Moabit !

Sünden wider den Staat.

Dieser Mann da, der vor dem Richter steht, ein kleiner Sünder, ein kleiner Staatsbetrüger, ist ein dunfelbrauner, kräftiger Handels­mann. Aus Siebenbürgen importiert. Von einer deutschen Teppichsabrit. Andere Handelsmänner betrügen wenigstens, wenn fie betrügen, nur ihre Berufskollegen, oder, nur ab und zu mal ver­steht sich, das Publikum. Aber dieser Handelsmann, der nicht ein­mal Deutsch spricht, der nicht einmal zwei ganze Jahre in Deutsch land weilt, hat sich ausgerechnet den Staat ausgesucht, um ihn zu betrügen. Der verlangt nämlich, daß Ausländer, die hier bleiben wollen, einen Baß und eine Aufenthaltsbewilligung haben müssen. Und er, der hier bleiben wollte, blieb hier, ohne Baß, ohne Aufenthaltsbewilligung, ohne dem Staat überhaupt nur ein Wörichen zu sagen. Als die Polizei den Sünder endlich er­wischte, da war sie, mit Recht, sehr böse und diktierie ihm eine größere Geldstrafe. Aber die Fabrit, die ihn importiert hatte, legte Berufung ein. Die deutschen Männer seien leider Gottes so schwache Geschöpfe, daß sie nicht imstande seien, 20 und mehr Kilo Teppiche tagein, tagaus treppauf, treppab zu tragen, so daß man solche Träger

Arbeitslosendrama in Kopenhagen . In der dänischen Hauptstadt stürzte sich dieser Tage ein arbeitsloser Schokoladenarbeiter aus seiner im vierten Stod befindlichen Wohnung auf den Hof. haus und brachte den zehnjährigen Jungen bei Nachbarn unter, Ein Polizeibeamter sorgte für die Ueberführung in das Kranken­während er das anscheinend schlafende fünfjährige Töchter chen nicht stören wollte. Als die Frau jedoch vom Zeitungaustragen nach Hause fam, mußte sie mit Entfeßen feststellen, daß das Mäd

chen erwürgt war. Völlig verwirrt gestand der Knabe, daß der zwischen seinen schweren Verlegungen erlegen. Er hat die Tat infolge Vater auch ihn zu erwürgen versucht hatte. Der Mann ist in­überlanger Arbeitslosigkeit begangen.

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Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Nächste Theatervorstellung am Sonntag, dem 17. April, nachmittags 3 Uhr, in der Boltsbühne am Bülow­plat. Aufgeführt wird: Faust". Der Tragödie erster Teil, von Goethe. Preis der Karte einschließlich Kleiderablage und Programm 1,20 M. Starten find in allen befannten Verkaufsstellen und im Bureau des Bezirksbildungs­ausschusses, Lindenstr. 3, 2. Hof, 2 Tr., Zimmer 8, zu haben.

von alter Zeit her aus Siebenbürgen zu importieren pflege. Die Parteinachrichten

deutschen Frauen seien leider Gottes so töricht, sich Teppiche nicht von deutschen Männern aufschwägen zu lassen, sondern nur von fiebenbürgischen, die nicht deutsch sprechen können, aber wie Türken aussehen. Will man die deutsche Teppichfabrit nicht still legen, so sei also der Handelsmann, der nicht deutsch spricht, aber wie ein Türfe aussieht, und 20 und mehr Rilo Teppiche zu tragen vermag, hier dringend notwendig und betrogen habe er den Staat auch nicht. Den Paß hätte ihm der Chef abgenommen, um die ursprüngliche Aufenthaltsbewilligung verlängern zu lassen, und bei dieser Gelegen­heit verloren. Der Richter glaubte ihm die eine Hälfte, daß die deutschen Frauen so töricht seien, sich Teppiche nicht von deutschen Männern aufschwägen zu laffen, sondern nur von siebenbürgischen, Die wie Türfen aussehen; glaubte ihm nicht die andere Hälfte, daß er den Staat nicht betrügen wollte, und ermäßigte daher die Geld­firafe auf die Hälfte.

