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Aufklärung des Sperenberger Posteinbruchs.

Für 17 000 m. Beute machten, wie wir seinerzeit mitteilten, Berliner   Geldschrankeinbrecher in der Nacht zum 30. April im Postamt Sperenberg  . Sie waren mit einer Autodroschke hinaus und auch wieder zurückgefahren. Der Wagen hatte in der Nähe des Ortes eine Panne gehabt und war, während er auf der Straße stand, von mehreren Leuten gefehen worden. Diese hatten sich zunächst nichts dabei gedacht, sondern erst am nächsten Tage, nachdem der Einbruch entdeckt war, den Wagen mit diesem in Zu fammenhang gebracht. Vom Erkennungszeichen hatten alle nur die Bahl 77 gesehen. Das war nun der einzige Anhalt, den die Kriminal polizei hatte. In wochenlanger Arbeit gelang es endlich, in dem Auto Nr. 8077 den richtigen Wagen zu ermitteln. Der Führer, ein gewisser Richard Mitte, gab nach eingehendem Verhör auch zu, die Fahrt nach Boffen gemacht zu haben. Auf einer Haltestelle in der Badstraße hatten ihn vier Männer für eine Fahrt nach außerhalb gemietet und auch eine Anzahlung geleistet. Es ging dann in der Nacht nach Sperenberg  , wo er bis 4 Uhr früh warten mußte. Dann ging es nach Berlin   zurüd. Der Polizei gelang es dann, in einem berüchtigten Geldschranktnader namens M ar udert und in einem Einbrecher namens Hermann Wagner zwei von diesen Ein­brechern festzustellen. Während Wagner verhaftet wurde, wird Ucert noch gesucht.

Die Lehrlingsbeihilfen in Gefahr.

Der neue Stadthaushalt wird den Eltern, Erziehern und Vor­mündern, die darauf angewiesen find, Kinder und Pfleglinge in Lehrstellen des Handwerts, des Handels und der In dustrie mit städtischer Beihilfe unterzubringen, ziemliche Enttäuschung bereiten. Bisher waren dafür 150 000 Mart im Etat eingefeßt. Auszutommen war damit nur, weil von Unterſtügungen im ersten Lehrjahr überhaupt abgesehen wurde und die Richtlinien für die Beihilfen sehr streng ausgelegt waren. Die Deputation für Handel und Gewerbe hatte für 1927 ihre Anforderung auf 300 000 Mart erhöht. Der Magistrat hat sich aber mit Rüd­ficht auf die Finanzlage der Stadt entschließen müssen, es wiederum nur bei 150 000 Mart zu belassen. Das bedeutet die Ablehnung von zahlreichen Gesuchen, welchen die Deputation für Handel und Ge­werbe geglaubt hatte, im neuen Haushalt Rechnung tragen zu müssen. Handwerk, Handel und Industrie müssen natürlich leiden, wenn nun zahlreiche Schulentlassene sich nicht den sogenannten gelernten Be rufen zuwenden, sondern irgendwo schnellen Verdienst suchen. Das muß zur Folge haben, daß der Aufstieg und das Fortkommen des Nachwuchses aus den Kreisen der werktätigen Bevölkerung schwer gefährdet wird.

Freie Sozialistische   Hochschule und Arbeiterbildungsschule. Für die Hörer und Lehrer dieser beiden Schulen findet am heutigen Sonnabend, dem 21. Mai, abends 7% Uhr, in der Wandel­halle des preußischen Abgeordnetenhauses, Prinz- Albrecht- Straße, ein zwangloser geselliger Abend statt. Als Mit­mirfende ist u. a. Käte yan gewonnen worden, die Lieder zur Laute vortragen wird. Die Hörer und Lehrer der beiden sozialisti­ schen   Schulen sind mit ihren Angehörigen zu dem Besuch des Abends freundlichst eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Rofe- Theater: Nachbarskinder." Mit diesem harmlos- fröhlichen Drunter und Drüber hat das Rose- Theater zweifellos einen guten Griff getan. Das Ganze ist auf derb- naiven Humor gestellt; die einzelnen Rollen find so ziemlich egal groß oder eigentlich flein  , feiner braucht Besonderes zu verzapfen, sondern bloß wie beim fröhlichen Stat seine Trümpfe hinzuflappen. Herr Bachulte jun. Hauswirtssohn aus der Beletage liebt Fräulein 5 anni, wohnhaft im Quergebäude, traut sich aber schüchternerweise nicht mit der Sprache heraus, so daß sich des Mägdleins Tante, froh über den wohlbestallten Freiersmann, als Fürsprecherin erbötig macht. Ueber den Kopf der nichtsahnenden Hauptbeteiligten hinweg wird gleich Verlobung und Hochzeit festgelegt. Anläßlich des Geburts tages der Hauswirtstochter, wozu alle Mietezahler eingeladen sind, soll die freudige Bombe plagen. Des Bräutigams chère mama, die auch nicht als grande dame das Licht der Welt erblickte, hat für Liebesehen nicht viel übrig und hält eine junge Witwe mit Geld, ebenfalls in ihrem Rayon wohnhaft, für die Geeignetere. Straft ihres Amtes als Hausdragoner spricht fie auch in diesem Falle das Machtwort und der Sohn, auf gut berlinisch gesagt, auf der einen Backe etwas doof, ist auch mit diesem Arrangement einverstanden. Braut Nr. 1, die ohnedies von der Sache nicht begeistert war, hielt inzwischen mit Erfolg Ausschau nach einem anderen. In die Hand­lung spielen noch allerlei heitere Episoden in Gestalt fomischer Figuren, die Ausschnitte auf dem Familienleben der einzelnen Haus­infassen zum Besten geben. Ein verkanntes Genie, dessen drama­tisches Bühnenwerf als Parodie endigt, eine meschuggene Klavier­lehrerin und die Herde tratsch- und freßsüchtiger Hochzeitsgäste. Es wurde flott gespielt und herzlich gelacht.

