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Jrrwege der Verkehrspolitik.

Falsche Tarifpolitik, unsoziale Arbeitsverhältnisse in den Verkehrsbetrieben.

Der Reichstag überwies in feiner geftrigen Gigung zunächst den Gesezentwurf über die Prüfung der Verfassungsmäßig feit von Vorschriften des Reichsrechts dem Rechts­ausschuß. Ein Ergänzungsetat für 1927 geht an den Haushalts ausschuß. Das Haus berät dann in zweiter Lesung den Haushalt des Reichsverkehrsminifteriums

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meiter. Abg. Dietrich Franken( Nationalsozialist) behauptet, daß bei dem Zusammenstoß in Berlin- Lichterfelde die Bölkischen von den Kommunisten angegriffen worden seien.( Lärm bei den Kommunisten.) Daß sich jetzt bei der Reichsbahn so schlechte Berhältnisse entwickelt hätten, sei die Schuld derer, die den Dames­Gesetzen zugestimmt haben.

Abg. Ged- Mannheim( Soz.) erwidert dem Redner, daß man 1925 den Dames- Gesezen zu stimmen mußte, um Schlechteres zu verhindern. Eine andere Frage sei es aber, ob es jo hätte tommen müssen, wie es trotz des Gefeßes gefammen sei. Der Redner lenkt dann die Aufmerksamkeit des Hauses auf die Verhältnisse auf dem Rhein . Es wird immer soviel nom deutschen Rhein gesprochen und gesungen, aber es geschehe viel zu wenig, um dieser großen Verkehrsstraße zu helfen; er wird vielmehr in wirtschaftlicher und verkehrspolitischer Hinsicht geradezu erdrosselt. Der gesamte Güterverkehr auf dem Rhein hat, menn man das Jahr 1926 mit dem Jahre 1913 vergleicht, einen außerordentlich starken Rüdgang erfahren. Fast alle Rhein häfen haben darunter zu leiden mit Ausnahme derjenigen, wo be fondere Umstände vorhanden sind. Im vorigen Jahre, wo infolge des englischen Bergarbeiterstreits große Kohlentransporte gemacht worden sind, ist trozdem der Gesamtverkehr außerordentlich zurüd­gegangen. In Duisburg betrug der Rückgang im Güterumschlag verfehr 50 Proz., in Düsseldorf 40 Proz., in Frankfurt am Main 48 Proz., im Durchschnitt zeigt sich in den Rheinhäfen ein Rückgang um zwei Fünftel des früheren Verkehrs.( Hört, hört.) Berkehrsausschuß des Reichstags hat sich im vorigen Jahre bei der Pesichtigung des Hafens von Mannheim davon überzeugen müssen, welche Dede in diesem zweitgrößten der deutschen Binnenhäfen herricht.

Der

Die Hauptschuld daran frifft die Tarifpolifit der Reichsbahn,

ror allem die Einführung des Staffeltarifs und der tariflichen Bevorzugung der Seehäfen. Die Rheinschiffahrt verlangt zur Ab­hilfe den Ausbau der Binnenumschlagstarife. Der Redner führt an Beispielen an, daß die Bahnfracht von der belgischen zur Schweizer Grenze nicht viel weniger toftet, als die von Mannheim zur Schweizer Grenze. ( Hört, hört.) Angesichts dessen kann man sich nicht darüber wundern, wenn der Rhein mehr und mehr verödet, wenn sich in seinen Ge bieten Massenarbeitslosigkeit und finanzielle Zusammen­brüche zeigen. Die Tarifpolitik der Reichsbahngesellschaft ist eine Berjündigung an der Bevölkerung des Rheins, an den Arbeitern und Angestellten, aber auch am ganzen deutschen Volke.( Lebhafter Beifall links.)

