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Die Arbeitslosigkeit in den Verbänden.

Trot Rückgang noch krisenhafter Charakter. Nach den Feststellungen des Allgemeinen Deutschen Gewerk. schaftsbundes, die die Zahl der Arbeitslosen und Kurzarbeiter in den ihm angeschlossenen Gewerkschaften Ende April enthalten, ist der Prozentsatz der arbeitslosen Mitglieder auch im April weiter zurückgegangen, und zwar von 11,8 Proz. Ende März auf 9 Proz. Ende April. Auch die Zahl der Kurzarbeiter ging etwas zurück, und zwar von 4,3 auf 3,6 Proz. Immerhin ist die Arbeitslosigkeit, zusammen mit der Kurzarbeit, noch eine außer

ordentlich hohe.

Untersucht man das Ergebnis der Feststellungen nach den ein­zelnen Berufsorganisationen, so fällt auf, daß im Baugewerbe, das Ende April schon voll beschäftigt werden müßte, noch eine außer ordentlich hohe Arbeitslosigkeit herrscht, die sogar weit über dem Durchschnitt liegt. So meldet der Baugewerksbund 43 482 arbeitslose Mitglieder oder 13,2 Proz. Bei den Dachdeckern beträgt die Arbeitslosigkeit jogar 27,3 Proz., wozu noch 3,1 Proz. Kurz­arbeiter kommen. Bei den Zimmerern beträgt die Arbeitslosigkeit noch 13,9 Pro3. Nur die Maler und die Steinarbeiter melden einen unter dem Durchschnitt liegenden Prozentsatz an Arbeitslosen.

Außerordentlich hoch ist die Arbeitslosigkeit in einer ganzen Anzahl von Berufen. Die Holzarbeiter haben noch immer 15,3 Proz. ihrer Mitglieder arbeitslos, und 4,5 Proz. sind Kurz­arbeiter. Auch der Verband der Hutarbeiter, der gleichfalls fchon seit Jahr und Tag unter einer außerordentlichen Arbeitslosig­teit leidet, meldet 13,1 Proz. Arbeitslose und 4,7 Proz. Kurzarbeiter. Wenn sich im Metallarbeiterverband die Arbeits­marktlage in den letzten Monaten aud) erheblich gebessert hat, so sind doch immer noch 11,1 Proz. der Mitglieder arbeitslos und

4.6 Broz. Kurzarbeiter. Auch die Kupferschmiede melden noch

9,9 Proz. Arbeitslose und 1,5 Broz. Kurzarbeiter.

Noch stärker ist die Arbeitslosigkeit im Nahrungs- und Genußmittelgewerbe. Der Nahrungs- und Genußmittel­arbeiterverband meldet 13,3 Broz. Arbeitslose und 7,5 Proz. Kurz­arbeiter; der Zabalarbeiterverband 13,7 Brez. Arbeitslose und 11,7 Bro. Kurzarbeiter, der Zentralverband der Fleischer 17,3 Broz. Arbeitslose und 3.7 Proz. Kurzarbeiter. Nur das Braugewerbe ist gut beschäftigt. Diese außerordentlich starke Arbeitslosigkeit in den Nahrungs- und Genußmittelindustrien zeigt am deutlichsten, wie sehr die Kaufkraft der großen Massen noch geschwächt ist.

Auch in der Lederindustrie liegt die Arbeitslosigkeit ganz erheblich über dem Durchschnitt. Der Verband der Lederarbeiter meldet 9.7 Proz. Arbeitslose und 5,4 Broz. Kurzarbeiter, der Schuh­macherverband 9,2 Proz. Arbeitslose und 8,8 Proz. Kurzarbeiter, der Verband der Sattler, Tapezierer und Portefeuiller sogar noch 17,4 Broz. Arbeitslose und 5,7 Pro3. Kurzarbeiter. Das sind, be­sonders wenn man die Dauer der Krise berücksichtigt, geradezu fatastrophale Ziffern.