Zu dem Feuer in der Chemischen Fabrit Oldin, vormals Older u. Ries, in der Hauptstraße 3 zu Reinickendorf  - Ost, fonnte noch folgendes ermittelt werden. Aus bisher noch unge flärter Ursache war in einem Schuppen, in dem etwa zehn Tonnen Rohnaphtalin lagerten, Feuer ausgebrochen, s mit großer Schnelligkeit auf einen angrenzenden Schuppen und eine Autogarage übergriff. Dem tatkräftigen Eingreifen der Reinidendorfer Freiwilligen Feuerwehr, der von Berlin   drei Löschzüge zu Hilfe tamen, ist es zum größten Teil u verdanken, daß die gesamten Fabrikanlagen nicht ein Raub der Flammen wurden. Durch starkes Wassergeben aus mehreren Schlauch­leitungen großen Kalibers gelana es, das eigentliche Fabrikations gebäude mit seinem wertvollen Maschinenpart und dem Fertig fabrikatelager vor der Vernichtung zu schützen. In der Fabrikon tritt, wie uns die Firma Oldin" mitteilt, feine Störung ein.

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, vorm. 11 Uhr, Pappelallee 15, Bortrag bes Herrn Dr. A. Rosenberg: Der Prozeß des Sofrates". Harmonium: Rub'n in Frieden( Schubert). Gäste willkommen.

Ein neuer Ozeanflug gewagt.

Außer dem Führer nur ein Kätzchen an Bord.

Der amerikanische Flieger Lindbergh ist am Freitag morgen furz vor 7 Uhr( nach mitteleuropäischer Zeit etwa 12,30 Uhr) vom New Yorker Flugplah auf Cong Jsland zum Ozeanflug New York  - Paris   aufgefliegen, obwohl während der ganzen Nacht starter Regen niederging und in den Morgenstunden außergewöhnlich dichter Nebel herrschte. Tausende von Zuschauern hatten fich zum Abflug eingefunden. Auch der Nordpolflieger Byrd, der gleichfalls als Teilnehmer an dem Wettbewerb um den für den Flug New York  - Paris   ausgesetzten Preis gilt, war er­schienen und gab Lindbergh mit seinem Flugzeug das Geleit. Die maschine, mit der Lindbergh den Flug unternommen und vor furzem die Strede St. Louis- New Yort zurückgelegt hatte, ist ein Spezial- Ryau- Eindeder mit großem Benzin- und Del­tant. Jedoch hat Lindbergh ebenso wie die beiden verunglückten Franzosen auf eine Schwimmvorrichtung verzichtet, um das Flug­zeug nicht zu sehr zu belasten. Auch eine funtentelegraphische Ein­richtung ist nicht vorhanden. Außer dem Führer befindet sich nur eine fleine Kahe an Bord.

New York  , 20. Mai.  ( TU.) Um sechs Uhr nachmittags( deutscher Beit) ist das Flugzeug Lindberghs bei gutem Wetter über Halifax  erschienen und flog mit sehr großer Geschwindigkeit nach Ostnordost.

New Yort, 20. Mai.  ( WTB.) In fachmännischen Kreisen nimmt man an, daß Lindbergh am Sonnabend um 19 Uhr west­europäischer Zeit in Balentia in Irland   eintreffen wird. Man ist weiter der Meinung, daß das Wetter für die Unter­nehmung günstig ist.

