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Protest gegen das Arbeitszeitschutzgeseh.

Reichskonferenz der Bäder und Konditoren.

Die Reichskonferenz der Bäcker und Konditoren am Sonntag in Leipzig  , auf der 130 Delegierte vertreten waren, nahm zum Ar­beitsschutzgesetz eingehend Stellung. Die Reichskonferenz pro testiert in einer einstimmig gefaßten Entschließung scharf gegen den Regierungsentwurf zum Arbeitsschußgefeß. Sie stellt fest, daß der Entwurf gegenüber dem geltenden Schutzgeset für die Beschäftigten in den Bäckereien und Kondito reien bedeutende Berschlechterungen durch die Ver­längerung der Arbeitszeit, sowie im Jugend und Lehr­lingsschuß und der Ausschaltung der Neben- und Familen. betriebe von der gefeßlichen Festsetzung der Arbeitszeit mit sich bringt.

Insbesondere protestiert die Konferenz gegen die 3u. fassung der Sonntagsarbeit im Bäcker- und Konditor: gewerbe, weil heute bereits die meisten Betriebe in der Lage sind, auch leichtverderbliche" Ware so lange frisch zu erhalten, daß jede Sonntagsarbeit nach wie vor verboten bleiben fann. In Anbetracht der ungeheuren Arbeitslosigkeit fordert die Konferenz den Achtstundentag, erhöhten Schug für die Lehrlinge und Aufrechterhaltung der achtstündigen Betriebsruhe in den geltenden Bestimmungen über das Berbot der Nachtarbeit. Nicht Verlängerung, sondern weitere Berkürzung der achtstündigen Arbeitszeit sei für das Bäcker- und Konditorgewerbe das Gebot der Stunde

An die Gehilfenschaft des Reiches richtet die Konferenz die Aufforderung, sich dem Deutschen   Nahrungs- und Ge nuß mittelarbeiterverband anzuschließen, da nur in der gewerkschaftlichen Machtverstärkung die Garantien zu einer erfolgreichen Abwehr der geplanten groben Verschlechterungen des geltenden Bäcker- und Konditorenschutzgesetzes liegen.

Die Pfennigrechnung bei Aschinger  .

In Nr 111 des Bormärts" teilten wir mit, daß ein Kellner, ber viele Jahre bei Aschinger   beschäftigt war, infolge der Beschwerde eines Gaftes entlassen wurde, weil er dem Gaft nach dem im Ge­schäftsleben noch nicht ausgestorbenen Abrundungsbrauch zwei Bfennige zu viel angerechnet hatte. Der Kellner ist auf Anraten der Kammer 12 des Gewerbegerichts wiedereingestellt worden.

Dieselbe Kammer hatte sich jest mit einem gleichen Fall zu beschäftigen. Es handelt sich diesmal um einen Kellner, der fünf Jahre bei Aschinger   beschäftigt war. Auch er hat in einem Falle das Bedienungsgeld nach oben abgerundet und dem Gast zwei Pfennige zuviel angerechnet. Als der Gast das monierte, entschuldigte sich der Kellner, zahlte die zwei Pfennige zurüd. Der Gast wies fie jedoch ab, beschwerte sich beim Geschäftsführer und veranlaßte dadurch die Entlassung

des Kellners.

Der Kellner, der seine Entlassung als unbillige Härte verfocht, berief sich auf den durch die Richtlinien des Polizeipräsidiums sanktionierten Brauch der Abrundung, während der Vertreter der Firma sich auf deren von dem Kellner unterschriebene Unordnung berief, welche die genaue Pfennigrechnung verlangt und für den Berstoß hiergegen Entlassung androht. Die

Männer!

