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Beiratstagung des Baugewerksbundes.

Ein erfreulicher Aufstieg.

Auflage des Bundesorgans.

ftützungsbedürftige vorhanden sind, wäre eine Erweiterung der Unterstützungsaktion durch Bereitstellung einer besonderen Reserve am Blaze.

Am 13. und 14. Juni tagte eine Konferenz des Borstandes Reichlich spät hat sich, wie verlautet, die französische  und Beirats vom Deutschen Baugewerksbund   in Hamburg  . 3u Bergwertsdirektion entschlossen, den von den Feier­nächst gab der Borsigende, Genoffe Paeplow, einen ausführ schichten betroffenen Bergarbeitern wenigstens insofern entgegen­lichen Bericht über den derzeitigen Stand des Deutschen Bau- zukommen, als sie die Frauen und Kindergeldzulagen gemertsbundes. In der Zeit vom 31. Dezember 1926 bis zum nachträglich auszahlen lassen will. Die Hilfsaktion hätte übrigens 31. März 1927 hat der Mitgliederstand in erfreulicher Weise zu schon längst einsehen müssen; denn die Not hat unter der Arbeiter genommen. Die Gesamtmitgliedschaft des Baugewerfsbundes betrug am leztgenannten Tage 351 552. Ein weiteres Steigen der schaft, vor allem im Bergbau, eine Verzweiflungsstimmung ge= Mitgliederzahl zeigt die jetzt von Woche zu Woche steigen beschaffen, die der kommunistischen   Bewegung Wasser auf die Mühlen liefert. Schließlich hat man auch schon in früheren Jahren, als Troy erhöhter Bautätigkeit ist der Stand der Arbeitslosigkeit Not am Mann war, wie 1923 und 1925, Unterstützungsaktionen immer noch wenig günstig; Ende Mai wurden immer noch durchgeführt. Wozu also erst lange diplomatische Leisetreterei? 7,13 Proz. arbeitslose Mitglieder gezählt. Diese Zahl sei jedoch gegenüber den Zahlen im Vorjahre günstig zu nennen; denn Ende Mai 1926 zählte der Deutsche   Baugewertsbund immer noch 23 Proz. arbeitslose Mitglieder. Es frage sich nur, ob der bessere Beschäftigungsgrad im Baugewerbe von anhaltender Dauer sein wird. Nach Aeußerung verschiedener Pressestimmen dürfte die Bau­tätigkeit schon im Juli wieder nachlassen. Trete dies ein, so würde die Wohnungsnot zur dauernden Einrichtung.

Bom 1. April bis zum 9. Juni zeigte die Hauptkaffe einen reinen Geldzuwachs von rund 1,5 millionen.

Der Fall Hodges.

Wirtschaft

Die Sanierung der Rhenania- kunheim A.-G. Wir hatten bereits zu der Sanierungsaktion der Rhenania kunheim Attiengesellschaft, Berlin  , Stellung genommen. vorgeschlagene scharfe Einschnitt in das Kapital durch Zusammenlegung von 20,5 auf 10 Millionen wurde von der General­versammlung der Gesellschaft genehmigt. Die dabei erzielten Buch­gewinne von über 12 Millionen Mark werden allein zu außer= ordentlichen Abschreibungen auf die Anlagewerte in

