Nr. ISS � 44. Jahrgang �OFBDOrÜS Vkenstag, S. �pril1H27
Der Reichs milchausschuß. der vor einiger Zeit ge> bildet wurde, hat es sich zur Aufgabe gesetzt, den Verzehr von Milch und Molkereiprodukten zu fördern. Diese Milchpropaganda wird aber nur dann von Erfolg gekrönt sein, wenn alle Kreise, Konsument wie Erzeuger, von dem Gedanken durchdrungen sind, daß wir es in der Milch mit einem vollkommenen Nahrungsmittel zu tun haben. In erster Linie müssen die Erzeuger dazu angehalten werden, eine Milch in den Handel zu bringen, die hygienisch einwandfrei ist. Dem milchkaufenden Publikum fällt in der Erziehung der Landwirte in- sofern ein« bedeutende Rolle zu, als es unsauber« Milch kurzerhand zurückweisen sollte, um so den Landwirt zu zwingen, ein« saubere Milch anzuliefern. Des weiteren muß der Konsument(besonders die Hausfrau) die Tätigkeit der Nahrungsmittelkontrollstellen unter- stützen, indem sie die ihr verdächtig erscheinende Milch der zuständigen Stelle(Nahrungsmittclamt) zur Untersuchung und Begutachtung ein- liefert. Besondere Scherereien oder Kosten sind mit diesem Ein- schicken nicht verbunden. Wie oft hört man aber die Hausfrau über „blaue" Milch klagen! Sie unternimmt in dieser Angelegenheit aber nichts, höchstens wechselt sie den Lieferanten. Dies« Furcht und Zurückhaltung der Hausfrau muh aber in Zukunft verschwinden, nur dann wird es möglich fein, dem Milchfälscher das Handwerk end- gültig zu legen. was ist Milch! Unter Milch versteht man nach der Definition des Nahrungs- mittelchemikers das volle Gemelk einer Kuh. Die Milch ist ein Natur- Produkt und muß daher in der Beschafsenyeii in den Handel gebracht werden, in der sie das Euter verläßt. Wer diesem„©«melk«" auf dem Wege vom Erzeuger bis zum Konsumenten etwas zusetzt oder entzieht, macht sich der Nahrungsmittelfälschung schuldig. Wie eine Mllchfälschuna(Wasserzusatz, Entrahmung oder, was gleichbedeutend damit ist, Mag«rmilchzusatz) wissenschaftlich nachgewiesen werden kann, soll an dieser Stelle nicht erörtert werden. Der Milchkonsument kann aber versichert sein, daß der Milchchemlker aber genügend hilfs- mittel verfügt, eine ZNilchfälschung nachweisen zu können. Ein« Hausfrau beurteilt die Güte der Milch in erster Linie nach ihren physikalischen Eigenschaften. Sieht ihre Mllch bläulich aus, so wird sie sie das nächstemal zurückweisen. Sie wünscht eine Milch, die beim Stehenlassen eine gute Rahmschicht absetzt. Für sie ist also nicht in erster Linie der Geschmack, sondern die Höhe der Rahmschicht maßgebend für die Beurteilung der Milch. Hat diese Art der Be- urteilung ihre Berechtigung? Diese Frage ist nur bedingt zu be. sahen. Die bläuliche Farbe deutet in der Tat daraus hin. daß wir es mit einer wenig gehaltreichen Milch zu tun haben. Die Undurch. flchkigkeil und die weiße, manchmal schwach ins Gelbliche, oder bei wenig gehaltreicher Milch ins Bläuliche spielende Farbe rührt Haupt-