Abg. Menzel( Dnat.) wünscht eine größere Berücksichtigung des verkehrsarmen Dstens. Die Reichsbahn scheine bei der Ver­gebung der Aufträge gewiffen Großfirmen eine Monopolstellung

einzuräumen.

der Reichsbahn dagegen wird von 96,34 Broz des Ber. fonals über 48 Stunden in der Woche gearbeitet, mur bei 3,66 Proz. ist sie fürzer als 48 Stunden.( Hört, hört bei den Soz.) Hier muß endlich ein ganz ernstes Wort mit der Reichsbahn geredet werden. Allerdings, wenn der Reichsbahn gesagt wird, daß sie Ordnung schaffen solle, dann müssen die Minister dafür sorgen, daß auch in ihrem eigenen Hause die Ordnung in dieser Beziehung her­geftellt wird.

Ich erinnere daran, daß die Wasserbaudireffion Arbeitszeiten bis zu 96 Stunden in der Woche zuläßt.( hört, hört.) Wir wenden uns auch gegen die Dreiteilung bei der Reichsbahn verwaltung, die mit der Einführung der Bewährungsfrist geschaffen wurde. Je nach der Gruppe der Beamten beträgt die Bewährungsfrist 3 bis 10 Jahre. Die Reichsbahn follte sich in dieser Bezeihung die Bost zum Vorbild nehmen. Auch die Unter­schiede in der Kündigungsfrist müssen verschwinden. Nach dem müssen alle Beamten gleich be. Reichsbeamtengesetz handelt werden, auch die Reichsbahngesellschaft muß sie gleich­stellen. Es gibt wohl im ganzen Reich feinen Arbeitnehmer, der so rechtlos ist wie der Kündigungsbeamte bei der Reichsbahn. Die Reichsbahngesellschaft muß auch dazu angehalten werden, ihrem Personal die Ausübung von Ehrenämtern zu ermöglichen. Sie dürfen nicht zu Staatsbürgern zweiter Klasse herabgedrückt werden, indem man sie davon abhält, ihre Pflichten als Stadtverordnete usw. zu erfüllen. Wir werden nicht eher ruhen, bis das Unrecht, das an den Reichsbeamten verübt wird, ausgeräumt ist und sie mit den Reichsbeamten gleichgestellt sind.( Lebhafter Beifall bei den Soz.) Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Dr. Ing. Hummel( Dem.) und Abg. Sinn( 3.), der eine gemeinsam mit den Sozialdemo fraten eingebrachte Interpellation zugunsten des Wurm- Kohlen­reviers bei Aachen begründet, schließt die Aussprache. Der Haus halt wird darauf nach den Beschlüssen des Ausschusses angenommen. Die Wiedereinsetzung des ursprünglichen Betrags von 40,3 millionen für den Mittellandkanal wird gegen Sozialdemokraten, Demokraten und Kommunisten abgelehnt. Es bleibt bei der vom Ausschuß beschlossenen Herabfeßung auf 20,3 Millionen. Die vom Ausschuß vorgeschlagenen Entschließungen werden an­genommen. Eine Reihe von Anträgen werden den zuständigen Ausschüssen überwiesen.

Den Bericht über die Ausschußverhandlungen gibt Abgeordneter Es folgt die zweite Beratung des Haushalts des Reichstags. Taubadel( Soz). Es mangelt im Reichstagsgebäude an Arbeits­gelegenheiten für die Abgeordneten sowie an Sigungssälen. Auch die Räume der Bibliothef reichen nicht mehr aus. Abhilfe fann nach der Auffassung der Sachverständigen nur durch den Bau eines Nebengebäudes geschaffen werden, in das vor allem die Bibliothek verlegt werden soll. Zwei gegenüberliegende Grundstücke sind bereits vor Jahren angefauft worden, jezt sollen die Pläne für den Um­bau aufgestellt werden. Die Kosten hierfür betragen 50.000 m. Die Wünsche der Beamten und Angestellten des Reichs. tags hätten leider bis zur allgemeinen Neuregelung der Be­soldungsordnung zurüdgeftellt werden müssen.

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Abg. Frau Dr. Lüders führt lebhafte Beschwerde über die Der unzulänglichen Lüftungsanlagen im Reichstagsgebäude . Haushalt wird nach den Ausschußbeschlüssen angenommen. Um 6 Uhr vertagt sich das Haus auf Sonnabend mittag 1 Uhr. besetzten Gebiete.

