donrterstag S.Mai 1927
Unterhaltung unö AAissen
öeilage Ses vorwärts
3m Zwielicht. Don Wilhelm Plog, Hamburg . Im Zwielicht log das mächtige Treppenhaus der Zlrbeitsbörse. Dier dicke steinern« Säulen, vom Erdgeschoß bis an das Dach, be- grenzten den Lichtschacht. Auf jeden, Stockwerk zogen sich eisen,« Gitter um diese Säule». Dahinter, wie Stollen eines Bergwerks anzusehen, lagen lange Gänge, auf denen sich Tür an Tür reihte. Alle dunkelgestrichcn, mit kleinen dicken Scheiben, durch die ein matter Schein von Tageslicht hereinfiel. Breite steinern« Treppen rechts und links führten in die Höhe. Auf jeder Trepp« brannte eine Lampe, in deren Schein man Anfang und End« der Treppe kaum erkennen konnte. Es flutete unaufhörlich über diese Treppen auf und ab. Ar- bciter stiegen schwer hinaus. Greif« zogen sich mühsam am Geländer hoch, junge Burschen schwangen sich flink an ihnen vorbei. Es stieg hinauf und kam herunter in einemfort. Ueberall in den Gängen, auf Treppenabsätzen und an den Eisengittern standen und hockten Arbeitsuchende, einzeln und in Gruppen. Stimmengewirr durchschwirrte das Treppenhaus, gedämpft und hohl, und mischte sich mit dem Scharren der Füße zu einem eigen» tümlich brausenden Geräusch. Di« Luft war trocken: sie benahm den Atem. Unten im Erdgeschoß, auf einer flachen, plumpen Bank ohne Rückenlehne, saß einer und verzehrte sein Frühstücksbrot:«in kleines Männchen in abgetragenem schwarzen Rock, mit einer großen grauen Mütze auf dem Kopf und klotzigen Holzschuhen an den Füßen. Er saß ganz krumm und hatte das linke Bein über das rechte geschlagen. Sein schmales bartloses Gesicht, blatternarbig, mit kleinen entzün- deten Augen, verschwand vollständig unter der hohen Mütze. Wohl an die sechzig Jahre mochte der Alte zählen. Ein großes Messer hielt er in der Rechten und in der Linken eine abgeschälte Zwiebel. Auf seinem Kni«, in einem Zeitungsblatt, log«in Stück Schwarz » lrot. Es war zerbröckelt von dem Tragen in der Tasche, leicht an- getrocknet und rissig. Der Alt« schnitt von seiner Zwiebel ein« Scheibe ab, legte sie auf die Kante des Brotes, schnitt ab und schob es in den Mund. Sofort begann er hastig zu kauen, als habe er Eile. Er sah nicht auf dabei: nur ab und zu, mit vollem Munde, murmelte er unoer- ständliche Worte. Scheibe auf Scheibe schnitt er von der Zwiebel ab und aß mit Eifer. Die Muskeln an seinem mageren Hals« strammten sich. Ganz nahe dem Ausgang saß er. Fortwährend öffnet« und schloß die Tür sich, Menschen kamen Und gingen. Der Alte sah keinen einzigen an: sein Blick war un» verwandt auf Zwiebel und Brot gerichtet mit einer wahren Wut. Er merkte auch nicht, daß einer vor ihm stehen blieb und ihm beim Essen zusah. Ein eleganter junger Mann war es mtt einem gesunden bräunlichen Gesicht, über dem ein heiteres Lächeln lag. Er trug goldgelben Mantel, Strohhut und sehr blanke Schuhe. Man sah ihm an, daß er nicht hierher gehöre wie die anderen, die ärm- licher gekleidet waren und nicht so sorglos-heiter lächelten. Wie Sonne ging's von seinen Augen aus. Er sah«ine Weil« auf den Alten nieder und fragte dann: „Verzeihen Sie, mein Herr, was find das alles für Leute, die hier kommen und gehen?" Der Alter schielte unter seiner Mütze hervor aus feinen rot- geränderten Augen den Fremden an. Nachdem er wieder einen Bissen zum Mund« geführt hatte, antwortete er mürrisch: „Lumpen sind's— alles Lumpen." Dann taute er wester. Der Fremde lächelte belustigt. .Warum sind es denn Lumpen?" fragke er. „Weiß ich's? Weil sie kein Geld haben." „Aber was wollen die vielen Leute hier? Holen sie irgend etwas?" „Holen?!" Der Alt« stopfte wütend einen Bissen Brot in den Mund.