Die ofhaltung" beschwert sich. Die ehemalige faifer. liche, die wilhelmsche natürlich. Sie ist sehr entrüstet darüber, daß thr die Polizei ein Strafmandat über 100 m. in den Hof" geschickt hat. Obwohl sie nichts anderes getan habe, als Sonntags und Feiertags gearbeitet. Und einen Angestellten entlassen, der ste denunziert habe. Die Sonntagsarbeit hat doch der Staat ver­boten!" wundert sich der Richter. Aber doch nur für Krämer oder Schuster oder ähnliche Berufe. Aber die Hofhaltung sei ja, wie alle Welt wisse, weder Krämer noch Schuster noch ein ähnlicher Beruf. Sondern nur eben die Hofhaltung".

Der Richter vermag das nicht ganz einzusehen. Ob man die Strafe nicht auf die Hälfte ermäßigen fönnte? Nein! Ob die Hof­haltung denn nicht wenigstens Bewährungsfrist erhalten fonnte? Nein. Aber Ratenzahlungen fönnte man der Hofhaltung bewilligen, wenn sie nicht imftande sei, 100 m. auf einmal aufzu= bringen.

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Dazu set sie wohl imstande. Im übrigen war der Herr, der die Hofhaltung vertrat, sehr betreten, als er hörte, daß die " Exzellenzen bei ihrer polizeilichen Bernehmung behauptet hatten, von der Sonntagsarbeit nichts gewußt zu haben, und ihm, dem Auf­fichtsbeamten, alle Schuld zuschoben.

3wei junge Leute, Besizer einer Buchdruderei, taten nur die Hälfte von dem, was der Staat sie tun ließ. Der verordnete, daß fie erstens von den Gehältern der Angestellten eine gewisse Summe zurückbehalten, und zweitens diese Summe der Kranken- und Invalidentasse zuführen sollten. Das erstens" befolgten fie getreulich, das zweitens nicht. Sie behielten eine gewisse Summe zurüd, ein ganzes Jahr lang. Sie führten nicht 1200 m. ab. Sie betrogen also die Krankenkasse und den Staat, sagt der Staats­anwalt, und beantragt eine Geldstrafe von je 300 m., bei Nicht­bezahlung 30 Tage Gefängnis. Die zwei jungen Leute erblaffen. Sie hätten nur deshalb nicht abgeführt, weil sie in Zahlungsschwierig­Teiten und später sogar in Ronfurs geraten waren. Die Kranken­taffe fomme vor allem, selbst vor den Angestellten, meint der Richter. Doch macht er die Gesichter der beiden wieder erröten vor Freude, indem er sie zu je 14 Tagen Gefängnis verurteilt. Als Zusatzstrafe zu einer Strafe von fünf Wochen Gefängnis, die sie in einer anderen Sache erhalten hatten. Mit Bewährungsfrist. Ob auf dem Papier 5 oder 7 Wochen steht, ist ihnen herzlich gleichgültig. Aber 300 M. find 300 M...

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Folgen einer anonymen Anzeige.

Eine Barmung für Leute, die anonyme Anzeigen machen und sich dabei der Namensunterschrift eines Dritten bedienen, dürfte der Fall des zwanzigjährigen Arbeiters B. sein. B. hatte an das Wohl­fahrtsamt geschrieben und mitgeteilt, daß ein gewisser W. ständig Erwerbslosenfürsorge beziehe, obwohl er einen regel­mäßigen Nebenverdienst von 25 M. für photographische Ar­beiten habe. Das Schreiben war mit dem Namen Kaiser unterzeichnet. Die Nachforschungen ergaben aber, daß Kaiser, ein Bekannter des W., davon nichts wußte, und der als Briefschreiber ermittelte B. erhielt eine Anlage wegen Urkundenfäl Ich ung. Die Anzeige selbst hate sich allerdings als vollkommen wahrheitsgemäß erwiesen. Der Angeklagte entschuldigte sich damit, daß er sich bei der Benutzung des fremden Namens nichts gedacht habe, sondern daß er mit der Sache nur nichts zu tun haben wollte. Der Staatsanwalt beantragte zwei Monate Gefängnis. Zum Glück für den Angeklagten fand das Schöffengericht mitte einen Ausweg aus rechtlichen Erwägungen, um den bisher unbescholtenen jungen Mann nicht mit dem Matel einer Bestrafung megen Urkundenfälschung zu belegen. Wie Amtsgerichtsrat Burdert in der Begründung ber Freisprechung ausführte, sei eine Täuschung des Wohlfahrtsamts nicht begangen worden, da es der Behörde gleichgültig fei, welche Unterschrift die Anzeige habe. Auch ein Ge­brauchmachen der Urfunde gegenüber dem Angezeigten fomme nicht in Betracht, da der Angeklagte nicht angenommen habe, daß W. überhaupt von dem Schreiben Kenntnis erhalten werde.

