wahl zum Abgeordnetenhause für den verstorbenen Grafen

Karolyi, der Mitglied der äußersten Linken war, statt. Es stehen Die Berliner   Parkeigenollen und in religiösen Dingen"; 2. in den die Arbeiterschuhforderungen sich zwei Kandidaten gegenüber, der Sohn von Ludwig Kossuth  und der sozialistische Redakteur Botanyi. Es handelt sich hier um den ersten Versuch einer sozialdemokratischen Parlaments­Kandidatur in Ungarn  . Das Wahlrecht in Ungarn   ist in ähnlicher Weise beschränkt auf die Angehörigen der besitzenden Klassen, wie in Dester reich.

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Italien  .

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Genosse Hansen beantragt, dem Parteitag die Anträge aller gewerblichen Betriebe," ist einzuschalten:... und land direkte zum Programm zu unterbreiten: 1. Zwischen Ueberwachung wirthschaftlichen; 2. unter 6. ist hinter Verwaltung einzuschalten: Reichsgesetzliche Ausdehnung der Versicherung auf alle in Lohn und Arbeitsverhältnissen stehenden Personen."

des Programms einleitenden Satz die Worte einzufügen in der Breslauer Parteifag. Stadt und Land", so daß sich sämmtliche nachstehende Forde sammlungen statt. Wir lassen hier die Berichte folgen: Am Dienstag fanden in allen sechs Wahlkreisen Parteiver- rungen ausdrücklich auf alle, auch auf Land arbeiter beziehen; 3. Die Forderung dem letzten Theil des Programms einzuver leiben: Obligatorische Gewerbegerichte für sämmtliche aus dem Die Parteiversammlung für die Genossen des ersten Arbeitsverhältniß entspringende Streitigkeiten"; 4. den§ 13 des Berliner   Reichstags- Wahlkreises fand bei Röllig in der Organisationsstatuts so zu ändern, daß die Parteileitung um Neuen Friedrichstraße statt. Die zum ersten Punkt der Tages zwei Beisiger vermehrt werde, welche ihr Amt länger als zwei ordnung in Aussicht genommene Berichterstattung über die am Jahre hintereinander nicht bekleiden dürfen. Genosse Arons begründete Sonntag, den 15. in Berlin   stattgehabte Parteikonferenz der seine Anträge furz: Er habe auf dem Lande die Beobachtung - Massenverhaftungen von Sozialisten in Provinz Brandenburg  , über deren Verhandlungen die Dienstag- machen können, wie schwierig es sei, den Leuten den Satz: Er Palermo  . Man schreibt uns aus Palermo   unterm 13. Sep nummer( 214) des Vorwärts" ausführlich berichtete, lag dem flärung der Religion zur Privatsache" möglichst klar zu machen. tember: Auf die Wahlen De Felice's, Barbato's und Bosco's zu der Konferenz delegirt gewesenen Genossen Pohliz ob. hat Crispi in einer Weise geantwortet, die eben nur einem Crispi Die von ihm vorgeschlagene Fassung hält er für einen besseren, Genosse Timm wendet sich zuerst den allgemeinen Anträgen treffenderen Ausdruck dessen, was gemeint sei. Mit dem Vor­eigen ist. In der vorigen Nacht schritt die Polizei zur Ver- zu und hält die Annahme, daß die Agrarkommission ihre Aufschlage der Aenderung des Statuts bezwecke er, dem Partei­haftung der 12 Mitglieder des vor einigen Tagen aufgelösten gabe erledigt habe, für falsch. Der Agrarkommission tönne auf vorstand beständig frisches Blut zuzuführen und den Klagen Ab­Sozialistischen Wahlausschusses. Diese Verhaftungen haben das dem Parteitage die Aufgabe zuertheilt werden, die Unter- bruch zu thun, daß immer dieselben im Borstande säßen. Nicht größte Aufsehen und die tiefste Entrüstung hervorgerufen. In suchungen auf dem Lande fortzusetzen; es sei unumgänglich wolle er den Genossen zu nahe treten, welche das Haus des Advokaten Scelsi drang die bewaffnete Macht um nöthig, nach dieser Richtung hin mit besonderem Eifer praktisch Vorstand derzeit bilden. Mitternacht ein; als Scelsi die Ursache des nächtlichen Besuchs weiter zu arbeiten. Im Gegentheil freute er sich, eifuhr, sagte er: Wenn der Haftbefehl bei Nacht vollstreckbar Nunmehr nahm der Vertrauensmann des 1. Kreises, Genosse Posten habe, und nicht werde von ihm verkannt, daß es der daß die Partei solche Leute auf dem verantwortungsvollen ist, vollstreckt ihn, sonst wartet bis es Tag wird." Die Polizisten Täterow, das Wort. Nach ernsten Betrachtungen über die Partei nur