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Urteil im Bartels- Prozeß.

Regierungsrat Bartels freigesprochen.

In der Berufungsverhandlung gegen Regierungsrat Bartels wurde gestern das Urteil der Großen Straffammer des Landgerichts I  verkündet. Die Berufung des Staatsanwalts wurde verworfen. Auf die Berufung der Angeklagten wurde das Urteil der ersten Instanz aufgehoben, und Regierungsrat Bartels, der frühere Leiter des Fremdenamtes im Polizeipräsidium, auf Kosten der Staatstaffe frei­gesprochen. Bei dem Mitangeklagten Kriminalassistenten Rothe wurde die erkannte Strafe auf 2 Monate herabgesezt, und es tam auch die Aberkennung zur Bekleidung öffentlicher Aemter, die auf 3 Jahre vom Schöffengericht verhängt worden war, in Fort­fall. Nach der Berkündung des Urteils brach Regierungsrat Bartels in einem plötzlichen Nervenschod zusammen, so daß die Begründung des Urteils ausgesetzt werden mußte. Bartels, der einen Wein­frampf hatte, konnte sich lange Zeit nicht erholen.

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Der Fall Bartels, des ehemaligen Leiters des Frem denamtes am Polizeipräsidium, hat seinerzeit viel Staub aufgewirbelt. Alle, die die humane Art dieses Mannes schäzen gelernt hatten, bedauerten lebhaft das Unglück, das ihm zu­gestoßen war. Man tonnte sich damals des Eindrucks nicht er­wehren, als sei er mehr das Opfer Holzmannscher Lod. fünfte und in gewisser Beziehung auch Opfer seines eigenen Leichtsinns geworden, als Verleger feiner Beamtenpflichten. Das Urteil erster Instanz, das in Abwesenheit Holzmanns gefällt werden mußte, hatte eine Reihe Bedenten hervorgerufen. Nachdem aber Holzmann wegen Bestechung Bartels freigesprochen worden war, durfte man auch für den letteren ein ähnliches Urteil erwarten. So war es auch weiter nicht verwunderlich, daß der Staatsanwalt den Freispruch Bartels hinsichtlich der Bestechung Holzmanns und die Freigabe der beschlagnahmten angeblichen Bestechungsgelder be antragte. Das Gericht ging über diesen Antrag noch hinaus und sprach Bartels in jeder Hinsicht frei. Da dieser Freispruch nicht mangels Beweises, sondern aus dem Grunde erfolgt ist, weil Bartels Beziehungen zu Holzmann nicht als Bestechung gewertet werden fonnten, so ist Bartels als rehabilitiert zu betrachten. Der Vor­figende hat in seiner Urteilsbegründung hervorgehoben, daß Bartels sich schlimmstenfalls Handlungen habe zuschulden tommen lassen, die auf dem Disziplinarwege zu verfolgen feien; soweit ist die Ange­legenheit des Regierungsrats Bartels strafrechtlich erledigt.

Das Urteil im Juwelenraubprozek.

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Die Bemühungen der drei Angeklagten in dem Juwelenraub­prozeß, durch die Stellung von Alibizeugen aus dem Gefängnis die Verhandlung nochmals zum Scheitern zu bringen, waren vergeblich. Es hatte sich wieder ein Gefangener gemeldet, der genau wissen wollte, wer es gewesen sei, aber den Namen zu nennen sich weigerte. Durch einen beauftragten Referendar, der ins Gefängnis gefchict wurde, konnte festgestellt werden, daß dieser Gewährsmann" der Brüder Jasse gegenwärtig in der Tobsuchtszelle der Jrrenabteilung des Gefängnisses in der Lehrter Straße   sich befindet. Staatsan­waltschaftsrat Latté hielt die Angeklagten für überführt und be antragte gegen Alfred Jaffe zwei Jahre sechs Monate Zuchthaus  , Willi Jaffe zwei Jahre Zuchthaus   und gegen Otto Berndt   wegen Hehlerei drei Jahre Gefängnis, gegen alle dreijährigen Ehrverluft. Das Schöffengericht fam zu einer milderen Beurteilung der Tat, und verurteilte Alfred Jaffe zu zwei Jahren sechs Monaten Gefängnis, Willi Jaffe zu ein Jahr sechs Monaten Gefängnis. Beide wegen gemeinschaftlichen Diebstahls im Rüd. falle, sowie Otto Berndt   wegen Hehlerei zu zwei Jahren Ge­fängnis. Die Angeklagten erhielten außerdem je drei Jahre Ehrverlust, und es wurde ihnen die Untersuchungshaft angerechnet. Urteil im Bewag- Attentatsprozek.

