Sonntag §. Mai 1927
Aus öer Olm-Melt
Seilage öes vorwärts
Die Zilme öer Woche. ,Mata Hari. � (Marmorhaus.) Glücklicherweise brauchen wir uns hier nicht mit der Frage zu beschäftigen, ob Mata fjari, die viel beredete Tänzerin, die sich einer indischen Mutter und tempeltänzerischer Erziehung rühmte und die Rolle einer internationalen Courtisane größten Stils spielte, eine Spionin war oder nicht. Wir brauchen auch nicht zu entscheiden, warum die Franzosen sie erschossen Hadem Leo Birinski be- gnügt sich damit, Mata charis Schicksal sich in Rußland abspielen zu lassen und entleiht von chrem Nimbus als Courtisane nur soviel, um Platz zu lassen sür eine wirkliche Leidenschaft zu einem russischen
vermochte. Wir müssen also auch hier wieder glauben, was der Beifall des Publikums uns suggeriert. Jedenfalls entbrennt zwischen einem russischen Großsürsten und einem österreichischen Erzherzog ein Wettbewerb um die schöne Tänzerin; die Diplomatte muß sich ins Mittel legen, um die Tänzerin nach Rußland zu dem Groß- fürsten zurückzuführen. Auf das Wiener Milieu folgt jetzt das russische: greller und barbarischer, mit wüsten Szenem Man oer- steht, daß Mata chari sich heraussehnt und ihre ganze Liebe auf einen einfachen Menschen konzentriert, der sich aus den Schrecken einer Wintersnacht befrette. Ihr Geliebter wird als Revolutionär dngespert, sie kann ihn nur befreien durch ihr Versprechen, die Pläne der Festung Przemysl von ihrem Freund, dem österreichischen Erzherzog, zu beschasfen. Aber sie bekommt falsche Pläne, und mieder setzt die Folterung ihres Geliebten ein. Diesmal muß sie ihr eigenes Leben für das seine opfern durch das Eingeständnis der Spionage. Drückend und quälend zibhen sich die Szenen im Gefängnis und vor dem Militärgericht him Die Erschießung Mata Hans gibt den befreienden Abschluß und zugleich den Triumph ibrer Liebe. Magda Sonja , die Gattin des Regisseurs, vermochie eis Tänzerin nicht zu überzeugen, um so mehr aber als Liebende. die ihre Leidenschaft zu dem einfachen Menschen wirklich vertiefte und mit allen Konsequenzen auslebt«. Von gleichem psychologischen Lntercsse war Fritz K o r t n e r als überlegener Gegenspieler eines russischen Militärs. In der Galerie der Liebhaber traten Alexander Di u r s k i als Großfürst und Wolfgang Z i l z e r als Erzherzog auf. Der Film ist technisch vortrefflich geraten. D.