Höhe von 11,4 millionen Mart verwendet. In der vorliegenden Bilanz für 1926 sind bereits die ersten Borboten der jetzt erst zur Durchführung kommenden Sanierung bemerkbar. Die im Vorjahr noch mit 4,5 Millionen Mark ausgewiesenen Beteiligungen sind durch umfangreiche Verkäufe bis auf 0,5 Millionen Mark ver­ringert, aus deren Erlös die im Herbst bis auf 6,5 Millionen angewachsenen Bantschulden bis auf 4,1 Millionen ab­gezahlt werden konnten. Die Verwaltung rechnet damit, im Laufe des Jahres durch weitere Verkäufe die restlichen Bankschulden aus eigener Kraft nahezu gänzlich tilgen zu können. In den I a ufenden Kon­ten macht sich eine ganz bedeutende Erleichterung der Finanzlage be­merkbar. Während in der Vorjahrsbilanz den insgesamt 11,1 Millionen gegenüberstand, werden jetzt gegen rund 8,0 Millionen Mart Schulden etwa 7,0 Millionen an Guthaben ausgewiesen. Der im Vorjahr verbliebene Geschäftsverlust von rund 650 000 m. wird durch die Sanierungsmaßnahmen mit abgedeckt. Die Be= legschaften und Angestellten des Konzerns find durch die in Verbindung mit den Reformmaßnahmen eingetretenen Zu­sammenlegung der Betriebe und Bureaus hart betroffen worden. Ihre Zahl ist von über 3000 auf 2000, also um ein Drittel, zusammengeschmolzen und hat auch in den letzten Monaten trok der Belebung des Geschäftes teine nennenswerte Zunahme erfahren.

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Der Versuch einer Spaltung der Bergarbeiter. London  , 18. Juni.  ( Eigener Drahtbericht.) Unter Führung des wegen seiner Haltung während des Kohlenstreits aus der Arbeiter­partei ausgeschlossenen Bergarbeiterführers Spencer haben sich in den letzten Monaten sogenannte nichtpolitische" Bergarbeiterver- Schulden nur etwas mehr als die Hälfte an Guthaben bände gebildet, welche, wenn auch nicht gerade gelbe" Organi­sationen darstellend, doch im ausgesprochenen Gegensatz zu dem Einen breiten Raum in den Ausführungen des Redners be offiziellen. Bergarbeiterverbande stehen. Diese Organisationen beab­anspruchte dessen Bericht über die vorhergegangenen Verhandlungen fichtigen nunmehr sich zu einem Zentralverbande zusammen­mit dem Fabrikarbeiterverband( Keramischer Bund) wegen Abzuschließen. Der Posten eines Generalsekretärs, dieser neuen ge­grenzung der Organisationsgebiete Eine Einigung planten Föderation" ist dem mit Ende dieses Monats von seiner war nicht zu erzielen. Nunmehr hat der Vorstand des ADGB  . Position als internationaler Sekretär zurückgetretenden Frant Vorschläge gemacht, die für den Baugewerksbund völlig un­Hodges angeboten worden. annehmbar sind. Die Vorschläge des Vorstandes vom ADGB  . hat der Borstand des Baugewerksbundes nicht beantwortet. Jeden­falls sei in diesen und ähnlichen den Baugewerksbund angehenden Grenzstreitigkeiten das letzte Wort noch nicht gesprochen. Der nächste Bundestag wird dazu Stellung zu nehmen haben.

