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Die Berliner Gewerkschaften 1926.

Stetiger Fortschritt trotz ungeheurer Arbeitslosigkeit.

Der Ortsausschuß Berlin des ADGB. veröffentlichte soeben, feinen Geschäftsbericht für das Jahr 1926, der zugleich das 35. Ge­schäftsjahr abschließt. Das Jahr 1926 zeichnet sich besonders für Berlin dadurch aus, daß während des gesamten Jahres eine fürchterliche Arbeitslosigkeit herrschte. In feinem Monat war die Anzahl der Arbeitlosen unter 200 000, näherte fich aber, bedenklich den 300 000. Wenn die Ziffern im Herbst 1923 nach dem Zusammenbruch der Währung mohl die Arbeitslosenziffern des Jahres 1926 übertrafen, so zeichnet sich die Arbeitslosigkeit im Jahre 1926 durch ihre hartnädigkeit aus.

Troß dieser furchtbaren Arbeitslosigkeit, die ganz natürlich die 2igitationsmöglichkeiten der Gewerkschaften aufs äußerste ein­schränkte, ist es gelungen, den Stand der Gemertschaftsmitglieder zu halten, ja fogar noch etwas zu steigern. Am Jahresschluß 1926 betrug die Anzahl der

Gewerkschaftsmitglieder 296 706

daß trotz der fürchterlichen Krise die Kampfkraft der Gewerkschaften nicht gebrochen war.

Die Gesamteinnahmen der angeschlossenen Gewerkschaften betrugen im abgelaufenen Jahre 16 242 103 M. und die Gesamt­ausgaben ausgaben darunter auch die an die Hauptkassen abgeführten Be­träge- 14 758 528 M. Von den Ausgaben wurden allein rund

6 Millionen für Unterstützungen

aufgebracht. Die Sammlung für die englischen Berg­arbeiter ergab die Summe von 210 000 m., was in Anbetracht der großen Arbeitslosigkeit ein schöner Beweis für das Solidaritäts­bewußtsein der Berliner Arbeiterschaft ist.

Der Jahresbericht gibt ein anschauliches Bild von der viel­gestaltigen Tätigkeit des Örtsausschusses. Der Kampf für den Acht­stundentag und gegen das lleberstundenunwesen, die Tätigkeit im Interesse der Arbeitsbeschaffung und Arbeitsper mittlung, sowie für die Erhöhung der Erwerbslosen unterstügung stehen dabei naturgemäß im Vordergrund. Die gegenüber 294 204 am Jahresschluß 1925. Ende 1924 mar die Pitgliedzahl auf 270 477 gefunten. Seit diesem Tiefstand der Nachozialpolitischen Fragen Arbeitsgerichte, Schlichtungs. nahmen die friegsperinde ist also ein Aufstieg erfolgt, der angesichts der fürchter ausschuß, Gewerbeaufsicht, Krantentassenwahlen usm. Tätigkeit des Ortsausschusses erheblich in Anspruch. Auch die Woh= lichen Arbeitslosigkeit im abgelaufenen Jahre besonders bemerkens mert ist. nungsbeschaffung gehört heute zu den Aufgaben des Orts­ausschusses. Besonders hat der Ortsausschuß sich der

Dabei muß folgende Feststellung gemacht werden: Während gegenüber der Borfriegszeit die Anzahl der freigemerschaftlich organisierten Arbeiter und Angestellten im Deutschen Reich sich mehr als verboppelt hat, ist die Mitgliederzahl des ADGB . Berlin mit 296 706 gegenüber 302 052 im Jahre 1913 niedri ger als die Borkriegsziffer. Das erklärt sich aus verschiedenen Ursachen. Die dem AFA- Bund angeschlossenen Angestellten, die vor dem Kriege dem ADGB. angeschlossen waren, find in Berlin verhältnismäßig zahlreicher als im übrigen Deutschland organisiert gewesen. Diese Sahlen fehlen heute in der llebersicht des Drts: ausschusses des DGB. Es femmt weiter hinzu, daß in Berlin sich die kommunistise Zerstörungsarbeit

tonzentriert und also sich hier besonders start auswirkt. Es fommt maiter hinzu, daß die Arbeitslosigkeit in Berlin eine viel größere ist als im Reichsdurchschnitt. Diese Umstände wirten un­günstig zusammen. Es kommt weiter hinzu die riesige Aus­dehnung von Berlin , die den organisatorischen Zusammenschluß und die Agitation erschwert, soweit die Arbeiterschaft nicht in Groß betrieben zusammengeballt ist. Das Zurückgehen von über 700 000 Gewerkschaftsmitgliedern im Jahre 1921 auf fnapp 300 000 Ende 1926 zeigt jedoch, wieviel in der Agitation zu tun bleibt. Es sei hin­zugefügt, daß gegenwärtig die 300.000 nicht unwesentlich über­schritten sein dürfte.

