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Nr. 156 44. Jahrg. Ausgabe A fr. 79

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Sonnabend, den 2. April 1927

Erklärungen Schiangkaischeks.

Gegen ausländische Provokationen.

Shanghai , 1. April. ( Chinesische Nachrichten- Agentur.) Schiang­faischef führte in einem offiziellen Interview vor Bertretern der fremden Presse aus: Die fremden Mächte füllen die chinesischen Ge­mässer mit ungeheuren Flotten und die chinesischen Häfen mit großen Truppenfontigenten zum Schuße der Fremden und ihres Eigentums und verlangen dann Genugtuung für Berlufte an Leben und Eigentum der Fremden, wenn die Truppen der Südregierung sie nicht geschüßt haben, obgleich die fremden Mächte den Truppen der Südregierung nicht erlauben wollen, wirkliche Schuhmaßnahmen zu treffen.

Schangfaischet wies auf das Kernproblem, indem er den in der letzten Woche erfolgten

Angriff auf das Tor der französischen Konzeffion erörterte und erklärte: Wäre die Konzession nicht verbarrikadiert gewesen, würde wahrscheinlich gar kein Angriff erfolgt sein. Die An­wefenheit der bewaffneten Kräfte der fremden Mächte bedeutet eine dauernde Provokation, die für China entwürdigend ift. Weiter be tonte er, daß die vorbereitenden Maßnahmen der fremden Mächte in den Settlements vielleicht gegen halbzivilifierte Böl. fer geeignet feien. Falls sich herausstellen sollte, daß die Süd truppen an dem Ranting 3 wifchenfall schuld feien, würde die Regierung die Zahlung von Entschädigungen an die Familien der Betroffenen garantieren. Da das Ergebnis der Untersuchung noch nicht feststeht, wurden die Rerrefpondenten der fremden Breffe er fucht, sich der Ausgabe von Sensationsmeldungen zu enthalten. Nach diesen Erklärungen antwortete der General auf die Fra gen der Presseverteter. Dabei erklärte er:

=

Ich fürchte, der Nanting- Zwischenfall ist pielfach misper standen worden, vielleicht infolge tendenziöser Berichte Der Nachrichtenagenturen. Ich tam am Tage nach dem Zwischenfall urch Nanking und fonnte nur eine sehr eilige Untersuchung anstellen. Soweit ich feststellen tann, sind die Tatsachen vermirrend und ich kann mich nicht für ihre Genauigkeit verbürgen, da die Unters fuchung noch andauert. Als die Nationaltruppen in Manking ein­rückten, war die Stadt noch in den Händen der Nord truppen, und diese beteiligten sich an Ausschreitungen gegen die Missionare. Darauf erfolgte die Beschießung der Stadt durch die englischen und amerikanischen Kriegsschiffe. Ich habe persönlich mit General Chen Chien zusammen Instruktionen gegeben, daß ohne Rücksicht dar auf, ob Angehörige durch Nationaltruppen oder Janhagel für die An­griffe auf Leben und Eigentum der Fremden schuld feien,

ftreng dagegen porgegangen

werden soll. Die Südarmee wird die volle Berantwortung übernehmen, wenn die Untersuchung ihre Schuld ergeben sollte. Es werden alle notwendigen Schritte unternommen, um vollständige Genugtuung zu geben. Andererseits habe ich General Chen Chien beauftragt, bei den Kommandanten der englischen und amerika­ nischen Kriegsschiffe Proteft gegen diesen Att einzulegen, den

ich ein

nicht zu rechtfertigendes Bombardement

nennen muß. Die Beschießung erfolgte ohne vorherige An­fündigung. Es wurde feine Beit gewährt, um irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Bekanntlich haben die Süd truppen bisher ſtets, wenn sie eine Stadt besetzten, die Ein wohner und misfionare geschüßt, worauf die National. regierung stolz ist. Seit der Besetzung Schanghais durch uns ist aber eine sehr geladene Atmosphäre. durch die Aus streuung der wildesten Gerüchte gefchaffen worden. Die Führer der Nationalregierung wünschen freundschaftliche Beziehun­

gen zu allen fremden Mächten zu unterhalten.

