Unterhaltung unö AAissen
Settage ües Vorwärts
Reichsgericht unö Mittelalter.
(.Selbst da» rSnfilerlsch« Genie Hai Grenzen für sein« Offenbanrngen anzuerkennen, die Sicherheit de» Staate» überwiegt da» Kulturgut der künstlerische» Produttion»fre>hei».- An» dem Ertenawi» de» 4. Straf- senat» de» Leich»g«richt» im SchSliike-prozeß.)
»Komme« Sie'raus aus Ihrem Gräbel �tls Sie Gioröauo Sruuo, Savonarola , hus ouö Servet verbraouteu, stützte» Sie flch im Grunüe uur auf meiue These!'
Der Eselskauf. Von B. Traven : Tamaulipas , Mexiko . In dem Indianerdorfe. in dem ich lebte, lief alles Getier, Rinder, Ziegen, Schweine, Hühner und unzählbare Hunde, frei herum. Irgendeinem Tier einen Stall zu bauen, hielt man für überflüssige Arbeit. Die Tiere fühlten sich auch alle viel wohler ohne Stall. Unter diesem Getier befanden sich auch viele Esel, denn jede Indianersamilie hatte wenigstens zwei Esel. Der Esel ist in Zentral- amerika wichtiger als eine gute Kuh. Das sah ich selbst bald ein, und ich beschloß, mir einen Esel anzuschaffen, auf dem ich zu meinem irelde reiten konnte und der mir half, Holz und Feldfrüchte heim- �'schaffen. Jeder Indianer kennt sein Vieh ganz genau, auch wenn es keine Brandmarke trägt. Unter den herumlaufenden Eseln bemerkt« ich nach einiger Zeit einen, der sicher keinen Besitzer hatte. Er wurde »ie geritten, nie beladen, und wenn er sich in der Nähe einer Hütte sehen ließ, trieben ihn die Jungen fort oder hetzten die Hunde auf ihn. Man konnte es leicht verstehen, warum niemand von den Indianern sein Besitzer sein wollte. Denn er war sehr häßlich. Das rechte Ohr stand wagerecht heraus, und das linke Ohr hing schlaff herunter, weil es offenbar in des Esels weit zurückliegender Jugend bei irgendeiner Gelegenheit gebrochen worden war. An dem einen Hinterbein hatte er eine dicke verhärtete Geschwulst, die von dem Biß einer Giftschlange oder dem Stich eines Skorpions herrühren mochte. Diese Unabhängigkeit und das Vagabundenleben machten den Ejol, der männlichen Geschlechts war, zum Herrscher über oll« anderen Esel, und er verfügt« über die weiblichen Esel des Dorfes selbstherrlich. Natürlich immer zu seinen eigenen Gunsten. Er kämpfte jeden Nebenbuhler rücksichtslos nieder, und bei diesen Kämpfen machte er nicht nur von seinen Hufen, sondern auch von seinen Zähnen einen rücksichtslosen Gebrauch. Einmal wurde er von zwei Indianerburschen mit Holz beladen, das der Esel der beiden Burschen abgeworfen hatte, well er glaubte, die Last sei zu schwer für ihn. Der häßliche Esel aber nahm die Last auf, als sei sie Spielerei. Als er bei der Hütte der Burschen abge- laden war, wollte er nicht mehr fort von der Hütt«. Seine Sehn- sucht war, einen Herrn zu haben und eine Hütt«, wo er dos Recht balte. im Schatten zu stehen, ohne daß ihn jemand mit Steinen forttrieb. Di« Jungen aber trieben chn fort, nachdem er feine Ge- legenheitsarbeit getan hatte, weil st« nicht die Besitzer eines so grund- häßlichen Esels fein wollten. Ich hatte den ganzen Vorgang mit angesehen, mtb ich wußte auch, daß niemand im Dorfe den Esel hoben wollte und niemand sich als seinen Besitzer erklärte. Nun ging ich in die Hütte und fand den Vater der beiden Burschen auf dem Boden hocken, eine Mango mit den Zähnen abschälend. ..He, Bolen," fragte ich..wem gehärt denn eigentlich der Hänge- chrcfel?" ..Der gehört niemand, Sefior. Niemond im ganzen Dorfe. Der ist mal Hier zugelaufen oder auch von einer durchziehenden