Wesentlich günstiger erhält sich der Arbeitsmarkt in den

graphischen Gewerben und in der Textilindustrie; etwas unter dem Durchschnitt in der Bekleidungsindustrie und in den Berkehrs­betrieben. Doch auch hier sind die Arbeitslosenziffern noch anormal. Bemerkenswert ist auch, daß die Bergarbeiter eine erhebliche Anzahl von Kurzarbeitern, und zwar 7,3 Broz. der Mitglieder, an= führen, was auf die Einlegung von Feierschichten zurück­zuführen ist.

eine dem Einfommen entsprechende Vergütung zu gewähren, die in das freie Ermessen der Werksleitung gestellt werden follte. Sie verlangten ferner noch eine formale Verschlechte= rung der Bestimmungen der Einkommensregelung. Die Verhandlungen wurden in später Abendstunde abge brochen. Die Angestelltengewerkschaften haben sofort den staat­lichen Schlichter angerufen.

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Der Leidensweg des Achtstundentagabkommens. Paris , 20. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) Die Kammer hat am Freitag in ihrer Morgensizung trotz des Widerstandes der sozias listischen Kammergruppe mit 405 gegen 150 Stimmen den Gesetz­entwurf über das Washingtoner Abkommen über den Achtstundentag in der vom Senat abgeänderten Form

angenommen.

Die Kammer hatte bekanntlich die Ratifikation dieses Ab­tommens von der vorherigen Ratifikation desselben durch Deutschland abhängig gemacht. Der Senat hat diesen Borbehalt noch verschärft, indem er das Inkrafttreten des Ab­tommens in Frankreich von der vorherigen Annahme des­selben durch England abhängig machte. In dieser Form fam am Freitag der Gesezentwurf an die Kammer zurück. Der fozia listische Abgeordnete Lebas bekämpfte in längeren Ausführungen die vom Senat vorgenommene Abänderung und betonte, daß durch diese Häufung von Vorbehalten die Arbeiterschaft endlos auf das Infrafttreten des Achtstundentages warten müsse. Der Senat wisse ganz genau, daß England von einer Ratifizierung nichts wissen wolle und daß sie von einer vorherigen Annahme des Abkommens durch Italien ab­hängig mache. Der sozialistische Abgeordnete beantragte deshalb, den auf England bezüglichen Vorbehalt aus dem Gesezentwurf wieder zu streichen. Der Arbeitsminister bekämpfte diesen wieder zu streichen. Der Arbeitsminister bekämpfte diesen sozialistischen Antrag und wurde darin von mehreren Rednern der Achtstundentag überhaupt nur fakultativ in der franzö­Rechten unterstützt, die u. a. den Standpunkt vertraten, daß der sischen Industrie eingeführt werden solle. Schließlich wurde dann der sozialistische Antrag abgelehnt und durch Handaufheben der ge­famte Gesekentmurf angenommen.

Der Komödie, die mit dem Washingtoner Abkommen von dem Regierungen der führenden Industrieländer gespielt wird, muß offenbar erst die international organisierte Arbeiterschaft ein Ende machen. Die Zeit dazu wird kommen!

Tarifabschluk in der Eisenmöbelindustrie.

In der Berliner Eisenmöbelindustrie war es infolge der an­haltenden schlechten Beschäftigungslage und auch nicht zuletzt wegen des mangelhaften Organisationsverhältnisses bisher nicht möglich, die Ende April 1925 vereinbarten Löhne und Attorde aufzubessern. Infolgedessen wurden in dieser Industrie noch Löhne gezahlt, die für Facharbeiter zwischen. 65 und 98 Pf. lagen und für die Hilfs­arbeiter sogar nur zwischen 56 bis 62 f.

Der Metallarbeiterverband hatte dieses unhaltbare Lohnab­tommen zum 14. Mai çekündigt und eine generelle Erhöhung der Löhne und der festgelegten Afforddurchschnittsverdienste um 15 Pf. pro Stunde gefordert. Die Unternehmer lehnten in den freien Berhandlungen jedes Bugeständnis ab, worauf der Schlich tungsausschuß angerufen wurde.

Im allgemeinen fann gefagt werden, daß die Arbeitsmarktlage industrie gleiche e stellt. Im gleichen Verhältnis erhöhen sich

fich weiterhin verbessert. Sie hat aber hauptsächlich infolge der nur zögernden Aufnahme der Arbeit im Baugewerbe und der ge= schwächten Kauffraft der großen Massen noch immer einen frifen­haften Charakter.