,vas verlorene Glück. �' (Primus-Palast.) Der Titel verspricht einen Drei mit viel Rührseligkeiten, doch ist die Würze diesmal nicht so schlimm, da sie aus der Kopenhagener Küche bezogen wird. Di« nordischen Länder sind nicht durch Krieg und Inflation gejagt und ihre Bevölkerung hat offenbar noch Zeit, weitausgesponnene samilienhaste Romane zu lesen, was sehr oft gleichbedeutend ist mit einem regen Interesie an der wohlsituierten Bürgerlichkeit. Der Mitteleuropäer ist mehr auf hastigen Erwerb eingeflelli. die Mühsale jedes einzelnen Tages stimmen ihn auf Kampf. Und so entsteht eine Gefahr sür die nordischen Film«. Einst als wir uns nach Ruhe, noch etwas Abgeklärtheit sehnten, waren sie uns Ossenbarungen, sie schufen die Kultur des mittleren und kleineren Spisli ilms und uns durch die Ruhe die gewollte Entspannung. Aber das Filmpublikum will Abwechselung, und die nordischen Filme haben ein eigenartiges Beharrungsvermögen, und so muß man befürchten, daß sie an Langstieligkett einmal sterben. Im verlorenen Glück wird die Geschichte einer Frau erzählt, die im Unglück ihren Mann verläßt, da sie sich nach Wohlhabenheit sehnt und einen reichen Mann lieben gelernt hat. Ihr« Tochter bleibt bei ihr. Später lernt ihr zweiter Mann eine andere Frau lieben und verläßt sie. Die beiden Knaben, die aus der zweiten Ehe stammen, bleiben bei ihr. Als dann ihre Tochter schwer erkrankt, will die Mutter den Vater rufen, doch erreicht ihr Telegramm ihn nicht. Hernach heiratet die Tochter, und aus dem Gefühl eigener Einsamkeit heraus wird die Mutter von der Reue über das Unrecht verzehrt, das sie ihrem ersten Mann« antat, weil sie ihin die Liebe seines Kindes entzog. Durch Vermittlung der Tochter kehrt der Vater heim, doch kniet die um Verzeihung bittende Mutter vor einem Toten, denn die Auf» regungen der letzten Stunden überstand der alte Mann nicht mehr. Der Regisseur ist im Programm nicht genannt, er hat stets Ge- schmack und weckt die Freude an mancher Einzelheit. Zwei Film- schauspieler, die weltbekannt wurden durch tragende Rollen— Hanna Ralph als Brunhilde und Gunnar T o l n a e s als Maha- radscha—, spielten das Ehepaar. Hanna Ralph ist immer sehr inter- elsant, ober hier war sie mitunter nur interessant und nicht packend. Gunnar Tolnaes ist ein höchst eigenartiger Schauspieler, was bei anderen zum Kitsch wird, ist bei ihm noch Erleben. Beatrice L o n n es en spielte die Tochter, srisch und gesund. e. b.
»die vom Theater. � (Üsd-Theater Ariedrichstrahe.) „Du sollst keine Thcciterwirkungen im Film erzielen wollen, denn Theater und Film find verschiedene Welten", heißt eins der Hauptgebote der Filmästhetik. Unser Film verstößt aufs gröblichste dagegen, indem er eine herooragende Schauspielerin in ihren Theaterleistungen filmisch reproduziert. Außerdem in offenbar ganz kitschigen Stücken und in Kostümen, die uns heute als Beleidigung der weiblichen Schönheit vorkommen. Der Effekt ist, daß wir von her Größe dieser Schauspielerin ebensowenig empfinden wie von der Erlesenheit ihres Regisseurs. Wir sehen nur begeisterte Zu- schauer, ohne den Grund ihrer Begeisterung nachprüfen zu können. Diese Schauspielerin hat der Regisseur aus sehr ulkig« Weise ent- deckt, indem er sie unter jausend schönen Beinchen aussuchte und dann keckweg eines Diebstahls bezichtigte. Die Art ihrer Reaktion bewies ihr« Begabung, sie wird unter den Händen Ihres Regisseurs eine Berühmtheit(wird uns versichert). Aber der Kontrakt ihres Theaterdttektors duldet nicht, daß die beiden sich heiraten(ohne Heirat geht es in Amerika nicht). Da der Theaterdirektor selber auf die Hand seiner schönen Dalstellerin spekuliert, engagiert er den Regisseur nicht aufs neue. Das Paar muh sich trennen. Ein« Füll« von Theatercoups wird aufgeboten, um die beiden ganz ousein-