nuße, einen ständigen Stamm in der Leitung zu be warteten in der That hinter der Thür bis 6 Uhr früh und Scelsi sich stetig zuspitzenden Verhältnisse wies er auf die Bedeutung fitzen  . Sein Antrag habe das Gute, das Nügliche und Bewährte ließ sich dann ruhig festnehmen. Das Haus des Advokaten der Parteitage im allgemeinen hin und betonte speziell die gegen nicht zu berühren und doch dem oft gehörten Verlangen nach Ballarini, der sich in S. Lorenzo auf Sommerwohnung befand, wärtige Situation, in der die Beschlußfassung auf dem bevor frischem Blut" zu genügen. Die Beisiger müßten möglichst alle wurde während der Nacht von Soldaten und Carabinieri um- stehenden Parteitag in Breslau   zu ganz besonderer Gewissen: Jahre wechseln. Der stete Zufluß neuer Kräfte würde insofern zingelt, als handelte es sich um die Belagerung einer Stadt. haftigkeit gemahnt. Hierauf stellte er die nachfolgenden, von den ersprießlich sein, als sie voraussichtlich verhindern würden, daß Heute früh fuhren einige Polizisten nach S. Lorenzo und schritten Genossen des 1. Kreises formulirten Anträge zur Distussion. zur Verhaftung Ballarini's. Baron Coluago lächelte, als ihm der die alten, erfahrenen Genossen im Vorstand, deren leitender 1. Antrag zur Tagesordnung: Der Vorstand der polnischen Wirksamkeit sich die Partei noch viele Jahre erfreuen möge, Haftbefehl vorgelegt wurde und sagte:„ Das habe ich von diesem Parteigenossen hat gleichfalls über seine Thätigkeit Rechenschaft im Gefühl ihrer Fähigkeit, schwierige Sachen spielend zu Menschen erwartet!" Dr. Strazzeri lag seit drei Tagen frant zu geben. zu Bett. Seine Mutter öffnete der Polizeimacht und bekam erledigen, solche etwas zu nahe an sich herankommen Hierzu bemerkt Täterow, daß sein Antrag von der Erlassen. Die" Bayernfrage" wäre z. B. bei rechtzeitigem Eins einen Krampfanfall, als sie den Grund ihres Kommens erfuhr. flärung des Genossen Gerisch auf dem vorigen Parteitage aus greifen des Vorstandes nicht so weit gekommen, wie es der Fall Strazzeri sagte, daß er sich nicht bewegen könne, weil er leidend gehe. Berfus macht verschiedene Einwände, die Metzner gewesen. fei; der Polizeilieutenant ließ nun einen Stabsarzt holen, welcher und Timm feineswegs für stichhaltig erklären. Genosse Gerisch; erklärte, daß Strazzeri zwar an einem heftigen rheumatischen hält es wohl für angebracht, daß die Polen   nnserem Parteitag durch von ihm und dem Genossen Schlichting gezeichneten Anträge: Der Vertrauensmann Werner begründete darauf folgende, Sieber leide, aber trotzdem ins Gefängniß transportirt werden einen Delegirten Mittheilung über die Agitation zugehen lassen, 1. Der Parteitag beschließt: Die Kontrolleure sind möglichst aus fönne. Bei Bracciante war es ähnlich. Er war an Gelenk doch vertritt er die Ansicht, daß ein offizieller Bericht seitens der Umgegend der Stadt, wo der Parteivorstand feinen Siz hat, rheumatismus erkrankt und konnte sich nicht rühren. Auch er des polnischen Parteivorstandes nur auf einem polnischen Partei- zu wählen; 2. Der Parteitag beschließt, daß an Reichs wurde von einem Stabsarzt besucht und gleichfalls für tage gegeben werden könne. Aus taktischen und praktischen tags= Abgeordnete, die als Parteibeamte und Redakteure transportabel erklärt. Bis jetzt wurden zwölf Verhaftungen aus- Gründen bittet Berfus um Ablehnung des Antrages, während fungiren und ein Gehalt von über 3000 Mark beziehen, geführt; aber es scheinen noch Haftbefehle für andere Personen Täterow dessen Annahme für selbstverständlich hält. Der feine Diäten zu zahlen sind.