Das Schwurgericht I verurteilte heute mittag den Bureaudiener Lemm, der durch mehrere Revolverschüsse den Personalchef der Bewag im Direktionsgebäude am Schiffbauerdamm getötet hatte, megen vorsätzlicher Körperverletzung mit Lodeserfolg zu 1 Jahr 7 Monaten Gefängnis.

Der Oranienburger   Raubmord.

Die Berufung des Angeklagten verworfen. Der 16jährige Ernst M., der dreifache Mörder der Familie Dobrin in Oranienburg  , hat in der ersten Instanz mit aller Energie bestritten, das alte Ehepaar und deren Tochter mit Ueberlegung getötet zu haben; er habe es vielmehr aus Angft getan, sie würden ihn in die Fürsorgeanstalt zurücbringen. Als das Gericht ihn trotzdem wegen Mordes zu zehn Jahren Gefängnis verurteilte. erklärte er sofort, Berufung einlegen zu wollen. Jegt stand er nun vor der Berufungsfammer unter dem Borsiz des Landgerichts direktors Siegert. Aeußerlich hat der Sechzehnjährige sich während der anderthalb Monate zum Nachteil verändert: seine Gesichtsfarbe ist noch weniger rein, fein Auge noch verschwommener als früher; Jeine Erklärungen find aber nicht minder wohlgeformt, bestimmt und ficher; seine vollkommene Affettlosigkeit fällt noch mehr auf. Er blieb auch jetzt dabei, daß er feinen Mord begangen habe, fondern nur einen Totschlag. Landgerichtsdirektor Siegert hielt ihm die Unglaubwürdigkeit seiner Behauptungen entgegen; er habe doch die drei Leute nicht zu erstechen brauchen, es hätte ja einfach genügt, wenn er seiner Wege gegangen wäre. Das habe er nicht überlegt,

antwortet der Angeklagte. Revolver und Messer hat er zur Abwehr

für den Fall gebraucht, daß man ihn in eine Anstalt zurückbringen wollte. Gegen die 10 Jahre Gefängnis scheint der Sechzehnjährige nichts einzuwenden zu haben; er will aber nicht ins Leben als Raubmörder zurückkehren. Dr. Störmer wiederholte sein Gutachten aus der erften Gerichtsverhandlung: es habe wohl anfangs den Anschein gehabt, daß Symptome von Jugendirrfein bei dem Ange­flagten aufzuweisen seien, doch sei das Bild dieser Krankheit bei ihm nicht vollständig, er müsse daher als geistesgesund erklärt werden. In der gestrigen Gerichtsverhandlung war auf Veranlassung des Jugendamtes auch das Mitlied der Obersten Gutachterstelle der ärztlichen Kommission, Professor der Psychiatrie Dr. Kramer, als Sachverständiger erschienen. Aus einem bestimmten Krankheits­abschnitt aus dem Leben des jungen Menschen glaubte er schließen zu müssen, daß er damals dem Jugendirrsein unterlegen sei. Das habe eine Veränderung in seiner Bersönlichkeit, eine Abstumpfung bes Gemütslebens zur Folge gehabt. Es liege der Verdacht vor, daß der Angeflagte sich am Anfangsstadium des Jugendirrseins be. finde und das Verbrechen als Ausfluß dieses Zustandes zu werten sei. Erst eine Beobachtung in der Irrenanstalt würde aber ein ab­schließendes Urteil darüber gestatten. Der Antrag des Sachverstän digen, den Angeklagten einer Irrenanstalt zu überweisen, fand jedoch wenig Gegenliebe bei dem Borsigenden, der es nicht verstehen wollte, daß diese seelische Abstumpfung als Krantheitssymptom betrachtet werden könnte. Professor Kramer blieb jedoch trog aller Borhal­tungen des Borsigenden und der entgegengesetzten Meinung Dr. Stör mers bei seiner Ansicht. Das Gericht lehnte den dahinzielenden An­trag des Verteidigers ab und verwarf die Berufung des Angeklagten: er sei völlig gesund, seine Tat sei als dreifacher Mord in Tateinheit mtt versuchtem Raub zu werten.