Parteinachrichten

Sinfendungen für diese Rubrik sind Berlin 6 68, Sindenstraße 3,

für Groß- Berlin

ffets an bas Bezirkssekretariat. 2. Hof. 2 Trep. rechts, zu richten.

Bezirksvorstand.

Heute abend 6 Uhr Sihung des erweiterten Bezirksvorstandes im Jugendheim, Lindenstr. 3. Stellungnahme zum Bezirkslag.

1. Kreis Mitte. Gonntag, 27. März, Besichtigung der Stäbtischen Gasmerle in Tegel durch die Rommunalen Rommissionen. Treffpunkt vormittags Uhr am Eingang des Gaswerts.

13. Areis Tempelhof. Montag, 28. März, 72 Uhr, Kreisvorstandssigung bei Niendorf, Mariendorf , Chauffeeftr. 19. Die Delegierten der Abteilungen zum Bezirksparteitag nehmen an der Sigung teil. Beratung der Anträge.

Heute, Sonnabend, 26. März:

1. Abt. Legter Tag für die Abrechnung der Beitragsmarken heute zwischen und 8 Uhr beim Genossen Dittmann. Sämtliche Bezirksführer müffen unbedingt heute abrechnen. 28. Abt. Die Bezirksführer holen heute die Frauenstimme" vom Genossen Binner ab. Sonntag Berteilung berselben, 31. Abt. Heute nachmittag Uhr treffen fich alle Genoffinnen und Genoffen aur Flugblattverbreitung bei Goldschmidt, Stolpische Str. 36. 37. Abt. Nachmittags 5 Uhr wichtige Flugblattverbreitung bei Pfeiffer und Naschte. Es ist Pflicht einer jeden Genoffin und eines jeden Genossen, fich daran zu beteiligen.

43. Abt. Heute und Sonntag Flugblattverbreitung. Die Bezirksführer holen die Flugblätter am Sonnabend nachmittag 4 Uhr von Bolff, Gräfe- Ede Mullenhofstraße, ab.

82. Abt. Steglig. 7. Bezirk Cübende: 8 Uhr Unterhaltungsabend_im Bittoriagarten Lantwig, Bittoriaftr. 56/58. Gäste und Freunde find herzlichst willkommen.

101. Abt. Ereptom. 7% Uhr im 2otal Nitfchle, Treptower Bart 25/26, Licht. bildervortrag: Zur Geschichte des Zeitungswesens". Vortragender Willi Möbus. Nachdem geselliges Beifammensein.

Morgen, Sonntag, 27. März:

43. Abt. Ab nachmittags 5 Uhr Frühlingsfest bei Rabe, Fichteftr. 29. Die Billetts müssen bestimmt am Sonntag zurüdgegeben werden.

Jungjozialisten.

Gruppe Tiergarten: Heute, Sonnabend, 8 Uhr, im Jugendheim Bremer Ede Wiclefstraße, Zimmer 6, Discussionsabend. Alle Mitglieder milfsen erscheinen. Gruppe Süden: Gonntag, 27. März, Fahrt nach Ertner. Treffpunkt morgens 7% Uhr Schlesischer Bahnhof . Gruppe Tempelhof- Marienborf: Treffpunkt zur Gesamtveranstaltung am Sonntag, 27. März, 6% Uhr, Raiferin- Augufta- Straße.

Gesamtveranstaltung der Jungsozialistischen Bereinigung morgen, Sonntag, 27. März, abends 7 Uhr, in der Aula des Friedrich- Wilhelm Gymnasiums, Rochstr. 13. Bortrag: Margismus und Psychologie". Referent Hendrik de Man . Gäste find willkommen.

Rinberfreunde Reutölln. Wir beteiligen uns heute an der Berbedemonstra tion der SAJ. Treffpunkt 7 Uhr Herzbergplag. Gruppe Birke: Sonntag, 27. März, Besuch der Sternwarte. Treffpunkt 2 Uhr Herfordplat 20 Bt. Fahrgeld mitbringen.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

39. Abt. Die Einäfcherung unseres verunglüdten Genossen Ernst Stein. äufer findet heute, Connabend, 26. Mära, nachmittags 5 Uhr, im Krema­forium Baumschulenweg statt. Wir bitten um recht rege Beteiligung.