Touristenverein Die Naturfreunde( Zentralstelle Wien , Ortsgr. Berlin E. B.). Abteilung Pantow. Heute, Mittwoch, den 30. März, in der Schulaula Bollantstr. 130/31, Lichtbildervortrag: Sonntage eines Großstädters in der Ratur." Referent Genosse Bulan. Mitwirkung der Musikgemeinschaft Norden. Eintritt 40 Bf. Cinlaß 7% Uhr. Beginn 8 Uhr.

Einsendungen für diese Rubrik sind

Berlin SW 68, Lindenstraße 3,

福

für Groß- Berlin

stets an das Bezirkssekretariat.

2. Sof, 2 Trep. rechts, au richten.

6. Kreis Kreuzberg . Die Ordner beteiligen fich am Donnerstag, 31. März, an der Kundgebung der Genoffinnen. 11. Kreis Schöneberg - Friedenau . Die Sozialistische Arbeiterjugend hat heute, Mittwoch, 30. März, abends von 8-9% Uhr eine Bücherschau in der Schulaula Wartburgplag. Wir bitten die Genossinnen und Genossen, diese Ausstellung recht zahlreich zu besuchen.

13. Kreis Tempelhof- Marienborf- Marienfelbe- Lichtenrabe.

Freitag, 1 April, Sigung der Zeitungstommiffion im total 8ur Linde", Tempelhof , Friedrich Rarl, Ede Berderstraße.

17. Rreis Lichtenberg. Kinderfreunde: Treffpunkt zur Demonftration heute, Mittwoch, 30. März, 5% Uhr, Kronprinzenstraße, Ede Frankfurter Allee , Promenade. Abmarsch pünktlich 6 Uhr.

Heute, Mittwoch, 30. März:

40. Abt. Die von einzelnen Bezirksführern noch nicht abgeholten Flugblätter müssen umgehend zur Berteilung gelangen. Donnerstag, 31. März, treffen fich alle Genoffinnen und Genossen pünktlich 5% Uhr auf dem Blücherplag zum Abmarsch nach der Neuen Welt.

101. Abt. Treptow . Ab 6 Uhr von der Borwärts"-Spebition Graegstr. 50 Flugblattverbreitung. 105. Abt. Ablershof. 6 Uhr Flugblattverbreitung beim Genoffen Bogel, Bis­mardstr. 74. 108. Abt. Copenid. 7 Uhr bei Eisner, Raifer- Wilhelm- Str. 8, wichtige Boe ftandssigung mit fämtlichen Bezirksführern. Niemand barf fehlen.

Morgen, Donnerstag, 31. März:

41. Abt. Alle Genoffinnen und Genossen treffen fich 5% Uhr Blücherplag. Nachzügler direkt in der Neuen Welt.

44. Abt. Alle Genossen beteiligen fich an der Frauenbemonstration. Treff punkt 5 Uhr auf dem Laufizer Blaz.

128./130. Abt. Bankow. 7½ Uhr in der Brauerei Billmer, Berliner Straße 80-82, Uraufführung bes Lichtbildervortrages China", persön lich vom Verfasser Gregor Bienstod. Untoftenbeitrag 25 Bf. Wir bitten um recht rege Beteiligung.

Frauenveranstaltungen.

1. Areis Mitte. Heute, Mittwoch, Treffpunkt zur Demonftration pünktlich 5% Uhr Danziger Straße, Ede Prenzlauer Allee.

4. Kreis Prenzlauer Berg . Alle Genosfinnen treffen sich zur Demonstration heute, Mittwoch, pünktlich 5% Uhr Danziger Straße, Ede Prenzlauer Allee. 16. Kreis Copenid. Die Genosfinnen aller Abteilungen treffen sich am Donners tag, 31. Mära, pünktlich Schlesischen Bahnhof. Abmarsch mit Musik 5% Uhr. Fahnen sind mitzubringen.

Frauenveranstaltungen heute, Mittwoch, 30. März:

4. Abt. Die Genoffinnen treffen fich aur Demonstration 5% Uhr Danziger Straße, Ece Prenzlauer Allee. Nachzügler 7 Uhr in den Brachtsälen am Märchenbrunnen.