- Lediglich Sparsamteits­bereit zu liegen, die sich gegenwärtig auf Urlaub befinden Antrag 1 wurde hierauf angenommen. Rücksichten seien für den ersten Antrag bestimmend gewesen, wie geschäftlich verreift find. Ueber die Art, wie 2. Antrag zur Tattit: Der Parteitag wolle beschließen, gegen fie auch mitbestimmend waren bei dem anderen. die Verhaftungen angeordnet wurden, erfährt man folgendes: die immer bestimmter auftretenden Vorschläge der reaktionären steller seien der Meinung, daß Parteibeamte, die mindestens Die Antrag Der Provinzialausschuß für die Zwangsdomizile" ver Parteien, das für das Deutsche Reich geltende gleiche, geheime 8000 m. Gehalt haben, sehr gut auf die Tagegelder verzichten fammelte sich gestern und beschloß, auf Vorschlag der Polizei- und direkte Wahlrecht, insbesondere das Koalitionsrecht einzu- tönnten. behörde, einige junge Sozialisten, die während der Wahlen schränken, eine energische Agitation einzuleiten, die darauf Bosco's zuviel agitirt haben sollen, zu Zwangswohnsitz zu ver- hinausgeht, das allgemeine gleiche, geheime und urtheilen. Der Ausschuß erließ sofort die nothwendigen Haft- Wahlrecht auch auf die einzelnen Landtage und Kommunen aus befehle und das weitere ist bekannt. Bei vielen anderen Leuten dehnen und unumschränktes Koalitionsrecht zu erringen. Es gilt wurden Haussuchungen vorgenommen. Die Aufregung in der unter allen Umständen zu verhindern, daß die herrschenden Stadt ist ungeheuer groß. Wenn Crispi und seine Schergen die Klassen in ihrer unheilvollen Verblendung die wichtigsten Pfeiler über sie gefällten Urtheile hören könnten, würde sicher ganz einer gesunden Entwickelung gefährden, damit einem Konflikt der Reichstags- Abgeordneter Stadthagen   wandte sich gegen Palermo   festgenommen werden. Halbamtliche Mittheilungen be- Machthabenden der Boden entzogen wird. haupten, die Maßregel sei zur Vorbeugung von Ruhestörungen Ohne längere Debatte stimmte die Versammlung dem An- bittet er abzulehnen, weil man den Genossen nicht vorschreiben alle Anträge. Den Antrag betreffs der Wahl der Kontrolleure am 20. September beschlossen worden. Die Polizei hatte trage 2 zu. dem Gerichtspräsidenten fünf von den Verhafteten, Manis- 3. Geschäftsordnungs Antrag: Bei allen Abstimmungen, diefelben vielleicht für ganz besonders geeignet hielten. Hinsicht­fönne, etwa einen Genossen aus Nürnberg   nicht zu wählen, den caleo, Drago, Tasca, Colnago und Ballarini, in den bei denen Genossen persönlich interessirt sind, ruht beren lich der Anträge Arons und Hansen führte er aus: Von schwärzesten Farben geschildert; sie sollten gefährliche Führer der Stimmrecht. fizilianischen Sozialisten sein und schrecklich! mit den Hiergegen wendete sich Gerisch; er hielt die Fassung für lich, der zweite Theil weniger elegant, und der dritte Theil unserem Programm könne man sagen, der erste Theil sei vorzüg revolutionären Sozialistenführern" in Frankreich  , Deutschland   unbestimmt, erachtete es für selbstverständlich, daß die in betracht( Arbeiterschutz- Forderungen) sei äußerst reformbedürftig. und Desterreich in geheimer Verbindung stehen; außerdem hätten fommenden Genossen sich bei einer Abstimmung, die sie persönlich außerordentlich reformbedürftig der 3. Theil nun auch sei, so fie den Ausbruch von Tumulten und Unruhen vorbereitet", die betrifft, der Abñimmung enthalten, meinte dagegen, daß wünsche er doch nicht, daß in so quacksalberartiger Weise noch weit schlimmer sein sollten, als die vom Dezember 1898. die Annahme des Antrages zu Konflikten führen müsse, Antragsteller möchten ihm den Ausdruck nicht übel nehmen- Der Rechtsanwalt Napoli endlich wird gar als Anarchist hin- sobald bei Abstimmungen über Preßfragen die zustimmende vorgegangen werde, wie es Arons und Hansen sich dächten. gestellt, der schon mehrere Male wegen versuchter Bomben- oder ablehnende Meinung der Redakteure in Attentate angeklagt, aber wegen Mangels an Beweisen komme. Frage Wenn hier dem Reformbedürfniß genügt werden solle, dann Nachdem Timm erklärt, daß die Redakteur- müsse der ganze Abschnitt über Arbeiterschutz vorgenommen leider immer freigesprochen worden sei. Mit einem Worte, frage als solche eine ganz besondere, gar nicht durch den Antrag werden. Das bedürfe aber schwieriger Vorarbeiten. Im übrigen ez wird, allem Anscheine nach, ein richtiger Hochverrathsprozeß berührte sei, außerdem aber eine flarere Fassung des Antrages möge man doch die ewigen Anträge auf Programmänderungen mal fabrizirt werden und auch das Gerücht von internationalen befürwortet hatte, begründete Täterow den Antrag, hierbei beiseite laffen, er, Redner, wünsche, daß auch nicht mal der Verschwörungen fehlt nicht, ganz