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Man wird in diesem Schritt angesichts der Gegnerschaft Hodges gegen die Politik des alten Verbandes nichts Erstaunliches finden können. Hingegen wird man es auffallend finden müssen, daß Frank Hodges in einem Pressetommentar weit davon entfernt, eine solche Zumutung mit Entrüstung zurückzuweisen mitgeteilt Anschließend berichtete der 2. Vorsitzende des Bundes, Bern   hat, daß er zwar noch keinen Beschluß gefaßt habe, den Vor­hard, über das Verhalten verschiedener Grenzverbände bei Be- chlag aber überlege. Diese Mitteilung Hodges zeigt mit antragung der Allgemeinverbindlicherklärung ihrer erschreckender Deutlichkeit, wie weit sich der einst so angesehene Arbeitsverträge. Die Allgemeinverbindlicherklärung solcher Arbeits- Hodges, der im sozialistischen   Kabinett Macdonalds trop feiner verträge werde beantragt ohne irgendwelches vorherige Einver- 35 Jahre einen Ministerposten bekleidet hatte, von der sozialistischen  nehmen mit dem Baugewerksbund, obwohl auch dieser an den Ver­trägen starf intereffiert ist. Gegen ein solches Verfahren müsse Berhalten des früheren Generalsekretärs der britischen Bergarbeiter und freigewerkschaftlichen Arbeiterbewegung entfernt hat. Das ganz entschieden Einspruch erhoben werden. und bisherigen internationalen Bergarbeitersekretärs hat sich nach­In der Aussprache war ein starter Unwille mit der Haltung gerade zu einem Fall Hodges" ausgewachsen. Hier ist ein hoch­des Borstandes vom, ADGB. in der Frage der Grenzstreitigkeiten begabter Proletarier, in frühen Jahren vom Glücke begünstigt und und Grenzberichtigungen mit anderen Verbänden zu bemerken. von seinen Kollegen zu führenden Vertrauensstellungen berufen, Das Problem der Industrieorganisation von bürgerlichen Politikern umschmeichelt, von fonservativen Zeitun verschwinde immer mehr im Hintergrunde, soweit es sich um einen gen als" Staatsmann" gerühmt, einem ständigen Plazregen verschwinde immer mehr im Hintergrunde, soweit es sich um einen Fürgerlicher Lobhudeleien ausgefeßt. Der Fall Hodges zeigt bliz­allgemeinen Baugewerksbund handelt. Dagegen scheut man sich lichtartig die Gefahren, die sich aus der Verwischung der Trennungs­nicht, zugunsten anderer Verbände Borschläge zu machen, ohne Rück­linie zwischen dem bürgerlichen und proletarischen Lager einstellen, ficht auf die Förderung der gewerkschaftlichen Stoßkraft einzelner wie sie in England üblich ist. Frank Hodges ist ein Opfer seines Gruppen des Baugewerksbundes. Ehrgeizes und seiner Eitelkeit geworden.

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Hierauf sprach Niendorf   vom Bundesvorstand zum Be. rufsausbildungsgesetz und wies an Hand des Entwurfs manche Mängel dieses Gesezes nach. Dann sprach Bernhard Vereinbarung der Angestellten des Ruhrbergbaues. über den Reichstarifvertrag, Bezirtstarifverträge, Effen, 17. Juni.  ( WTB.) Mit den Angestelltenverbänden des Haupttarifamt und die Arbeitszeit im Baugewerbe. Gegen die bei der Reichsarbeitsverwaltung beantragte Nge. Ruhrbergbaues wurden in freier Vereinbarung die Verhandlungen meinverbindlichkeitserklärung des Reichstarifvertrages über die Abänderung des vom Zechenverband zum 1. August_ge= für das Baugewerbe liegen Einsprüche vor vom Deutschen Städte- fündigten Tarifvertrages für die technischen Angestellten abge­tag, vom Kommunalverband und auch vom Innungsverband Deutschlossen. Redaktionelle Fassung und Unterschrift des Abkommens scher Baugewerksmeister. Die legtgenannte Organisation protestiert erfolgen am Montag durch eine besondere Kommission. gegen die Allgemeinverbindlichkeit des§ 6 des Vertrages, der in Fragen des Lehrverhältnisses eingreift. Troßdem dürfte die Allge­meinverbindlichkeit des Vertrages demnächst ausgesprochen werden. Mit dem Haupttarifamt in Berlin   seien die Bauarbeiterorganisa­fionen beffer gefahren als mit dem im Jahre 1926 eingesetzten Zentralschiedsgericht. Immerhin bringe auch das Haupttarifamt nicht volles Verständnis auf für die schwierige wirtschaftliche Lage der Bauarbeiter. Das Haupttarifamt wird in nächster Zeit zu mehreren grundsäglichen Fragen in dem Vertrag Stellung nehmen und entscheiden müssen. Die tägliche Dauer der Arbeitszeit ist meift örtlich geregelt;

die 48- Stunden- Woche als Magimum

ist dabei überall aewahrt worden. Alles wird aufgeboten werden müssen, um die Bestimmungen des Reichstarifvertrages in jeder Weise zugunsten der Bauarbeiterschaft zu beeinflussen.

