber Todten, die dort in ihren Gräbern schliefen, standen erst Thier, das sich im Dickicht vor dem Jäger zu verstecken gegangen. Jetzt mußte er still stehen und Schweiß bedeckte auf am jüngsten Tage, das wußte er, und den Tobten leicht jagte man schon auf seiner Spur. Das trieb ihn weiter. I aus, um ihm den Weg zu versperren. Er athmete schwer; I war ihm, als ob er hinter den Felsblöcken lauerte und fich Es war ihm, als breitete es seine Arme in der Mühle zog seine Schuld hinter ihm her. Es