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Keine Einigung im Reichsbahnkonflikt. 12( 1) Ergänzungsmitglieder, Gelbe: 1( 1) und 0( 0) Ergänzungs. Gettionsleitungen haben die Kommunisten ebenfalls weiter mitglieder, Wener- Union: 2( 4) und 1( 2) Ergänzungsmitglieder. Boden verloren. Bon 690 Branchen- bzw. Sektionsleitungs­Bemerkenswert ist in diesem Falle der Rückgang der Weyer- mitgliedern zählten 1926 fich 641 zu Amsterdam  , 49 zu Mosfau, 1927 aber 649 zu Amsterdam   und nur noch 31 zu Mostau. Union  , der genau 50 Broz. beträgt. Der Siegesfeldzug" der Kommunisten endete also mit einem Mandatsverlust von 18 Sigen. Von 39 befragten Ber­bänden konnten 14 die erfreuliche Meldung machen, daß sie eine organisierte Opposition" überhaupt nicht oder nicht mehr kennen.

Am Freitag begannen im Reichsarbeitsministerium die Schlich tungsverhandlungen zur Beilegung des Konflikts zwischen den Tarif­fontrahenten der Reichsbahn in der Lohn- und Arbeitszeitfrage. Die vorausgegangenen Verhandlungen zur Herbeiführung einer freien Bereinbarung zwischen den Tariffontrahenten führten infolge der geradezu unerhört hartnädig ablehnenden Haltung der Reichsbahnverwaltung zu feinem Resultat. Weder in der Arbeitszeit noch in der Lohnfrage fam man zu einer Einigung. Die Reichsbahnhauptverwaltung fträubt sich sogar gegen eine Mitwirkung der Betriebsvertretung bei der Fest segung der zweiten leberstundenreihe. Drei Ueber stunden hatten die Organisationen zugestanden, die weiteren drei Ueberstunden sollten nach der Forderung der Organisationen nur unter Zustimmung der Betriebsvertretung geleistet werden. Die Reichsbahnhauptverwaltung will in der Ueberstundenfrage pöllig freie Hand haben.

Bei der Beunruhigung des Eisenbahnpersonals, die infolge der Verschleppung der Berhandlungen durch die Reichsbahnhauptverwaltung entstanden ist, wäre es angebracht, wenn der Schlichter möglichst rasch seine Entscheidung treffen würde, natürlich eine Entscheidung, die Lohn- und Arbeitszeit bei der Reichsbahn endlich einmal etwas gerechter und humaner regelt. ver Tariffonflikt darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden; denn die Stimmung des Eisenbahnpersonals ist durchaus nicht rosig.

Unruhe im Omnibusbetr'eb.

Bei den Ang eft ellten fand keine Wahl statt, da nur eine Biste, und zwar die der freien Gewerkschaften einge­reicht war.

Im Charlottenburger und Schaltwerf erhielten bei den Arbeitern die freien Gewertschaften: 2046( 2139) Stimmen, die Gelben: 161( 277) Stimmen. Wahlberechtigt waren: 2560( 2983) Arbeiter. Die Mandate im Betriebsrat verteilen sich glieder, Gelbe: im Betriebsrat: 0( 1) und 1( 1) Ergänzungsmitglied. wie folgt: freie Gewerkschaft: 12( 12) und 1( 2) Ergänzungsmit­Bemerkenswert an diesem Resultat ist hier der Rüdgang der Gelben, deren Zahl von 11,5 Proz. auf 7,3 Proz. der Wähler gesunken ist, währenddeffen die freien Gewerf schaften ihren Anteil von 88,5 Pro3. auf 92,7 Pro 3. steigern tonnten. Bei den Angestellten erhielt die Liste der freien Gewerkschaften 600( 664) Stimmen, die Liste der Werksgemeinschaft 157( 203) Stimmen, die Liste des DHB. 46( 0). Wahlberechtigt 1218( 1260). Die Mandate im Betriebsrat verteilen sich wie folgt: freie Gewerkschaft: 4( 4) und 5( 5) Ergänzungsmitglieder, Werks­gemeinschaft: 1( 1) und 1( 1) Ergänzungsmitglied, DHB.: kein Mandat.