anderzubringen, aber weder er noch sie können ohne einander leben. Bei ihrer ersten Premiere ohne ihn kann sie nur unter der Suggestion spielen, daß er im Theater ist. Als sie ihn aber nicht be- merkt, bricht sie zusammen und wäre eines sicheren Todes gestorben, wenn er nicht im letzten Augenblick herbeigeeilt wäre, um ihr neuen Lebensmut einzuhauchen. Sie ist gerettet, heißt es im Text. Diese bombasttsche Theateraffäre, die nach einem bekannten amerikanischen Roman gearbeitet ist, wird auch in der Regel Lois Webers nicht erttäglicher, auch seine Regie arbeitet mit den Mitteln des Theaters und nicht des Films. Das Beste am Film ist das Spiel der schönen Villi« Dave, die freilich auch in den tragischen Partten versagt. Sympathisch ist Francis B u s h m a n als Regisseur, der nur gar zu waschlappig zu sein hat. Den Direktor gibt Werner Oland, halb schwarz, halb weiß. Voraus gehen ein Kulturfilm, der uns an die sonnigen Gestade des Nils führt und eine lustige Aefop-Fabel„Der aufgebla- sene Ochsenfrosch".__ D. ,Elnbruch.� (Ufo. Kurfürst endamm.) Nach Roman und Drama wertet nun Landsberger seine Idee von der Einbrecher G. m. b. H. auch filmisch au». Gemeinsam mit Alexander Alexander versaßt er das Manuskript, das aller- dings keinen Vergleich mit der Komödie aushält. Die Verfasser kön- nen sich nicht von der Bühne loslösen. Die meisten Situationen sind bühnenmäßig erfunden, lassen an sich gleichgüttig und erfahren erst ihre witzige Zuspitzung durch die Texteiiüag«, über die mehr gelacht wird als über die Vorgänge auf der Leinwand. Vor allem liegt der Fehler des Films in seiner Länge Und Unkonztriertheit, er zerfällt in Details, die hintereinander aufgereiht werden. Der Fassadenkletterer bricht zufälliq bei seinem früheren Chef ein, und beide kommen auf die geniale Idee, eine Gesellschaft zur Verwertung von Diebesgut zu gründen. Manche der folgenden Szenen sind sehr gut erfunden, etwa der Einbruch bei der Filmdiva. Ueberhaupt er- reicht hier der Film seinen Höhepunkt dank Erika G l ä ß n e r s voll- lästiger Darstellung, aber das Ganze stellt sich eher reouehast als filmdramatisch vor. Selbstverständlich wird eine Szene mit Morgan und Gerron schauspielerisch resttos erfüllt und aus- gestaltet, wie überhaupt die Darstellung nie versagt, und doch bleibt die Befriedigung aus, eben weil das Tempo sich zu langsam ent- wickelt, well im eigentlichen Sinne die Spannung fehlt, die nur durch eine straff geführte Handlung hervorgerufen werden kann. Dieser Film zeigt von neuem, daß zwischen Theaterstück und Film nur sehr los« Beziehungen bestehen, und daß eine gute Bühnenkomödi«. be- sonders noch, wenn sie mit Wortwitzen auswartet, nicht notwendig auch als Film zu wirken braucht. Der Regisseur Franz Osten ver- meidet Uebertreibungen und stellt hübsche Szenen, aber er versucht nicht, überflüssige Längen fortzuoperieren. Hinzu kommt, daß Ralph Arthur Roberts noch auf der Suche nach filmischem Ausdruck ist, er wirkt hier, wo die Stimme fehlt, neutral, er tritt nicht ge- nügend hervor und bleibt stellenweise blaß. F. S.