Der Tragflächenfund bei New London. Wie Havas aus New London( Connect.) meldet, ist bereits festgestellt worden, daß, die aufgefundene Flugzeugtragfläche schon seit mehreren Monaten im Wasser gelegen haben muß, also nicht vom Flug­zeug Nungesfers herrühren fann.

Granatenexplosion in Bromberg  .

Bromberg  , 20. Mai.  ( WDB.) Hier ereignete sich gestern ein schwerer Explosionsunfall. Beim Abbruch eines Hauses hatten die Arbeiter eine Granate gefunden, die sie auf der Straße liegen ließen. Spielende Kinder brachten die Granate zur Explosion. Eine Berson wurde getötet und mehrere Straßenpassanten schwer oder leichter verlegt.

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Welterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berlin   und Umgegend. ( Nachdr. verb.) Meist ziemlich stark bewölkt mit Neigung zu Niederschlägen, Temperaturen wenig verändert, mäßige westliche Winde. Für Deutsch­ land  : In der nördlichen Hälfte des Reiches wieder von Weft nach Dft fortschreitende Wetterverschlechterung mit Neigung zu Niederschlägen. Im Süden ziemlich heiter, nirgends wesentliche Temperaturänderungen.

Funkwinkel.

3wei Konzerte von Format. Nachmittags spielt Professor

Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin   SW 68, Lindenstraße 3,

für Groß- Berlin

ftets an bas Bezirkssekretariat, 2. Sof, 2 Trep. rechts, zu richten.

5. Kreis Friedrichshain  . Sonntag, 22. Mai, vormittags 10 Uhr, Besichtigung ber Wasserwerte in Friedrichshagen  . Treffpunkt Dot mittags 9 Uhr am Bahnhof Friedrichshagen  . Die schulpflichtigen Kinder werden durch Spiele, welche von den Rinderfreunden und der GAJ. geleitet werden, unterhalten. Nachdem gemütliches Beisammen. fein im Lotal Rübezahl", verbunden mit Kaffeekochen und Spielen im Walde. Die Abteilungsleiter melden sich beim Genossen Boß. Um zahl­reiches Erscheinen ersucht der Vorstand.

7. Kreis Charlottenburg   und Spandan. Juristische Sprechstunde heute, Sonnabend, 21. Mai, nachmittags von 5-6 Uhr, im Jugendheim Rofinen. Straße 4. 34. Abt. Gonntag, 22. Mai, Besichtigung ber Wasserwerke in Friedrichshagen  . Treffpunkt morgens 8 Uhr Comeniusplat( Sandkasten). Nachzügler 9 Uhr Bahnhof Friedrichshagen  . 35. Abt. Sonntag, 22. Mai, Besichtigung der Wasserwerke in Friedrichshagen  . Treffpunkt vormittags 9% Uhr Ausgang Bahnhof Friedrichshagen. Rege Beteiligung wird erwartet. Anschließend gemütliches Beisammensein int Lokal Rübezahl". Die Rinder werden während der Besichtigung durch Helfer der Kinderfreunde unterhalten. 56. Abt. Charlottenburg  . Die Bezirtstaffierer werden gebeten, Einladungen vom Genossen Liersch, Kantstr. 62, abzuholen und zu verteilen.

68. Abt. Balensee. Sonntag, 22. Mai, Maifeft im Grunewald. Treffpunkt vormittags 10 Uhr Bahnhof Salenfee. Nachzügler in der Nähe Paulsborn. Genoffinnen und Genossen anderer Abteilungen find herzlichst willkommen.

124. Abt. Mahlsdorf  . Die Genoffinnen und Genossen beteiligen fich am Sonn­tag, 22. Mai, vollzählig an der Bannerweihe des Reichsbanners Schwarz rotgolb, Ortsgruppe Mahlsdorf, im Lotal von Anders, Bahnhofstraße. Antreten zum Umzug nachmittags 2 Uhr ebenba. Bannerweihe um 3 Uhr auf dem Melanchthonplay.

Jungfozialisten.

Gruppe Skben: Gonntag, 22. Mai, vormittags 8 Uhr, Treffpunkt am Potsdamer Bahnhof zur Fahrt nach Neu- Babelsberg  . Gruppe Reinickendorf  : Sonntag, 22. Mai, Fahrt nach Hohenneuendorf. Dort nachmittags Demon stration der GAJ. Treffpunkt Bahnhof Hohenneuendorf, Bug 6,50 Uhr ab Stettiner Bahnhof.

