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Ein erfolgreicher Anfang.

Der Kampf in der AEG..

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Der Streit der Wertzeugmacher der AEG. ist erfolgreich beendet. Der Erfolg befriedigt nicht. Er ist ein Anfang. Nach den Jahren der Krife- der Wirtschafts- und der Organisationsfrise­ift es der fleinen, aber gut organisierten Gruppe der Werkzeug­macher der AEG. gelungen, dem Lohnabbau ein Ende zu machen und einen Teil der abgebauten Löhne wieder zu­rudzuholen.

Der Beschluß ist den streifenden Werkzeugmachern nicht leicht gefallen. Wenn das Organisationsverhältnis der Wert­zeugmacher der AEG. auch ein gutes ist, so waren sie doch in ihrer Entschlußkraft belastet mit den leider noch viel zu zahlreichen un organisierten der anderen Gruppen. Sie waren sich auch bewußt, daß es einer Gruppe eines Großunternehmens nicht möglich ist, über die Löhne der anderen Unternehmungen hinaus einen großen Sprung zu machen.

Sie waren sich weiter bewußt, daß die Schlagkraft der Organi­fation nicht verzettelt werden darf. Heute beginnen vor dem Schlichtungsausschuß die Verhandlungen über den Rahmen tarif in der Berliner Metallindustrie. Im Mittelpunkt des Konflikts steht der Achtstundentag und die Frage der Vor ausfegungen, unter denen Ueberstunden geleistet werden fönnen. Hier muß die gesamte Kraft der Organisation zu­sammengeballt werden. Der VBMI. muß wissen, daß er eine starte und einheitlich marschierende Arbeiter schaft vor sich hat. Eine Auflösung der Kampffront in einzelne Fachgruppen, eine Zersplitterung der Arbeiterschaft der verschiedenen Betriebe tönnte dieser Kampffront nur abträglich sein.

Die streifenden Werkzeugmacher werden wegen ihres Beschlusses bei den Kommunisten menig Lob ernten. Die Rote Fahne " hat in ihrer bekannten Manier den Streifenden von vornherein diftiert, was diese zu tun hätten. Die Heldenpose auf Kosten der anderen ist immer sehr leicht. Aber die Kommunisten, denen die Einzelheiten des Kampfes nicht ganz unbekannt sein dürften, hätten allen Grund, etwas vorsichtiger zu manövrieren. Die Werkzeugmacher merden sich aber durch derartige Kritiken ihren Erfolg nicht vergällen lassen, über den sich die gesamte Metallarbeiterschaft freuen fann.

Das literarische Bureau" der AEG. verbreitet folgende Mit­teilung der Direktion:

Wie mir von unterrichteter Seite hören, hat die von der

Wertzeugmacherbranche einberufene Versammlung der Streifenden im Werkzeugbau der AEG. Fabriken beschäftigten Arbeiter heute mittag beschlossen, die Arbeit zu den von der AEG. am Sonnabend gestellten Bedingungen am Dienstag früh wieder aufzunehmen. Auf Grund dieses Beschlusses ist damit zu rechnen, daß die Fabrif: abteilungen für Apparate- und Instrumentenbau morgen mit der Arbeit wieder beginnen. Durch diesen Beschluß tann der Streit bzw. die hierdurch notwendig gewordene. Aussperrung als er ledigt betrachtet werden, so daß die Betriebe von Dienstag früh ab wieder normal arbeiten werden. Die AEG. teilt hierzu mit, daß sie ihrerseits die Betriebe am Dienstag offenhalten wird." Die Mitteilung, daß die Streikenden beſchloſſen hätten, die Arbeit zu den von der AEG. am Sonnabend gestellten Bedingun­gen am Dienstag früh wieder aufzunehmen", dürfte bei den Metall­arbeitern einige Minuten inniger Heiterfeit hervorrufen. Die Bedingungen der Direktion der AEG. bestanden zunächst in der Ablehnung aller Forderungen. Als die Werkzeugmacher in einigen Betrieben die Arbeit einstellten, war die Direktion der EG. bereit, einem Teil der Streifenden 3 Pf. zuzulegen. Die am Sonnabend vereinbarten Bedingungen bringen der Gesamtheit der Streifenden eine durchschnittliche Lohnzulage von 7 Pf. Wie man fieht, hat sich die Direktion, als sie ihre legten Bedingungen stellte, umzustellen gewußt.

7 Bf. Lohnerhöhung bedeutet eine durchschnittliche Erhöhung

des Wochenlohnes von 3,36 M. Das ist gewiß nicht viel, wenn man berücksichtigt, daß der Durchschnittslohn des Werkzeugmachers auf ungefähr 50 m. herabgedrüdt ist. Es ist aber immerhin ein erfreulicher Anfang zu einem Aufstieg, der um so schneller und stärker sein wird, als die, Metallarbeiter Berlins nunmehr die notwendigen Lehren aus dem abgeschlossenen erfolgreichen Kampfe ziehen werden.