Selbst

wenn

sprechen würde:

Ich bin ganz der Ansicht, dass derartige Mittel nur Reizmittel darstellen. Darum würde ich solche Mittel nie verwenden. Der Körper wird zu unnötigen Nervenanstrengungen aufgepeitscht, ohne dass das Nerven­system oder die Arbeitslust hieraus Nutzen hat!" Dann würden wir sicherlich erwidern:

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Attiva Bilanz vom 31. Dezember 1926

1. Rassentono.

2. Bantkonto I

3. Banffonto II

4. Bostichedfonto

5. Grund- u. Gebäudet.

6. Inventarfonto

7. Barenvorräte

65,66 1. Gefchäftsguthaben­

4634.50 fonto

Baffiva

7,876,

zur Miete

25,75 2. Referbefondskonto. 2836,50, W50, Ansbacherstr.1

265,50 3. Seimergänzungs

fondstonto

2700,- 1000,- 4419,65 4. Gonftige Schulden. 1024,50 984.25 5. Reingewinn 1358,81 13095,31 13 095,31

Gewinn- und Berluflrechnung vom 31. Dezember 1926

Soll

1. Wirtschaftskonto.. 14 300,70| 1. Gewinnvortrag

2. Saustonto

8. Bersonalfonto

4. Geschäftsuntoftent.

5 Abfahr v noventart

6. Reingewinn

Saben

843,35

2 176,94 2. Wirtschaftskonto.. 14 175,70

3785,18 8. Sausfonto

455,12 4. Bersonaltonto

500,- 5 8infen

1 858.81 6. Barenborräte 22 576,25

Mitgliederbewegung 1926

Mitglieberzahl am 1. Januar 1926. Eingetreten im Jahre 1926. Weitere Beteiligungen im Jahre 1926 Mitgliederzahl am 31. Dezember 1926 Mit Ablauf des Jahres 1926 ichieben aus Muhin Mitglieberzahl am 1 Januar 1927

3192.­

3 179 25

201,70 984.25

22 576,25

161 mit 451 Anteilen

14 mit 14 Anteilen

291 Ant ile

175 mit 756 Anterien

6 mit 6 Anteilen 169 mit 750 Anteilen

Die Hartsumme sämtlicher Mitglieder beträgt 7500 Mart.

Berlin  , den 7. Därz 1927.

Der Borstand

LA. Alfred Marg.

Der Aufsichtsrat

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Unordnung sei erlassen im Interesse desjenigen Teils des Publikums, I bayerischen Textilindustrie eine Erhöhung des Normalstundenlohns

der mit seinen Ausgaben sehr genau rechnen müsse. Der Kellner habe zehn Prozent Bedienungsgeld, aber feinen Pfennig mehr zu fordern. Benn ein Gast freiwillig auf die Herausgabe einzelner Pfennige verzichte, so sei nichts dagegen einzuwenden.

Der Borsitzende, Dr. Riese, verkündete den Standpunkt der Kammer dahin: Nach dem für den Kläger und den Beklagten  geltenden Tarifvertrag steht dem Kellner ein Bedienungsgeld von zehn Prozent der Zeche zu. Wenn die Beklagte durch ihre An­ordnung verlangt, daß nicht mehr als zehn Prozent berechnet werden foll, so fordert sie damit nichts weiter als die Innehaltung des Tarifvertrages. Ein neues Abkommen ist das nicht. Der Kläger   batte sich an die Anordnung und den Tarifvertrag zu halten. Gleichwohl hält das Gericht die Entlassung wegen eines einzigen nachgewiesenen Verstoßes gegen diese Bestimmung für eine unbillige härte, um so mehr, als in anderen Betrieben die Abrundung üblich ist. Erst bei wieder­holtem Verstoß und deswegen erfolgter Verwarnung würde eine Entlassung gebilligt werden können. Die Kammer schlägt des­halb vor, den Kläger ohne Entschädigung für die drei Wochen seit feiner Entlassung wieder einzustellen.

Die Parteien nahmen diesen Bergleich an, und der Vertreter der Firma erklärte, er werde in zufünftigen Fällen dem von der Kammer eingenommenen Standpunkt entsprechend verfahren.