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Im Verwaltungsgebäude der Siemens- Schudert- Werke fand bei den Arbeitern feine Wahl statt, da nur eine Liste und zwar der freien Gewerkschaften eingereicht war.

Bei den Angestellten erhielt die Liste der freien Ge mer tid aften: 878( 876) Stimmen, die Liste der Werksgemein­schaft( Gelbe) 165( 81). Im Vorjahre bestand außerdem noch eine Liste des DHB., der in diesem Jahre keine Liste aufstelle( 172 Stim­men). Die Mandate verteilen sich wie folgt: freie Gewerkschaften: 10( 10) und 2( 1) Ergänzungsmitglieder, Gelbe: 1( 0) und 1( 1) Er. gänzungsmitglied.( Der DHB. war im vorigen Jahr mit 1 und 1 Ergänzungsmitglied im Betriebsrat vertreten.)

Aus den bis jetzt vorliegenden Resultaten der Betriebsrats­wahlen im Siemens- Konzern geht die überragende Stellung der freien Gewerkschaften hervor, trozdem die Siemensfirmen fich feit acht Jahren frampfhaft bemühen, einen möglichst großen Stamm gelber Arbeiter und Angestellter heranzuzüchten. Es wäre vernünftiger, auch für die Generaldirektion beffer, wenn sie die Summe, die sie für die gelbe Bewegung ausgibt, auf die Löhne und Gehälter der Arbeiter und Angestellten legen würde.

Jie Cohnverhandlungen ergebnislos abgebrochen. Die gestrigen Lohnverhandlungen im Omnibusbetriebe haben zu teiner Einigung zwischen den Parteien geführt. Die Omnibusgesellschaft, vertreten durch den Arbeitgeberverband Deut­ scher   Straßen-, Trambahnen und Privateisenbahnen, machte fein Angebot. Die Arbeitnehmer ließen erkennen, daß sie auf ein be­stimmtes Niveau mit ihrer Forderung zurückgehen würden, was sie auch der Direktion mitteilten. Doch das Bestreben der Herren, laut ihrer Parole es zu feiner Einigung fommen zu lassen, führte dazu, die Berhandlungen ergebnislos abzubrechen. Die Bei den Wahlen der Arbeitnehmer zu dem Aufsichtsrat der Arbeiter der Omnibusbetriebe gaben sich der bestimmten Hoff Siemens- Schuckert  - Werte erhielten die Kandidaten der freien Ge­nung hin, auf Grund ihrer verminderten Forderung mit der Leitung werkschaften 256 Stimmen, ungültig 21 Stimmen. Andere Vor­des Betriebes einig zu werden. Zieht doch die Omnibusgesellschläge waren nicht eingelaufen. Wahlberechtigt waren 323 Be­schaft durch die Neuregelung des Einheitsfahrtarifs den triebsräte, doch wurden nur 277 Stimmen abgegeben. größten Ruhen, während dem Personal eine un. menschliche Arbeitsla ft aufgebürdet wird.

Bekanntlich hat die Direktion der Omnibusgesellschaft sich gegen das Umsteigen von der Straßenbahn und Hochbahn auf den Omnibus mit der Begründung gewehrt, nicht genügend Wagen zu haben. Der Ansturm ist aber feineswegs geringer. Er ist so groß, daß sie der Lage nicht Herr werden fann. Sie hilft sich damit, daß sie auf den einzelnen Linien den Fahrplan verlängert. Dadurch tritt eine Mehr belastung für Fahrer und Schaffner ein. Die Direktion bringt zwar alle Fahrzeuge auf die Straße, doch hat sie dafür kein Personal. Durch die Einführung des Einheits­tarifes erhalten Fahrer und Schaffner wenig Ruhezeit oder gar teinen freien Tag. Einen Ausgleich für die geforderte Mehr arbeit zu schaffen, daran denkt sie nicht. Sie beeilt sich auch feineswegs, dem Uebelstand abzuhelfen, sondern vertröstet darauf, daß Wagen bestellt sind. Die große Arbeitslaft und das geringe Ber­ständnis der Gesellschaft haben das Personal in eine Erregung ver setzt, die zu ernſten Komplikationen führen kann.