Wir sind nicht gegen die Fremden, aber für die Chinesen. Als ich nach Schanghai tam, bemerkte ich eine große Anzahl frem der Kriegsschiffe im Hafen. An der Grenze der französischen Kon Bession sah ich Sandsäcke und Stacheldraht. Das war ein recht eigenartiger und ich muß sagen, ein recht ungünstiger Eindruck für mich. Als die Militärmachthaber der Nordregierung in Schanghai waren, wurden keine derartige Verteidigungsmaßnahmen getroffen. Jezt ist Kriegsrecht verhängt worden und die Grenzwachen find verstärkt. Ich betrachte dies als eine Diskreditierung der National armee und ihres Bestrebens, sowie ihrer Fähig feit, Ordnung zu schaffen, also eine Stellungnahme zu gunsten der Nordtruppen.

Für Chinas Selbstbestimmungsrecht.

werden, selbst den Schutz von fremden Leben und Eigentum in China zu übernehmen.

Kein Ultimatum geplant. Sondern nur.Repressalien" erwogen.

gegen Abenteuer.

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Japan

London , 1. April. ( Eigener Drahtbericht.) In offiziellen Kreisen wird, wie zu erwarten war, dementiert, daß die Note an die kantonregierung ein Ultimatum darstellen wird. Jedoch wird zugegeben, daß Repressalien erwogen würden und die militärischen und Marinebehörden fowohl in England als in China über die einzuschlagenden Schritte befragt werden sollen. Unter den Repreffalien, die gegenwärtig beraten werden, befindet fich u. a. die Frage der gewaltsamen zurüd gewinnung der abgetretenen Konzession von Hantau.(!) Alle endgültigen Entscheidungen sind jedoch bis zum Eintreffen der Antworten aus Tokio und Washington zurückgestellt. Es verlautet ferner, daß in japanischen Regierungsfreifen der Gedanke der Einsetzung einer Untersuchungskommission über die Vorgänge in Nanking in die diplomatische Diskussion geworfen worden ist. In London wird angenommen, daß neue Truppen­verstärkungen für China unmittelbar bevorstehen.

Amerikanische Schadenersatzforderung. Washington , 1. April. ( WTB.) Allgemein erwartete man hier, daß die amerikanische Regierung in formeller Weiser Entschädi gungsforderungen wegen der Ausschreitungen in an fing erheben wird. Das Staatsdepartement, das mit Admiral Williams und dem amerikanischen Gesandten in Befing Mac Murray in ständiger Berbindung steht, hat allerdings bisher noch teine amtliche Meldung zu seiner Stellungnahme ausgegeben. Der Bertreter Reuters in Washington erklärt dies auf Grund eigener Informationen damit, daß die Frage zurzeit noch nicht als hin­reichend geflärt betrachtet werde.

( Weitere Nachrichten siehe 3. Seite.)

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In der heiligen Stadt.

Von Franz Josef Furtwängler .

Benares , im März.

Benares haben wir jetzt hinter uns. In jener Stadt, wo die Tempel und Tempelchen nach Tausenden zählen, atmet man heute noch das ganze wimmelnd bunte Leben altindischer Volkskultur. Gute Europäer, mit denen man sich im Hotel unterhält, sind von Benares , schrecklich enttäuscht", weil sie anstatt einer vergrößerten Ausgabe des Steindruckbildes, das zu Hause in ihrer Wohnung hängt, eine lebendige Stadt finden, in der es Staub gibt, Dred gibt und nach Kuh riecht. Man wäre versucht, dies Gefühl blajiert zu nennen, wenn es nicht zu sehr an das Schulkind erinnerte, welches gleichfalls nicht begreift, daß die Heroen feines Lesebuches Menschen­schweiß absonderten und sich aller Geräte irdischer Bedürfnis­befriedigung bedienten. Eine vergleichende Statistik des Seifenkonsums müßte allerdings für Benares katastrophal ausfallen. Will man diesen aber zum alleinigen Wertungs­maßstab erheben, dann streiche man gefälligst Karl den Großen samt allen Rittern des Mittelalters aus den Schul­büchern. Ich freue mich einstweilen, den Dunst dieser Stadt geatmet zu haben.

