Generalversammlung der Maler.
Die Sizung am Dienstag begann mit einem Referat des Hauptcerstandsmitglieds Mehrens über die gewertschafthe Jugend bewegung Die großen Bemühungen des Unternehmertums, die Arbeiterjugend für sich zu gewinnen und sie von der Arbeiter bewegung fernzuhalten, machen es den Gewerkschaften zur Pflicht, noch größeres Augenmerk auf die Heranziehung der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter zu richten. Der Malerverband hatte am Schluß des ersten Vierteljahrs 1927 3war schon 6408 jugendliche Mitglieder, es gibt jedoch insgesamt
über 38 000 Lehrlinge im Malergewerbe. Die Reichsverfassung verbürgt auch dem Jugendlichen die Freiheit, fich wirtschaftlichen Organisationen anzuschließen. Der Lehrvertrag ist nicht ein Erziehungs-, sondern ein Arbeitsvertrag, und nach rechtsfräftigen Gerichtsentscheidungen ist der Unternehmer nicht be: rechtigt, Lehrlinge den Gewerkschaften fernzuhalten. Es ist hier noch fehr viel zu tun. Haben doch 40 Filialen des Malerverbandes noch feine Lehrlingsabteilung.
-
mortet der Redner, der Verbandstag möge die Refolutionen seiner Gruppe annehmen.
Schlüter( Bremen ) wendet sich gegen die Ausführungen Pieds und erklärt, Pieck sei der Gewerkschaftsbewegung entfremdet. Aus Pieds Ausführungen gehe hervor, daß es der KPD. nur gut Er verwechsle die Gewerkschaft mit der Kommunistischen Partei. gehe bei einer Wirtschaftskrise. Da bekämen Phraseure ein willigeres Dhr. Pied habe auf den Vorstand geschimpft, aber Vorschläge
wie man es besser machen fann,
hat er nicht gemacht. Wenn Piec sich gegen die Leitung der Holz arbeiter- Zeitung" wendet, so muß doch festgestellt werden, daß das allgemeine Verlangen der Mitglieder nach dem Verbandsorgan doch der beste Beweis dafür ist, daß es in quten Händen ist.( Beifall.) Im weiteren Verlaufe der Diskussion geht eine sehr längliche Entschließung Bieck ein, die als Niederschlag aller Angriffe der kommunistischen Gruppe gegen die Tätigkeit der Gewerkschaftsleitung anzusehen ist.
Im Schlußwort geht Tarnow auf die Ausführungen Pieds ein. Man höre aus seinen Begründungen heraus:„ Lieber Vorstand, nimm es uns nicht übel, aber wir müssen auf unsere In der Aussprache über den Vorstandsbericht Bartei Rücksicht nehmen."( Heiterfeit.) Nach der Roten Fahne" spielte auch die Frage der zentralen oder örtlichen Rege- habe Bucher ( Wien ) von den Kommunisten gesagt, sie beständen lung der Lohn- und Arbeitsbedingungen eine große aus zwei Teilen, der eine Teil unterscheide sich nicht von den Rolle. Die überwältigende Mehrheit des Verbandstages ist durchaus Sozialdemokraten, und der andere Teil jehe seine Aufgabe darin, nicht geneigt, vom Reichstarif zu lassen, ohne welchen die Kollegen Phrasen zu dreschen. Man sehe, daß Bucher seine Genossen in kleineren Orten viel schlechter daran wären. Viele andere Berufe fenne. Als Antwort auf den Einwurf Pieds, der Verband habe mären froh, menn sie Reichstarife hätten. Die Leipziger Dele feit Stuttgart wenig geleistet, verwies Tarnow auf die russischen gation, die eine starke Organisation vertritt, hat insofern eine Gewerkschaften, die in schweren Zeiten den Kampf einstellen, Ausnahmestellung, als die fich mächtig entwickelnden Messen min dagegen Tarifvertäge verlängern. Eine russische Gewerkschaftsdestens zweimal im Jahre eine besonders gute Konjunktur für das zeitung forderte 1926 jogar auf, die Frage der Lohnerhöhung Malergewerbe schaffen. In der Aussprache wurde auch ein Streit nicht auf die Tagesordnung zu sehen. Dieselbe Zeitung zwischen der Berliner Filialleitung und dem Haupt- gab im Juni 1926 eine Uebersicht über die