sächlich von den in ihr schwebenden, mit freiem Auge nicht erkenn» baren Fetlkügelchen, und außerdem von dem, im schwebenden Zu- stand vorhandenen, Anteil ihrer Eiweißkörper und Mineralsalze her. Je fettärmer also eine Milch ist, desto durchsichtiger und bläulicher wird sie. Der Franzose Donnö hat 1843, von dieser Beobachtung ausgehend, eine Fet.gehaltsbestimmungsmethod« aufzubauen versucht. Nach seiner Meinung ist die Undurchsichtigteit direkt proportional dem Fettgehalt. Diese optische Prüfungsmethode auf Fettgehalt hat sich in unserer Zeit nicht halten können, weil sie von falschen Voraus» fetzungen ausging. Abgesehen davon, daß auch der im Schwebe- zustand befindliche Teil der Eiweiß- und Mineralstoffe die Durch- sichtigteit der Milch verändert, spiell die Größe der Fettkügelchen«in« große Rolle. I« feiner die Fettkügelchen einer Milch sind, desto mehr Licht sind sie imstande aufzuhalten. Da aber die Fettverteilung von Milchen mit gleichem Fettgehalt zum größten Teil verschieden ist, muß die Methode unsichere und unzuverlässige Werte ergeben. Sie wird deshalb in der heutigen Zeit wohl kaum noch ausgeführt. Die Nahmschicht kein Maßstab. Was nun die Beurteilung einer Milch nach der Höhe der Rahm - schicht betrifft, so ist diese fast ebenso unsicher und unzuverlässig. Selbstverständlich muß jede Mllch aufrahmen, da das Fett spezifisch leichter ist als die anderen Milchbestandteil«. Doch ist die Auftahm» sähigkeit der Milchen oerschieden. Eine Milch rahmt schnell, die andere langsam auf. Es gibt Milchen, deren höchste Aufrahmfähigkeit bei 62 Grad Celsius liegt, um bei einer Temperatur von 65 Grad Celsius an ihrer höhere Aufrahmfähigkeit zu verlieren. Diese Beobachtung ist wichtig für den Floschenmilchvertrieb von posteurisierter Milch. Wird die Milch bei der Dauerpasteurisierung(eine halbe Stunde auf 63 Grad) über 65 Grad erhitzt, so ist die Höhe des Rahmpfropfens in der Flasche wesentlich niedriger, als wenn sie bei 62 bis 64 Grad Celsius erhitzt wird. Eine gute Temperaturkontrolle ist für eine solche Anlage also Vorbedingung, jedenfalls solange, bis das taufende Publikum aufgeklärt ist. Wien ist zur Vermeidung dieses Uebel- standes dazu übergegangen, homogenisierte Flaschenmilch in den Ver- kehr zu bringen. Der Zweck der Homogenisiermaschine ist der, das Fett in einer derart winzigen Verteilung zu erhalten, daß seine Auf- rahmungsgeschwindigkeft gering, möglichst gleich E ist. Milch üurch den Strohhalm. Es ist eine alte Erfahrungstatsache, daß eine ganze Anzahl von Kindern keine Milch mögen, einmal, weil sie in ihrer Jugend oft zwangsweise mit Milch überfüttert wurden und zum anderen, weil manche Menschen nach dem Genuß von Milch Derdauungsbeschwer- den bekommen. Eine zwangsweise lteberslltlerung mit Milch sollte gerade bei Kindern vermieden werden, man sollte durch eine wechselnde Form der Verabreichung den Kindern stets erneut den Wohlgeschmack der Milch nahebringen. Neben Sauermilch und Milch- suppe sollte man Früchte und Süßspeisen mit Milch verabreichen. Seit einiger Zeit erscheint ein« Neuerung auf dem Markt, die ge- eignet ist, Kindern und Erwachsenen den Trinkmilchgenuß wieder schmackhaft zu machen. Benutzt man beim Trinken der Milch ein Röhrcheu, ähnlich wie man es beim Genuß von Eisgetränken und Kaffeemclang« schon seit langem verwendet, so scheint auch plötzlich den bisherigen säumigen Milchtrinkern die Milch wieder zu schmecken. Vor allen Dinoen greifen Kinder oft mit Freude zum Glase Milch, wenn sie ein Röhrchen dazu bekommen. Dieje Trinkart hat nicht