Karawane �iriickgelassen worden. Auch mir nicht." ..Dann könnte ich doch eigentlich den Esel haben. Ich brauche notwendig einen, und niemand hat einen volljährigen Esel zu ver- kaufen," sagte ich nun. ..Natürlich," antwortete Boleo,.wir sind alle froh, wenn der Esel jemanden kriegt. Aber er ist sehr häßlich. Ich möchte chn nicht anfassen, so häßlich ist er." .Da mache ich mir nichts draus. Er ist stark und läßt sich gut reiten," erwiderte ich. Dann ging ich heim, holte mir einen Lasso, fing mir den Esel ein»nd brachte chn zu meiner Behausung. Daraus lief ich zum Kaufladen, taufte fünf KUo Mais und gab meinem neuen Arbeits- gefährten ein paar Hände voll Mais zu esien. Er nahm den Mais— wohl den ersten seit langer Zeit— freudig und dankbar entgegen und fühlt« sich von dem Augenblick an bei mir zu Hause. Am nächsten Tage ritt ich stolz auf ihm zu meinem Felde hin- ans, und auf dem Heimwege belud ich ihn mit einer schönen Last Kürbisse für meine Ziegen. Der gut« Esel wurde mir durch seine Dienste nach wenigen Tagen schon unentbehrlich. Dadurch, daß ich aus das Feld hinausreiten konnte, war ich in der Lage, mehr zu arbeiten, und weil mir das brave Tier solche Lasten von Feldfrüchten heimschleppen konnte, bekamen die Ziegen besseres Futter und gaben mehr Milch. So ging eine Woche vorüber. Es war an einem Sonntagnach- mitlag, als ein Indianer vor meine Hütt« kam, mich begrüßte und um Feuer für feine Zigarette bat. Dann sagte er mir, daß es sehr > eiß sei, daß er schwer zu arbeiten habe, daß sein jüngstes Kind augenblicklich an Husten leide und daß seine beiden Kühe recht wenig Milch gäben. Um mir dos alles zu erzählen, war er nicht gekommen. Räch einer Welle deutete er zu meinem Esel hinüber, der an Maiskolben haute, und sagte:„Das wissen Sie doch wähl, Sefior, daß dies da mein Esel ist?" „Ihr Esel?" fragte ich erstaunt.„Das sst nicht Ihr Esel. Der Esel gehört niemand." „Da sind Sie im Irrtum, Sefior. Das sst mein Esel. Aber wenn Sie ihn gern haben wollen, will ich Ihnen den Burro ver- laufen. Billig, rnuz- barato, fünf Pesos nur, hier in die Hand." Das war allerdings billig, unter zwölf Pesos bekommt man schwerlich einen Esel, häufig kosten sie sogar fünfundzwanzig bis dreißig Pesos. Ich dachte, das beste ist, ich bezahle die fünf Pesos, und dann bin ich rechtmäßiger Besitzer des Esels und habe mit nie- inand etwas zu tun. Ich handelte noch einen Peso herunter, und dann zag der Mann mit seinen, nein mit meinen, vier Pesos und mit den Versicherungen, daß ich sein Haus und alles, was er habe, als mein betrachten dürfe, wieder ab.— Es vergingen anderthalb Wochen, und als ich eines Spätnochmittags mit meinem schwer- beladenen Esel vom Felde heimwanderte, begegnete ich dem Indianer Rocio aus dem Wege. Er sagte:„Kuenas tardes, Sefior, viel Arbeit, rnucho trabajo, vejdad?" „Gewiß," antwortete ich und wollt« weitergehen. Aber Rocio dielt mich an und sagte:„Morgen brauche ich den Esel, ich Hab« Holzkohle draußen im Busch und muß sie hereinschasfen." „Welchen Esel meinen Sie denn, Rocio?" „Den da." Dabei deutete er auf meinen Esel. „Den können Sie morgen nicht hoben," gab ich zur Antwort. „Den brauche ich morgen selbst." „Das ist mein Esel, und ich denke doch nicht von Ihnen, Sefior, daß Sie, ein so vornehmer Mann, einem armen Indioner, der nicht zu lesen und nicht zu schreiben weiß, den Esel stehlen wollen." „Das sst aber mein Esel, Rocio. Den habe ich von Felipe fiir vier Pesos gekauft."
