Abgelehnter Schiedsspruch im Ruhrbergbau einen Borschlag zu unterbreiten, wonach in Bayern 60 Arbeitsgerichte
Wegen der Arbeitszeitbestimmungen.
Bochum , 21. März.( Eigener Drahtbericht.) Eine vom Deutschen Bergarbeiterverband einberufene Revierkonferenz nahm am Sonntag zu dem am Freitag gefällten Schiedsspruch für einen Manteltarif und für die Mehrarbeitszeit im Ruhrgebiet Stellung. Sämtliche Redner forderten entschiedene Ablehnung des Schiedsspruches. Folgende Entschließung fand einstimmige Annahme:
„ Die am 20. März in Bochum tagende Konferenz des Verbandes der Bergarbeiter Deutschlands nimmt Stellung zu dem am 18. März in Effen gefällten Schiedsspruch zum Tariffonflitt im Ruhrbergbau. Da der Schiedsspruch für die Untertagbelegschaft teine Berkürzung der Arbeitszeit bringt und auch im übrigen nur geringe Fortschritte gegenüber dem bisherigen Zustand aufweist, lehnt die Konferenz denselben a b. Sie beauftragt die Organisationsleitung, alles zu verfuchen, eine beffere Regelung, besonders eine Verkürzung der Arbeitszeit für unter Tag zu erreichen."
Wie wir hören, find Nachverhandlungen auf Mittwoch, den 23. März, in Berlin anberaumt.
und 4 Landesarbeitsgerichte errichtet werden sollen. Aehnliche Borschläge werden auch von den Spikenorganisationen der anderen Rich tungen gemacht.
Sehr bezeichnend ist die Stellung des bayerischen Justizministers, der am Size jedes Amtsgerichts ein Arbeits: gericht und am Size jedes Landgerichts ein Landes arbeitsgericht schaffen will. Das wären für Bayern 264 Abbeitsgerichte und 29 Landesarbeitsgerichte. Dieser Plan, dem sich übrigens auch die Unternehmerverbände anschließen, steht in fraffem Widerspruch zu der immer und immer wieder geforderten Vereinfachung der Staatsverwaltung und kommt, wie die Konferenz zum Ausbrud brachte, praktisch einer bewußten Sabotage des Arbeitsgerichtsgefeges gleich.
Die Konferenz faßte außerdem zwei Entschließungen, deren eine sich mit aller Schärfe gegen den im Reichstag vorliegenden Entwurf eines Arbeitszeitnotgesetzes richtet, der achtlos an den Forderungen der Arbeiterschaft vorübergehe; die zweite Entschließung wendet sich gegen die bevorstehende Mietpreiserhöhung und fordert Unterstützung des sozialdemokratischen Antrages im Reichstage, wonach die 100prozentige Friedenshöchstmiete auf mindestens ein weiteres Jahr verlängert werden soll.
Auch die Chriftlichen und Hirsch- Dunckerschen lehnen ab. Effen, 21. März.( WTB.) Der Gewerfverein Chriftlicher BergImmer wieder Ueberstunden. arbeiter und der Hirsch- Dundersche Gewerfverein, Abteilung Bergbau, nahmen heute in Konferenzen Stellung zu dem im Bergbau geEin neuer Schiedsspruchskandal. fällten Schiedsspruch. Der Hirsch- Dundersche Gewerkverein nahm eine Entschließung an, in welcher er den Schiedsspruch a blehnt. Görlig, 21. März.( WTB.) Für die Metallindustrie NiederDer Gewerverein Christlicher Bergarbeiter erklärte, daß die vorgeschlesiens wurde am Sonnabend unter Borsiz des OberregierungsJehene Arbeitszeit im Ruhrbergbau nicht den Forderungen der rats und Gewerberats Kramer in Breslau durch ein freiwilliges Bergarbeiter entspreche. Schiedsgericht ein Schiedsspruch gefällt, der eine Lohnerhöhung von 7 Broz. vorsteht, außerdem im Arbeitszeitab für die 53. unb 54. Stunde ein Zuschlag von 15 Proz. gewährt, im übrigen bleibt das Arbeitszeitablommen bestehen. Der Schiedsspruch bedarf noch der Zustimmung der beiden Parteien.