„Gibt nichts zu holen hier." „Und warum kommen sie? Was suchen sie denn hier?" „Arbeit?" zischte ihn der Alte giftig an.„Arbeit!— Geld!— Brot!" Dann dreht« er sich, andeutend, daß dies Gespräch für ihn be-' endet sei, zur Seite. Der junge Mann holte lächelnd ein silbernes Zigarettenetui aus der Tasche und zündete sich eine Zigarette an. Der Alte schielt« von der Seite, rückte ein paarmal nervös hin und her und zog dann eine Flasche heraus, entkorkte sie und trank den Rest in gierigem Zuge aus. „So— fertig," knurrte er. Dann sucht« er in seinen Taschen henim, kramte Papiere heraus, die alt und schmutzig waren. Auch eine trockene Zwiebel kam zum Dorschein. Mehr fand er nicht, obwohl er länger suchte. Was er gefunden hatte, drehte er in seinen Händen. Bald hatte er die Zwiebel rechts und die Papier « links. bald umgekehrt. Dann sah«r's an. Und plötzlich wandte er sich an den Fremden. „Was wollen Sie hier eigentlich, was? Was hören, he? Was sehen?" „Allerdings," sagte der junge Mann ganz ruhig,„ich sah die vielen Menschen, da Interessierte es mich zu erfahren, was es hier gibt." — schön. Was es hier gibt! Ich sage Ihnen, hier gibt« dos Elend. Wenn Sie was sehen wollen, warten Sie hier. Ich gehe hinauf und frage. Geben sie mir Arbeit, gut. dann gibt es nichts zu sehen. Geben sie mir keine, stürz' ich mich runter. Das kannst du sehen, du Laps." Er dreht« die Zwiebel in seiner Hand und steckte sie in die Tasche... „Sie scherzen," sagte der lunge Mann,„das werden St« nicht tun.".,. Der Alle sah ihn g'st'g an. „Du willst«s doch gern sehen, h«? Der junge Mann griff in die Tasche und zog ein Geldstück ��Nee. nee." der Alte stand auf,„ich nehme nicht-— beHall' den Bettel." Er war schon auf der Treppe. Lachend sah der junge Mann dem wunderlichen Alten noch. tat einen tiefen Zug aus seiner Zigarette, schüttelte den Kopf und ging. Am Ausgang blieb er eine Weile sinnend stehen, sah sich noch um. dann schritt er in den sonnigen Frühlings», orgen hinaus. Die Tür schloß sich nicht einmal ganz hinter ihm: schon kamen Mensch?» hinterher. Es flutete hinaus, hinein und über die halb- dunklen Treppen. Es hockte auf den Treppenabsätzen und stand herum und lauert«..., �...---—
Sechs Stock hoch war das Haus, und überall war es voll Menschen, die sich im Zwielicht durcheinander drängten. Ein Wühlen war's, Gemurmel. Füßeschorren, brausend, geheimnisvoll. Kein lautes Wort, kein Ruf hob sich heraus: es schwoll dahin, dumpf, tonlos... Doch! In der Höhe wurde es laut! Ganz oben hörte man plötzlich ungewohnten Lärm— eine ausgeregt«, schreiende Stimme. dann mehrere durcheinander. Aus allen Stockwerken bogen sich Köpfe über die Eisengitter und sahen nach oben. Knallend schlug eine Tür. Eine Stimme schrie wie in wahnsinnigem Schreck! Ein Schatten huschte durch den Lichtschacht in die Tiefe, ein dunkler Klumpen, wie ein Bündel Zeug.
Ressort„Gegner". .Nicht gleich als HJB.-Mann auftreten, sondern als aufrichtiger Freund sich ausgeben.» <A«» den Spitzetanweisungea de» NFS.)