Eine moderne Textilindustrie hat Benares ebenfalls nicht; dafür noch viele tausend Weber am Handstuhl, die mit mühe vollen, umständlichen Griffen und Bewegungen in lang wieriger Arbeit die wundervollsten Baramenten- und Brokat­webereien herstellen. Ein einziger Seidenwarenhändler der Stadt, deffen Lager wie besichtigten, beschäftigt zeitweise zwei­tausend Handwerker dieser Art. Stoffe, filber- und golddurch­mirft, wie sie in feiner fatholischen Messe prunkvoller ver­wendet werden, fliegen in diesem orientalischen Laden um­einander und durcheinander wie Sackjute in den Fabriken von Kalkutta . Nur zum Einpacken eignen sie sich, des Preises wegen, für unsereinen außerordentlich schlecht. Ein Millionär tönnte von hier aus schon ein Herz beglücken auf der anderen Seite des Suezkanals.

Ueber die Löhne der Handweber hier ist kaum etwas Verwertbares zu erfahren, denn die tägliche Arbeitszeit dieses Heimgewerbes ist natürlich gänzlich unreguliert, und ferner ist der Unterschied der Geschicklichkeit in einem solchen Kunst­gemerbe zu gewaltig. Die höchste zu ermittelnde Ziffer von fechzig Rupien Monatsverdienst steht über den höchsten uns bisher bekannt gewordenen Arbeiterlöhnen, wird aber wahr­

Parteipolitik über Reichspolitik. heinlich nur von sehr wenigen Webern erreicht, und von

Zum Kampf um den Finanzausgleich.

Durch das am Freitag erfolgte Eingreifen des preußi­Bifchen Ministerpräsidenten und des Vertreters des Freistaates Sachsen in die Reichstagsdebatte über den Finanzausgleich ist der hochpolitische Charakter dieses politischen Rampfes aufs fichtbarste hervorgetreten. Es handelt sich ganz einfach um die Entscheidung der Frage, ob durch eine aus parteipolitischen Motiven zusammengeschlossene Koa­lition der Kampf zwischen den einzelnen Ländern bzw. den Ländern und dem Reich, der in der Borkriegszeit das deutsche Bolt so unselig zerflüftet hat, wieder hineingetragen werden foll. Wenn Preußen und Sachsen sich gegen den Sonderaus­gleich wenden, der zugunsten Bayerns auf Kosten der anderen Länder gemacht worden ist, so leitet sie dabei tein engherziges materielles Motiv. Sie sind vielmehr von dem Gedanken geleitet, daß die Reichseinheit und der Reichsgedante nur erhalten und gefördert werden können, wenn das Reich nicht einseitig einzelne Länder un gebührlich bevorzugt. Das ist auch das entsprechende Motiv für die Haltung der Sozialdemokratie, die sich weder von einer Abneigung gegen Bayern noch von einer Vorliebe für die Industriestaaten Sachsen und Hamburg leiten läßt.

Im Uebrigen hat der Verlauf der Auseinandersetzungen auch am Freitag troß einiger spannender Zusammenstöße gezeigt, daß der Rechtsblock gegenwärtig durch noch so sach­liche Vorstöße der Opposition nicht erschüttert werden fann. Die Regierungsparteien, die in gemeinsamen Berhand lungen das Kompromiß zustandegebracht haben, halten trotz sachlicher Bedenten im einzelnen an jeder Bestimmung fest, weil sie fürchten, daß sonst das ganze politische Geschäft ge­fährdet ist. Die Abstimmungen die am Freitag in später Abendstunde stattfanden, lieferten ferner den Beweis, ein wie unzuverlässiger politischer Faktor die Wirtschaftspartei ist. Nur wenige stimmten entsprechend der offiziellen Parole und führten so die verhältnismäßig große Mehrheit der Regierungsparteien über die Opposition herbei. So ge­langten die Forderungen der Regierung zur Annahme.