Tarifftreit in der Bekleidungsindustrie. Berhöhnung der Angestellten!

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Sausse auf der ganzen Linie! Den Schneidern werden goldene Berge für furzfristige Lieferungen versprochen." In den Erpedi tionen sind Ueberstunden zur ständigen Parole geworden" so liest man es in den Zeitungen der Arbeitaeber und unsere eigenen Erfahrungen geben diesen Auslaffungen Recht. Die Berliner   Bekleidungsindustrie ist so poll be. schäftigt, daß man abends um 10 Uhr und noch [ päter die um den Hausvogteiplak gruppierten Betriebe hell erleuchtet findet. Die Angestellten arbeiten- leider 12 und 14 Stunden, um die angeforderten Baren herauszuschaffen. Und trokdem Tarifftreit, wird man fragen? Wir sollten meinen, daß unter diesen Umständen die bescheidene Forderung der Angestellten auf eine fünfzehn prozentige Gehaltserhöhung schnellstens und in voller Höhe bewilligt werden würde? Weit gefehlt!

Die Arbeitgeber haben den Angestellten eine Gehalts­erhöhung von Pro3. ab 1. April und eine weitere Erhöhung von Broz. ab 1. Oftober 1927 angeboten! Dieselben Arbeitgeber, für deren Privatverbrauch die Hundertmarkscheine teine Rolle spielen, wagen es, den Angestellten diese Bettelpfennige anzu­bieten! Und weshalb wagen fie es? Sie haben es deutlich genug gefagt: weil ein großer Prozentfag der Angestellten nicht organisiert ist und damit nach Auffassung der Arbeit­geber fein mangelndes Interesse am Tarifvertrage befundet. Die Rechnung der Arbeitgeber stimmt jedoch nicht! Die Angestellten erfennen immer mehr die Notwendigkeit des organisatorischen zu fammenschluffes, und die täalich einlaufenden Neueintritte beim Bentralverband der Angestellten zeigen, daß die Angestellten sich für die ihnen zugedachte Rolle bestens bedanken. Immer mehr aber muß den Angestellten flar gemacht werden, daß sie ihre Zugehöriq­feit zur Organisation frei und offen bekennen, damit Trugschlüsse nicht mehr vorkommen fönnen.

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Betriebsratswahlen im Bankgewerbe.

Trog einer beispiellosen Propaganda der verbündeten Gegner, Deutscher Bankbeamtenverein, Deutschnationaler Handlungsgehilfen­verband und Oberbeamtenvereinigung, gelang es dem A11. gemeinen Verband der Deutschen Bantangestell­ten, sowohl bei der Commerz- und Privatbant wie auch bei der Mitteldeutschen Creditbank die Zahl seiner Wähler zu vergrößern. Bei der Commerzbant erhielt die freigewerkschaftliche Draani­fation neun Sike, die anderen Verbände zusammen vier Gike, so daß diese nicht einmal die Hälfte der Mandate erreicht haben. Bei der Mitteldeutschen Creditbank Allgemeinen Verband noch günstiger, da es ihm gelang, wei stellt sich das Verhältnis der dort zu vergebenden Size für den Drittel der Mandate zu erringen, während alle übrigen Organisationen sich mit einem Drittel begnügen mußten. Auch diese Wahlen zeigen erneut, daß der Allgemeine Ver band der Deutschen Bantangestellten am Berliner  Plage eine überragende Bedeutung hat.