Verkehrsministerium und Arbeitsbeschaffung fommen für die 49. bis 52. Stunde ein Zuschlag von 10 Broz,
Wie Kabinettsbeschlüsse sabotiert werden.
Das Arbeitsbeschaffungsprogramm wurde vom Reichskabinet! beschlossen, um das riesige Heer der Arbeitslosen zu verkleinern. Dem Reichsverkehrsministerium wurden erhebliche Mittel zu diesem Zwecke bewilligt. Leider muß festgestellt werden, daß das Reichsverfehrsministerium sich recht wenig um die Erreichung des Zieles bemüht. Die Mittelbehörden sowie die Bauamtsverstände aber sabotieren das Arbeitsbeschaffungsprogramm durch eine möglichst lange Beschäftigung einer geringen Zahl Arbeiter. Besonders unrühmlich handelt die Bauhofsverwaltung in Magdeburg Rothensee . Auf dem Bauhof werden zurzeit etwa 260 Arbeiter bei neunstündiger Arbeitszeit beschäftigt. In einer Betriebsverfammlung am 2. März entschieden sich vier Fünftel der Anwesenden in geheimer Abstimmung für den Achtstundentag. Die Bauhofsverwaltung fabotierte den Beschluß und ordnete an, daß auch weiterhin neun Stunden gearbeitet wird.
In Magdeburg befinden sich über 20 000 Arbeitslose und müssen von der Allgemeinheit ernährt werden. Das Reichstabinett beschließt, möglichst viel Arbeitslose zu beschäftigen, stellt dem Reichsverkehrsministerium erhebliche Mittel zur Verfügung. Die Herren von der Verwaltung pfeifen auf die Beschlüsse des Reichskabinetts, handeln nach ihrem Kopf und versuchen, ihre realtionären Bestrebungen durchzusehen.
Das Vorgehen der Bauhofsverwaltung von Magdeburg ist ein Standal. Wenn das Reichsverkehrsministerium hier nicht Ordnung schafft, wird es Aufgabe der Reichstagsabgeordneten sein, bei der Etatsberatung das Reichsverkehrsministerium zum Eingreifen zu veranlassen.
Bayerische Gewerkschaftskonferenz.
Bayern sabotiert das Arbeitsgerichtsgesetz. Nürnberg , 21. März.( Eigener Drahtbericht.) Der Bezirk Bayern des ADGB. veranstaltete am Sonntag in Nürnberg eine außerordentlich gut besuchte Bezirksführerfonferenz, auf der Genoffe Roerpel einen Vortrag über das neue Arbeitsgerichts gesetz hielt. Die Konferenz beschloß, der bayerischen Regierung
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Reichshallen- The ater Abends 8 Unr u. Sonntag nachm. 3 Uhr
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Juarez Marimba Band, unshine- Girls, Permané brothers u. viele Attraktionen. Vorverk.( 10-1) ununterbrochen. Bühnenbilder: Ernst Stern . Dirigent: Dr. Ernst Römer.
Märzfeier des Verkehrsbundes.