Entwicklung der Löhne. vorstand reichlich erörtert. Infolge Erfranfung des langjährigen Sie stellte fest, daß im ersten Quartal eine Lohnveränderung nicht Berliner Bezirksleiters Jafobeit, wodurch seine Arbeitsfähigkeit eintrat. Im zweiten Quartal aber santen die Reallöhne durch gemindert war, hat der Hauptvorstand mit Zustimmung des Ausschnittlich um 6,3 Proz. Bei den chemischen Gruppen betrug die schusses ihm einen Gehilfen beigegeben, der auch Lohnverminderung 8.4 Broz., bei den Bergarbeitern 6,4 Proz., bei den Tertilarbeitern 6,2 Proz., bei den Metallarbeitern 3,6 Proz. Bied folle sich das merken, da er doch die russischen Gewerkschaften als einwandfrei ansehen wird. Wenn Bied dem Vorstand einen Borwurf daraus macht, daß er 4½ Millionen für Arbeitslosenunterstügung ausgegeben hat, so stelle er fest, daß der Verwaltung in Berlin
-
Werbearbeit für die Berliner Filiale
leisten sollte, zumal ihre Mitgliederstärke nicht zufriedenstellend genannt werden fann. Dieser Teil der Tätigkeit des Bertreters ist jedoch beendet, da der Filialvorstand sich dagegen gewandt hat, weil feine Zustimmung zu der Anstellung nicht eingeholt worden sei. Demgegenüber betont der Hauptvorstand, daß nach der Sagung eine folche Zustimmung nicht erforderlich war, der Filialvorstand aber nichtsdestoweniger von dieser Absicht unterrichtet worden ist. Uebrigens besitzt die Filiale Berlin schon länger einen beson deren Lokalbeamten für die Werbearbeit. Die übergroße Mehrheit des Verbandstages ist mit dem Verhalten des Hauptvorstandes in dieser Sache durchaus einverstanden.
Biel besprochen wurde auch die Fachpresse. Dabei spielte jedoch ihre grundsägliche Haltung die weitaus geringere Rolle; nur eine kleine Minderheit steht hinter einem Antrag, der verlangt, daß den Kommunisten die Vertretung ihrer Ansichten im Verbandsorgan erlaubt werde. Alle anderen Delegierten stimmen dem Hauptvorstand zu, der das Verbandsorgan unbedingt von Angriffen auf die Einheitlichkeit und konsequente Politik der Gewerkschaftsbewegung frei halten, will.
In der Nachmittagssitzung überbrachte u. a. Kollege Schmidt New York die Grüße des Nordamerikanischen Maler und Tapeziererverbandes unter Verlesung eines Briefes des Generalpräsidenten der 115 000 Mitglieder zählenden nordamerikanischen Bruderorganisation.
Die Fortsetzung der Aussprache, die sich auch mit internen Drga nisationsfragen beschäftigt, brachte inhaltlich nicht mehr wesentlich Neues und wurde durch Schlußantrag beendet, nachdem 24 Redner gesprochen hatten. Die Schlußworte der Referenten beendeten den zweiten Berhandlungstag. Am Mittwoch folgt zunächst die Abstim murg über die Entlastung des Hauptvorstandes und die Anträge, die fich auf die Tätigkeit des Verbandes beziehen.
15. Verbandstag der Holzarbeiter.
Zweiter Verhandlungstag.
Den Bericht des Verbandsausschusses gab Haupt. der Ergänzungen zum gedruckten Bericht gab und auf einige abfchläglich beschiedene Beschwerden einging.
#
die Unterstützung noch nicht hoch genug
war. Pied sollte auch als Vorstandsmitglied der KPD . nicht sagen, daß an dem Mitgliederrückgang der Vorstand schuld sei.( Heiterkeit.) Tarnow führte weiter aus, was er über die Arbeitsgemeinschaft gejagt habe, werde wohl jeder verstanden haben. Pied ist damit nicht einverstanden, das fann er auch nicht. da sich hierin unsere Meinungen scheiden. Die kommunistischen Kollegen sollten sich die Frage vorlegen, was sie durch ihr Boraehen gegen ihren Verband erreichen. Nur Säuglingen bewillige man das Recht, das eigene Neſt zu beschmußen. Der Redner schloß mit der Versicherung, daß es aufwärts gehe.( Lebhafter Beifall.)