so wie es dereinst bei der Ver- ausdrücklich betonend, daß derselbe sich durchaus nicht gegen Schein erweckt werde, das Programm genüge nicht vollkommen, haftung von De Felice, Bosco, Barbato u. a. der Fall war. Die irgend welche Persönlichkeiten richten solle, und ist schließlich der wie es ist. Bei der ablehnenden Besprechung des Antrages be Amneftirung der letztgenannten wird durch diese neuesten Vor- Meinung, daß dieses ein Antrag für unser Organisationsstatut sei. züglich der obligatorischen Gewerbegerichte nimmt Redner Anlaß, gänge natürlich wieder in weite Ferne gerückt und vielleicht, nein, Gegen eine Stimme wurde dem Antrage zugestimmt. wahrscheinlich sogar, war das der einzige Zweck der gestern er­4. wurde beantragt, daß Parteibeamte, deren Gehalt die Höhe gerichte hinzuweisen. auf den Charakter der heutigen Gewerbegerichte als Klaffen­Seien darin auch Arbeitnehmer und folgten Verhaftungen, denn der dunkle Ehrenmann, der den von 3000 m. erreicht oder überschreitet, Ministerpräsidentenstuhl ziert, fürchtet nichts so sehr als den Abgeordnete keinerlei Diäten erhalten. Die Wohnungszuschüsse Klassenlage des" unparteiischen" Vorsitzenden diesen zur Stellung­als Reichstags Arbeitgeber gleichmäßig vertheilt, so bestimme doch meistens die Tag der Haftentlassung der von ihm eingeferterten fizilianischen gelten nicht als Diäten. Hiergegen wendet sich Gerisch; er nahme gegen die Arbeiter. Wenn die Gewerbegerichtsfrage an Sozialisten.  erblickt darin eine Ungerechtigkeit gegen die Abgeordneten von geschnitten werde, dann wäre gegen vieles, z. B. gegen die außerhalb im Vergleich zu den hiesigen Abgeordneten. Täterow immer mehr will eine Maximalgrenze geschaffen haben, über die nicht hinaus Arbeiter als Arbeitgeber zu betrachten. Aber die ganze Sache einreißende Praxis Stellung zu nehmen, gegangen werden soll. Timm begründet den Antrag und habe mit dem Programm nichts zu thun, und die Forderung befürwortet dessen Annahme; nach nochmaligem Widerspruch obligatorischer Gewerbegerichte in vollkommenster Gestalt fei von des Genossen Gerisch stimmte die Versammlung dem An- der Fraktion stets vertreten worden. trage zu. Die vorgeschlagene 5. Betheiligung an den Parteitagen und Abstimmungen Der Satz:" Freiheit in religiösen Dingen" laffe sich nach allen Abänderung des Passus bezüglich der Religion sei ganz verfehlt. bortselbst: Die einzelnen Wahlkreise können ohne Rücksicht möglichen Richtungen ausdeuten. Der Antrag, dem Partei­auf die Stärke ihrer Wählerzahl vertreten sein, jedoch vorstand gelten bei allen wichtigen Abstimmungen folgende Beschränkungen: hinfällig. Etwas anderes wäre es, zwei Besitzer zuzugefellen, sei ebenfalls ganz Kreise, die bei der letzten allgemeinen Reichstagswahl bis 4000 im Vorstand die Genoffen Sozialdemokratische Stimmen aufbrachten, haben 1 Stimme; Arbeit nicht mehr bewältigen. Es würde schwer halten, sagen würden, sie könnten die große von 4-10 000 haben 2 Stimmen, und für jede weiteren 10 000 die Genossen zu finden, welche man brauche. Zwei Leute Die Daily News" sind ein russenfreundliches Blatt und ie eine Stimme mehr. haben sehr lebhaft in armenischen Greueln gemacht. Auch der mit etwa 50 bis 75 m. monatlichem Zuschuß zu dem, was sie Nach eingehender Begründung und Befürwortung des An- durch Arbeit erwerben sollen, wie sich der Antragsteller das ge= " Daily Chronicle" ist nicht besonders zuverlässig. Indeß die trages durch Timm machte Gerisch seine Gegengründe dacht habe, die würden höchstens die Rolle von Beischläfern englische Politik ist so dunkel und widerspruchsvoll, daß uns geltend; hierauf erfolgte gegen eine Stimme die Zustimmung der spielen; was wäre damit gethan, wenn diefelben mal an einer nichts überraschen fann. Und das erste Mal wäre es ja nicht, Bersammlung zu dem Antrage. Ein sechster Antrag, betreffend allgemeinen Sigung theilnehmen, weil sie gerade Beit haben. daß England in der Türkei   die Arbeit Rußlands   verrichtet. die Verbilligung des Partei Organs   wurde nach Wie erinnern an die Vernichtung der türkischen   Flotte bei furzer Debatte abgelehnt. Navarino   im Jahr 1827.

