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DES

STADT VORWARTS

BEILAGE

Die Arbeiten des neuen Berlin .

Was plant die Arbeitergemeinde Lichtenberg?

Wie der Bezirk Treptow , so ist das Gebiet des Bezirkes Lichtenberg räumlich weit auseinandergelegen. Wohl bringen die großen Ausfallstraßen von Berlin nach Lichtenberg Berkehrsmög­lichkeiten. Doch auch hier, wie überall, hatte die kommunale Be­tätigung zehn Jahre keine Möglichkeit zum weiteren Ausbau.

Berkehrsfragen.

und die Mittelpromenade gebaut werden können. Die Arbeiten find bereits angefangen.

Die Wohnbautätigkeit

Soziale Einrichtungen.

ben Rummelsburger See, der völlig verschlammt ist, umzugestalten. Nach einer Angabe soll er teilweise zugeschüttet werden, um Ge lände zu gewinnen. Nach einer anderen soll eine bessere Zugangs möglichkeit nach Stralau durch Einengung des Sees gewonnen werden.

Der Haushalt der Stadt Berlin . Im Lichte sozialdemokratischer Politik. 2. Zentrale und Bezirke.

Als Entschuldigungsgrund darf zweifellos in erster Linie die nicht ganz einfache und nicht ganz durchfichtige Struttur des Ge­jeges Groß- Berlin angesprochen werden. Dazu kommt, daß die Stadt felbst auf Grund der Erfahrungen der ersten Jahre einer einheitlichen Verwaltung die Arbeitsgebiete zwischen Zentrale

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und Bezirken ständig verändert und neu abgegrenzt hat, ein Brozeß, der wie die diesjährigen Haushaltsberatungen zeigen noch längst nicht beendet ist. Wir wollen versuchen, auch dem Uneingeweihten die jetzige Ber­teilung der Kompetenzen an der Hand des Haushalts flar zu machen.