�Entfesselte Elemente.� (Capitol.) Diesmal wurde ein Roman zum Filmmonuskript verarbettet, weil er die Möglichkeit bot, einen Auswandererzug durch die Wüste und einen katastrophalen Dammbruch zu schildern. Daß dabei weder ein Liebespaar noch boshafte oder gütige Menschen fehlen, versteht sich so nebenbei. Man mußte eben auf das amerikanische Film- ublikum und den Durchschnittseuropäer Riichsicht nehmen. Dem egisseur Henry King lag im ganzen nur an den Katastrophen. Und das war kein Fehler von ihm, denn er verstand die entfesselten Elemente optisch zu meistern. Niederdrückend ist der Zug durch Oed- land. Hier ist der Wüstensand noch Allgewalt, der recht deutlich er- ählt, Menschlein, wie erbärmlich klein bist Du. Die Wasserkata- trophe ist dem Regisseur vorzüglich gelungen, und man empfindet irekt einen beklemmenden Druck, wenn der Fluß über seine Ufer rast und eine ganz neu erstandene Stadt hinwegreißt. Vielleicht sind wir auch gerade augenblicklich etwas empfindsamer gestimmt,
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weil tatsächlich jenseits des Ozeans ein ungebärdiger Fluß gewaltsam sein Bett erweitert und Abertausende von Menschen in Schrecken und Not jagt. King hat die Fluchtszenen sehr gut geschildert. Sie sind nicht der übliche wirre Menschenknäuel, auch muß nicht das Liebespaar allein alle Schrecknisse erleben, sondern soundso viele deutlich gesehene Einzelschicksale ergeben folgerichtig die Masse. Vilma B a n k y und Ronald C o l m a n waren mal wieder dos Liebespaar, das zu Recht internationalen Filmruf hat. Was einen Tierfreund besonders erfreut, ist, daß alle Tiere, die sich dort plagen müssen, gut behandelt werden. e. b.
, hallo Cäsar." (Mozarstaal.) Reinhold Schänzel will sich mit diesem Film in angenehme Erinnerung bringen, und Leute, die uns lachen machen, bringen sich in der Tat leicht in angenehme Erinnerung. Stellen wir also fest: Schänzel ist noch immer die bewußte Berliner Type von der Art „Mir kann feener*. Er hat sich zusammen mit S. Schakal eine Fülle lustiger Situattonen zurechtgelegt, in denen er sich als stellungs- loser Jongleur betättgen kann. Nebenher tut er sich auch als Schwerenöter auf, der stundenlang einem hübschen Mädchen nach- steigen kann. Im Cafähaus erführt er, daß der berühmte ameri- konische Filmimpresario in Karlsbad sich aufhält. Also auf nach Karls- bad, wo er alsbald allen möglichen Menschen Bravourstücke der Iongleurkunst vorführt, immer in der Meinung, es mit dem Impre- sario zu tun zu haben. Er lernt ihn dabei aber wirklich kennen, ohne zu wissen, wer es ist. Natürlich ist das hübsche Mädchen, dem er nachstieg, die Tochter des Jnrprejarios. Aber er kriegt sie trotz- dem nicht, sondern begnügt sich mit der Tochter seiner Hauswirtin und bekommt das dicke Engagement nach Amerika . Man sieht, eine ausgezeichnete Episodenrolle, die hier zum ganzen Filminhalt aus- gedehnt ist. Es geht alles mit vielzuviel Gemütlichkeit und in be- läbiger Breite vor sich. Die Manieren des deutschen Schwankes haben die Manuskriptverfasser noch nicht überwunden. Neben Schänzel erfreut man sich über Jmogene Robertson, die auf allerliebste Weise die hübsche Tochter repräsentiert. Diegel- mann gibt dem Impresario sein ganzes Daseinsbehagen und steckt mit seinem Lachen an. Sehr nette Chargen verdankt man Julius F a l k e n st e i n und Jlka G r ii n i n(p BiAversprechend führt sich Toni Philipp! als die junge Tochter der Zimmervermieterin ein. r.