,, Artilleriehauptmann Dr. Berndt."

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Den Heiratsschwindel im großen betrieb ein Mann namens Berndt, der gestern unschädlich gemacht wurde. Der Schwindler suchte und fand seine Opfer nicht nur in Berlin  , sondern auch in der Provinz und im Reiche. Er gab sich für einen ehe. maligen Artilleriehauptmann aus, erzählte Damen, daß er nach dem Ausscheiden aus dem Militärdienst den Dr. jur. gemacht habe und jetzt in Berlin   eine große Holz­bearbeitungsfabrit einrichten wolle. Auf diese Branche sei er durch feinen Bater gelommen, der Holzgroßhändler, zugleich aber auch

Das Zeltlager auf dem Hof.

Bieber eins der faft alltäglich geworbenen Rapitel traurigsten und erbärmlichsten Menschendaseins. Im Hause Uhlandstr. 60 hatte der Tapezierer B. einen Laden mit Wohnung inne. Das Geschäft ging schlecht, der Mieterückstand hatte die ansehnliche Höhe Don 450 M. erreicht und der Hauswirt machte von seinem Rechte der Ermission Gebrauch. Der Mieter wandte fich an das Wohl fahtsamt mit der Bitte, ihm auf seine Möbel ein Darlehen zur teil­weisen Tilgung der Schuld zu gewähren, erhielt jedoch abschlägigen

Gutsbesitzer und Bürgermeister set. Alles das machte auf betrats. Iuftige Mädchen und Witwen einen großen Einbrud. Be werberinnen in der Provinz und im Reiche, die ihm auf seine Heiratsgesuche schrieben, besuchte er einmal persönlich. Dann er reichte er fein Biel   auch durch einen regen Briefwechsel; so fandte ihm eine Badenferin 5000 m. und eine Württembergerin einen ähnlichen Betrag postlagernd nach Berlin  . Als sie endlich von dem ,, Bräutigam", der die offizielle Verlobung für die nächste Zeit ver­sprochen hatte, nichts mehr hörten, tamen fie hierher und waren enttäuscht, ihn nirgends zu finden. Den Berlinerinnen ging es nicht beffer. Gestern murde der Schwindler in einer Pension am Kurfürstendamm   ermittelt und festgenommen.

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Eine Defraudantenbande verhaftet.

Der Postraub in Königshütte.