Abg. Groß( 3.) erklärt, daß die Berufung des preußischen Auf der Tagesordnung steht die Beratung des Haushalts für die Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Ministeriums in der Mittellandfanalfrage auf die abge­fchloffenen Berträge angesichts der veränderten Verhältnisse nicht

angebracht sei. Die bedrohte Wirtschaft Schlesiens Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin.

dürfe durch den Mittellandfanal nicht noch weiter ge= fchädigt werden.

Abg. Schuldt- Steglitz ( Dem.) verlangt, daß die leberfchüffe der Reichsbahn zur Verbesserung der Personalverhält nisse oder zu Tarifermäßigungen verwendet werden. Er bekämpft die Absicht der Reichsbahn, die bestehenden Fahrpreisermäßigungen zum Beispiel für Jugendfahrten wieder aufzuheben und stellt eine Reihe von Forderungen auf.

Beethoven - Abend

Sonntag, 27. März. 7 Uhr, im Jugendheim Sinbenftr. 3. Das Leben, zeiben und Schaffen Beethovens.

Das Seiligenstädter Testament." Einlak frei.

Rarten für die Beranstaltung am 3. April im Schauspielhaus holen bie Gruppen sofort ab. Genoffen und Genoffinnen, die sich morgen, Sonntag, 27. März, zur Jugend. weihe als Ordner betätigen wollen, treffen sich vormittags 18 Uhr am Schau­Spielhaus, Bühneneingang. Anmeldungen zum Diterkursus müssen unbedingt vorgenommen werden.

Heute, Sonnabend, 26. März:

Uhr in den Räumen des Reichsausschusses, Lindenstr. 3, 1. Sof links 3 r. Selmholzplag: Treffpunkt zur Flugblattverbreitung 5% Uhr Selmholzplag. Werbebezir? Reukölln: Demonstration durch Neukölln. Treffpunkt 7 Uhr Sergbergplay. Alle Gruppen müssen sich geschlossen beteiligen.

Instrumentenspieler beteiligen fich heute an ber Brobe zum 3. April um

Reichsverkehrsminister Dr. Koch: Subventionen werden weder der Luft-, noch der Seeschiffahrt à fonds perdu gegeben. Steuermittel dürfen nicht Einzelunternehmen zugute fommen, die unter Um ständen faul" sind. Die Luftfahrt aber wird gefördert in der Weise, daß den Leistungen des Reichs Gegenleistungen 7 der Industrie gegenüberstehen. Auch die deutsche Handels­flotte ist im Gegensah zu anderen Ländern im wesentlichen auf sich felbft angewiesen. Wenn 1924 den Werften rückzahlbare Kredite zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gegeben wurden, so hat das Morgen, Sonntag, 27. März: mit Subventionen nichts zu tun, es ist nur Kapital zu ermäßigten Zinsen zur Verfügung gestellt worden. Der Minister erklärt schließ Jugendheim Hauptstr. 15. Heimabend. Schöneberg I : Jugendheint Hauptstr. 15. Heimabend. Schöneberg II : Zempelhof: Jugendheim Germania­lich, daß er sich bemühen werde, die hier in bezug auf die Reichsstraße 4/6. Schattenrißabend. Tegel : Jugendheim Bahnhofftr. 15. Seimabend. bahn vorgetragenen Wünsche zu erfüllen. Hasenheide: Fahrt. Anmarsch 28 Uhr Rottbuffer Cor. Steglig I: Treff­punkt zur Treffahrt 149 Uhr Rathaus Steglig. Bantow: Beteiligung an der Jugendweihe in der Schulaula des Enzeums Görschstr. 42. Treffpunkt 9 Uhr bortselbst. Nachmittags 3 Uhr bei schönem Better Spielen auf der Spielwiese im Boltspart.

Abg. Alpers( Wirtsch. Bg.) begründet einen Antrag zur Bereit­stellung von Mitteln im nächsten Jahr zum Ausbau der Unter­meserhäfen.