Die Sektion I der Berliner Ortsverwaltung des Verkehrsbundes ( Handels- und Industriearbeiter) verband ihre im Saalbau Friedrichs hain veranstaltete März feier sehr geschmackvoll mit einem Beethoven Bedenfabend . Dem Charakter der Feier entsprechend, wehten von allen Seiten des großen Saales die Fahnen der Revolution. Im Hintergrund und zu beiden Seiten der Bühne die alten Banner der Organisation. An ihrer Stirnseite, weithin fichtbar, die roten Schleifen der am Morgen an den Gräbern der Märzgefallenen niedergelegten Kränze, darunter eine der Handels. arbeiter der Firma Hermann Gerson mit der Aufschrift: Wir sind nicht Knecht, wir fordern mehr, wir fordern Recht, das gebt uns her. Wir sind die Kraft, die Ketten sprengt; wir sind die Macht, die vorwärts drängt. Es leugne feiner, Hunger grollt; es hungert feiner, wenn ihrs wollt! Es schreit die Zeit, es schreit die Not, es Brot. schreit das Volk verzweifelt
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Nach einem ernst stimmenden Orgelvortrag des Organisten Dr. Otto Nivell und einer mahnenden Ansprache Ernst Tollers , betitelt:„ Die deutsche Revolution" spielte das Berliner Konzertorchester unter der Stabführung Wolfgang Retschlags Beethovens 5. Symphonie. Mit einer feltenen Andacht, die man sonst nur von ausgesprochenen Konzertbesuchern gewohnt ist, folgten die Zuhörer diefem Meisterwerf des unsterblichen Tonriesen, das in bisher unerreichter Form den Schicksalstampf des Menschen in Tönen schildert und über dessen Inhalt Beethoven selbst fagte:„ Ich will dem Schickfal in den Rachen greifen." Im Anschluß sang Thea Bieber von der Staatsoper einige Lieder von Beethoven . Im zweiten Teil des fünstlerisch zusammengestellten Programms folgte nach der einleitenden Instrumentalmusik und den beifällig aufgenommenen Rezi tationen von Alfred Beierle eine Ansprache des Genossen Reisner vom Hauptvorstand des Verkehrsbundes. Nach weiteren Konzertvorträgen und Rezitationen schloß diese Veranstaltung, die eine unvergeßliche Weihestunde bildete, mit dem gemeinsamen Gefang der Internationale. Für die organisierte Arbeiterschaft gilt ebenfalls Beethovens Motto: Durch Nacht zum Licht! Durch Kampf zum Sieg!
Trianon- Theater Täglich 8 Uhr:
Rontor
Taubenstraße 48/49
Am 21. 23. 24. 25. 27. 29. 31. März 1. und 3. April Anfangszeiten:
21. 23. 25. 27. 29. 31. März um 5 Uhr 24. März, 1. und 3. April um 7 Uhr
Filmvortrag
des Schriftstellers
Verfassers der ,, Harten Schule", aus amerika nischen Erinnerungen,., Durch Rußland nach Persien " usw.
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Rein Streit in der Saarhüttenindustrie. Saarbrüden, 21. März.( TU.) Bei der Urabstimmung über einen eventuellen Streit in der Saarhüttenindustrie stimmten bei einer Gesamtbelegschaft von 34 486 Mann für den Streit 21 882 Mann, während Dreiviertelmajorität, alfo 25 900 Stimmen für den Streif erforderlich waren. Trotzdem besteht noch Streitgefahr, wenn nicht die Arbeitgeber bei den in den nächsten Tagen in Aussicht stehenden Verhandlungen eine andere Regelung der Lohnfrage vor
nehmen.
Berhandlungen in der Rheinschiffahrt gescheitert. Duisburg , 19. März.( WTB.) Gestern wurden die Berhandlungen in der Rheinschiffahrt über den Rahmentarif, die schon in der vergangenen Woche ergebnislos abgebrochen worden waren, fortgesetzt. Sie führten auch heute zu feiner Einigung. Reichsarbeitsmisterium ist angerufen worden, einen Schiedsspruch zu fällen.
Das
Allgemeiner Deutscher Beamtenbund, Ortsausschuß Berlin . Dienstag, ben 22 März, abends 71 Uhr, im großen Gaal des Lehrervereinshauses, Aleganderplag, öffentliche Beamtenversammlung. Tagesordnung: Unsere Besoldungsforderungen. Gibt es zum 1 April eine Gehaltsaufbefferung." Referent: Kollege Dr. Bölter vom Borstand des ADB.
Sport.
Beginn der Berliner Hunderennen.
Der Berliner Hunderennflub hielt am Sonntag seinen erften diesjährigen Renntag im Stadion Lichtenberg ab. Die Hunderennen werden von Sportfreunden gefördert, damit der Fund seiner eigenen Natur nicht entwöhnt wird, denn er ist, seiner Abstammung vom Wolfe gemäß, ein Lauftier. Wie gerne die Hunde sich austoben, merkte man den vierbeinigen, höchst intereffierten Zuschauern an, die stets herzzerreißend und ohrenbetäubend heulten, wenn sie nicht mitlaufen durften. Auch sonst gab es viele fomische Momente, da oft Hunderaufbolde am Biel in wüste, recht unsportliche Auseinanderlegungen gerieten. Die deutschen Schäfer= hunde, an und für sich schnelle Tiere, hatte gerade feinen großen Tag, fie brachten durchweg nicht besonderen Zeiten.