Erfolgreiche Lohnbewegung der Steinarbeiter.

Lohnerhöhungen von 8 bis 12 Pfennigen. Nachdem nun am Mittwoch durch Abschluß eines Tarifvertrages für die in den Kunststeinbetrieben beschäftigten Steinmetzen auch dort die Arbeit wieder aufgenommen wurde, find damit für alle der Zahlftelle Berlin des Steinarbeiterverbandes in Frage kom­menden Gruppen die Lohn- und Arbeitsbedingungen geregelt, Die erreichten Lohnerhöhungen schwanken zwischen 8 bis 12 Pf. in zmei Staffeln pro Stunde. Außerdem konnte für drei Gruppen ein regelrechter Tarifvertrag zustande gebracht werden. Alle diese Erfolge fonnten nur durch die Geschlossenheit der Kollegen erreicht merden. Ein neuer Beweis für die Notwendigkeit einer schlag­fräftigen Organisation.

Die Schwerindustrie spart.

Bei den Löhnen und Gehältern.

Die am 11. Mai vertagten Verhandlungen sind, wie uns der Zentralverband der Angestellten, Gau Rheinland- Westfalen , mitteilt, am 19. Mai zwischen dem Arbeitgeberverband der nordwestlichen Gruppe des Vereins Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller und den Angestelltengewerkschaften fortgesetzt worden.

Hatte es bisher den Anschein, als ob die Arbeitgeber in bezug auf die Einkommensregelung und die Arbeitszeitbestimmungen Ent­gegenkommen zeigen würden, so bewiesen diese Berhandlungen das gerade Gegenteil. Unter einer Erhöhung" der Gehälter verstanden fie lediglich eine Abrundung der Tarifgehälter auf volle 5 und 10 Mart nach oben. Für die Arbeitszeit über 48 Stunden, von 49 bis 54 Stunden, boten sie als Pauschale 1% Proz. des Tarif­grundgehaltes an? Darüber hinaus waren sie noch gnädigst bereit,

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Nach längeren Verhandlungen tam schließlich eine Verein barung zustande, wonach die Mindestlohne in den einzelnen Klaffen wie folgt erhöht werden: Für die Klasse 1 von 90 Pf. auf 1 Mr., für die Klasse 2 von 76 auf 85 Pf. und für die Klasse 3 von 65 auf 78 Pf. Die Löhne der Hilfsarbeiter in den Klassen 4 und 5 sowie die Frauenlöhne werden den Löhnen in der Berliner Metall­auch die Durchschnittsaffordverdienste. Ebenfalls vereinbart wurde, daß in den Betrieben, wo bereits höhere Löhne gezahlt werden, diese nicht abgebaut werden dürfen und daß auch die sogenannten Leistungszulagen nicht auf die Zulagen angerechnet wer den dürfen. Das Lohnabkommen läuft vom 16. Mai bis zum 31. Ot­tober und fann von da ab mit 14tägiger Frist gekündigt werden.

Ueber dieses Verhandlungsergebnis berichtete am Freitag abend in einer Branchenversammlung in Oswalds Vereinshaus Genosse Fuchs vom Metallarbeiterverband, der die Branchenangehörigen aufforderte, in den Betrieben durch eine rege Propaganda die organisatorischen Vorausseßungen zu schaffen, die der Lohnkommission die Verhandlungen erleichtern. Die Organi sation ist bestrebt, die Löhne in der Eisenmöbelindustrie wieder auf ihre frühere vorbildliche Höhe zu bringen. Sie muß aber ver: langen, daß die darin Beschäftigten sie in ihrem Bestreben unter. st üzen, indem sie sich endlich wieder restlos der Organisation anschließen.

Die Bersammlung billigte fast einstimmig die Haltung der Verhandlungskommission und den Tarifabschluß.

Die hohen" Löhne der Schuharbeiter. Ausbeutungsmanieren der Schuhfabrik Carsch.