.Lieber Reichsbannerkamerad, mein ganzes Herze möchte ich dir offenbaren..."
„verflucht, da habe ich nicht bedacht, warum ich vorher die Jacke zugeknöpft haltet"
Und dann ein dumpfer Aufschlag unten auf den Steinen. Sekundenlang war's still. Dann schwoll der Lärm bedroh- lich an. Stimmen gellten durch's Haus, und in furchtbarer Hast sprangen Menschen über die Treppen. Auf allen Stockwerken bogen sich Köpf« über die Gitter und spähten in die Tiefe. Dort unten, wo der schwarze Klumpen log, sprangen Menschen herzu. Es kamen mehr: der eine sah dem anderen über die Schulter. Bald sah man nichts, als dieses Menschenknäuel, in dem einer den anderen fragte, was geschehen sei. „Ist einer abgestürzt," hieß es. „Tot?" „Platz! Platz machen! Zurücktreten!" Man trug den Toten in eine Kammer. Die Menschen machten eine Gasse und blieben stumm. Der Tote war ein alter Mann in schwarzem Rock und grauer Mütze, mit klobigen Holzschuhen an den Füßen. Unkenntlich das Gesicht, Blut rann darüber hin. Wo er gelegen hatte, blieb eine Blutspur, um die scheu alle Menschen einen Bogen machten. Und eine Blutspur zog sich nach. wo man ihn trug. Di« Kammertür schloß sich hinter dem Toten. Ein Wärter kam, wischte die Blutspur von den Stein«»: es blieb ein dunkler Fleck zurück. Die Menschen kauerten in Gruppen vor der Tür und sprachen mit gedämpften Stimmen zueinander. Doch bald war alles wie zuvor. Es kam und ging, es hockte auf den Treppen und stand und lauerte herum. Munneln von Menfchcnstimmen, dumpf, verhalten, und Scharren. Scheuern mischten' sich zu einem Brausen, bedrohlich, rätselhast und schauerlich...
Huf öem Russterbeetat. m Bon Willy Ley . Durch das Wissen des Zoologen klingt ein schwermütiges Lied, das Lied vom letzten Tier. Es Hai nicht den Humor wie Scheffels Lied vom letzten Ichthyosaurus, dieser letzte Ichthyosaurus starb von selbst oder endete krachend zwischen den Kiefern eine? der nun auch ausgestorbenen Mosasauri» oder eines Riesenhais. Das ist es nicht. Soiwern da» vom letzten Tier, das am Menschen stirbt. Das aufgegessen wird, wie die legten Riesentauben von Mauri- tius, die letzte Kellersche Seekuh des Beringmeeres, der letzte Riesen- alk von Eldcy bei Island : oder das endlich altersschwach das Zeit- lich« im Wildgehege oder im Zoo segnet, wie das letzte Quagga- zebra Ende des vorigen Jahrhunderts in Berlin oder der letzte Ur- stier 1627 irgendwo in Polen . Es ist ein schwacher Trost, daß schon unsere Altvorderen so gesündigt haben. Sogar schon die Höhlenmenschen der Eiszeit, die noch Mammut- und Wollnoshornbraten aßen, die noch den Alt- «lefaMen(Etepbas antiquus) und den Attbison am Geschmack unterscheiden konnten. In Südamerika gab es zur selben Zeit Riesenfaultier, und Rtesengürtelbraten.