,wie heirate ich meiaea Chef!' (EmelkaPalast.) Obwohl wir in einer Zeit der Katastrophen leben, fällt diese Filmmanuskript-Katastrophe doch noch unangenehm auf. Alfred Halm nennt seine sechs Akte luftig. Ein anderer würde ihnen diese Bezeichnung auch wohl nicht zulegen. Ein« Studentin, die es nicht nötig hat, zu arbeiten(Nichtstuer sind nämlich in dieser Sorte Film sympathische Menschen), bewirbt sich um den Sekretärposten in einer Zigarettenfabrik. Natürlich wird der Ansturm der Kon- kurrenlmnen abgeschlagen, es siegt die Eelegante, die Junge. Doch es kommt noch schöner. Besagte Dame ist Sozialstudentin, da» heißt, sie will Studie» über die sozialen Verhältnisse der weiblichen An- gestellten und Arbeiter in den Fabriken machen, um über dieses Thema ihre Doktorarbeit zu verfassen. Damit sie die sozialen Ver- Hältnisse„ergründet*, kehrt sie Straßenmädchenmanieren heraus, und in der ganzen großen Fabrik befindet sich wohl kein Mann, dem sie nicht liebegirrend zulächelt. Darüber sind die kleinen Zigarettenarbeiterinnen entzückt, weil sie wissen, daß die Dame nur im Interesse chrer Mitschwestern so handelt. Freilich bleibt die Er- klärung, wodurch eine poussierende Sekretärin der Allgemeinheit nützt, selbst Herr Alfred Halm schuldig. Diese Perle von Sekretärin angelt sich natürlich der Chef, der durch sie von einem unfreiwilligen Liebesverhältnis erlöst wird, das auch vom Verfasser bloß erfunden wurde, damit der Regisseur eine Schauspielerin in eleganten Toiletten, in Unterkleidern und im Paradebett zeigen kann. Sonder- barerweise wird für die Fabrik mit den unmöglichen Zuständen der Name einer bekannten Zigarettenfabrik gebraucht. Der Film ist eine Verhöhnung der arbeitenden Frau. Aber er versinkt so boden- los im Kitsch, daß er nicht einmal einen Protestruf wert ist. Erich S ch ö n f e l d e r ist als Regisseur so lustig, daß er sogar körper- liche Gebrechen ulkig findet. Die Schauspieler soll man diesmal nicht mit Namen nennen, man täte chnen keinen Gefallen damit. _—«•
»Grientzauber.' (TaueuhienPalafl.) Gesellschaftsabende tadelloser Frack- und Smokingmenschen. Känlpfe in der Wüst«, das beliebte Straßentreiben in ägyptischen Städten, Verschwörungen dunkelhäutiger Nationalisten, Haremsseste, Attentate und eine Rettung durch die gellebte Frau, das sind die Ingredienzien, aus denen dieser amerikanische Film zusammen- gebraut wurde. Verknüpft wird alles durch die Ehegeschichte eines
englischen Gouverneurs, der sich dem Zuschauer als Mann der Pflicht empfiehlt und dessen Frau sich unter Ae�.. nahe mit einem hübschen, kleinen Offizier an einem Ehebruch ver-
ucht hätte. Nichts Neues geschieht unter der Sonn«, auch wenn sie in Aegypten scheint, und im amerikanischen Gesellschaftsfilm, der eben«in durch die Tradition geheiligtes Schema einholten muß. Und trotzdem ist hier eine saubere und einwandfreie Arbeit geleistet worden. Der Regisseur Irving Cummings legt den Haupt- akzent auf die schauspielerische Leistung und nicht auf den dekorativen Rahmen und aus das Drum-und-Dran. Sr braucht eben Aegypten , um etwas Stimmung zu erzeugen, um den Film mit Romantik auf- zulackieren, aber er verzichtet auf zwecklose Großaufnahmen irgend- welcher Sehenswürdigkeiten, er greift nur bildhaft wirkende Höhe- punkte der Handlung heraus, strafft und sorgt für Tempo. Percy M a r m o n t spiest den Mann der Pflicht ohne jede Pose und Ge- waltmenschentum, er macht aus diesem ehrenwerten Sir Arthur Little einen liebenswerten und manchmal etwas stocken en Gentleman. Corina Griffith ist wie immer sehr stark im Ausdruck und meistert vor allem die weichen Uebergänge von einem Affekt zum anderen. Vorher ein gut gespieltes, einfallsreiches amerikanisches Lust- spiel„Der keusche Joses* mit dem ausgizeichneten Reginald Denny in der Titelrolle. F. 6-