Zu dem in Nr. 615 vom 30. Dezember 1926 erschienenen Artikel betreffend die Zustände innerhalb der Schuhfabrit Carsch erklären wir, daß wir die Worte diese Frechheiten eines Carsch" mit dem Ausdruck des Bedauerns zurücknehmen, unbeschadet des sachlichen Inhalts des Artikels. Zugleich erklären wir, daß wir in die Haupt­fasse des Zentralverbandes der Schuhmacher 50 M. als Buße ein­zahlen. Redaktion des Vorwärts".

,, Eine Knochenmühle."

Die Ortsverwaltung Berlin des Zentralverbandes der Fleischer teilt uns mit, daß die in Nummer 234 des ,, Borwärts" erwähnten Differenzen mit dem Fleischermeister Wodzinski, Brunnen­straße 161, beigelegt sind. Herr Wodzinski hat nach Rüd­sprache mit der Leitung des Zentralverbandes der Fleischer eine Ertlärung abgegeben, in Zukunft die Bedingungen

des Tarifvertrages einzuhalten und die gerügten Mißstände zu beseitigen.

Die Angaben über eine Rattenplage treffen nicht zu, da seit längerer Zeit die Arbeitsräume renoviert und mit den modernsten technischen Einrichtungen versehen wurden, so daß das Eindringen von Ratten unmöglich ist.

Der Lohnabbau in Frankreich .

Paris , 21. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) 3u scharfen es in den großen Pariser 2ohndifferenzen ist Schneidergeschäften gekommen. Die Arbeitgeber wollen die Arbeitslöhne herabsetzen; in vereinzelten Fällen ist dies bereits auch geschehen. Die freien Gewerkschaften haben sich energisch gegen die geplanten Lohnkürzungen gewandt; leider haben sich die katholischen Gewerkschaften, wie in Gewerkschaftskreisen verlautet, mit der Herabsehung der Löhne einverstanden erklärt. Bei der Angleichung der Löhne an den Teuerungsinder sind die Arbeitgeber, wie der Paris Soir" hervorhebt, immer dann schnell bei der Hand, wenn der Inder sinkt, nicht aber, wenn er steigt. Im übrigen entspricht der Teuerungsinder in Frankreich wie in den anderen Ländern nur annähernd den wirklichen Lebenshaltungskosten, da die Preise für die täglichen Gebrauchsartikel und Nahrungsmittel tatsächlich gar nicht gesunken sind. Wird die Kürzung der Löhne fortgesett und weiter ausgedehnt, dann ist mit einer großen Lohnbewegung im Pariser Schneidergewerbe, vor allem im Damenschneidergewerbe, zu rechnen.

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Der Streit im amerikanischen Weichkohlenbergbau.

Paris , 21. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) ( Eigener Drahtbericht.) Die Journée In­dustrielle" meldet aus New York , daß am Freitag, als dem 50. Tage des Streifs der Grubenarbeiter gewerkschaften, die Breffe denselben immer noch mit feinem Worte erwähne. Die letzten Nachrichten darüber datieren vom 15. Mai. Damals habe die wöchentliche die Wirtschaft sei nach Ansicht dieses Blattes der Großinduſtrie nur Kohlenförderung 8 Millionen Tonnen betragen. Eine Wirkung auf in einigen wenigen Distrikten festzustellen. Es seien aber in den legten Tagen einige Aufträge an englische Gruben erteilt worden. In Unternehmerkreisen rechnet man mit einem längeren und heftigen Kampf.

Die Sperre über das Restaurant Waldschante in den Müggel bergen, Inh. Ernst Rost, ist vom Zentralverband der Hotel-, Restaurant- und Café- Angestellten aufgehoben worden.

die

Sport.

Europameisterschaften im Amateurbogen.

Am Montag begannen im Berliner Sportpalast die Kämpfe um Europameisterschaften der Amateurboger, die gestern abend vor halbwegs gutbesuchtem Hause ihren Abschluß fanden. Dreizehn Nationen mit insgesamt 68 Bewerbern, von denen allerdings nur 53 über die Wage gingen, nahmen an den Kämpfen teil. Es wurden recht spannende und interessante Kämpfe geliefert, doch kletterten auch Bewerber durch die Geile, die auf den Titel eines Europameisters auch nicht den geringsten Anspruch erheben fonnten. Erfreulich ist es, daß vier Deutsche , drei Kölner und ein Berliner , im Bantam gewicht Dalchow, im Federgewicht Dübbars, im Leichtgewicht Dam. görgen und im Halbschwergewicht der ausgezeichnete Müller den Meistertitel nach recht harten Kämpfen er­ringen fonnten. Die übrigen Europameister stellt im Fliegen­im Weltergewicht

gewicht. Some ben mit illeigewicht Norwegen

mit Christensen und schließlich im Schwergewicht noch als Schweden mit Ramm.