Das Arbeitszeitfchiedsspruch gutachten.

Jm mitteldeutschen Bergbau.

für die männlichen Arbeiter um 4 Pf. auf 55 Pf. erreicht worden, der sich ab 1. Oftober um einen weiteren ganzen Pfennig auf 56 Bf. steigert. Diele Lohnregelung gilt bis 31. März 1928.

Tagung des französischen   Gewerkschaftsbundes. Paris  , 4. April  .( Eigener Drahtbericht.) Der Nationalrat der CGT. ist am Montag in Paris   zu einer zweitägigen Sigung zu­fammengetreten. Alle großen wirtschaftlichen und internationalen Fragen, wie der gegenwärtige italienisch- jugoslawische Konflikt, die Birren in China   und die Arbeitslosigkeit und Lohnfrage in Frank­ reich   werden aufgeworfen werden. In der Montagssigung wurde der moralische Bericht der CGT. nach eingehender Debatte an­genommen.

Freie Gewerkschaftsjugenb. Heute, Dienstag, 51 Uhr, tagen die Gruppen: Frankfurter Allee  : Gruppenheim Städtisches Jugendheim Litauer Str. 18, part., Bimmer 3. Heimbesprechung. Buchkontrolle. Landsberger   Plag: Gruppen­heim Diestelmenerstr. 5. Heimbesprechung und Liederabend. Lichtenberg  : Gruppenheim Sugendheim Dossestr. 22. Seimbesprechung. Treptow  : Gruppen­Brig: heim Schule Wildenbruchstr. 53/54( Hortzimmer). Heimbesprechung. Gruppenheim Chauffee. Ede Hannemannstraße. Heimbesprechung. Jugendheim Lindenufer 1. Zusammenkunft. Oberschönetelde: Jugendheim Niederschöneweide. Brettspiel- und Bastelabend. Wedding 1: Jugendheim Luxemburger Ede Genter Straße. Mädchenabend. Gruppen und Kreisarbeit. Gesundbrunnen  : Jugendheim Lorging- Ede Graunstraße, Zimmer 4. Liebungs­abend der Singschar.

Spandau  :

Deutscher   Wertmeisterverband, Bezirk 10. Fachgruppe Metallindustrie: Ton­nerstag, 7. April, 7 Uhr, große Funktionärversammlung der Betriebsräte. Ob. Ieute, Bertrauensmänner und Funktionäre der Berliner   Metallindustrie im Alubhaus Ohmstr. 2.

Der auf Grund des Schiedsspruchs für den mitteldeutschen Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Braunfohlenbergbau vor etwa einem Bierteljahr ein­gesetzte besondere Arbeitszeitausschuß hat, wie wir hören, fein Gutachten fertiggestellt. Tenor und Begründung des Gutachtens find den beiden Parteien bereits zugegangen. Das Gutachten wird in einer der nächsten Nummern des Reichsarbeits­blattes veröffentlicht werden.

Die Gewerkschaften haben den Arbeitszeitausschuß nicht gewollt, da nach ihrer Auffassung über die Frage, ob die Arbeits­zeitverkürzung sich mit der Wirtschaftlichkeit des mitteldeutschen Brauntohlenbergbaues verträgt oder nicht, längst genügend Klarheit besteht. Da aber das Brauntohlenunternehmertum allem Anschein nach mit dem Gutachten einen Feldzug gegen die Ar­beitszeitvertürzung einzuleiten beabsichtigt, müssen die Feststellungen des Arbeitszeitausschusses in den nächsten Tagen auch von der Gewerkschaftspresse unter die Lupe genommen werden.

Zur Aussperrung in der Feinkeramit. Bautzen  , 4. April  .( BIB.) Von der Aussperrung in der fein feramischen Industrie wird auch der Baubener Bezirk be­Schomburg u. Söhne A.-G. in Großdubrau   still gelegt. troffen. Am Sonnabend wurde die Margarethenhütte von Etwa 600 Arbeiter mußten ihre Arbeitsstätte verlassen. Das Werf stellt vorwiegend Porzellanisolatoren her.