Abg. Steintopf( Soz.):

Der Reichstag hat die Pflicht, für die Rechte des Eisen­bahnpersonals gegenüber der Reichsbahnverwaltung einzu­treten. Auch der jetzige Reichsverkehrsminister Dr. Koch hat früher dazu scharfe Worte gefunden. Aber als er jetzt im Ausschuß sprach, hat er solche scharfe Töne nicht mehr angeschlagen, er ist erheblich weicher geworden, und vor wenigen Minuten hat er hier erklärt, daß er

gegenüber der Reichsbahngesellschaft vollständig hilflos fei. Wenn er das jetzt erklärt, und wenn wir uns erinnern, daß auch Herr v. Keudell sich als hilflos gezeigt hat, so brauchen ihnen darin nur noch einige Minister zu folgen, so haben wir ein Kabinett der pollendeten hilflosigkeit vor uns.( Sehr richtig bei den Soz.) Infolge diefer Ausführungen haben wir jedes Ver­irauen zu diesem Minister verloren. Schließlich gibt es aber doch noch ein Recht gegenüber der Reichsbahn. Bleibt freilich der Minister bei seiner jezigen Haltung, dann ist das Reichsbahn­personal verraten und verfauft.

Es muß jetzt endlich mit der bisherigen Arbeitszeit bei der Reichsbahn Schluß gemacht werden.

Nach einer mir vorliegenden Nachweisung beträgt in 52,07 Broz. der gewerblichen Betriebe die Arbeitszeit mehr als 48 Stunden die Woche, in 47,03 Proz. der Betriebe meniger als 48 Stunden. Bei

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Werbebezirk Schöneberg : Werbeumzug. Treffpunkt 143 Uhr Raifer- Wilhelm. Plas. Musikinstrumente, Fahnen und Wimpel mitbringen. Erscheinen jedes einzelnen ist Bflicht. Abends 18 Uhr im Jugendheim. Sauptstr. 15 Lichtbilder. portrag: Bilder der sozialen Lage und der sozialen Erhebung".

Werbebezirk Teltowtanal: Treffahrt des Werbebezirks. Treffpunkt aller Ab teilungen 10 Uhr an der Machnower Schleuse. Spielgeräte und Musikinstrumente milffen mitgebracht werden.

Werbebezirk Reutöln: Treffpunkt zum Ordnerdienst für die Jugendweihe: morgens 7 Uhr Neue Welt. Abends im Jugendheim Ranner Straße Seiterer Abend. Beginn 7 Uhr.

Freie Sozialistische Hochschule.

Heute, den 26. März, 7% Uhr abends im Sitzungssaal des ehemaligen Herrenhauses, Leipziger Straße 3, Vortrag des Gen. Prof. Dr. Emil Lederer - Heidelberg

,, China in der Weltpolitik"

Eintrittskarten zum Preise von 50 Pf. sind zu haben an der Abendkasse sowie an folgenden Stellen: Bureau des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3 2. Hof, II, Zimmer 8.- Buchhandlung J. H.W. Dietz, Lindenstraße 2.- Verband der graphischen Hilfsarbeiter, Ritterstraße Ecke Luisenufer.- Zigarrengeschäft Horsch, Engelufer 24-25, Gewerkschaftshaus. Tabakvertrieb, Inselstr. 6. Werk­Verlag des Verbandes der deutschen Buchdrucker, Dreibundstr. 5. freude" Bücherstuben, Potsdamer Str . 104.- Berliner Gewerkschaftskommission, Engelufer 24-25( Gewerkschaftshaus), sowie in allen Vorwärts- Speditionen. Groß- Siedlung Britz : Vorwärts- Spedition Lange Str. 58.

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Reichsbanner Schwarz- Ro Gold".