.Bon Felipe, Sefior? Da will ich Ihnen nur sagen, der Felipe ist ein gemeiner Schurke, ein Lügner, ein Schwindler, ein Bandit, ein Mörder und ein Hausanzünder. Der hat Sie betrogen und belogen. Der hat Ihnen den Esel verkauft, und er hat doch ganz genau gewußt, daß dies mein Esel ist, den ich selbst aufgezogen habe. Aber ich will Ihnen etwas sagen, Sefior, ich bin ein ehrlicher und ein anständiger Mann, die Heilige Jungfrau soll mich mit den Pocken schlagen, wenn es nicht wahr ist. Und ich will Ihnen den Esel für sechs Pesos verkaufen. Er ist eigenllich mehr als zwanzig wert, aber weil ich nicht ein solcher Schurke bin wie der Felipe, so will ich Ihnen den Esel billig verkaufen für zehn Pesos." .Sie haben doch soeben gesagt, für sechs Pesos." „Habe ich gesagt sechs? Wenn ich sechs gesagt habe, dann sollen Sie den Esel auch für sechs Pesos haben. Ich bin kein Betrüger." (Schluß folgt.)
m Komparse in Staaken . Bon Hans Marcel. Wenn die Jugend auf der Leinwand die Bilder der Stars erscheinen sieht und von den Stargagen hört, denkt st« sich, es muß ein schöner Beruf sein— der Film. Da man selbst auch noch jung ist, denkt man es sich auch und will auch zum Film. Ganz so einfach, wie es sich in der Darstellung des Publikums abspielt, sst es nicht, Anschluß an den Film zu finden: ein Jahr läuft man oer- geblich zu den Gesellschaften herum, muß sich rausschmeißen oder mit Versprechungen abspeisen lassen, dann erhält man den ersten Zettel in die Hand gedrückt, als Komparse. Warum soll man denn auch nicht von unten anfangen? Arbeit schändet nichtl Warum soll man nicht Komparse sein, was hat das mit der akadämlichen Würde und anderen Dingen«zu tun. Vorurteile sind dazu da, daß man sie als moderner Mensch überwindet. Film heißt die Losung, und man setzt sich durch. Frühmorgens, um �8 Uhr, entsteigt man dem Zug in Staaten, dem ehemaligen großen Lufsschisfhafen. sieht sich um und staunt— eine riesige Menschenmenge verläßt die Kupees. Bald wälzt sich das Heer der Komparsen über die Wiesen zu den Ateliers, den ehemaligen Luftschiffhallen, die so einer friedlich-tünstlerischen Bestimmung zugeführt sind. Vorn, am Eingang zu den Ateliers, steht der Aufnahmeleiter, er zählt seine Schafe: wehe dem. der zu spät kommt, er wird kräftig angepfiffen, bei der Wiederholung des Zuspätkommens fällt das Engagement fort. Das Atelier ist sehr groß, ein Zeppelin stand da früher, und man weiß nicht, wo man hin soll, man weiß allerdings, was man soll, sich nämlich ein Kostüm verpassen, wo aber die Kostümausgabe sst, ist schleierhast. Nachdem man also herumgelaufen sst, die Länge des Ateliers festgestellt hat, an den unmöglichsten Orten herum- geschnüffelt hat, trifft man seinen Aufnahmeleiter, der einem ganz gehörig den Marsch bläst und auf den Pfad der Tugend, zur Kostümausgabe und Garderobe, bringt. Mit dem Kostüm wird man zur Puppe, zur Spielfigur. Es sst aber gar nicht leicht, seelenlose Puppe zu sein, da bäumt sich immer so ein Stückchen Willen aus, das elektrssiert den Gliederapparat, der