Tarifvertrag für die Berliner   Adressenschreiber.

Den hartnädigen Bemühungen des Zentralperbandes der Angestellten ist es gelungen, für die Adressenschreiber einen Tarifvertrag mit den Aoressenbureaus abzuschließen, wenn auch gegen den Willen einiger Arbeitgeber.

Die in diesem Tarifvertrag festgesetzte Mindeſtentlohnung von 3,50 mart für 1000 einfache Adressen ist immer noch unerträglich niedrig, doch ist zu berücksichtigen, daß dieser Entlohnungsfag ungefähr eine 20prozentige Steigerung der bisher üblichen Bezahlung bedeutet. Außerdem ist in dem Tarifvertrag ein gemisfer Urlaubsanspruch für die bei den einzelnen Firmen länger tätigen Angestellten gesichert.

Die Angestellten in den Adressenschreibverlagsanstalten haben somit praktisch erlebt, welche Vorteile für fie der solidarische Zusammenschluß im Zentralverband der Angestellten bringt. Bon der weiteren Festigung des gewerkschaftlichen Zusammenschlusses der Arbeitnehmer in den Berliner   Adressenschreibverlagsanftalten wird es abhängen, in welchem Ausmaße und in welchem Tempo der neue Tarifvertrag ausgebaut werden wird.

Gewerkschaftstreue.

gießer" bringt drei Kollegen im Bilde, von denen Franz Kalisch Der Korrespondent für Deutschlands   Buchdrucker und Schrift. in Leipzig   60 Jahre Berbandsmitg! ted ist eingetreten Hannover   seit dem 8. April 1877 und August Berndsen in Effen am 1. April 1867, während die Kollegen R. Seelemeyer in feit 1. Juli 1877, also über 50 Jahre organisiert sind. Die drei Jubilare sind zwar jetzt Invaliden, doch darum nicht geringere Beugen der Treue für ihre Sache, für die freie Gewerkschafts­bewegung.

Zur Eroberung" der Gewerkschaften.

Der Konflikt im schlesischen Metallgewerbe. Niederschlesien hat sich entschlossen, den von den beiden Tarif­Breslau, 8. April.  ( TU.) Der Schlichter der Provinz vertragsparteien abgelehnten Schiedsspruch der Schlichterkammer Dom 5. April an die Reichsarbeitsverwaltung zur Ver­bindlichkeitserklärung weiterzugeben. Die Reichsarbeits­verwaltung hat diesen Antrag entgegengenommen und bereits die Vertreter der streitenden Tarifvertragsparteien zu einer ent­sprechenden Unterhandlung nach Berlin   gebeten.

Hohe Löhne, niedrige Preise.

In Amerika   nicht, wie umgekehrt, in Deutschland  .

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( JGB.) Das Bekleidungsgewerbe und die Textilindustrie stehen in den Bereinigten Staaten zurzeit in der Preisherabsetzungsbeme­gung mit 9,8 Proz.( im Vergleich zu den Preisen vor einem Jahre) an der Spize. Es folgen: landwirtschaftliche Produkte 9,6 Proz., Chemikalien 8,3 Proz., Baumaterialien 4,6 Proz., Nahrungsmittel 4,2 Proz., Metalle und Metallprodukte 3,4 Proz. Alles in allem beträgt der Preisrückgang auf dem Markte für die wichtigsten Be­darfsartikel in den legten zwölf Monaten durchschnittlich 5,8 Proz. In den meisten dieser Industrien sind die Löhne im Steigen be­griffen.

Arbeitslosigkeit der Lehrer in England.