Die Gesellschaft, die das Post amt in Rönigshütte um Millionen Zloty schädigte und mit der Beute über die deutsche Grenze verschwand, ist hinter Schloß und Riegel gebracht worden. Die Hauptperson dabei war der 29 Jahre alte Poftafsistent Rarl Reßler aus Königshütte, der seit dem 13. April d. 3. verschwunden war. Nachträglich wurde festgestellt, daß auch sein Bruder Wilhelm, ein Mann von 26 Jahren, jeine Hand im Spiel hatte. Auf die Fest nahme der Defraudanten setten die polnischen Behörden eine Be­lohnung von 1000 Goldmart aus, außerdem 4 Proz. der wieder. beschafften Summe. In Frankfurt   a. M. tamen nun zweimal je 1000 Zloty auf einer Bant zum Umwechseln. Dann erschien ein Mann, der auf einmal 5000 31oty in Noten vorlegte. Das erregte Ber dacht, der Mann wurde festgenommen. Es war ein 36 Jahre alter Gotthold 3ieslich, und es ergab sich, daß er ein Helfershelfer des ungetreuen Boftafsistenten war. Auch seine Frau, mit der er nach Frankfurt   gekommen war, wurde verhaftet. Die weiteren Ermitt lungen ergaben, daß noch ein vierter Mann beteiligt war, ein 30 Jahre alter Grubenbeamter Reinhold Pechel. Dieser und die beiden Reßler, die sich in Frankfurt   Georg und Kari Matised ge= nannt hatten, waren nach der Festnahme des Ehepaares Zieslich aus der Mainstadt verschwunden. Die Polizeibehörden gingen allen Spuren nach. Diese zeigten, daß die drei noch Gesuchten sich ge= trennt und verschiedene Wege eingeschlagen hatten. Karl Reßler war dann der erste, der ergriffen wurde. Er hatte sich nach Miesbach  gewandt und wurde dort erkannt. Wilhelm Keßler wurde in Beuthen   ermittelt und festgenommen, Bechel jetzt endlich in Hirschberg. Von dem unterschlagenen Gelde besaßen die Ber: hafteten zusammen noch 850 000 3loty.

Das Palästinawerk- ein Aufbau auf lange Sicht.

In einer überfüllten Bersammlung in den Räumen des Reichs­wirtschaftsrats, Bellevueftraße, sprach am Montagabend der 1. Vor­izende der Zionistischen Vereinigung für Deutschland  , Kurt Blumenfeld  , über seine letzte Palästinareise. Der Vor­trag, der eine Art programmatisches Situationsbekenntnis darstellte, war wegen der augenblicklichen Wirtschafts- und Kolonialisations­Prise des Landes besonders zeitgemäß. Nach einer polemischen Aus­einandersetzung mit den Kritifern der Palästinaarbeit, die sich an Hand von Experten im Laufe weniger Wochen über alle Schwächen sehr genau unterrichteten, gab der Referent eine Schilderung weniger der materiellen als der ideellen Lage des praktischen Zionismus in Palästina. Nach Blumenfeld ist die

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Bescheid. Dagegen follte er eine Erfahmohmmg zugewiesen er halten. Nun stellte sich heraus, daß diese bereits vergeben war und eine andere war nicht vorrätig". Seit einigen Lagen tampieren num Mann und Frau inmitten von Möbeln, Kleidern, Blumenvasen, Tapetenrollen und allerhand Krimstrams im Hofe des Hauses. Nachts stellen fie ihre Betten auf und spannen ein Wander.. zelt darüber. Dazu ist der Mann infolge eines Rippenbruchs fchon jahrelang fräntlich und in ständiger ärztlicher Behandlung. | Die Rinder der Eheleute haben mitleidige Nachbarn in Obhut ge nommen. Durch den heftigen wollenbruchartigen Regen der letzten Tage ist das armselige bißchen habe völlig aufgeweicht und bloß noch für Kleinholz verwertbar. Bon der Lage der Menschen, die sich fürs Leben einen bedenklichen Knacks an Körper und Seele weg holen, ganz zu schweigen.

Was geschieht in diesem Falle? Für Montag wurde den Leuten Hilfe in Aussicht gestellt, bisher ist jedoch nichts geschehen.

Stimmung der Palästina- Haluzim, d. h. Pioniere, trotz wirtschaft­licher Depreffion ausgezeichnet. Immerhin sprechen mehr an der Beripherie gegebene Zahlen( 8000 Arbeitslose, 48 Proz. Auswande rung im Jahre 1926) eine recht ernste Sprache. Blumenfeld nennt das Palästina mert einen Aufbau auf lange Sicht. Erst aus der Not des Volkes heraus werde die rastlos arbeitende jüdische Gemeinschaft erstehen. Mit starter Hoffnung fieht Blumen­feld auf die jüdische Arbeiterjugend Palästinas  , die von einem unerhörten lebendigen Ethos befeelt sei. Der Redner verlangte vor allem Intensivierung der Landwirtschaft, die der Schlüssel fruchtbarer Arbeit fei. Den auf hohem Niveau stehenden Ausführungen des Redness wurde stürmischer Beifall zuteil.