In der Abstimmung wird die Entschließung Pied mit großer Mehrheit abgelehnt, ebenso eine Resolution Kiefert ( Berlin ), die sich mit der Jugendfrage befaßt. Mit der
gleichen Mehrheit werden auch die übrigen oppofitionellen Anträge abgelehnt.
wesend alle 200 Delegierte, 6 befoldete und 3 unbesoldete VorstandsNach dem Bericht der Mandatsprüfungskommission find an
mitglieder, 2 Mitglieder des Ausschusses, 2 Redakteure des VerbandsJugendsekretär Timm, zusammen 240 Vertreter, wozu noch zehn blattes, 25 von 28 Gauvorstehern, ein Vertreter des ADGB . und ausländische kommen. Alle Mandate werden für gültig erklärt.
Deutscher Musiker- Verbandstag.
Nachdem der Verbandstag am Mittwoch vormittag in einer geschloffenen Sigung über interne organisatorische Fragen beraten hatte, berichtete zu Beginn der öffentlichen Nachmittagsfizung der Verbandsvorsitzende Fauth über das Ergebnis der seit drei Jahren geführten Verhandlungen
mären, wenn die betreffenden Delegierten sich den gedrückt vorgelegten Geschäftsbericht gehörig durchgelesen hätten. Die weiteren Verhandlungen wurden bis Freitag vormittag vertagt, da die Delegierten sich heute zur Theaterausstellung nach Magdeburg begeben.
Tarifbewegung der Kleber.
Die im Sattler , Tapezierer- und Portefeuiller- Berband organifierten Kleber nahmen am Montag in einer gutbesuchten Verjammlung im Gewerkschaftshaus Stellung zu dem Ergebnis der Berhandlungen über den Abschluß eines Affordtarifes ihrer Branche. Die Organisation bemüht sich schon seit längerer Zeit, durch Schaffung eines Tarifes die wirren Verhältnisse zu regeln. In der Position 1 für die Rolle Makulatur fleben, wollten die Unternehmer nur 40 Pf. zahlen, außerdem sollte die am 1. Oftober 1927 eintretende Lohnerhöhung unberücksichtigt bleiben. Da dies im Widerspruch zu der gesamten Lohnvereinbarung steht, war feine Einigung möglich und die Verhandlungen scheiterten nady 4ftündiger Dauer. In einer einstimmig gefaßten Resolution brachten die Kollegen zum Ausdruck, daß sie mit dem Vorgehen ihrer Verhandlungskommission einverstanden sind und fordern, daß nur ein Akkordtarif abgeschlossen wird, der den eingereichten Forderungen gerecht wird.
Schluß mit der gewerkschaftlichen Freiheit. keine Einigung der Arbeitskonferenz über den Fragebogen.
Genf , 15. Juni. ( WTB.) Die Internationale. Arbeitsfonferenz, die Dienstag abend den Fragebogen über die gewerkschaftliche Freiheit unter gleichzeitiger Opposition von Arbeitgebern und Arbeitnehmern abgelehnt hatte, hat Mittwoch vormittag trotz der inzwischen vom Direktor des Internationalen Arbeitsamts, Albert Thomas , unternommenen Bemühungen zur Erzielung eines Kompromisses sich auch gegen die Neubehandlung der ganzen Frage auf der nächstjährigen Arbeitstonferenz ausgesprochen, und zwar wiederum mit einer aus der Arbeiter- und der Arbeitgebergruppe zusammengesetzten Mehrheit. Damit hat die Frage der Behandlung der gewerkschaftlichen Freiheit für die Internationale Arbeitsorganisation zunächst ein Ende gefunden.
Ein Glück für die Arbeiter, daß ihre gewerkschaftliche Freiheit von dieser mißglückten Fragebogenformulierung nicht abhängt. Die gewerkschaftliche Freiheit wird nach wie vor errungen werden müssen mo fie noch nicht erreicht ist, verteidigt werden, wo sie bedroht und wieder errungen werden müssen, wo sie unterdrückt worden ist.
AfA- Funktionäre der Metallindustrie.
=
Auf Grund der von uns eingereichten Forderungen zum neuen Rahmentarifvertrag finden die ersten Verhandlungen mit dem BBMI. am Freitag, dem 17. Juni, statt. Für den gleichen Tag, Freitag, dem 17. Juni, abends 7% Uhr, haben wir im Nor dischen Hof", Invalidenstraße 126, gegenüber dem Stettiner Bahnhof, eine Af A Funktionär Versammlung angesetzt, in der die Berichterstattung über die Verhandlungen mit dem VBMI. über den neuen Rahmentarifvertrag erfolgt. Bei der Bedeutung der diesmaligen Tarifverhandlungen, insbesondere der wichtigen Arbeitszeitfrage, erwarten wir bestimmt das Erscheinen aller AfAFunktionäre. AfA- Metallfartell
Günther. Lange. Rothe.