Rebellion der Christlichen .

Gegen die Sozialreaktion.

Der Antrag der Regierungsparteien, die Arbeitszeitverordnung im Bäder und Konditoren gewerbe vom 23. November 1918 bahin abzuändern, daß die bisher achtstündige Arbeits­zeit in eine möchentlich fechzigstündige umgewandelt und Sonntagsarbeit während zwei Stunden erlaubt wird, hat auch bei den Christlichen scharfen Protest hervorgerufen. So bringt Der Deutsche" eine zuschrift vom Zentralverband der Nahrungs- und Genußmittelindustriearbeiter Deutschlands , Orts verwaltung Berlin , in der betont wird, daß das Gerede der Inter­essenten von der wirtschaftlichen Gefährdung des Handwerks, ins besondere des Bäder- und Konditorgewerbes geradezu lächerlich mirte. Die Bäder- und Konditorgesellen, insbesondere die auf dem Boden der christlichen Gewerkschaften stehenden," so heißt es in der

Zuschrift, bebanten fich dafür, als Objett irgendeines parlamenta rischen Schachers benutzt zu werden. Der rückschrittliche, von anti­fozialem Geift diftierte Antrag der Handwerksmeister muß unbedingt der Ablehnung verfallen."

Die Frage ist freilich, ob die christlichen Gewerkschaftsvertreter nicht über diesen Brotest gleichfalls zur Tagesordnung übergehen werden, wie sie es bis jetzt getan haben.

Für den Achtstundentag der Seeleute. Beschlüsse der Internationale.

Am Mittwoch, dem 18., und Donnerstag, dem 19. Mai, fand in Antwerpen eine Sigung des Seeleutebeirats und der Inter­nationalen Transportarbeiterföderation statt zweds Erwägung wei­terer Maßnahmen zur Sicherung des Achtstundentages und der Achtundvierzigstundenwoche für die in der Handelsmarine beschäftigten Seeleute. Für diese von J. Henson( England) ge­leitete und von Vertretern der Seeleute und Heizerorganisationen von Belgien , Dänemart, Deutschland , Finnland , Holland , Norwegen und Schweden besuchte Sigung, der auch Edo Fimmen im Auftrage der Internationalen Transport arbeiterföderation beiwohnte, wurde großes Interesse gezeigt. Ins­gesamt waren neun Organisationen durch zwölf Delegierte vertreten. Als Gäste waren zwei Vertreter der Internationale der Schiffsoffiziere in der Handelsmarine erschienen. Nach Besprechung und Genehmigung des Berichts über das letzte Quartal wurden weitere zur Fortsetzung der Bewegung erfor­derliche Maßnahmen beraten. Es wurde beschlossen, daß durch die Internationale Transportarbeiterföderation zunächst 150 000 Eremplare eines in neun Sprachen herzustellenden internationalen Manifestes herausgegeben werden sollen. Zur Deckung der Kosten dieser großangelegten Propaganda, sowie ferner, um den Seeleuten erklären, Gelegenheit zu geben, fich für die eingeleitete Bewegung zu erklären, ſollen ebenfalls in neun Sprachen Propagandafarten gedruckt und an die Seeleute verkauft werden. Die zurzeit der Inter­nationalen Transportarbeiterföderation nicht angeschlossene See­leuteföderation Frankreichs erklärte, die Aftion mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln zu unterstützen; die Internationale der Schiffsoffiziere hat den Blänen der Internationalen, Transport arbeiterföderation ebenfalls beigeftimmt.

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trag angenommen wurde, berichtete Genosse Hobapp über die Bahl und ging auch auf die Vorgänge ein, die den Hauptvorstand veran­laßt hatten, einen Teil der abgegebenen Stimmen für ungültig zu erklären und die bisherige Ortsverwaltung neu zu bestätigen. Nach diesem rein sachlichen Bericht fam es zu einer ausschließ lich von den Kommunisten bestrittenen Diskussion, in der sie sich über ihre Bergewaltigung durch den Hauptvorstand und dieser Diftatur bitter beklagten. Es nühte auch nichts, daß Genosse Tröger vom Hauptvorstand an Beispielen nachwies, daß der Hauptvorstand noch nie fommunistisch geleiteten Ortsverwaltungen oder einzelnen fommunistischen Funttionären gegenüber feindlich eingestellt gewesen sei, sondern jedes Mitglied des Verbandes gleich behandle. Die Kommunisten fpielten weiter die Rolle des revolutionären Märtyrers. In einigen Anträgen verlangten sie, daß die Generalversammlung beschließen solle, dem Hauptvorstand und der Ortsverwaltung das schärffte Mißtrauen auszusprechen und Neu­wahlen zu verlangen.