25. Abt. Die Genoffinnen treffen fich pünktlich 5% Uhr Danziger Straße, Bezirksamt. Reine Genossin barf fehlen. 86. Abt. Marienborf. Frauenftimme" abholen und verteilen bei Niendorf, Chauffeeftr. 19.

136. Abt. Reinidendorf- Oft. Die Genosinnen beteiligen fich recht zahlreich an der Demonstration in ben Brachtfälen am Märchenbrunnen. Treffpunkt nachmittags 4 Uhr am Geebab und 4% Uhr Brovinastraße, Ede Ban­Lower Allee. Fahnen sind mitzubringen.

Frauenveranstaltungen Donnerstag, 31. März: 44. Abt. Treffpunkt 5% Uhr Laufiger Blag zur Demonstration. 101. Abt. Treptow . Die Genofsinnen treffen fich 5 Uhr an der Wiener Brüde zum gemeinsamen Abmarsch nach dem Laufiger Blaz. 111. Abt. Bohnsdorf . Die Genoffinnen treffen sich am Bahnhof Grünau . Ab­fahrt 4.58 Uhr bis Schlesischen Bahnhof . Dort Treffen mit ben Cöpenider Genoffinnen zum gemeinsamen Abmarsch nach dem Laufiger Play.

Finkwinkel.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

45. Abt. Am Freitag, 25. März, verstarb unsere Genoffin Berta Neu­mann, Glogauer Str. 26. Die Einäscherung findet heute, Mittwoch, 30. März, um 21 Uhr nachmittags im Krematorium Baumschulenweg statt.

Rege Beteiligung ist erwünscht.

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin.

stellen: Anhalter, Potsdamer, Lehrter, Stettiner, Görliger und Briezener Die Anträge zur Erlangung der Fahrpreisermäßigung für die Osterfahrten find bis spätestens Dienstag, 12. April, 6 Uhr, auf folgenden Bahnhöfen au Bahnhof sowie die Stadtbahn- Fernbahnhöfe, Schlesischer Bahnhof für die Fahr­ten von der Stadtbahn nach dem Osten und Charlottenburg für die Fahrten von der Stadtbahn nach dem Westen.

Abrechnung und Ausgabe des April- Ingend voran" und der Arbeiter­Jugend" heute, Mittwoch, von 5-7 Uhr.

Heute, Mittwoch, 30. März, 7% Uhr:

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Webbing: Luxemburger, Ede Genter Straße. 1848 bis 1918. Was nun?" Andreasplag: Jugendheim Große Frankfurter Str. 16, 8. 5. Die Revo­Iution von 1848. Baltenplag: Jugendheim Tilsiter Str. 4. 10- Minuten­Referate. Reichenberger Viertel: Jugendheim Reichenberger Str. 66. Mit­gliederversammlung. Tempelhof : Lyzeum Germaniastr. 4-6.„ Der englische Bergarbeiterstreit. Falkenberg : Jugendheim Am Faltenberg 117. Unsere Ofterfahrt." Lichtenberg - Mitte: Jugendheim Dossestr. 22. Werbefeier. Lichtenberg - West: Beteiligung an der Beranstaltung der Abt. Lichtenberg - Mitte. Niederschönhausen : Werbeabend. Spandau : Jugendheim Lindenufer 1, 8. 5. Schmuß- und Schundgesez, Jugendschußgefeß.

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Werbebezirk Schöneberg : In der Schulaula am Wartburgplatz von 8 bis 410 Uhr Bücherschau. Alle Jugend- und Parteigenossen sind hierzu eingeladen. Werbebezirk Neukölln: Jugendfeier im Städtischen Lichtspielhaus, Berg­ftraße 147.

Lantwig: Morgen, Donnerstag, Werbefeier in Lehmanns Festfälen, Raiser. Wilhelm- Str. 29-31. Rezitationen, Schmökerspiel, Lieder, Musik usw. Beginn 7½ Uhr.

Senefelder- Biertel: Freitag, 1. April, 8 Uhr, Schulaula Danziger Str. 23, Schulentlassungsfeier, verbunden mit Elternabend. Die Parteigenossinnen und Barteigenoffen der 26. und 28. Abt. find herzlichst eingeladen. Werbebezirk Tiergarten : Freitag, 1. April, Werbeumzug.