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Türkei  .

- Ueber den Stand der armenischen Frage werden heute Alarmnachrichten verbreitet. Ein Telegramm aus London   besagt:

Die„ Daily News" melden aus Konstantinopel  , die Annahme der feitens der Pforte gemachten Zugeständnisse scheine nunmehr zweifelhaft, die Unterhandlungen zwischen der Pforte und den Mächten dauerten jedoch fort.

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Dem Daily Chronicle" wird aus Konftantinopel mitgetheilt, daß die Yacht des englischen Botschafters seit den letzten 24 Stunden unter Dampf lag, indem Depeschen für die englische Flotte erwartet wurden.

Rußland.

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- Sprachliche 3wangsmaßregeln in Polen  . In den Versuchen, fremdsprachige Bestandtheile in einem Staate zu entnationalisiren, sind sich doch die sämmtlichen Bureaukraten gleich. Das Warschauer   Generalgouvernement hat im Auftrage des Baren in anbetracht der unzulänglichen Kenntniß der russi­schen Sprache" Verfügungen getroffen, durch die den Zöglingen tatholischer Seminare die Kenntniß der russischen Sprache auf­erlegt wird. Da sie in ihrer seelsorgerischen Praxis bei den polnischen Katholiken nie Gebrauch vom Russischen zu machen haben, ist das eine jener quälerischen Maßregeln, durch die bureaukratische Regierungen sich den Ruhm nationaler Staats­männischkeit zu erwerben suchen.-

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Kuba.

Aus Havanna  , 18. September, wird berichtet: Die spanischen   Truppen bemächtigten sich des Lagers des Insurgenten führers Piedra und erbeuteten Waffen und Munition. Acht Insurgenten find getödtet. Einem Gerüchte zufolge ist der Insurgentenführer José Mace o infolge von Krankheit gestorben. Die Insurgenten brachten einen Bug mit Truppen auf der Linie nach Nuevitas zur Entgleisung. Sieben Soldaten wurden von ihnen getödtet, zehn gefangen genommen.

Da gleichen sich also Gewinn und Verlust auf beiden Seiten aus.

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China  .

-Wie aus Hongkong   telegraphirt wird, haben die aus­wärtigen Konsuln der am 17. September in Rutscheng er folgten Hinrichtung von sieben Eingeborenen, die in erster Reihe bei den Niedermegelungen von Christen betheiligt waren, bei gewohnt.­

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7. Der Parteitag wolle seinen Einfluß dahin geltend machen, daß für die Zukunft im Vorwärts" die politischen und gewerk­schaftlichen Versammlungs- Anzeigen übersichtlich, von den bem gegenwärtigen Kuddelmuddel jede schnelle Information un Sonſtigen Geschäfts- Unnoncen getrennt gebracht werden, da bei möglich ist.