Es muß eingesehen werden, daß die alte Kriegsschiffpolifit eine Sache des vorigen Jahrhunderts ift und nicht länger mehr als Mittel zur Begegnung der jetzigen Lage dienen fann. Jedes weitere Kriegsschiff, jeder weitere Goldat, den die fremden Jedes weitere Kriegsschiff, jeder weitere Soldat, den die fremden Mächte zur Wahrnehmung ihrer Interessen nach China senden, kann die gedachte Aufgabe nicht erfüllen. Besonders bort, wo Südtruppen find, werden sich derartige militärische Demonstrationen nur als verärgernd, sonst aber als gänzlich zwedlos erweisen. Ich bin hier, um Ihnen zu sagen, daß die Nationalregierung nur friedliche Mittel gebrauchen will, d. h. Berhand lungen. Die Biele der Nationalbewegung hinsichtlich der Außen­politif bestehen in der Forderung nach Sicherung der inter­nationalen Gleichberechtigung. Ich bedauere gegenwärtigen Zustand, der es ben Südtruppen verbietet, als Belung der Biersteueranteile für die füddeutschen gegenwärtigen Zustand, der es ben Südtruppen verbietet, als Be­Schüßer dieses Landes aufzutreten, außerordentlich. Die jeßigen Bustände in den fremden Konzessionen sind unhaltbar. Ich hoffe, daß die fremden Regierungen freiwillig das Stand recht aufheben, die Kriegsschiffe und Truppen zu rüdziehen und der Nationalregierung Gelegenheit geben

Eine andere Frage ist das Schicksaf der Rege­Staaten. Wie auch der Kampf im Reichstag ausgehen mag, in ihm wird die letzte Entscheidung nicht getroffen. Sie fällt entweder im Reichsrat oder den übergeordneten verfassungs­mäßig vorgesehenen Instanzen, die mehr als die politischen Parteien an Berfassung, Recht und Gesez gebunden sind.

diesen nur unter Heranziehung von Familienmitgliedern zur Arbeit

Also heißt's, am folgenden Tage weiterziehen und nur linfe nehmen. noch rasch die Sehenswürdigkeiten der Stadt vor die Augen­

Die erwähnten Seidenweber arbeiten, der Empfindlich­feit der Rohstoffe wegen, im geschlossenen Raume. Anders die Bertreter der übrigen Handwerke, deren Häufigkeit und Unverfälschtheit für Benares nicht minder charakteristisch ist als seine heiligen Stätten. Schlosser, Kupfer-, Silber- und Goldschmiede, Töpfer, Tischler, Böttcher, Holz- und Elfenbein­schnitzer- fie alle üben ihr Handwerk in dem offenen Vorder­raum ihres Hauses oder zuweilen auf freiem Plaze. Gar manches von den handwerferlichen Gepflogenheiten, die man so auf Streifzügen wahrnimmt, ist der Erwähnung wert.

Der Schmied fizt auf flachem Erdboden, wenn er sein warmes Eisen hämmert. Dasselbe tun der Tischler und der Böttcher bei ihrer Arbeit, wobei ihnen die Füße, mit denen sie das Arbeitsstück in erstaunlich festem Griff halten, die Spann­vorrichtung der Hobelbank ersetzen. Die Säge wird nicht ge­stoßen, sondern mit gegen den Arbeiter gerichteten Bahn­spizzen gezogen. Ebenso zieht der Holzarbeiter den Stahl des Hobels gegen sich. Mit fabelhaftem Geschick wird von diesen Holzkünstlern eine hier allgemein verwendete Art des Hand­bohrers gehandhabt. Die Saite eines Fiedelbogens ist mehr­mals um den drehbaren Bohrerschaft gewickelt, welcher durch das Streichen des Bogens in sehr rasche Drehung versetzt wird. Kläglich primitiv sind hingegen wieder die handbetrie benen Gebläfe der Schmiede. Alles scheint hier so vorteilhaft oder so rückständig zu sein wie vor tausend Jahren.

Das Rückständigste aber, was uns die Stadt enthüllte, lag am heiligen Flusse, abseits von der handwerkerlichen Sphäre: die weltberühmte Stätte der Leichenverbrennung. Der Hindu verbrennt alle seine Leichen- ausgenommen die der Kinder, der Aussäßigen und der heiligen Männer. Wer aber irgend in der Lage ist, sendet den Leichnam seines An­gehörigen zur Verbrennung nach Benares , wo dann die Asche in den heiligen Strom geworfen wird, und wer sein Ende nahen fühlt, stellt sich noch vor dem Tode hier ein, um ihn an dem geweihten Orte abzuwarten. Auf steinernen Blatt­formen, welche, vom Fluffe aufsteigend, in verschiedener Höhe liegen, findet die Verbrennung statt. Die Größe und Höhen­lage der Aefcherungsstätten richtet sich nach der gesellschaft­lichen Rangstellung des Toten, oder vielleicht auch nach der Zahlungsfähigkeit der Hinterbliebenen. Dagegen ist die Art. der Verbrennung in jedem Falle gleich primitiv. Der mit