nur für Kinder den Reiz der Neuheit, sondern die Milch bekommt den Kindern auch besser. Worauf ist das zurückzuführen? Wenn die Milch in den Magen gelangt, so gerinnt sie nach verhältnismäßig kurzer Zeil schon:«in Zeichen dafür, daß die Verdauung begonnen hat. Die Gerinnung wird durch ganz bestimmte Magensäfte hervorgerufen. Gelangl nun viel Milch aus einmal in den Magen, so ge» rinnt das Ganze zu einem klumpen, der verhältnismäßig schwer zu ! verdauen ist, während eine möglichst feinflockige Gerinnung der menschlichen Verdauung am zuträglichsten ist. Trinkt man nun die Milch durch ein Röhrchen, wie solch« z. B. aus Strohhalmen hergestellt werden, so gelangt die Milch in klemeren Schlucken in den Magen, als es sonst der Fall ist. Die Gerinnung ist infolgedessen flockiger und nicht so fest, wie es beim gewöhnlichen hastigen Trinken leicht der Fall ist. Die vorerwähnte Klumpenbildung tritt nicht so leicht ein. * Es ist aus diesem Grunde zu begrüßen, daß verschiedene Jndu< strien sich mit der Herrichtung von Stohhalmen zu diesem Zweck be- fassen. Es ist darauf zu achten, daß die Stohhalme so sauber wie möglich ausbewahrt werden. Am besten verwendet man die in der Fabrik unter Beachtung der Hygiene in Papierhüllen verpackten Strohhalme. Wie Alt-Berlin verschwindet! Die allen Winkel Berlins liegen nicht nur im innersten Weich» bilde um den Molkenmarkt herum. Man muß zu ihnen auch jene allehrwürdigcn Stätten rechnen, die einst zu den Vororten gehörten und in Jahrhunderten dem Zahn der Zeit getrotzt haben. Nun hat während des verflossenen Winters auch das allen eingesessenen Berlinern wohlbekannte Tübbeckesche Lokal in Stralau, das fast an das Aller der Gastwirtschast zum Nußbaum in de« Fischerstraße heranreicht, sich zu Neuerungen und Umbauten ent» schließen müssen. Zwar kann man von der Straß« au» noch immev das Dach, auf dem im Sommer die Zweige der Platanen eine» Stützpunkt suchten, mit den Händen berühren. Auch der idyllisch» Garten an der Spree , mit den uralten hohen Bäumen, den knorrigen Weinreben und den winkllgen Mrtschastsgebiruden ist erhallen ge» blieben. Die einst winzigen Gaststuben, in denen es sich trotz aller Veränderung doch so gemütlich saß, sind um das Dreifache erweitert worden und zeigen em farbenfrohes Gesicht. Es war«in hübscher Einfall, an Stelle entschwundener sichtbarer Erinnerungen an die olle Zeit wenigstens in köstlich humoristischen, von Künstlerhand leicht hingeworfenen Wandmalereien ein gutes Stück Stralauev Geschichte vor die Augen des modernen Berliners zu zaubern. Typen vom Stralau er Fischzug nehmen dabei natürlich , breiien Raum ein. Nur zur Gedächtnisauffrischung, nicht unbedingt j zur Nachahmung dient ein spaßiges Wandbild mit dem allen Stra»
Sif. Das Weib, das den Mord beging.