Die Aussprache über all diese Fragen zog sich bis in die späten Abendstunden des ersten Verhandlungstages hin. Eine Fülle von Anregungen und praktischen Winken wurde zum Ausdrud gebracht. Am nächsten Verhandlungstage traf die Konferenz die Vor bereitungen zum 2. ordentlichen Bundestag des Deutschen Bau­ gewerksbundes  , der am 25. September 1927 in Dresden   be­ginnt. Notwendige Sagungsänderungen wurden beschloffen. Ferner soll neben den üblichen Beratungsgegenständen auf dem Bundes­tag auch gesprochen werden über Gewerkschaften und Arbeitsrecht" und Die Stellung der Gewerkschaften zur Wirtschaft". Dem Bundestag voraus gehen die Verbandstage der im Bau­gewerksbunde vereinigten Fachgruppen.

Die etwaige Sigverlegung des Baugewerksbundes von Hamburg   nach Berlin   zeitigte eine längere Aussprache. Start überwiegend herrschte die Meinung vor, daß es endlich an der Zeit sei, aus Rüglichkeitsgründen den Siz des Bundes nach Berlin  zu verlegen. Fast einstimmig wurde beschlossen, diese Frage auf dem Bundestag zur Tagesordnung zu stellen und einen Be­schluß darüber herbeiführen zu lassen.

Hilfe für die Saararbeiter. Die Gewerkschaften als Hilfsorgane. Schon vor Pfingsten sind zur Linderung der Not der Saar arbeiterschaft zwischen den maßgebenden Stellen Verhand lungen geführt worden. Wie wir hören, wird die Unterstützungs­aktion von den Gewerkschaften durchgeführt werden. Von den Ver­bänden werden zurzeit zweds Feststellung der Bedürftigen Frage bogen ausgefüllt. Nach deren Fertigstellung soll die Ausschüttung der Unterstützung vor sich gehen. Es ist also damit zu rechnen, daß in etwa 10 bis 14 Tagen die Hilfsaktion wirksam wird.

In erster Linie soll den Berg arbeitern, die unter 2ohn= abbau und Feierschichten schwer zu leiden haben, Hilfe zuteil werden. Da aber auch in anderen Berufen genug Unter­

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Englisch  - russische Gewerkschaftsberatungen. Mostau, 17. Juni.  ( WTB.) Das Präsidium des Sentralrats der Sowjetgewerkschaften veröffentlicht feine Korrespondenz. mit dem Generalrat der englischen Gewerkschaften in der Frage einer Ein­Generalrat der englischen Gewerkschaften in der Frage einer Ein­berufung des anglo- russischen Komitees. Diesem Briefwechse zu folge ist eine Zusammenkunft zwischen den Vorsitzenden und den Sekretären beider Delegationen zu einer Borberatung in Berlin   anberaumt. To miti und Melnitschansti nd bereits nach Berlin   abgereist.

Streit auf fünf Werften am oberen Clyde.

London  , 17. Juni.  ( WTB.) Etwa tausend auf fünf Werfte am oberen Clyde beschäftigte Nieteinschläger sind heute in den Ausstand getreten, um gegen die neue Lohnstaffelung zu protestieren.

Aufgehobene Sperren. Den Tarifvertrag des Zentralverbandes der Hotel, Restaurant- und Caféangestellten und den paritätischen Arbeitsnachweis haben folgende Betriebe anerkannt: Wald. chanfe Sadoma und Restaurant Freibad Bahnhof Rahnsdorf, für beide Betriebe Inh. Töldte. Restaurant Seeschloß, Heiligen­ see  , Inh. Elsner. Restaurant Heideschlößchen, Inh. Baidukat, Tegelcri. Gesellschaftshaus Hessenwinkel b. Frie­ drichshagen  , Inh. Felix Albrecht. Die Sperre über diese Betriebe wird hiermit aufgehoben.