Als Genosse Hodapp erklärte, daß er über die Anträge nicht abstimmen lassen tönne, weil man sich einmal entsprechend den Statuten mit einer Beschwerde über den Hauptvorstand an den Verbandsausschuß wenden müsse, der die Beschwerde prüfen und dem nächsten Verbandstog Bericht erstatten müsse, zum anderen einer Ortsverwaltung fein Mißtrauen aussprechen könne, die sich noch gar nicht neu fonſtituiert habe, begann nach einer nochmaligen Geschäftsordnungsdebatte ein tosender Lärm, so daß die Versamm­lung geschlossen werden mußte.

Mussolini erzieht" mit der Peitsche.

Ronsequent antifozialistisch.

( JGB.) In einer Besprechung eines Buches über die Arbeit­geberorganisationen Italiens zitiert die Schweizerische Arbeitgeber zeitung" folgenden Ausspruch Mussolinis über die Ideale" seiner Partei: Im Wirtschaftsleben sind wir tonse­quent anti- sozialistisch. Der Klaffentampf ist eine Fabel. Man foll nicht glauben, daß der Kapitalismus als individuelle Wirt­schaftsordnung dem Untergange nahe sei; die ökonomische Wirklich­feit als Jahrhunderte alte Schöpfung fann nicht mit einem Hiebe zerschlagen, sondern nur durch ebenso lange Bemühungen umge­arbeitet werden. Wir sind deshalb aber auch feine Antiproletarier. Wir wollen den Massen nicht dienen, sondern sie er­

Die englischen Gewerkschaften wehren sich. ziehen, und wenn es nötig ist, fie peitscen

Das Gelübde des englischen Gewerkschafters.

Als die Parteifreunde Baldwins auf dem legten, in Scar­ borough abgehaltenen Kongreß der Konservativen in ihrer Scharf macherei gegen die Gewerkschaften jeglichen Sinn für die Wirklich feit verloren, brachte sie Baldwin mit folgenden Worten zur Be­finnung: Sie können das System( die Gewerkschaften. D. Red.) nicht zerschmettern, und wenn Sie es fönnten und täten, so würden Gie einen Fehler begehen."

Daß der Versuch, das System zu zerschmettern", ein Fehler ist, geht allein schon aus dem Umstand hervor, daß mit dem Feldzug der Gewerkschaften gegen das Regierungsgesetz eine großangelegte Organisationsfampagne verbunden ist. Wenn unter den Arbeitern noch irgendwelche Meinungsverschiedenheiten oder Lauheiten be­standen haben, so wird das Streifbrechergesek" dafür sorgen, daß fie verschwinden und sich die Arbeiter durch das große Gelübde geeint und gewappnet fühlen, das überall den Auftaft ihres Pro­testes bildet:

Als Gewerkschafter und Mitglieder der Arbeiterklasse, als Hüler des Erbes der Freiheit, des Organisations- und Vereins­rechtes, das unfere Ahnen eroberten, die sich im Kampf um diese Freiheiten als Vorfämpfer der Gewerkschaften zu Tausenden ver­bannen, einfertern, verfolgen und strafen ließen, geloben wir feier. lich, dieses Erbe mit aller Kraft des Geiftes und des Körpers bis zum letzten Atemzug zu verteidigen, gleichiel welches unser Los

fein mag.

Damit gesteht Mussolini , daß der Faschismus nichts anderes als der Handlanger des rüdständigsten Scharf. machertums ist. Seine Erziehung" mit der Peitsche ist ein ein solches Syftem tonsequent anti- sozialistisch" sein muß, bedarf blutiges Gewaltregime zur Niederhaltung der Arbeiterschaft. Daß feiner weiteren Erklärung

Scharfer Konflikt in der Rheinschiffahrt.

Bochum , 22. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) In der Rhein­fchiffahrt arbeitet das Bersonal zurzeit ohne Tarifver­trag. Die Unternehmer haben sich bereit erklärt, die bisherigen tariflichen Bedingungen innezuhalten. Innerhalb des Rheinschiffahrt­personals wird zurzeit eine Kampfbewegung propagiert, die von den niederländischen Organisationen unterstützt wird. In einer großen Versammlung des Rheinschiffahrtpersonals in Duisburg wandte sich der Vorsitzende des Verkehrsbundes Dird in scharfer Weise gegen den Standpunkt der Unternehmer, die Lohnerhöhungen und Tarifver­besserungen endgültig ablehnen. Die Arbeiter würden durch Kampf den Arbeitgebern abringen, was man ihnen bisher ver­weigert habe. Zwei Vertreter des Niederländischen Trans­portarbeiterverbandes teilten mit, daß das niederländische Rheinschiffahrtspersonal ebenfalls in eine Lohnbewegung getreten sei und neue Lohnforderungen gestellt habe. Sie sicherten bem deutschen Personal bei seinem Kampf um bessere Arbeitsbedingungen vollste Sympathie und Solidarität zu

Bom Borsitzenden des amerikanischen Tabatarbeiterverbandes wurde an die Amsterdamer Tababarbeiterinternationale ein Schrei­ben gerichtet, worin mitgeteilt wird, daß die Anschlußfrage auf dem im Auguft stattfindenden Verbandstag zur Verhandlung tommen soll.