Was geht bei den Bergarbeitern Englands vor? London , 15. Juni. ( TU.) Die Bergarbeiterorganisation des Bezitts Mansfields hat Frank Hodges, den zurückgetretenen Sefretär der Internationalen Bergarbeitergemertschaft,... deu prominentesten Gegner der radikalen Politik Cooks, aufgefordert, die Führerschaft einer unpolitischen Bergarbeitergemerffchaft nehmen. Eine Entschließung, die die gleiche Aufforderung an Hodges enthält, wurde von den Bergarbeiterorganen in Nottinghamshire , Süd- Wales, Durham und anderen Plägen angenommen.
anzu=
Frant Hodge erklärte, daß er der Aufforderung, die Führung einer allgemeinen nichtpolitischen Bergarbeiterorganisation zu überAuseinanderjegungen zwischen den zwei Richtungen der Bergarbeiternehmen, nicht Folge leisten fönne, da er sich in die gegenwärtigen bewegung nicht einmischen wolle.
über den Neuabschluß eines Bühnentarifes. Der Deutsche Bühnenverein hatte den mit dem Deutschen Musikerverband 1920 abgeschlossenen Bühnentarif zum 1. April 1924 Den Bericht der Redaktion der Holzarbeiter- 3eitung" erstattete gefündigt und am 8. Mai 1924 in einer Besprechung dem MusikerKayser, der versicherte, daß ohne Anregung von außen allezeit Berschlechterungen der sozialen und allgemeinen Arbeitsverband eine Tarifvorlage unterbreitet, die ganz ungeheure das Bestreben vorhanden war, die Verbandszeitung immer mehr bedingungen des Vertrages vorsah. Eine zum 6. August 1924 anauszubauen. Mit der Bergrößerung des Umfanges war es möglich, gesetzte Berhandlung wurde plöglich abgesagt, da der Syndikus des den Mitarbeiterstab zu erweitern und Illustrationen zu bringen; allerdings nur Strichzeichnungen. Redner kommt auch auf die Bühnenvereins wegen Krankheit auf einer Erholungsreise sei. Am Anträge zu sprechen, die in der Berliner Zentrale der KPD. gleichen Tage wurde aber mit dem sogenannten Reichskartell fabriziert worden seien. Wie deren Annahme in den Versamm: Deutscher Berufsmusiker" ein Tarifvertrag abgeschlossen, der nicht annähernd dem früheren mit dem Deutschen Musikerverband abge: lungen erfolgte, darüber wolle er nicht sprechen, jedoch set es beschloffenen Bühnentarif gleichkommt. Es wurden zwischen dem achtenswert, doß kein einziger dieser Anträge von einem Gautag übernommen wurde. Die Holzarbeiter- Zeitung" vertritt Musikerverband und dem Bühnenverein eine Reihe von Berhand- Jugendheim Hauptfir. 15( Thüringenzimmer). Spiel- und Unterhaltungsabend.
den Standpunkt der Mehrheit aller Gemerffchafter. Dieser Standpunkt wird von der SPD. unterstützt. Wir treten daher
ein. Wenn von kommunistischer Seite gesagt wird, die HolzarbeiterBeitung" vertrete nicht die Interessen des revolutionären Teils der Arbeiterschaft, so frage ich, wo ist dieser Teil? Sind es die wildgewordenen Spießer, die ihr Heil in Moskau suchen? Gerne er tenne er an, daß es unter den kommunistischen Verbandsmitgliedern auch melde gibt, bie praktische Gewerkschaftsarbeit leisten, die von der kommunistischen Seite so bekämpft wird. Zusammenfassend stelle er fest, daß die Verbandszeitung jederzeit ihrer Aufgabe gerecht geworden sei.