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Als sie den Klinsielzug eben erwischt hat. hört sie da drinnen Stimmen... Männerstimmen, schwere unbeküm- werte Schritte, die auf die Tür zu kommen... jetzt... Es ist das blasse Entsetzen, das sie in dem gleichen Augen- blick, als die Tür dort sich zu öffnen beginnt, mit einem ein- zigen Seitensprung sich flüchten läßt in den harten Schlag- schatten. Ein Ungeheuer von einem alten Schrank steht dort ... man hat ihn gesehen, als man vor neun Stunden zum ersten Male hier hinauf ging... im letzten Augenblick, ehe der Mann da zwischen Tür und Angel sich von dem im Jim- mer Verbleibenden verabschiedet hat: im selben Augenblick hat sie sich in den Winkel zwischen Tür und Schrank geklemmt. Steht da, wartet, bis der andere, dieser dicke, schwere Mensch im Pelzmantel vorüberkommen und sie entdecken wird. Wartet. Ueberlegt, was sie sagen wird, wenn er sie entdeckt: von irgend jemandem auf der Straße belästigt, bis zur Tür verfolgt, hierher geflüchtet. geflüchtet. Herr, glauben Sie doch.-. wirklich nur geflüchtet... oh, großer Gott, ja, im gleichen Augenblick, als sie mit dieser primitiven Ausrede im reien ist, fühlt sie, daß sie in ihrer Handtasche das Perlenkollier mit sich genommen hat... „Um sieben Uhr die Fingerabdrücke," sagt der Mann in der Tür. „Wird ja die Tasche durchsuchen," denkt die kleine Sif. .. oh, wenn es doch nur schneller ginge, wenn es doch schneller ginge." „Und die Notizen erst am Abend... haben Sie Feuer. Bock?" Der drinnen Verbleibende ist ein Uniformierter, der drinnen Verbleibende reibt das Zündholz an, der Mann im Pelzmantel saugt mit seiner Zigarre an der kleinen Flamme. „Lasten Sie noch ein bißchen auf... verfluchte Dunkel- Heft," sagt der Mann im Pelzmantel und geht. Geht dicht vorbei an der kleinen Sif, die da im Schatten des Schränke? steht, streift mit seinem fetten Hinterteil ihren Mantel. Geht hinunter, beginnt in der Haustür den gerade aktuellen Schmarrn vom Auseinandergehen und Wiedersehen zu pfeifen.
Die Tür geht, die Schritt« verhallen. Oben das Weib wartet eine Weile, schleicht sich die aus- getretenen Stufen hinab, leise, leise... hinaus ins Frei«. Steht auf der Burgstratze, atmet weit auf. Geht an dem Wachtmann vorüber, der an der Brücke steht, fragt arglos, ob er nicht ihre Brieftasche gefunden habe, steckt ein paar Belehrungen ein, wo sie sich nach chrer Tasche erkundigen könnte, durchwandert die öden, zum Schlesischen Bahnhof führenden Straßen, schleppt sich mit den letzten Kräften die Treppe zu dem ärmlichen Dachatelier hinaus und bricht oben in ihrer Wohnung zusammen in grenzenloser Erschöpfung. Sie überhört das Pochen der Aufwartefrau: bis tief in den Nachmittag schläft sie hinein, wacht erst um drei Uhr auf, als es von neuem schellt. Ein Eilbrief ist da. in dem die Gerichtsdienerswitwe Meta Brack in einer höchst persönlichen Angelegenheit Robby ihren Besuch für den nächsten Tag ankündigt. Gut, man weiß, daß abends um zehn Uhr Robby kommen wird. Gut also, nun heißt es, das Aeußerste wagen. Nach einer halben Stunde steht sie in ihrem einfachsten Kleidchen, das Pcrlenkollier in der Handtasche, Queue vor dem Schalter des Versatzamtes in der Stralauer Straße, sieht, wie die Reihe stumpfsinnig sich vorwärts schiebt, sieht, wie der Schalter Tombakuhren, dünne Konfirmationsringe, auf Ab» zahlung gekaufte