Wenn es vielleicht auch übertrieben ist. zu sogen, daß solche festlichen Schmause der Anlaß zum Aussterben dieser Tiere waren, mitgeholfen haben sie sicher. Es gibt zwei, direkt vom Schimmer der Romeinttk umkleidete, weil sehr fremde Tiere, die sich das buchstäbliche Aufessen gefallen lassen mußten. Das sind zunächst die Riesenlandschildkröten, die die allen See- fahrer auf einsamen Inseln des Weltmeeres, vor allein auf den Maskarenen und Galapagosinfeln(xalapaxo— spanisch— Schildkröte) in so dichten Herden antrafen, daß man Hunderte von Metern weit über die aneinanderklappernenden Panzer der Riesentiere gehen kannte. Die Entdeckung aber war gleichzeitig das Todes- urteil, denn das Schildkrötenfleifch schmeckte gut, war leicht zu er- beuten und einfach zu verfrachten. Das andere Tier ist der einzige deutsche Ibis. Konrad Gesner zu Zürich , Vater der modernen Zoologie, kannte ihn noch genau und berichtete, daß der Waldrapp nicht nur„in einöden Wäldern, sondern auch in hohen Schrossen oder in alten einöden Türme» und Zinnen wohne, dannenher er auch eyn Klautzrapp oder eyn Steinrapp genennet werde". Aber trotzdem gelang es diesem deutschen Ibis nicht, seine Nester so unzugänglich anzubringen, daß er nicht«etwa von eynem Menschen, so sich an eynem Seil hinab- gelassen, ausgenommen und für oynen Schleck gehalten werde", denn die Nefttüken hätten„eyn lieblich Fleisch und weich Gebein". Und daran lag es, daß der deutsche Ibis, ein Zugvogel, schließlich nicht mehr wiederkam. Aber er lebt noch, allerdings s«rn in Afrika , der Waldrapp oder Schopsibis. Aber die anderen Vögel, die am Menschen zugrundegingen, können wir nur mehr ausgestopft im Museum entdecken. Vom mauntianischen Dtonte gar nur ein Bild, vom Riesenalk. vom Tukahevogel(ein Purpurhühn) und vorn Dünnschnabelnestor(ein Papagei) von Neuseeland , je noch ein paar Bälge. Vom Moastrauß von Neuseeland , der von den Maoris aufgezehrt wurde, haben wir gar nur Knochen, Eier und ein Paar einzelne Federn. Das find alles Fälle, wo der Hunger einiges entschuldigen kann. Was soll man aber dazu sagen, wenn man liest, die wunder- vollen Paradiesvögel Neuguineas zögen sich mehr und mehr ins Innere der Insel zurück. Auch auf der größten Insel muß das Zurückziehen einmal ein Ende haben. Die großen Sänger, die aufs äußerste gefährdet sind, haben wir wenigstens alle nach im Wildpark. Bis auf das Quagga, wie gesagt. Aber das deutsche Wildrind Wisent existiert noch, in einer allerdings geradezu un- würdigen Weise, die kaum hoffen läßt, es auf die Dauer zu er- halten. Die letzte halbwilde Herde im Urwald von Bialowies oer- nichtete der Krieg, jetzt nur noch in Zoos und Gehegen. Sonder- barerweise muß man wirklich sagen, ist das beim amerikanischen Berwandten des Wisents, dem Bison, geglückt, der letzthin sogar eine Cowboyfilmschlacht erdulden mußte, nachdem er von echten Schlachten beinahe ins Jenseits befördert worden märe. Ausnahmslos nur noch In Reservaten leben mehrere Tiere Südafrikas , die früher Kenntiere ihrer Landschaft waren. So das schön« Weißschwanzgnu, der zierliche Buntbock, der beinahe gleich- gefärbt« Bleßbock und das Bergzebra. Bedroht sind auch die Stammväter von Pferd und Esel, der nubische Wildesel und das mongolische Wildpferd Cquus Przewalski. Ob ihre Erhaltung ge- lingt? Nicht mehr zu retten wird der chinesische sonderbare Miluhirsch sein, der nur noch in ein paar Exemplaren in England beim Herzog von Bedford lebt, nachdem ihm im Heimatlandc der Boxer- ausstand vernichtete. Einen absonderlichen Tod stirbt der australische Wildhund Dingo, durch Vermischung mit dem Haushund, wie der Urstier hauptsächlich durch Vermischung mit dem Hausrind