Treffpunkt

7 Uhr Unionsplag. Anschließend Werbefeier in der Schulaula Waldenser. ftraße 20. Anfang 8 Uhr. Baltenplag: Sonnabend, 2. April, in der Schulaula Frankfurter Allee 37, Begrüßungsabend. Einlaß 40 f.

Berbebezirk Reinickendorf : Sonnabend, 2. April, 18 Uhr, Werbebezirksmit gliederversammlung im Jugendheim in Segel , Bahnhofftr. 15. Vortrag und Aussprache:„ Aufgaben der Arbeiterbildung im 20. Bezirk."

Sport.

Rennen zu Mariendorf am Dienstag, dem 29. März. 1. Rennen. 1. Freibeuter( B. Lemzer), 2. Lampe( J. Mills), 3. Goudster jr.( A. Ragowski). Toto: 56: 10. Blaz: 14, 12, 13: 10. Ferner liefen: Potsdam , Großmogul, Radiola, Ludwig St., Trauring, Eitelfried.

2. Rennen. 1. Gerhard( Sauß jr.), 2. Erasmus( Ch. Mills), 3. Jona B.( Roll). Toto: 65: 10. Plat: 27, 12, 14:10. Ferner liefen: Morgentau, Lebemann, Bunier, Livius , Beneditt, Cosimo, Else B. I.

3. Rennen. 1. Frankenstein( F. Bahr), 2. Fiametta( J. Mins), 3. Sudan ( Ch. Mills). Toto: 111: 10. Blag: 36, 42, 22: 10. Ferner liefen: Tudora, Paula Bingen, Franzisko, Cadiac Arworthy, Erbgraf, Friedrich Rex, Prinzessin Etawah, Prinz Adbell, Baron Arworthy, Arworthy J., Zafna, Kuba, Flamingo, Franlet, Altmart.

4 Rennen. 1. Antenne( E. Elias), 2. Aga( Sauß jr.), 3. Ehrenberg ( E. Treuberz). Toto: 216: 10. Blaz: 34, 19, 29: 10. Ferner liefen: Gottfried, Fredegundis, Mary Guh, Per aspera.

5. Rennen 1. Arnfried( H. Höhne), 2. Lindowkind( Grigat), 3. Abdulah Silver( Hein). Toto: 412: 10. Platz: 96, 17, 31: 10. Ferner liefen: Quitte B., Erifa, Ingrid Halle, Notula, Elfentönigin, Eckstein, Petronella A., Langemann, Venus, Alarich , Mantua , Möglich, Albatros. 6. Rennen. 1. Karneval( J. Mills), 2. Mary H.( Jauß jr.), 3. Lodung( Jauß). Toto: 24: 10. Drei liefen.

7. Rennen.

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1. Leuchttäter( Jauß ir.), 2. Jsegrimm( 3. Kozal),

3. Lunaria( R. Großmann). Toto: 81: 10. Blat: 29, 16, 14:10. Ferner liefen: Bropeller, Augenstern B., Lachmuskel, Kroschel, Lebedame, Weitkamp, Mistral, Diana Magowan, Zarin.

8 Rennen. 1. Jeanette( Mills), 2. Manrico( Jauß jr.), 3. Königs­abler( Roll). Toto: 31: 10. Blaz: 20, 17, 15: 10. Ferner liefen: Corona Mc. Kinney, Beter Harvester, Denkmünze, Manzanares, Der Beste.

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100- Km.- Mannschaftsrennen auf der Rüft- Arena Rachdem für das inter nationale 100 Km. Mannschaftsrennen, das am tommenden Sonntag nachmittag auf der Rütt- Arena stattfindet, bereits die vier aus gezeichneten Baare Ramichaert- van Alen( Belgien ), Dhaemers- Albert Maes ( Belgien ), Kroll Miethe und Buschenbagen- Frantenstein verpflichtet worden find, ist es Rütt gelungen, auch noch mit den beiden berühmten italienischen Opel- Straßenfahrern Belloni und Banaga einen Vertrag für das Rennen abzuschließen. Die Berpflichtung der genannten fünf Mannschaften, zu denen noch acht weitere hinzukommen, zeigt jedenfalls, daß die Belegung des ersten langen Mannschaftsrennens auf der Rütt- Arena nichts zu wünschen übrig laffen wird. Außer dem 100- Km- Rennen findet noch ein Mann. schafts- Berfolgungsrennen Deutschland gegen Aus­I and statt, bei dem vier unserer besten Spezialisten auf diesem Gebiete gegen Belloni Banaga- Ramschaert- van Aten in die Schranten treten. Ein Flieger Hauptfahren für Amateure mit Vor- und Zwischenläufen, sowie ein 5000- Meter- Punttefahren vervollständigen das Programm.