hat in den letzten Jahren verstärkt eingefeßt. Eine Reihe von Siedlungen sind im Bezirk entstanden. Auch die Lücke zwischen Es gibt wenig Fragen, denen der Berliner auch der politisch Lichtenberg und dem alten Friedrichsfelde verschwindet immer mehr. interessierte jo gleichgültig gegenübersteht wie den Problemen, Leider läßt die Straßenbeleuchtung noch immer viel zu wünschen die sich um die Berteilung der fommunalen Arbeitsgebiete übrig. Ein großer Anteil dieser Etatsmittel muß verwendet werden, innerhalb der städtischen Verwaltung gruppieren. Die vorhandenen Berkehrsverbindungen sind uneinheitlich ge­um die räumlich weit auseinanderliegenden Teile des Bezirfs, Und doch sollte man meinen, daß gerade diese Fragen den einzelnen blieben. Die Schaffung leistungsfähiger Verkehrsverbindungen ist schon darum die bringendste Aufgabe des Bezirkes geworden, weil die mit Siedlungen bebaut sind, zu beleuchten. Auf dem Gebiet am allernächsten berühren. Denn von der Verteilung der Arbeits­der Schulbauten des Bezirks ist noch viel zu arbeiten. Die be- gebiete hängt es ab, an welcher Stelle man sich mit einem speziellen gerade in dem Bezirk Lichtenberg jehr große Siedlungen entstanden sind, an die bisher feine Berkehrsverbindungen heran- stehenden Schulen, die meist schon vor Jahrzehnten gebaut wurden, Wunsch, einer Beschwerde, einem Vorschlag zu wenden hat. Es geführt werden konnten. Sowohl das Eisenbahn - wie das Straßen- find unmodern und unhygienisch. In Kaulsdorf ist ein neues Schul- tönnte doch eigentlich für den Bürger Berlins nicht gleichgültig sein, bahn- und Untergrundbahnnetz muß weiter aus- und umgebaut haus im Bau. Bewilligt find für den Bezirk noch eine knaben- ob er bei einer Schulanmeldung, bei einem Unterstüßungsgesuch, werden. Als Beispiel dafür, wie uneinheitlich der Verkehr im mittel- und Knabenberufsschule. Für diesen Bau, der in der Nähe bei einer Steuerreflamation, bei einer Beschwerde über die Straßen. Bezirk organisiert ist, fet nur erwähnt, daß ein Teil des. Bezirtes ordentliche Mittel zur Verfügung gestellt. Der Bau diefer beiben gehen muß. Aber jeder in der Gemeindepolitit Tätige erlebt es des Bahnhofs Stralau- Rummelsburg erstehen soll, find außer beleuchtung zu seinem Bezirksamt oder zum Berliner Rathause überhaupt nur durch eine Fernbahnverbindung der Eisenbahn zu Schulen soll noch im Sommer begonnen werden. Dringend not­erreichen ist. Seit Jahren führt der Bezirk mit der Eisenbahn einen immer wieder, daß ganz allgemein eine geradezu sträfliche Un­Kampf, um aud Marzahn mit in das Vorortnez der Eisenbahn wendig find Erfahbauten für die Volksschulen in der Kronprinzen- wissenheit in diesen Dingen herrscht, daß nahezu jede dritte einzubeziehen. Bisher weigerte fich die Eisenbahn, den Vorschlägen hygienisch. Der Bezirk hat noch ein Schulbauprojekt, die Errichtung deutsch heißt, an eine andere Stelle weitergegeben werden muß. und Siegfriedstraße. Beide Schulen find unzureichend und un- Eingabe zuständigkeitshalber", wie es in unserem schönen Amtsa des Bezirts zuzustimmen. Auf Drängen der Stadtverordneten­eines Oberlyzeums und einer Mädchenberufsschule. Für diese verfammlung hat die Reichsbahn endlich den Plan, die Eisenbahn zu elektrifizieren, aufgegriffen. Die Strede Stralau Rummelsburg bis Bauten sind die Projekte jetzt nach den Zentralstellen eingereicht worden. Die Bauvorhaben des Bezirks haben einer großen 3ahl Mahlsdorf soll als eine der ersten Strecken elektrisch betrieben von Erwerbslosen Beschäftigung gegeben. Mit Motstandsarbeiten werden. Ferner soll die Strecke modern ausgebaut werden. Vor ist der Bezirk, gemessen an den Bedürfnissen, einigermaßen gut ver allem soll die Verbinderbrüde am Bahnhof Frankfurter Allee um­gebaut werden. Sehr erfreut ist die Bevölkerung über das Unter- fehen. Die Erwerbslofenziffer ist von 11 000 auf 9000 zurüd­grundbahnprojekt, bas endlich dem Bezirk Lichtenberg den Anschluß gegangen. Das Arbeitsamt in der Schreiberhauer Straße wird an das Untergrundbahnneh bringt. Für die Teile der Bevölkerung, burch einen Erweiterungsbau vergrößert. die in den großen Fabriken in anderen Stadtteilen Berlins be­schäftigt sind, bedeutet die Möglichkeit, die Untergrundbahn zur Fahrt an den Arbeitsplaß benußen zu fönnen, eine Berlängerung der Freistunden. Aber auch für die im Hinterland des Bezirks in den letzten Jahren entstandenen Industrieanlagen bringt bie Unter­grundbahnverbindung wesentliche Vorteile. Die Untergrundbahn wird im Zuge der Frankfurter Allee bis an die Eisenbahnlinie und den Bahnhof Lichtenberg- Friedrichsfelde geführt. Die Eisenbahn­anlagen werden untertunnelt, und die Bahn dann durch die Mar­garethenstraße bis zum füdlichen Teil von Friedrichsfelde durch geführt. In Friedrichsfelde wird ein großer Abstellbahnhof erbaut. Die Untertunnelung der Eisenbahnanlagen ist darum leicht möglich, weil das Gelände vor diesen Anlagen ansteigt und nachher wieder abfällt. Diese Steigerung macht die Untergrundbahn nicht mit, so daß trop der Untertunnelung die Untergrundbahn in der Marga rethenstraße, die jenseits der Bahn abfällt, in normaler Tiefe weitergeführt wird. Am Bahnhof Frankfurter Allee wird die Unter grundbahn dicht an den Bahnhof herangeführt und ein direkter lebergang von der Eisenbahn zur Untergrundbahn geschaffen. Die Arbeiten für den Bau dieser Strecke sind in Angriff genommen. Die ganze Strecke Joll in zwei Jahren erbaut sein. Der Bezirk steht auf dem Standpunkt, daß die Hintergrundbahnverbindung sich fehr günstig auf die weitere Besiedlung Lichtenbergs auswirken wird. Als Erweiterung der Straßenbahnverbindung durch den Bezirk wird eine Querverbindung von Weißenfee über Lichtenberg nach Oberschöneweide gewünscht. An Straßenbahnerweiterungs­bauten find Umbauten an den großen Einfallstraßen nach Berlin notwendig geworden. Die Frankfurter Chauffee wird zweidammig ausgebaut. Für diese Arbeiten ist ein Teil der notwendigen Mittel bereits bewilligt, so daß in der Frankfurter Chauffee ein Damm