Grundfragen des Arbeitsrechts. Fünf Vorträge von Hugo Sinz­ heimer  , Georg Flatow  , Heinz Botthoff, Clemens Nörpel  , Luz Richter. Herausgegeben von Gertrud Hermes  . 56 Seiten. 1927. Berlin  , Berlagsgesellschaft des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes  ,

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Die Broschüre will den Zusammenhang zwischen der gewerk­schaftlichen arbeitsrechtlichen Praris und der Wissenschaft befestigen. Sie bietet nicht eine Einführung in Gesetzesterte und Verordnungen ihrem Wortlaut nach, sondern stellt das große Gebiet des Arbeits­rechts in seinen wissenschaftlichen, politischen und sozialpädagogischen Beziehungen dar. Nach einer allgemeinen Einleitung von Sing­einführt, behandelt Flatow die geschichtliche Entwicklung und den heimer, die in den Geist und die Grundprobleme des Arbeitsrechts heutigen Stand des Arbeitsrechts, Botthoff den von der Arbeiter­schaft zu fordernden Ausbau, Nörpel die Stellung und die Auf­gaben der Gewerkschaften. Ein Schlußartikel von Luz Richter ist der Praxis des arbeitsrechtlichen Unterrichts gewidmet. In dieser reichhaltigen Zusammenstellung bietet die Broschüre jedem Gemert­schafter reiche Belehrung; gemeinverständliche Ausdrucksweise macht sie auch einem weniger geschulten Gewerkschafter zugänglich.

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Auch der Mannesmanntöhren- Konzern baut. Kürzlich wurde von den Vereinigten Stahlwerten gemeldet, daß im größten Um­fang neue Roksofenferien errichtet werden. Jetzt errichten die Mannesmannröhrenwerke auf der Zeche Konsolidation" in Gelsen­öfen im Mannesmannröhren- Ronzern auf 412 erhöht. Natürlich firchen sechzig moderne Koksöfen, so daß sich die Zahl der Koks­werden die Mittel hierzu auch beim Mannesmannröhren- Konzern eingesetzte Prüfungskommission, die jetzt ins Rahrgebiet aus dem laufenden Betrieb genommen. Die vom Reichskohlenrat reift, wird gut daran tun, bei ihren Untersuchungen über die Not­wendigkeit der Rohlenpreiserhöhung auch diese Investi tionen aus laufenden Mitteln zu berücksichtigen.

Der deutsche   Chemietrust in Rußland  . Die Nachricht bestätigt sich, daß die J. G. Farbenindustrie A.-G. Frankfurt mit dem Au­russischen Textilsyndikat über die Errichtung einer Kunstseidenfabrik in Rußland   verhandelt. Geplant ist die llebergabe von Patenten des Chemietrusts und die Stellung technischer Kräfte, wofür die J. G. Farbenindustrie A.-G. am Gewinn des Unternehmens beteiligt werden soll.

Aus der Partei.

,, Arbeiterwohlfahrt."

Im neuen Heft der Arbeiterwohlfahrt" gibt Genoffin a chenheim eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Rieler Reichs tonferenz der Arbeiferwohlfahrt und des Treffens der sozialistischen   Fürsorgerinnen auf der Elgersburg  . Genosse Nölting, Direktor der Berliner   Wirtschafts­schule, gibt unter dem Titel Sozialpolitik und Wohlfahrtspflege" eine intereffante Abgrenzung der Begriffe und eine Darstellung der Aufgaben von Sozialpolitik und Wohlfahrtspflege" bei der heutigen Wirtschaft. Genoffin Turnau   stellt die Forderungen, die die Sozial­demokratie 3ur Regelung des Hebammenwesens" hat, zusammen. Die Umschau bringt eine Darstellung der Aufgaben der jetzt ein­geführten Reichsfürsorgestatistit" Don Don Genoffin Ministerialrat Dorothea Hirschfeld  , eine Kritik des ,, 40. Deutschen   Fürsorgetages in Hamburg  " vom Genossen Ministerialrat Maier- Dresden, Mit teilungen aus der Jugendwohlfahrtsarbeit der Provinz Rieder­schlesien" von Genoffin Buchruder, eine Erörterung über Einen neuen Zugangsweg zur Wohlfahrtsschule in Sachsen  " von Genossin Starrmann- Hunger in Leipzig  . Ferner wird ein Briefwechsel mit dem preußischen Wohlfahrtsministerium über eine Wohlfahrts= schule für Abiturientinnen in Berlin   veröffentlicht. Wie immer, enthält die Arbeiterwohlfahrt" Notizen aus der Organisation und außerdem diesmal wichtige Berichte aus anderen Fachzeitschriften.