Pfingstansflug an die dänische Küfte.

Bei der erweiterten Geltungsdauer der Sonntagsrudfahrtarten zu Pfingsten bietet sich den Berlinern billige Gelegenheit zu einer Ostseefahrt an die dänische Küste mit dem Ende vorigen Jahres neu in Dienst gestellten, mit allem Komfort eines Dzeandampfers ausge statteten Hochfeefährschiff Schwerin  ". Der Preis der Tages­rückfahrkarten Warnemünde  - Gjedser und zurüd ist besonders um 50 Broz. ermäßigt und loftet nur 6 Mart. Die Abfahrt erfolgt in Warnemünde   täglich 10 Uhr vormittags, an Gjedser 12,20, ab Gjedser 13,50, an Warnemünde   16,00 Uhr. Da vorläufig direkte Sonntagsrückfahrkarten Berlin  - Warnemünde   nicht aufliegen, ist noch Umlösung in Waren erforderlich. Die Preise der Sonntagsrückfahr farten sind: Berlin  - Waren 2. Klasse 12,30 m., 3. Klaffe 8,20 m., 4. Klasse 5,80 M. und Waren- Warnemünde   2. Klaffe 9,30 M., 3. Kaffe 6,20 m, 4. Raffe 4,10 m.

Ein würdig geschmückter Warteraum.

Das Bezirksamt 3ehlendorf hat zur Unterhaltung des wartenden Publikums seinen Barteraum besonders würdig her­gerichtet und entgegenkommenderweise Lektüre ausgelegt. Als Wand­schmud sieht man ein Porträt der ehemaligen Kaiserin Auguste Bittoria". Zur Lektüre kann man ein Album ansehen, das aus­schließlich für stenverherrlichungen enthält. In einem zweiten Album, betitelt Deutschlands   Gegner im Weltfriege", fann man nachlesen, daß allein die Deutschen   ein Kulturvolt find, alle anderen Bölter gehören in die Rubrit ,, Barbaren  ". Die Einleitung zu diesem Wert ist ein Gedicht, daß an einer Stelle über das Kriegs­ende besagt: Es hätte der Deutsche   die ganze Welt glorreich be standen als strahlender Held, hätten Berrat nicht und Niedertracht den Unbezwungenen zur Strede gebracht!" Und so etwas liegt aus zum Zwecke der Unterhaltung für die Wartenden in einem

Bezirksamt des republikanischen Berlin  .

Das Kaufhaus auf Rädern. Jeder Tag bringt neue Einfälle. 3wei Unternehmer von Initiative haben sich zusammengetan und ein gesetzlich geschüttes Reisetaufhaus" aufgebaut, das die Land bevölkerung mit den notwendigen Waren ohne Zeitverlust versehen foll. An sich ein unbedingt guter Gedanke, der die Einkaufsmöglich teit in entlegenen, vom Verkehr isolierten Dörfern wesentlich er. leichtern fann. Die Unternehmer, die gestern ihr Kaufhaus mit Motorbetrieb vorführten, haben das Innere ihres neuartigen Unter­nehmens sogar mit Radiolautsprecher ausgerüstet und versprechen der Landbevölkerung zum Einkauf von Badetüchern, Mantel-, Anzugstoffen, Kravatten, Kleidern u. a. gratis die Konzerte der Ber liner Funtkapelle.

Dr. Thompson's Seifenpulver

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SSCHUTZ MARKEO

gebraucht man seit 50 Jahren. Man würde es heute nicht mehr ver wenden, wenn es nicht

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das Beste für die Wäsche wäre.