( IGB.) Auf einer fürzlich abgehaltenen Konferenz des Lon­doner Lehrerverbandes wurde mitgeteilt, daß die Arbeits­losigkeit unter den Lehrern start zunimmt. Für 5000 freie Stellen haben sich nicht weniger als 29 000 Lehrer ange­meldet. Die Ursache wird u. a. auf die Verminderung der Geburtenzahl zurückgeführt, da die Zahl der die Primar­schulen besuchenden Kinder um 300 000 Eleiner ist als vor 5 Jahren.

Telegraphenwettstreit und Mussolini  .

RD. Für den Herbst dieses Jahres ist in Como   der vierie internationale Telegraphenwettstreit angefeßt, den Mussolini   persön lich mit einer Ansprache eröffnen will Die Internationale der Postangestellten und Arbeiter in Wien   hat ihre etwa 500 000 Mitglieder aufgefordert, von der Teilnahme an dieser Konkurrenz abzusehen, da in Italien   teine Freiheit der gewerkschaftlichsten Organisation bestehe.

Generalaussperrung in Norwegen  ?

Seit dem 12. Februar find in Norwegen   14000 Arbeiter der Eisen- und Metall industrie, der Schuh fabriken, der Tegtilbranche und der Gruben ausgesperrt. Während es in den letzten Wochen schien, daß die Arbeit des Schiedsrichters Erfolg haben sollte und ein baldiges Ende des Konflikts erfolgen würde, ist nunmehr eine sensationelle Wendung eingetreten.

Der Schiedsrichter teilt mit, daß er feinen neuen Schiedsspruch zu unterbreiten habe; er könne teine Eini­gungsmöglichkeit erblicken. Die Arbeitgebervereini gung hat daraufhin zum Montag eine außerordentliche General­persammlung einberufen, die über eine Erweiterung der Aus­Sperrung befchließen will. Es ist bekannt, daß der reaktionärste Flügel der Arbeitgeber auf dieser Generalversammlung die Generalaussperrung in der gesamten Industrie fordern wird.. Auf jeden Fall aber ist nunmehr zu erwarten, daß die 12000 Arbeiter der Papierindustrie, die zurzeit in sehr schwierigen Berhandlungen über eine Tariferneuerung liegen, nun mehr in die Aussperrung hineinbezogen werden, was mit viertägiger Anfündigung geschehen fann. Die Lage ist um so tri­tischer, als noch 70 Proz. der Mitglieder des Landesverban­des der Gewerkschaften vor Tariferneuerungen zum 1. Mai stehen.

Die norwegischen Arbeiter nehmen den Standpunkt ein, daß sie entsprechend der Inderzahl des letzten Jahres fich eine zehnpro zentige Lohntürzung gefallen iaffen müssen, fie lehnen aber die Lohnfürzungsforderungen der Arbeitgeber, die sich zwischen 25 und 50 Proz. bewegen, a b.

In dieser Situation ist es von Bedeutung, daß dem Norwegi­schen Storthing ein Gesezesvorschlag für die Fällung verbind­licher Schiedssprüche, deren Nichtbefolgung mit gesetzlichen Strafen belegt ist, vorliegt. Das Storthing hatte die Behandlung dieses Gefeßvorschlages mit Rücksicht auf den bestehenden Teilfon­flift hinausgeschoben. Jetzt verlautet, daß die Regierung nunmehr den Antrag beschleunigt vorlegen wird, um eventuell durch einen 3wangsschiedsspruch einen landesumfassenden allgemeinen Arbeitskonflift im Reim zu ersticken. Das würde ein gewagtes Er­Schiedssprüche ausgesprochen haben. periment sein, da sowohl die Arbeitgeberorganisationen wie die Gewerkschaften sich gegen verbindliche

Aufgehobene Sperre. Die Sperre des Hackepeter 3um guten Happen", Inhaber Memes, Neukölln, Hermannstr. 160, ift aufgehoben. Herr Mewes hat den Tarifvertrag anerkannt. Die legt dort beschäftigten Kellner find organisiert. Zentralverband der Hotel, Restaurants und Caféangestellten, N. 24, Elsaffer Str. 86/88, 3 Treppen.