spaziert mm wieder im Gelände herum: es macht große Freude, sich bewundern zu lassen, weil man so echt sst, ein richtiger Russe aus dem Jahr« 1812. Mit einem Male dröhnt aus einer weiblichen Stargarderobe eine Pieps- stimme:„Doktor, Hänschen,"— wirklich Hänschen hat sie gerufen, da staunt ihr,—„was machst du denn hier? Ich denke, du schreibst?!" Man muß nun die Not der Schriftsteller auseinandersetzen, und daß man selbst Star werden will, weil man eben so hübsch ist— denkt man—, erhält zwei Semmeln mit Ei und einige Empfehlungen und schwirrt ob, denn im Hintergrund erscheint wieder der Aufnahmeleiter.„Mensch. Sie sind ja noch nicht ge- schminkt," schnaubt er,„sofort zum Friseur." Man muß also zur Schlachtbank, zum Schminken. Die Schlachtbank sst ein« richtige Bank, mit einem Tisch und drei Spiegeln. Auf dem Tisch stehen Büchschen mit rosa Zeugs, Vorschminke, Teint genannt. Man ver- sucht also nun, diesen„Teint" aufzulegen. Er ist bockshart. Drinnen, im Starfrisiersalon, ist ein Ofen, da stellt man den Schminktops herauf, und noch kurzer Zeit wird der Schminkstein eine rosa Sauce, die laust über das Gesicht: jetzt ist Polen in Rot. man führt den Teinttopf also in frische Luft, die ist kalt, kühlt die Schminksauce ab, die wird härter, man kann sich einschmieren und glänzt in wenigen Minuten wie ein rosa Marzipanschweinchen. Beteint stellt
sich der Filmnovize vor und hat einen großen Heiterkeitserfolg, denn er hat sich Löcher geschminkt. Der Friseur tritt jetzt tn Aktion, glättet die Löcher und fabriziert aus dem Milchgesicht einen bärtigen Russen. Geschminkt, gebärtet, kommt man ins Atelier, steht«ne lange Weil« herum und friert. Die rückwärtigen Berbindungen werden an den Koksofen gelegt und fangen bald an zu dampfen, miten sst es glühend heiß, oben eiskalt. Nachdem die Einzelausnahmen erledigt sind, kommen wir Km». parsen vor den Apparat. Es ist eine buntgewürfelte Schar, die sich dem Operateur stellt: französische Soldaten und Offiziere, russische Soldaten, und wir, wie sich der Hilfsregisseur verächtlich ausdrückt, wir.herrlichen" Partisanen. Partisanen sind die Leute, die nach Napoleons I. Einzug 1812 Moskau anzündeten, nicht etwa die Waffen sind darunter hier zu verstehen. Endlich ist man an der Reihe und freut sich, nimmt seine Rolle ebenso ernst wie ein Star, trotzdem man Masse sst: hat doch die Masse auch eine Seele, über die gelacht wird, die man nicht ernst nimmt. Wir müssen viel üben. Beim Einzug der französischen Armee haben wir uns zu verteilen. Diese Verteilung sst gar nicht einfach. denn die acht Haufen, die eingeteill sind, laufen gleichzeitig las, karambolieren, verlaufen sich im Ziel. Immer wieder lausen wir, nicht zu rasch, immer wieder zurück, immer wieder hin, bis es klappt:.Lampen an, Oberlicht", endlich Aufnahme. Um eine Szene von eineinhalb Minuten zu drehen, wird eine Stunde und noch mehr geübt. Die Szene wird durch 12 Jupiterlampen erleuchtet, und rasch sst alles vorüber. In der Pause zwischen den Aufnahmen sitzt man in der Kon- tine und wärmt sich auf. Man findet den Weg zu Menschen, hört ihre Dergangenheit und ihr Leid..Ja, es ist traurig, Film fängt mit F. I. an, ich mach es nicht und komme schwer vorwärts." Man senkt den Kopf tmd schweigt. Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. .Aufnahme" wird gerufen. Pfeifen schallen, das Dröhnen der Jupiterlampen dringt in die Kantine, die Komparsen strömen zurück. Aus den Partisanen werden fünf ausgesucht, die müssen sterben, die übrigen liegen tot am Boden. Wir müssen also„sterben" üben. Werfen uns auf den kalten Boden, schlagen uns die Seiten, andere stürzen über uns, und wir dürfen uns nicht rühren, wir sind doch tot. Endlich„Ausnahme".„Legt an, Feuer," kommandiert der Offizier des Exekutionspeletons. Rasch schlägt man ein Kreuz, zwischen„Legt an" und„Feuer" und stirbt. Es war sehr gut, meint der Regisseur Löwenbein, er hat sich Stofflappen um die Schuhe gewickelt und tut so seinem Namen alle Ehr« an. Grimmig ist er nicht, aber nervös, denn Filmregisseur zu sein ist nicht leicht, patzt nur ein Komparse, ist die Szene unbrauchbar. Es kommt die letzte Szene, in der wir gebraucht werden, wir haben eigentlich sehr wenig tn ihr zu tun, trotzdem ist sie die un- angenehmste. Wir müssen auf dem Boden liegen, bis die anderen sterben gelernt haben. Der Boden ist kall, und die Kälte steigt in die Glieder, man zittert, das darf man aber mcht, denn man ist ja tot. Endlich: Aufnahme. Wir sind frei. Alles strömt in die Gar- derobe, jeder will zuerst fertig sein, denn das Geld lockt. Hier hat man den ersten Grund, sich aufrichtig zu ärgern. Ein Komparsen- führer oder Hilfsregisseuraspirant geht einfach hinein und stört die Auszahlung. Hat man doch den Eindruck, als wolle er damit doku- mentieren, er sei mehr als wir, und doch katzbuckelt er wieder vor dem Aufnahmeleiter und dem Regisseur. Die Großen ducken sich vor den noch Größeren und treten nach unten! Der Filmtag ist aus, es war der erste und nicht der letzte, mit dem Filmneuling fährt die Hoffnung aus die Rolle, die«ine große Firma geweckt hat, die Schminke auf dem Gesicht und 13,50 M., denn der Staat wollte sein« Steuer haben.
Das Hirschgeweih als BNhableiler. Im Volksglauben gast das Geweih des Hirsches schon von jeher als besonders wundertätig und heilkräftig, wie es ja auch die Chinesen als eines ihrer kostbaren Heilmittel schätzen und ein noch in der Bildung begriffenes, d. h. noch weiches Hirschgeweih in China heute noch mit Gold aufgewogen wird. Der alldeutsche Aberglaube betrachtete das Hirschgeweih vor allem als blitzablestend. Man glaubte, daß ein Haus, an dem ein Hirschgeweih befestigt wäre, niemals vom Blitz getroffen werden könnte Aus diesem Grunde war es auch im Mittelalter vielfach Brauch, an größeren Häusern, öffentlichen Gebäuden, besonders aber an Kirdstürmen Hirschgeweihe anzunageln, um dadurch den Blitz abzuleiten, denn das Geweih sollte die Kraft besitzen, den Blitz aus- zusangen und damit das Haus zu schützen. Ein solches Geweih be- fand sich sogar am Turm der Stefanstlrche in Wien .