In der vollen Erkenntnis der Bedeutung des von der Tory­Regierung gegen die Gewerkschaften geführten Kampfes verpflichten wir uns, den Kampf für die Aufrechterhaltung, den Ausbau und die Stärkung unserer Gewerkschaften und ihrer vollen Freiheit nicht aufzugeben, um jenen, die nach uns fommen, eine starke und un­befiegbare Bewegung zur Verteidigung ihrer Rechte und Freiheiten immer 2. Werbeabenb. Landsberger Blaz: Gruppenheim Diestelmeyerftr. 5. zu hinterlaffen!"

Praktische Arbeit der Kommunisten.

Die zu Sonntag vormittag nach dem Gemertschaftshaus ein­berufene Generalversammlung der Berliner Ortsverwaltung des Berbandes der Lebensmittel und Getränkearbeiter fonnte infolge der praktischen Gewerkschaftsarbeit der Kommunisten nicht zu Ende geführt werden.

Gleich nach der Verlesung des Protokolls der letzten General­versammlung erhoben sie in einer Geschäftsordnungsdebatte Ein spruch gegen seinen Inhalt, weil es darir heißt, daß in der letzten Generalversammlung die Entlastung des Kassierers mit großer Mehrheit erteilt worden sei. Die Kommunisten hatten damals gegen die beantragte Entlastung gestimmt. Genoffe Hodapp stellte fest, daß trotz des tommunistischen Theaters die Entlastung mit mehr­heit erteilt worden sei. Darauf entfachte die Opposition" einen Krafeel und beantragte als zweiten Punkt der Tagesordnung nicht den Geschäfts- und Kassenbericht vom 1. Quartal zu geben, sondern einen Bericht über die Urwahl der Ortsverwaltung. Da dieser An­

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Freie Gewerkschaftsjugend. Seute abenb 7 Uhr tagen die Gruppen: Frankfurter Allee : Gruppenheim Städt. Jugendheim Litauer Str. 18, parf., Stimmung und Humor. Lichtenberg : Gruppenheim Jugendheim Doseftr. 22. Vortrag: Arbeitersportbewegung Gewerkschaften." Treptow : Gruppen. heim Schule Wildenbruchstr. 53-54( Hortzimmer). Bortrag: Bom 8unftgesellen zum freien Arbeiter." Brig : Gruppenheim Chauffee, Ede Hannemannstraße. Naturwissenschaftliche Blaubereien. Webbing I: Jugendheim Luxemburger, Ede Genterstraße. Bortrag: Modeged ober amedmäßige Kleidung." Gesund. brunnen unb Norbring: Jugendheim Lorgingftr. 19, Eingang vom Flur Simmer 4. Busammenkunft. Achtung, Pfingswanderungen! mürigfee. Gübwesten: Fahrt nach Fürstenberg. Tempelhof : Wanderung durch Gruppe Frankfurter Allee : Medlenburger Seenplatte. Reukölln: Babefahrt zum das Schlaubetal, Frankfurt a. b. Ober. Treptow : 8um Berbellinfee. Baum. schulenweg: Melchow- Nonnenfließ- Schwärzefließ- Schwärzefee. Beppelinplay: Durch den Blumental zum Gamensee. Rorbring: Rheinsberg - Neuruppin . Weißensee : Ruppiner Schweiz . Moabit - Gesundbrunnen : Rheinsberg - Groß­Berlang

Bolier, Wert- und Schachmeisterbund, Bezirksverein Groß- Berlin. Mittwoch abend Uhr findet in ben Sophienfälen, Sophienftr. 17-18, unfere Monats. versammlung statt. Tagesordnung: 1. Borttag: Genossenschaftswesen." Refe rent Rollege Grobler. 2. Unsere Frühjahrsagitation. S. Aufnahme neuer Mitglieder.

Berantwortlich für Bolitik: Bictor Schiff; Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; 3. Steiner; Feuilleton: Gewerkschaftsbewegung: Lokales R. 8. Döscher; und Sonstiges: Friß Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Berlagsanstalt Baul Ginger u Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen und..Unterhaltung und Wiffen".

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