Theater der Woche.

Vom 19. Juni bis 25. Juni 1927.

Boltsbühne: 19. bis 22. Ein Sommernachtstraum. 23. bis 27. Jan der Wunderbare. Oper am Plag der Republit: 19. Tannhäuser  . 20. Galome. 24. Meistersinger. 25. Lohengrin  . 26. Frau ohne Schatten. 27. Waffenschmied. 21. Bersiegelt. Spanisches Fest. 22. Madame Butterfly  . 23. Berkaufte Braut. Schauspielhaus: 19., 20., 22., 26. Maß für Maß. 21., 23. Florian Geyer  . 24. Die Berser. 25. Don Giovanni. 27. Barbier von Sevilla... Schiller. Theater Charlottenburg: 19., 20., 22., 24. bis 27. Ehrenbürger. 21. Mufit. 23. Amphitrion. Theater am Schiffbauerdamm: 19. bis 22. Jan der Wunder­bare. Ab 23. Geschlossen. Thalia- Theater: Wenn der junge Wein blüht.

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Deutsches Theater: Der Herer. Rammerspiele: Papiermühle. Die Komödie:

Der Snob. Theater am Rollendorfplag: Drei arme kleine Mädels. Romödienhaus: Großes Schauspielhaus: Wie einst im Mai. Westens: Heinrich Heines erste Liebe. Theater des

Theater in der Königgräger Straße: Die Schule von Uznach  .

Weiße Fracht.

Rod.

leben.

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Städt. Oper Charlottenburg: 19. atiniga. 20. Der arme Heinrich. 21. Die Meistersinger von Nürnberg  . Jahrmarkt von Gorotschingi. 27. Troubadour. 22. Hanneles Himelfahrt. 23. Aida. 24, Jugend im Mai. 25. Tosca  . 26. Der Bitte, wer war zuerst da? Deutsches Künstler- Theater: Lustspielhaus: Der Apfel. Leffing- Theater: Ab­gemacht Kuß  . Theater am Kurfürstendamm  : Die fleißige Hefäre. Trianon- Theater: Die von der Liebe leben. schöne Melusine. Ab 21. Der Storch ist tot. Residenz- Theater: Bis 20. Die Bentral Theater: Dirnen­tragödie. Theater in der Rommandantenstraße: Bis 23. Die Perle von Schloß. Savonen. Ab 24. Vorsicht, Bombe! Metropol Theater: Glück in der Liebe. Neues Theater am 800: Dorine und der Zufall. Die Tribüne: Spiel im Kleines Theater: Das stärkere Bande Wallner- Theater: Jm bunten ftraße: 18., 22., 24., 26. Liebe. 19., 20. Familie Sannemann. Renaissance- Theater: Fenster. Walhalla- Theater: Die von der Liebe Rose- Theater: Die Perle aus Pommern  . Theater in der Kloster. Schöller. 23., 25., 27. Kleine Glavin. 21. Bension bis 22. Das Dreimäderlhaus. Schloßpart Theater Steglig: Bom 19. Ab 23. Der Bogelhändler. Theater in der Lüßowstraße: Die kleine Sünderin. Theater in der Klosterstraße: 19. Pension Schöller. 26. Nora. Nachmittagsvorstellungen. Schauspielhaus: 19. Napoleon  . Berantwortlich für Politik: Bictor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton:. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  und Berlagsanstalt Baul Ginger u Co., Berlin   G 68, Lindenstraße-3. Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchbrnderet

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