starb. Ein Land nur noch schützt seine seltenen Tiere. Tibet , das heilige Land. Aber auch das ist nur eine Zeitfragc. Immerhin. wenn noch Zeit ist, so ist auch noch Zeix zum Retten. Und so hoste ich auf das Weiterleben des seltsamen Tatin, oder der Gnuziege und dos sonderbarsten aller bärenartigen Tiere, des„Pei-ßjun" oder Harlekinbären und des ganz verzwickten Panda oder Katzenbären. Auch das Moschustier, in Wirtlichkeit«in Urhirsch, dürfte sich noch eine Weile halten. Den Pelztieren ist ja eben ihr Pelz verderblich geworden, aber dieselbe Profistucht, die si« vernichten wollte, rettet sie jetzt durch künstliche Zucht. Bei dem großen Seeotter von Kamtschatka aber dürfte sie zu spät kommen. Und ein Tier reißt das andere mit. Mit dem in der alten Welt fast ausgerotteten Biber wird der Biber- käfer aussterben, der sich ganz dem Leben in besten Pel, angepaßt hat. Wenn wir den Walfisch vernichten, geht mit ihm der seil- samste aller Krebse, die sogenannte Walfischlaus, mit zugrunde. So- gar einzelne Insekten haben schon daran glauben müssen, wie der incssigsie aller Käser, der Riesenbock von Cayenne , der 2ii Zentt- meter lang und sechs breit wurde. Und der schön« Apolloschmetter- ling ist kaum noch anders bekannt, als aus Sammelexemplaren. ' Am besten halten sich noch die Kaltblüter, wenn man den Sonderfall..Riesenschildkröte" nicht rechnen will. Aber gerade das seltsamste Reptil, die Brückcnechse von Neuseeland , der einzige lebende wirkliche Urdrach« vom Stamme der Rhynchocephalen oder Schnabelköpfe, ist auch gefährdet. Zwar ist ein Schutzgesetz er- gangen, aber das Ist meist der Anfang vom Ende. Der letzte dieser langen Reihe ist der größte lebende Lurch. der japanische Riesensalamander, der anderthalb Meter lang wird Auch er wird sleihia gejagt und gegessen. Ein naher Verwandter dieses Tieres lebte einsttnals in Europa . Sein versteinertes Skelett wurde seinerzeit von dem sonst tresslichen Schweizer Geologen Scheuchzer„der kuriosen und gelehrten Welt" als Uebcrreft eines in der Sündflut ertrunkenen Menschen, als domo diluvü testi-, vorgelegt. Seinen noch lebenden nächsten Verwandten aber blüht das von Floericke vorausgesagte Schicksal, ein„animal liumauac crudelitatis testis* zu werden. Ob unsere Enkel wirtlich die Tierwelt nur noch au» Buch, Bdd. Museitm und allenfalls Zoo und Naturschutzpark kennen werden? Cs ist ein wehmütiges Lied, das Lied vom letzten Tier, ein Lied, dessen Motto identisch ist mit dem des Trimnphmarsches von der Herrschaft des Menschen-- und ihrer Schattenfeite.
Man lernt nie aus. Nicht nur die Römer hatten eine feste Grenzlinie, die„Römer. schanzen" oder.>ime5': solche existierten früher überhaupt. So zog sich von Schottland durch ganz Europa und Asien bis nach China eine Kette von Gräben und Wällen, die den Zweck hatten, an besonders gefährdeten Stellen die südlichen Reiche, Rom . Persien und China (chinesische Mauer), vor den nordischen Wald- und Steppenvölkern zu schützen. e- Die mittlere Temperatur der Ozeane beträgt 4 Grad. Die Ozeane können eine Temperatur bis zu 3t) Grad haben. In der Tiefe nimmt die Temperatur ab. Im Gegensatz zu den künstlichen Mumien, die durch besondere Zubereitung vor der Verwesung geschützt werden, gibt es natürliche. Si« entstehen, wenn der menschliche Leichnam in sehr porösem und trockenem Boden liegt, oder wenn ein kalter, trockener Lustziig über den Körper hinstreicht. Auch tochsalz-, salp«ter- oder alaunhaltiq? Rodenbestandteile begünstigen die natürliche Mumlenbilduna. » Die höchsten Siedelungcn der Menschen finden sich in einer Höhe von etwa 5000 Meter, so in Tibet . In einigen Geaend-n von Peru wohnen die Menschen sogar 5210 Meter hoch.