Gefchäftsstelle: Berlin G 14. Gebastianfit. 37/38,$ of 2 Tr. Petershagen - Fredersborf: Go., d. 26., 7% Uhr, Bersammlung im Alten Dessauer". Trommlerforps mit Instrumenten antreten. Sonntag, 27. März: Waffersportabteilung: Sur Fertigstellung des Bootsplages haben fämtliche Rameraden Sonnfag zum Arbeitsdienst zu erscheinen Tier­garten: Radfahrerabteilung Agitationstour. Abfahrt vormittags. 8% Uhr von Trümper, Flensburger Str. 3. Wedding : Radfahrerabteilung mittags 12 Uhr Bernau . Start bei Bondte, Schulstr. 74. Bilmersdorf: Uebungen in Salenfee. Treffpunkt 9,40 Uhr vormittags Bhf. Halensee. Steglis( Kreis): Morgens 8 Uhr Antreten fämtlicher Jugendkameraben am Elektrizitätswert, Birtbuschstraße. Röpenid( Kreis): Pflichtveranstaltung nach Niederschöneweibe. Antreten: Röpenid 1 Uhr Wilhelmplaz; Friedrichshagen 12% Uhr Bhf. Friedrichshagen; Grünau - Bohnsdorf 12,38 Uhr Bhf. Grünau; mit Tambourforps, Musikverein Edo mit Fahnen. Lichterfelbe: Antreten nachmittags 14 Uhr Bhf. Botanischer Pflichtveranstaltung. Rameraden von Steglig und Lankwig will. tommen. Montag, 28. März: Kreuzberg : 7% Uhr Abrechnung bei Ende, Luifenufer 21. Reutölln- Brig: 7% Uhr Zugversammlung im total von Bähle, Wefer Ede Wildenbruchstraße. Röpenid( Kreis): 8, Uhr Filmvorführung des Jugendamtes im Stadttheater:" Der Bilderer". Eintritt für Erwachsene 50 Bf.. für Jugendliche 30 Pf. Rarten find am Eingang beim Rameraden A. Böttchez zu haben.

Garten.

Deutsche Liga für Böllerbund. Gesandter non Edardt fpricht am Dienstag, 29. März, 29 Uhr, im großen Sigungsfaal des Reichswirtschaftsrates über Deutschland und der Böllerbund". Bersönliche Erlebnisse und Auffaffungen, Eingeführte Gäste find willkommen.

Freie Bereinigung von Sternfreunden, Berlin . Bersammlung Sonnabend, 26. März, 8 Uhr, beim Borsigenden Schuldirektor Freund, Salensee, Westfälische Straße 27a, 1 Tr. Vortrag: Unfer Sternhimmel heute abend 9 Uhr". Stern beobachtungen am Teleftop. Gäfte willkommen( Anruf: Uhland 8628).

Bund religiöser Sozialisten. Als Abschluß der öffentlichen Vortragsreihe findet eine Beranstaltung am 28. März, 7 Uhr, in Neufölln im großen Gemeindefaal Herthaftr. 9 ftatt. Schriftsteller Herbert Lipp, Pfarrer in Char lottenburg, lieft aus eigenen Dichtungen. Die Bianistin Hanna Rossom wird die Borträge musikalisch umrahmen. Eintritt frei für jedermann.

Freibenter Jugendweihe Steglig. Gonntag, 27. März, vormittags 10 Uhr, im Somuth- Gymnasium, Friedenau , Homuthstraße. Weiherednerin Genoisin Berta Last.

Arbeiter Abstinentenbund, Gruppe Moabit , Berlichingenstr. 28. Sonnabend, 26. März, 8 Uhr, Mitgliederzufammenkunft. Referat und Distuffion über unsere Arbeit innerhalb und außerhalb der Gruppe.

Freie Ranufahrer Berlin E. B. Treffpunkt zur Einäscherung des Sport genossen Baul Lindner Sonnabend, 26. Mära, 7 Uhr, Krematorium Baum.

chulenweg.

Schwimmerfparte 1. Rreis 3. Bezirk. Die für Gonntag, 27. März, im Stadt­bad Charlottenburg angefegte Uebungsstunde für Rettungsschwimmer muß wegen Nichtbewilligung der Badeanstalt ausfallen.

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berlin und Umgegend ( Nachbr. verb.). Bechselnde, meift starle Bewolfung, einzelne Regenschauer, Temperaturen wenig verändert. Für Deutschland : Im Dften weiterhin falt, im übrigen Deutschland ziemlich fühl, in West- und Mitteldeutschland verbreitete Regenschauer.

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