Lohnbewegung in der Textilindustrie Nordbayerns. München  , 4. April  .( Eigener Drahtbericht.) Auf Grund freier Vereinbarung ist zwischen den Vertragsparteien in der nord­

Einem lieben Gaste

bietet man das Beste, was Küche und Keller fassen. Es plaudert sich so ange nehm bei einer Tasse köstlich duftenden Kaffees, den die Hausfrau, dem Gaste zu Ehren besonders sorgfältig bereitet hat.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin   G 14. Gebastianstr. 37/38. of 2 Tr. Weißenfee: Do., d. 7., 8 Uhr, Areisversammlung im Lotal Rorn, Hohenschönhausen, Berliner Straße. Köpenid( Kamerabschaft): Fr., b. 8., 8 Uhr, im Stadttheater Röpenid Rameradschaftsversammlung. Bernau  : Di., b. 5., 8 Uhr, Ausmarsch ab Löwe. Kreuzberg  : Abteilung 11

Bersammlung am Mittwoch, 6. April, 8 Uhr, bei Ewald, Caliber Str. 126. Bortrag des Rameraden Georg Falkenhann.

Typographisches Orchester. Musikverein Berliner   Buchdrucker und Schrift. gießer. Bors: Johannes Schulz, Berlin  - Briz  , Pintsch- Allee 43. Uebungs­stunden: Jeben Donnerstag, 8%-10% Uhr im Vereinsiotal beint. Sirache, Bog­hagener Str. 16. Donnerstag, 7. April: 1. Einführung des neuen Dirigenten, Serrn Rapellmeister Erich Gutzeit. 2. Aufnahme neuer Mitglieder. Instrumente find mitzubringen.

China  , Das Land der Mitte" Tautet das Thema des Vortrages, den 2. 3. Blaschil in der Treptow  - Sternwarte Mittwoch, 6. April, 8 Uhr, im ,, Verein von Freunden der Treptow  - Eternwarte" unter Vorführung von zahl reichen Lichtbilbern hält. Gäste haben gegen Lösung einer Rarte Zutritt Zur Vorbereitung auf die alljährliche Baltonprämilerung der Deutschen  Gartenbau- Gesellschaft Donnerstag, 7. April, 7 Uhr, Landwirtschaftliche Hoch­schule, Invalidenstr. 48, Vortragsabend mit Lichtbildern: Behandlung und Pflege ber Ballonpflanzen." Eintritt frei. Mansfelber Heimatverein( Gebirgs- und Ecetreis). Dienstag. 5. April, 8 Uhr, Schultheiß- Bazenhofer- Brauerei, Chausseestr. 64. Landsleute will. tommen. Einen Südwestbentschen Heimatabend" veranstaltet der Berein der Pfälter in Berlin   E. V. gemeinsam mit dem Verein der Badener in Berlin   E. V. Donnerstag, 7. April, 8 Uhr, Kammerfäle, Teltower Str. 1/4. Der Pfälzer Seimatdichter, bekannt unter dem Namen" Bellemer Heiner  ", hat sein Er­fcheinen zugefagt. Eintritt 50 f.

Arbeiter- Camariter- Kolonne Berlin   e. V. Abt. Charlottenburg  : Dienstag,

3. April, 8 Uhr, Leibniz- Oberrealschule, Schillerstr. 125/127, Tortrag über

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Donnerstag, den 7 April, abends 7 Uhr, im großen Saal des Gewert­schaftshauses, Engelufer 24/25

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der Rohrleger und Helfer. Tagesordnung: 1. Jahresbericht der Branchenleitung. 2 Neuwahl der Branchenleitung 3. Berbands und Branchenangelegenheiten.

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