Herr Wilhelm milih hat die nach- 1

Deutscher Metallarbeiter- Verband trägliche Genehmigung zur Errichtung der

Verwaltungsstelle Berlin , Den Mitgliedern zur Nachricht daß unser Rollege, ber Mechaniter Richard Wilhelm am 13. April gestorben ist

Chre seinem Andenken!

Die Cinäfcherung findet am Diens­tag, dem 19. April, nachm 11, Uhr, im Krematorium Baumschulenweg, Riefholaftcaße, statt.

Rege Beteiligung erwartet Die Orisverwaltung. Innungskrankenkasse der Juweliere, Gold- and Si barschmiede( Zwangsinnung) zu Berlin ,

Einladung zur

auf dem Grunbitüde Berlin - Reinidendorf, Bantower Allee 67-68, bereits in Betrieb befindlichen zwei Lufthämmer von 30 bezw. 75 kg Fallgewicht beantragt.

Etwaige Einwendnngen gegen diese Anlage find bei dem unterzeichneten Stadt­ausschuß binnen 14 Tagen, vom Tage nach der Beröffentlichung ab gerechnet, schriftlich in doppelter Ausfertigung oder zu Brotokoll anzubringen. Nach Ablauf biefer Frist tönnen Einwendungen nicht mehr erhoben werden. Beschreibung und Seichnungen der geplanten Anlage liegen in unserem Bureau, Berlin C2, Walsenstraße 27, 1 Treppe, Zimmer Nr. 60. an den Geschäfts tagen in der Reit non 9 bis 2 Uhr während ber oben bezeichneten Frift zur Einsicht aus. 8ur mündlichen Erörterung der recht­seitig erhobenen Einwendungen wird vor unferem Rommiffar, Stabtoberinfpettor Senft, aut Freitag, den 6. Mai 1927,

ordentligen Ausschußigung ermitage Uhr, in unferem Bureau am Sonnabend, dem 23. April 1927, ein Termin anberaumt, zu dem der Unter­nehmer fowie bie Bibersprechenden unter

abends 7 Uhr, im Graphischen Bereins- ber Eröffnung geladen werden, daß auch haus, Alegandrinenftraße 44. Tagesordnung: 1. Berlesung bes bei ihrem Ausbleiben mit der Erörterung Berhandlungsberichts. 2. Borlage bes Der Einwendungen vorgegangen wird. Rechenschaftsberichtes für 1926. 3. Bericht Berlin , den 1. April 1927. Der Stadtausschuß Berlin , Abf. I

der Revi oren. 4. Berschiebenes.

Um pilnftliches und zahlreiches Er­

fcheinen ersucht

Der Borstand.

Max Rost, Borfigender.