Geschäftliche Mitteilungen.

Frisches und gesundes Blut ift die Grundlage jeden Wohlbefindens. Durch und gesund.

Ostern an der Nordsee. Der vorzügliche Verlauf der vorjährigen Oster­beutschen Lloyd in Bremen , auch in diesem Jahr mit seinem Doppelschrauben. fahrt von Bremerhaven nach Helgoland und Norderney , veranlaßt den Nord­infein auszuführen. Die Fahrt wird am 16. April, 12 Uhr mittanach Belgo­dampfer Grüßgott" eine dreitägige Osterfahrt nach den genannten Nordsee­Lloydhalle in Bremerhaven ihren Anfang nehmen, und zunächst land führen, von wo aus nach einem für die Besichtigung des Felfeneilandes ausreichenden Aufenthalt die Beiterreise nach Norderney angetreten wird. Die Rüdfahrt des„ Grüßgott" erfolgt von da am 18. April. Ber Ostern auf Helgoland verleben will, beendet die Fahrt hier und schließt sich auf der

Banisterialrat Hans Costar sette feine Vortragsreihe ,, Auf­gaben und Entwicklungstendenzen der deutschen Preffe" fort. Er be­handelte diesmal die wichtigsten Pflichten und die hauptsächlichsten eine Saustrinttur mit„ Staatl. Fachingen" erhält man Körper und Geist frisch Fehler parteipolitisch eingestellter Zeitungen. Der Vortragende be tonte, daß viel wichtiger als Bilder und Auffäße aus aller Welt, die mur der Neugier dienen wollen, solche Darstellungen sind, die Ver­ständnis zum Bolt und seinem Schaffen geben können. Wenn er aber wünschte, daß Parlamentsberichte von den Zeitungen ausführ­licher gebracht werden müßten, so dürfte das leider im allgemeinen nicht möglich sein, weil der vermehrte Bapierverbrauch der namhaften Tageszeitungen zu einer für die Leser unerträglichen Erhöhung des Bezugspreises führen müßte. Die Stellung des Großstädters zur Natur behandelte Dr. Werner Mahrholz, der darauf hinwies, daß gerade in unserer Zeit der Großstädter als Reaktion auf ein allzu naturfremdes Leben in den Steinmauern der Stadt wieder ein wirklich inneres Verhältnis zur Natur gefunden hat. Für feinen Vortragszyklus ,, leber Hauptfragen der Aesthetit fand Professor Mag Dessoir mit Ausführungen über den Wig einen anmutigen und geistvollen Schluß. Der Abend brachte die Gilbert Operette:„ Die Dose seiner Majestät", über die im Grunde nichts anderes zu sagen ist, als daß nett gesungen wurde tes. und daß Claire Walldorf töstlich berlinerte.

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Rudfahrt der Reife wieber an.

Das schönste Ostergeschent ift eine Stepp- oder Daunendecke. Die alt­( Filialen: Spittelmarkt, Ede Gendelftraße, und W., Nitolsburger Plag 2) unterhält ein reichhaltiges Lager in allen Qualitäten. Auch Metallbettstellen und Auflegematragen finden Sie zu enorm billigen Preisen. Gehen Sie sich ohne Berbindlichkeit für Sie bie billigen Preise an. Illustrierter Katalog auf Wunsch gratis.

bekannte Steppbedenfabrik Bernhard Strohmandel, Berlin 6. 14, Wallstr. 72

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Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berlin und Umgegend Nachbr. verb.). Meist stärker bewölft ohne erhebliche Regenfälle. Weiterhin ziemlich fühl. Für Deutschland . Jm größten Teil des Reiches ziemlich fühl. Niederschläge vorwiegend im Südwesten.

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PROBLEM- STREIFEN:

Schwarz Rot

KARTON:

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Milde Mischung!

Milde Mischung bleibt das Geheimnis ciner Firma, die

seit Jahrzehnten diesen Grund­ants befolgt

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Nur Orient­Tabake!

Nur Oricht- Tabake ermög lichen es, den verwöhntesten Raucher bezüglich Aroma und Geschmack befriedigen

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