Antrage zu. Nach einigen Für und Wider stimmte die Versammlung dem nachten und Neujahr stattfinden zu lassen. 8. wurde beantragt, den Parteitag in Zukunft zwischen Weih­

sammelten auch diesem Antrage zu. Nach eingehend begründender Debatte stimmten die Ver­

Parteitage war die Delegation der Genossen Timm und Das Ergebniß der Wahl der Delegirten zum Breslauer oblig. Die Delegirten wurden verpflichtet, auf dem Partei­tage für Weiterbestehen der Agrarfommission einzutreten. Zum Schluß nahmen Timm und Täterow Gelegen heit, sich energisch gegen die aufgetauchte Strömung gegen die Organisation der Schneider, Schneiderinnen und verwandte Berufe zu wenden, veranlaßt durch die in gegenwärtiger Partei versammlung vorgenommene Flugblattvertheilung seitens der Anhängerschaft der fattsam bekannten Frau Gubela.

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Der Schwerpunkt liege überhaupt nicht im Vorstand, sondern in müssen. Zn Hansen's Antrag: Reichsgesehliche Ausdehnung ber den einzelnen Kreisen, die mit ihm fortwährend in Verbindung treten Versicherung 2c., bemerkt Redner, daß man, wolle man erst mal mit der Versicherung anfangen, weit tiefer gehen müsse; er ver ficherungs- Gefeßgebung. Was fei beispielsweise die Unfallversichea weift dabei auf den kläglichen„ Segen" unserer bisherigen Ver­rung weiter als eine Versicherung der Unternehmer, und die fogenannte Unfallrente weiter, als eine Lappalie! Und die Invaliden- und Altersversicherung mit ihren Senten", richtiger Almosen!

Genossin Fahrenwaldt stellt den Antrag: Der Parteis tag möge beschließen, zwei Frauen in die Parteileitung zu wählen", und begründet denselben.

feiner Anträge entgegen. Jetzt gerade, wo anzunehmen sei, daß Genosse Hansen tritt Stadthagen   bei der Befürwortung bas Agrarprogramm abgelehnt werde, dränge sich die Frage auf, Gebe Stadthagen   die Reformbedürftigkeit zu, dann dürfe er auch ob nicht Einschaltungen in unser Programm vorzunehmen seien. nicht jeden Vorschlag zur Reform von vornherein zurückweisen. Die Hauptfrage wäre, ob die vorgeschlagenen, fleinen Aenderungen eine Schädigung in fich bergen, das sei aber zum mindesten nicht der Fall. Die Ueberwachung auch der landwirthschaftlichen Be­nothwendig; und die zwei Worte: und landwirthschaftliche" be triebe zu fordern, sei doch durchaus nichts Nebensächliches, sondern schwerten wohl kaum das Programm. Auch würden durch sie dem Ausbau der Arbeiterschutzgesetze, wie ihn die Sozialdemo fratie für gut halte, feine Schranken auferlegt. Genosse Berger schließt sich Stadthagen   an.

Hierauf schloß der Vorsitzende Felgentreff die Versammlung mit einem dreimaligen Hoch auf die internationale, revolutionäre Sozialdemokratie, wonach der überwachende Lieutenant den Ge­noffen Felgentreff darauf hinwies, nicht außer acht zu lassen, daß er den Ausdruck, revolutionär" gebraucht habe. In der Parteiversammlung für den 2. Wahlkreis, Genosse u beil äußert sich ebenfalls in Sinne der Aus­welche im großen Saal der Bockbrauerei tagte, berichtete Genosse führungen Stadthagen's. Den Antrag der Genossin Fahren­Roblenzer über die Verhandlungen und Beschlüsse der wald hält er für sehr diskutabel. Brandenburger   Konferenz. In die Agitationstommission für die Redner, der Antrag sei in seinen Folgen gefährlich. Den Be Bur Diätenfrage bemerkt Provinz Brandenburg   wurde Genosse Antrick, das bisherige amten und Redakteuren mit einem Gehalt von 3000 m. Mitglied derselben, neu delegirt. Darauf eröffnete der Vorsitzende an würden die Diäten entzogen werden, die Debatte über den bevorstehenden Parteitag mit der Berjenigen Abgeordneten, während die­welche ein höheres Einkommen lesung der eingelaufenen Anträge. Genosse Leo Arons   aus ihrer Privatschriftstellerei und so weiter beziehen, darauf beantragt: 1. den Programmsatz„ Erklärung der Re- Anspruch hätten. Schon dies wäre ganz verkehrt. Dann sei ligion zur Privatsache zu erseyen durch Völlige Freiheit nicht zu vergessen, was für große Uutosten ein viel in Rom­