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Theater der Woche.

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Ab 27.

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Vom 22. Mai bis 30. Mai 1927. Boltsbühne: Ein Sommernachtstraum. Oper am Blah der Republit 22. Tannhäuser. 23. Berfiegelt. Der letzte Pierrot. Die Erlösten. 24. Plasten ball. 25. Macht des Schicksals. 26. Cavalleria rusticana. Bajazzi. 27. Waffen schmied. 28. Freischüß. Rosenkavalier . 30. Troubadour. Schauspielhaus: 22. bis 30. Ein besserer Herr. Schiller- Theater: 22. Peer Gynt. 23. und 27. Theater Prinz v. Somburg. 24. Journalisten. 25., 26., 28., 29., 30. Mufit. am Schiffbauerbamm: Jan, der Wunderbare. Thalia- Theater: Wenn der Deutsches Theater: Der Arzt am Scheideweg. junge Wein blüht. Der Heger.. Rammerspiele: 23., 24. Dnderpotts Erben. Ab 25. Papiermühle. Die Romöbie: Der Snob. 11 Uhr Nachtvorstellung: Was Sie wollen. Theater in ber Theater am Rollenborsplay: Drei arme kleine Mädels. Königgräger Straße: Die Schule von Uznach . Romöbienhaus: Theo macht alles. Theater des Westens :" Großes Schauspielhaus: Wie einft im Mai. Heinrich Heines erste Liebe. Städt. Oper Charlottenburg: 22., 29. Der Jahr­markt von Goratschingi. 23. Turandot . 24. Die Jüdin. 25. Das Rheingold . 26. Margarethe. 27. Ein Mastenball. 28. Tosca . 30. Siegfried. Romische Oper: Streng verboten!! Luft­Deutsches Künstler- Theater: Adieu Mimi. Spielhaus: Bobbys legte Nacht. Leffing- Theater: Der Patriot. Theater am Aurfürstendamm: Die Kleine auf Besuch. Residenz- Theater: Die schöne Melusine. Zentral- Theater: Die Wette. Theater in der Kommandanten­ftraße: Die Berle von Savonen. Metropol- Theater: Die Zirkusprinzessin. Berliner Theater: Romödie um Mitternacht. Die Tribüne: Spiel im Schloß. Wallner- Theater: Auf der Sonnenseite. Renaissance Theater: Das Mandat. Walhalla Theater: Die von der Liebe leben. Rose- Theater: Der Vetter aus Dingsda. Rafino- Theater: Bis 27. Pimpelhuber, der Millionenerbe. Ab 28. Der Fehltritt einer Frau. Theater in ber Alosterstraße: 22., 26. Alt- Berlin. ( Am grünen Weg.) 23., 25. Der Dieb. 24., 27. Nora. 28., 29., 30. Liebe. 29., vorm. 12 Uhr: Der Saager Friedenskongreß. Theater in der Lüzow. straße: Die Frau ohne Mann. Theater im Admiralspalast : Vive la femme! Wintergarten Variete. Scala: Internationales Variete. Reichshallen. Theater: Stettiner Gänger. Theater am Rottbuffer Tor: Elite- Sänger. Nachmittagsvorstellungen. Voltsbühne: 22., 29. Traumspiel. Schauspielhaus: 22. Napoleon . Theater am Schiffbanerbamm: 22. Jan, der Wunderbare. Thalia Theater: 22., 29. Der Biberpelz. Rose- Theater: Theater 22., 27., 29. Gartenbithne: 5 Uhr Konzert, 84 Uhr Nachbarkinder. in der Rosterstraße: 22. Pension Schöller. 29. Nora. Theater im Abmirals. palaft: Vive la femme! Scala: 22., 28., 29. Jnternationales Barieté.

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