Hugo Hertz,

Schriftflihrer

Dr. Gordan. Eestilaffige Ausbildung zur Vorführ dame. Behördlich gemeldet. Manne quinfalan, Botsdamerstraße Nr. 80a.

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Große Sportplähe und Grünflächen, vor allem Forffanlagen, fehlen dem Bezirt fast vollkommen. Für die Anlegung folcher 3wei 8ahlenpaare im Etat beleuchten schlaglichtartig Sportpläke ist fein Gelände innerhalb der geschloffenen Ortsteile das Berhältnis zwischen der Zentralverwaltung Berlins und den mehr vorhanden. Nach einem großen Plan des Bezirks foll der 20 Bezirfen. Bon der 746- Millionen- Summe des ordentlichen Haus­alte Flugplak in Biesdorf durch Aufforffung zu einem großen Part halts entfallen an Ausgaben auf die Bezirke 462 Millionen, umgestaltet werden. Ein Sportplah soll in der Nähe des Siemens auf die 3entrale 284 Millionen, an Einnahmen aber auf Plakes in Biesdorf entstehen. Dieser Blaz soll einen Umfang von die Bezirte ganze 142 Millionen, während der 3entralhaus die Biesdorfer Bahn und eine Autoomnibuslinie gegeben. 3wel für diese 13 Heftar haben. Verkehrsverbindungen zu diesem Play find durch halt die restlichen 604 Millionen aufzubringen hat. Der Grund auf den ersten Blick feltsame Berteilung zwischen große. Badeanstalten, die der Bezirk erbaut, sollen noch in diesem Aufkommen und Ausgabe liegt darin, daß die Einnahmen aus Winter eröffnet werden. Eine driffe Badeanstalt foll als Freibad Steuern und Wertsabgaben( 1927: 328+ 44 Millionen) an der Spree unmittelbar hinter dem Großfraftwert entstehen. Das feit der Schaffung von Groß- Berlin zentralisiert find. Und Freibad wird mit drei Schwimmbaffins, eins von hundert Meter und wir dürfen hinzufügen: Mit dieser Zentralisation der entscheidenden zwei von je fünfzig Meter Länge, erbaut. Ein Schwimmbaffin wird Einnahmequellen der Kommune steht und fällt die einheit­von dem Großkraftwert mit Warmwasser gespeist. Insgesamt wirdliche Berwaltung des einheitlichen Wirtschaftsgebietes Berlin diese Freibadanlage 30 000 Quadratmeter Strandfläche groß sein. überhaupt. Darum richtet sich der Anst urm der bürger­An sozialen Bauten wird eine Entbindungsanstalt neben dem lichen Dezentralist en mit tonzentrierter Wucht gegen diesen Krankenhaus erbaut. Für die Kinderheime, die augenblicklich in Rernpunkt des Gesetzes Groß- Berlin, darum verteidigt bie Mietshäusern untergebracht sind, bestehen weitere Projekte. Auch Sozialdemokratie, die Schöpferin Der Einheits für die städtische Jugendbühne soll ein geeigneter Raum geschaffen gemeinde, das Bollwert der einheitlichen Finanzverwaltung mit werden. Bisher ist die Jugendbühne in einer Schulaula ein- Nägeln und Zähnen . quartiert. Auch der Ausbau der Voltsbücherei ist dringend not­wendig.

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Ein Plan, der noch Jahre hinaus den Bezirk beschäftigen wird, ist die Um- und Ausgestaltung des Rummelsburger Sees. Ein Teil des Bezirks ist durch den See vom übrigen Bezirk völlig abgeschnitten. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten,

Es versteht sich von selbst, daß mit dieser Verfügung über die Einnahmen den zentralen Körperschaften, dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung, zugleich die Verantwortung das Recht des Boranschlags thres Haushalts und der­für die Ausgaben aufgebürdet wird. Die Bezirke tönnen nur nach Möglichkeit freigeftalteten- Berwaltung der ihnen in Rahmen des Gesamthaushalts bewilligten Etatsmittel behalten. Eine weitere Dezentralisation ist nicht möglich, ohne die

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