Der Bau- und Holzarbeiterverband in der Schweiz   warnt vor 3uzug von Gipsern nach Luzern   und von Malern und Gipsern nach St. Gallen   und Bern.  

8immerer! Heute, Eonnabend, tagen in den bekannten Verkehrslokalen die Bezirke 1-3, 5-8, 10-18, 25, 27-32, 37 und 44. Morgen, Sonntag, tagt der Bezirk 20 vormittags 9% Uhr und der Bezirk 22. Kameraden, erscheint reftlos! Freie Gewerkschaftsjugend. Heute, Eonnabend, 7 Uhr, tagt die Gruppe

Aus der Partei.

Die Kommunisten in Hamburg   unten durch. Bon einem Siegeszug der Kommunisten in den Gewerkschaften" Der Schlichtungsausschuß wird sich in den nächsten redet die kommunistische Presse neuerdings wieder auffällig viel. Tagen mit dem Streitfall zu beschäftigen haben. Es liegt jedoch Angeblich haben die Kommunisten auch in den Hamburger Gewerf. in erster Linie in der Hand der Angestellten, die Berhandschaften wieder an Boden gewonnen. Wie es damit in Wirklichkeit fungen zu einem für fie auten Abschluß zu bringen, indem auch steht, beweist eine Aufstellung, die der Vorsitzende des Oris  - Baumschulenweg: Gruppenheim Jugendheim Ernststr. 16. Brettspielabent der letzte Außenseiter feiner Organisation, dem Zentralverband ausschusses Hamburg   des ADGB.   in dem offiziellen Mitteilungs­der Angestellten, zugeführt wird. blatt des Ortsausschusses veröffentlicht. Für die dem Ortsaus­Schuß Groß- Hamburg angeschlossenen 39 Gewertschaften waren 1927 insgesamt 4082 Vertreter zu wählen. Davon entfielen auf die Amsterdamer Richtung 3915, die Kom­munisten erhielten 167 Sige. Sie verloren also 32 Mandate, während die Amsterdamer 66 Sige gewannen. Das Mehr erklärt sich aus einer entsprechenden Vermehrung der Vertretersize. In gleicher Weise fiegten die Kommunisten bei den Vorstands wahlen der Gewerkschaften. Von 324 Vorstandsmitgliedern ge­hörten im Jahre 1926 zu Amsterdam   317, zu Moskau   7. Für das Jahr 1927 haben die Kommunisten nur noch 3 Vorstandsmit glieder erhalten. Bei den Wahlen der Branchen= und

Betriebsratswahlen im Siemens- Konzern. Rüdgang der Gelben und der Weyer- Union.

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Im Siemens Schudert Dynamo werf erhielten die freigemertschaftlichen Arbeiter bei der Betriebsratswahl ( Bahlen des Vorjahres eingeflammert) 1439( 1340) Stimmen. Die Gelben: 200( 201), die Weyer- Union  : 450( 895) Stimmen. Wahlberechtigt waren 2550( 3113) Arbeiter. Die Mandate im Be­triebsrat verteilen sich wie folgt: freie Gewerkschaft 8( 7) und

Das beste Küchenhilfsmittel

Man verlange ausdrücklich Maggi's Würze!

ist und

bleibt

In die Redaktion des Kaffeler Boltsblattes" ist am 1. April als leitender Redakteur der Genosse Mar Nierich, bisher poli­fischer Redakteur der Volkswacht" in Bielefeld  , eingetreten. Berantwortlich für Politit: Bietor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhöfer;

Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Entorn: Feuilleton: R. S. Dilcher; Lokales und Constiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  

Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. H., Berlin  , Drud: Vorwärts- Buchdruckeret

und Berlagsanstalt Baul Ginger u Co.. Berlin   G 68. Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltuna und Wiffen".

MAGGIS Würze

Nicht überwürzen! Wenige Tropfen genügen, da sehr ausgiebig.