Bied( Berlin ) hält die Zahl der an den Kämpfen Beteiligten für zu gering. Der Vorstand habe hierin zu wenig geleistet. In ben schlechten Zeiten müsse der Verband Schuh und Truß für die Arbeiter sein. In den guten Zeiten wird fein Kollege einsehen, ber Gewerkschaft beizutreten." sagte der Redner wörtlich, was lebhaften Widerspruch und Zurufe auslöfte. In seinen weiteren Ausführungen wendet sich der Redner gegen die Stellung der Gewert schaften zu der Arbeitsgemeinschaft. Der Verband habe seit Stutt gart wenig geleistet. Seine( Pieds) Gruppe wende sich gegen die Taftit der Gewerkschaftsführer und mobilisiere die Kollegen gegen fie. Auf verschiedene Zurufe, doch positive Wege zu weisen, ant
lungen gepflogen, die aber zu feinem positiven Ergebnis führten, was anscheinend auch gar nicht die Absicht des Bühnenvereins mar. Der Bühnenverein machte, allerdings ohne Erfolg, sogar den Versuch, den mit dem unmaßgeblichen Reichsfartell abgeschlossenen Tarifvertrag durch die Allgemeinverbindlichkeitserklärung auch dem Musiterverband aufzuzwingen. Als sich
die Berhandlungen fast drei Jahre hingezogen hatten, überreichte der Bühnenverein im März 1927 dem Deutschen Musikerverband einen neuen Tarifentwurf, der in einer gemeinsamen Sigung des Verbandsvorstandes und Beirates als neue Berhandlungsbasis angesehen wurde. Da aber der Bühnenverein die ihm übermittelten Berbesserungsanträge fast restlos ablehnte und die von ihm selbst ausgearbeitete neue Vorlage durch Gegenanträge wieder ungemein verschlechterte, konnte der Verbandsvorstand diesen so verschandelten Bertragsentwurf nicht mehr als Berhandlungsgrundlage empfehlen. Fauth empfahl, diesen dem Verbandstag gedrudt vorliegenden Tarifentwurf Bühnenvereins abzulehnen.
des
Im Anschluß an diesen Bericht wurde zunächst die am Dienstag nicht beendete Aussprache über den Vorstandsbericht in ziemlich aus giebiger Debatte zu Ende geführt. In seinem Schlußwort stellte Fauth in eineinhalbstündigen Ausführungen hauptsächlich die schiefen Darstellungen einzelner Diskussionsredner richtig und betonte, daß manche dieser Ausführungen bestimmt nicht gemacht worden
-
Freie Gewerkschaftsjugend. Seute, Donnerstag, 1914 Uhr, tagen die Gruppen: Südwesten: Jugendheim Dordstr. 11. Bortrag: Sonnenwende." Röpenid: Gruppenheim Jugendheim Grünauer Str. 5. Bortrag: Ein Gang durch die Wirtschaftsgeschichte." Lichtenberg : Gruppenheim Jugendheim Partaue 10. Frohe Stunden. Tempelhof : Gruppenheim Lyzeum Germaniastr. 4/6. Amerikanische Dichter. Südosten: Gruppenheim Reichenberger Str. 66( FeuerBedding 1: Jugendheim mehrhaus). Bortrag:„ Das Betriebsrätegefeg." Turiner Ede Geestraße. Diskussion:„ Das Wochenende der proletarischen Jugend." Gesundbrunnen : Gruppenheim Rote Schule Gotenburger Straße. Bosemann lieft Die Landpartic" u. a. von Glaßbrenner. Treptow : Spielen auf der Wiese 8 ab 18 Uhr. Jugendgruppe des ZDA. Heute, Donnerstag, 19% Uhr, Bezirk Schöneberg:
-
Berantwortlich für Politik: Bictor Schiff; Wirtschaft: 6. Klingelhäfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : R. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts.Berlag G. m. b. S., Berlin . rud: Borwärts- Buchdruckeret und Berlagsanstalt Baul Singer u Co., Berlin SW 68. Lindenstraße 3. Sierau 1 Beilage und Unterhaltung und wiffen".
Ver
glückliche
Nur
Besitzer eines
OPEL
Rades spart das Fahrgeld!
MK.wochi. Teilz
3:
ord. SHERLOCK
Vorführg
4791-93
Der richtige Nachtisch
ist und bleibt ein Oetker Pudding. Er ist eine Freude für die Jugend und ein köstliches Labsal für die Erwachsenen. Nahrhaft, wohlschmeckend, leicht verdaulich und preiswert sind die Merkmale der
Oetker- Puddings,
die jetzt in noch besserer Qualität hergestellt werden als bisher und zwar durch Verstärkung des Aromas und durch Zusatz von feinstem Reispuder. Auch enthalten Dr. Oetker's Puddingpulver die für den Körperaufbau und die Blutbildung notwendigen mineralischen Salze. Infolge groß. Umsatzes sind Dr. Oetker's Puddingpulver stets überall In frischer Ware zu haben. 1 Stück 10 Pfg. Verlangen Sie in den einschlägigen Geschäften auch Dr. Oetker's neues farbig illustriertes Rezeptbuch Ausgabe F für 15 Pfg., wenn nicht vorrätig, gegen Einsendung von Marken von