Die Sieger in den einzelnen Rennen waren: Eröffnungs. Rennen( Deutsche Schäferhunde ), Annemarie b. Zeuthenersee, 250 m, 16,3 Set. Begrüßungs.Rennen( Dobermänner), Reg b. Uder strand, 215 m, 13,1 Sef. Breis v. d. Pante( Airedale Terrier), Peter v. Biefenbütten, 215 m, 13,2 Sef. Preis b. d. Spree ( Deutsche baar Pinscher). Strupte v. Trestom, 200 m, 18,4 Set. Preis v. b. Dder Schäferhunde), Rolf U., 200 m, 17,4 Sef. Preis v. b. Habel( Rauh( Polizeihundrassen), Harras v. Glodenberg, 250 m, 22,3 Set. Breis b. Bober( Whippets), Milan Almasta, 200 m, 13,2 Set. b. Stadion Lichtenberg ( Polizeibund- Rassen), Peter v. Wiesenhütten, Preis v. erliee( Polizeibund- Rassen), Wolf b. Sminten, 205 m, 17,5 Set. Auf Proteft hin wurde dieses Rennen noch 210 m, 18,2 Set. einmal gelaufen. Diesmal fiegte Lug v. Bärensprung . Bet Rennen 10 u 11, Rachnennungen, siegten Arno v. Rothenburg ( Dobermann) u Servas b. Almasta( Whippet).
Preis
Rennen zu Strausberg am Sonntag, den 20. März. 1. Rennen. 1. Brinzeß Frohsinn( Burft), 2. Campanula , 3. Gegen wart. Toto: 37:10, Blag: 23, 29:10. Ferner liefen: Floßhilde, Primadonna II, Staffelstein .
2. Rennen. 1. Morgenpracht( Majewski), 2. Violetta, 3. Stillemit. Toto: 71: 10, Blab:: 26, 21, 25: 10. Ferner liefen: Bezna, Donnerwetter, Hazard, Harzreise, Irkutst, Capua .
3. Rennen. 1. Tullius( Hauser), 2. Trupin, 3. Balid. Toto: 46: 10. Blas: 17, 16, 18: 10. Ferner liefen: Sieglinde, Landolo, Treuherz, Schierle, Eiccola, Lori. 4 Rennen. 1. Sambur( Morik), 2. Crédulité, 3. Florfina. Ferner liefen: Maral, Financier, Zoto: 61:10. Blat: 19, 15, 21:10. Sonnentönig, Adenia, Zauberflöte , Stig me quid, Benus IV, Ma Berthe, Centrifugal . 5. Sennen 1. Bommer( Wurst), 2. Romreife, 3. Sturmnacht. Zoto: 15:10. Blaz: 12, 17:10. Ferner liefen: Baladin, Dusellop. 6. Rennen 1. Neuland( W. Schmidt), 2. Alerander der Große, 3. Alarid. Toto: 257: 10. Blaz: 41, 16, 46: 10. erner liefen: Wetter bege, Balldame, Gigerl, Wolkenschieber, Doktor, Nana, Bio, Herenmeister, Lava. 7. Hennen. 1. Esto( Bismard), 2. Jmpresario, 3. Giramete. Toto: 42:10. Blaz: 22, 39, 15: 10. Ferner liefen: Rache, Lucrezia, Kurfürft, elles, Diamant, Diestel N.
Berantwortlich für Politik: Bictor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Chlorn; Feuilleton: Dr. John Schilowski; Lotales: und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag, G. m. b. H., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Baul Ginger u Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3.
Es ist irrig zu glauben, daß der Fruchtkorb nur die Festtafel schmücken soll.
Esa
wäre um unsere Gesundheit besser bestellt. wenn die Frucht wie das tägliche Brot behandelt würde. Man hänge uns ebenso wenig den Fruchtkorb, wie den Brotkorb höher. Der tägliche Mittagstisch erhält Farbe, Licht und Form vom Glanz der frischen Frucht. Und Farbe, Licht und Form wird sich am gesunden Körper unserer Lieben wiederfinden.
Esst mehr früchte
und Jhr bleibtgesund!
Täglicher Genuß frischer Früchte ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Frische Früchte gibt es zu jeder Jahreszeit. Heißes Zitronenwasser gegen Influenza!