photographische Kameras verschlingt. Papier - scheine mit phantastischen Ziffern ausspeit und oergrämte, ent- täuschte Menschen entläßt. Sieht, wie zwei Nummern vor ihr von den Beamten peinlichst nach der Herkunst des ersten wirklichen Wertobjettes, eines wirklichen Wertobjektes, eines Siegelringes gefahndet wird, den eine verhungerte Haupt- mannswitwe eben anbietet. «>ie stutzt. Wie, wenn in den Akten neben dem Beamten da schon die Beschreibung des geraubten Perlenkolliers liegt? Nein, nicht hier vor aller Welt entlarvt werden, nicht hier, nicht hier... Sie drängt, eben als die Reihe an sie kommt, vorbei an den räsonierenden Hinterleuten, läuft wie von Hunden gehetzt aus dem überheizten Raum, läuft auf der Straße auf und ab, wird plötzlich inmitten ihres Elends von einem Weinkrampf überwältigt, der den kleinen, gebrechlichen Körper hin und her schüttelt: geschändet, verdorben... hab's doch nicht gewollt, nicht gewollt, nicht gewollt... Schritte von hinten, ein« Hand, die sich auf ihre Schult«
legt, eine freundliche Stimme:„Was denn. Fräuleinchen..« was denn nur?" Ein alter Arbeiter mit weißem Stoppelbart, der sich ihres Herzeleides annehmen will. Sie schüttelt den Kopf, trocknet die Tränen, läuft ohne Antwort davon.> Schlüpft in eine kleine Kneipe, bestellt unter den fliegen-- kotbedeckten Plakaten der Patzenhoferbrauerei sitzend einen Kaffee, extrastark. Und dann einen Benediktiner , Fräulein. einen Benediktiner ... Benediktiner , wie eine Badewarma so groß. Fräulein..., Trinkt sich Mut an, faßt einen Vorsatz. Reinlichkeit, Ge» ständnis, Sühne! i Starrt, während sie ißt und trinkt, in ein altes, verstaub« tes Heft der„Woche": in Unterkleidern, aneinandergereiht, mit großen Blutflecken, mit geborstenen Stirnen und zerrissenen Leibern liegen da die Toten, die irgendwann ewmal und irgendwo in den baltischen Provinzen von den Bolschewiken erschossen worden sind... Auch in Deutschland werden ja wohl neuerdings Mördev erschossen. Erschossene aber sehen doch wohl immer so aus, wie diese hier... genau so also wird man selbst aussehen, nicht wahr, kleine Sif?"- Nichts mehr zu ändern... weiter... Hinaus, das Wasser entlang. Güterwagen werden von einer jämmerlich schnaufenden Lokomotive rangiert, ein Schnellzug gleitet vorüber, beginnt sich zu strecken im Lauf in die großen Ebenen des Ostens, in die Freiheit... Das Polizeikommissariat, auf dem sie vor acht Tagen den Verlust eines Sonnenschirmes angezeigt hat, und in dem sie sich jetzt als Mörderin der Witwe Grandjean angeben wird. liegt an der nächsten Ecke der langen Kaiserstraße: ein ehrlose, von oben bis unten mit armem Volk vollgestopftes Ge» bäude. Ein krüppelhafter Hollunder kämpft verzweifelt um Sonne und Luft, grämliche Weiber klagen über die Lebens- mütelpreise, über dem Keller verkündet ein uraltes Schild, daß .chier Schirrme repariert werden". Schirme mit zwei rr... oh, daß du noch lachen kannst, kleine Sif, jetzt, wo du die letzten Atemzüge tust in Freiheit..- Ein überheizter Raum, ein Pritschenverschlag hinten mit hängende» Säbeln und Pistolenhalftern und kartenspielenden Beamten, braunverstaubte Akten von 1879 bis zur Neuzeit reichend, ein Elsenofen, der wie der der biblischen drei Man» ner glüht, eins Luft, die man der staatlichen Umwälzrmg zum Trotz nur als königlich preußische Kasernenluft ansprechen kann. i _(Fortsetzung folgt).