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin.

Borsigenbenkonferenz heute, Sonnabend, pünktlich 6 Uhr, im Jugendheim ginbenste. 3." GAZ. und Kinderfreunde." Referenten Marga Löwenstein und Maria Junter. Ohne Ausweis und Mitgliedsbuch kein Zutritt.

Heute, Sonnabend, 21. mai:

Schönhauser Borstadt: 14 Uhr im Altersheim Danziger Str. 62. Bolts tananachmittag mit Rindern; am Sonntag Besuch der Wochenendausstellung, Senefelber- Biertel: Treffpunkt 48 Uhr frith Bahnhof Schönhauser Allee  . Fahrt nach Hohen neuendorf  . Treffpunkt 46 Uhr Stettiner Bahnhof, Normal uhr. Stegli I: Fahrt Strausberg  . Treffpunkt 18 Uhr Bahnhof Südende. Lichtenberg- Mitte, Rorb und West: Treffahrt nach Uegdorf. Treffpunkt Reu 6 Uhr Stralau- Rummelsburg. Musikinstrumente find mitzubringen. tolln V: Anmeldungen zur Pfingstfahrt bis 24. Mai beim Genossen R. Junter, Marefchstr. 15. Reutölln VI: Fahrt nach Belten. Treffpunkt 6 Uhr Unter. grundbahnhof Bergstraße.

Werbebezirk Teltowtanal: Teilnahme am Werbetreffen in Sohenneuendorf. Pünktlich 48 Uhr Stettiner Borortbahnhof. Abteilungsleiter fahren von der Borsitzendenkonferenz aus.

Mäbelarbeitsgemeinschaft Weft. Treffpunkt zum Wochenendkursus 48 Uhr Bahnhof Charlottenburg oder 8 Uhr Potsdamer Bahnhof, Borortbahnhof- Bahn­fteig.

Morgen, Sonntag, 22. mai:

Rorboft II: Besichtigung bes Westhafens. Treffpunkt 410 Uhr Bahnhof Brenzlauer Allee. Friebenau: Spaziergang. Treffpunkt nachmittags 2 Uhr Schillerplat. Schöneberg I  : Heim Hauptstr. 15 Elternabend. Weften I: Wannsee  : Fahrt Königswusterhausen. Treffpunkt 6 Uhr Bülowstraße. Schule Charlottenstraße. Bunter Abend. Baumschulenweg: Seim Ernst. 811­mittags 10 Uhr Endhaltestelle der 66, nachmittags 3 Uhr ebendort. tölln 1: Fahrt nach Strausberg   Treffpunkt 17 Uhr Peuterplag. Werbebezirt Arenaberg: Das Jugendheim Lindenstraße ist abends geöffnet. Werbebezirk Neukölln: Der Vortrag des Genossen Tarnow   findet erst am Connabend, 28. Mai, ftatt.

Sport.

Rennen zu Ruhleben am Freitag, dem 20. Mai.

1. ennen. 1. Ehrenberg( E. Treuberz), 2. Caro Bube( B. Finn), 3. Louisiana  ( Ch. Mills). Toto: 28:10. Plat 13, 21, 13:10. Ferner Freibeuter, Lottie Anvil, Linscott jun.

liefen: Die Bubbe, Wagner, Johannesfeuer, Michael, Dfiris, Charade,

2. Rennen. 1. Katbach( 3. Mills), 2. Mirer( Ch. Mills), 3. Frettchen ( G. Jauz jun.). Loto: 34:10. Blaz: 15, 14, 18:10. Ferner licfen: Manfred, Altmarkt, Fenelon, Interpellant, Natter, Fels, Trotteur. 2. Renne 1.( Ausgleich). 1. Interpellant( 3. Rozal), 2. Mixer ( Ch. Mills), 3. Raybach( 3. Mills). Toto: 293: 10. Platz: 54, 12. 18:10.

Alexander Petschnikoff Sonaten von Mozart  , Händel und Haydn.   ftraße 16. Bunter Abend Sohenschönhausen: Treffpunkt zur Werbung vor. Wie immer fasziniert seine virtuose, falt glizernde Technif, die spielerische Eleganz, der ausgeprägte Sinn für formale Wirkungen. Und wenn vielleicht bei Beethoven   diese überlegene weltmännische Haltung ftört, so freut man sich hier über das perlende und technisch meisterhafte Spiel. Anders Maurice van den Berg am Abend bei starter seelischer Anteilnahme, alles ist hier weicher, gelöster und Dvorats Violinkonzert. Eine gut fundierte Technit verbindet sich mit Inrischer. Georg Szell   leitet die Aufführung von Liszts Symphonie u Dantes" Göttlicher Komödie  " wundervoll ausgeglichen und ruhig. Szell   zeigt wieder seinen Sinn für das Formale und seine Ab­neigung, fich an Chaotisches zu verlieren. Paul Bildt   liest nach mittags, vielleicht etwas zu schwer, zu gestrafft, aber mit dem Willen, liebenswürdig und volkstümlich zu sein, Dichtungen von Steller, Arno Holz  , Seidel und Brennert, die unter dem Titel Ber­liner Frühling" vereint werden, und diese Borlesung ergibt einen Ueberblick über die Wandlung der Zeiten, über die Wandlungen von harmlos heiterer Lyrik zum sozialen Gedicht. Professor Dr. Mar Kuttner vermag es nicht, trotz gegenteiliger Versicherung Gerner liefen: Natter, Altmart, Manfred, Fenelon, Frettchen, Fels, Trotteur. seine Abneigung gegen Frankreich   zu verbergen. Es hat immer etwas unangenehmes und start Konstruiertes, einen Komplex von Ideen auf einen einzigen Generalnenner austlingen zu lassen, besonders noch in der Bölkerpsychologie. Kuttner versteigt sich zu der Erkenntnis, es sei Franzosentum, nur sich in dem anderen zu wollen". Mag der Franzose einen Jch- Kultus betreiben, so ist die abfällige Art, mit der darüber geurteilt wird. nicht am Blaze. Jedenfalls hätte eine Würdigung der positiven Seiten des franzö= fischen Wesens diefer hochmütigen Aburteilung die Wage halten müssen. Ueberspikt Kuttner das Verlangen, alles auf einem Gesichts­punft zu vereinen, so beschränkt sich Mar Hochdorf in seinem Vortrag Der Schauspieler und sein Ansehen" hauptsächlich auf anekdotisches Material und behandelt ausführlich Griechenland   und die Spätantike. Ueber die Geburtsstunde der deutschen  Gewerkschaftsbewegung spricht 21fred Czieslit. Er schildert die drakonische Strenge des alten Zunftwesens und die An­fänge, aus denen sich die modernen Gewerkschaften allmählich ent­widelten. F. S.

3. Rennen. 1. Olley B.( B. Bedert), 2. Baron Silvester( A. Finn), 3. Arnfried( H. Przhrembel). Toto: 74: 10. Plat: 14, 12, 14: 10. Ferner liefen: Freund Edelstein, Mary Guy, Spbing I. Möglich. Heidemann. 4. Rennen. 1. Bondel( B. Hedert), 2. Flaggenlied( G. Lauten­berger), 3. Beate( n. Treuherz). Toto; 197: 10. Blag: 30, 13, 17:10. Ferner liefen: Clementine, Hella Timofo, Lut, Ditgrenze, Harsenmädchen, Saga Burton, Heider, Antimon, Hinrich, Baron Meum, Lachmustel, Friede gard, strofchel, Festa Balmetto. 5. Rennen. 1. Katzbach( J. Mills), 2 Fenelon( Hm. Schleusener), 3. Alimart( B. Hedert). Toto: 27:10. Blaz: 21, 30:10. Ferner liefen: Fels. Interpellant.

6. Rennen. 1. Stüraffier( Befizer), 2. Langemann( Befizer), 3. Friedrich Ner( E. Elias). Toto: 37:10. Play: 16, 20, 15: 10. Ferner liefen: Malmö  , Möglich, Petronella, Morgentau, Kerrigan jr.

7. Rennen. 7. Quifi quafi( A. Jimer), 2. Manzanares( E. Trett Herz), 3. 2odung( Sauß jr.). Toto: 40: 10. Plat: 21, 21, 23: 10. Ferner

liesen: Königsabler, Noordwyt, Barmaid, Barometer, Jeanette, Harry W.

8. Rennen. 1. Ludwig( 3. Mills), 2. Fram( 3. Lichtenberg  ). 3. Kohlenfönig( A. Finn). Toto: 33:10. Platz: 25, 113, 26: 10. Ferner liefen: Bicar, Gitelfried, Monostatos, Propeller, Steinnelle, Mag Stufer, fegrim, Einsicht, Schüter Teddy, Regenbogen, Diana Magowan, 6 Dilemma.

SIE BRAUCHEN

MARKE

AMAND

DIE FORMSCHÖNHEIT DER SALAMANDER SCHUHE   KOMMT BESONDERS IN DEN MO: DERNEN SOMMERFARBEN ZUR GELTUNG.

NEUE SALAMANDER