Troß der außerordentlich ungünstigen Wirtschaftslage, die der Bericht sehr eingehend und übersichtlich darstellt, sind von den Ber­finer Gewerkschaften

605 Lohnbewegungen und Streifs

im Jahre 1926 geführt worden, an denen 376 125 Personen beteiligt moren. Von diesen Bewegungen verliefen 514 ohne, 73 mit Streif, 3 maren Aussperrungen. An den Streifs waren rund 23 000 Per­jonen beteiligt. Es ist bezeichnend für die Wirtschaftslage, daß nicht weniger als 289 Lohnbewegungen 2 b mehrbemegungen maren, an denen 172 018 Berfonen beteiligt waren. Von den Lohn bemegungen waren 313 erfolgreich, 83 teilmeise erfolgreich und 17 ohne Erfolg. Von den Streits waren 50 erfolgreich, 26 teilweise erfolgreich und 12 ohne Erfolg. Es ist jedoch zu bemerfen, daß die erfolglojen Streifs nur 261 Personen umfaßten. Diese Zahlen zeigen,

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Mechaniker

Richard Jentzsch

am 19. Juni gestorben ist.

Ehre feinem Andenken! Einäfcherung am Sonnerstag, dem 23. Junt, nachmittags 1 Uhr, im Krema­torium Gerichtstraße.

Rege Beteiligung wird erwartet. Die Ortsverwaltung.

Statt Karten.

Für die vielen Beweise herzlicher Terinahme und die schönen Kranz­igenden bei der Trauerfeier meines lieben Mannes und Baters sagen wir alien Berwandten. Freunden und Be­tannten, insbesondere der AEG Abr. Rabelwerk Oberspree. der Gesamtbeleg. fchaft des Rabelwerts, der SPD. ­Frattion des AEG Konzerns, dem Deutschen Metallarbeiter- Verband, der Branchentommiffion der Metall­ichleiter, dem Wahlverein der SPD . 90. Abt ., dem Manzen Quartett und bem Redner der Freidenfer unsern herzlichen Dant.

Margarete Ungermann nebst Tochter.

Bach langem, schmprem Leiden per starb am 17. Juni mein lieber Mann, unser Bater, Schwieger- und Groß­vater, der frühere Möbelpolierer

Adolf Frohmann.

Die Einäscherung findet am Freitag, dem 24. Juni, abends 8 Uhr, in Arematorium Gerichtstraße ſtatt. Malwine Frohmann, Thärftr. 7. Adolf Frohmann nebit Frau und Enkel.

Allen Genossen und Freunden zur Nachricht, daß meine liebe Frau unsere herzensgute Mutter und Großmutter, am 19. Juni plöglich verstorben ist, int 67. Lebensjahre. Tierbetrübt

Familie Kurt Pflug sen. Röpenick- Nord, Kleinschefstnitraße 19 Die Einäscherung findet Donnerstag, 23 Juni, nachm. 4 Uhr im Krematorium Baumschulenweg statt.

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und deren Gewinnung für die Gewerkschaften gewidmet. Hier ist mirtlich großzügig gearbeitet worden. Hervorgehoben muß noch die Gemertschaftsschule werden, die in ihren Informations­abenden, Kursen und Seminaren die Funktionäre der Gewerkschaften, wie die Gemerfschaftsmitglieder überhaupt mit dem nötigen Rüstzeug versieht, um sie in die Lage zu versehen, den Kampf gegen die Unter­nehmer auch geistig fiegreich zu bestehen.

Wir müssen uns mit diesen unvollständigen und stizzenhaften Angaben begnügen. Wer den über 200 Seiten starken Bericht durch liest, wird eine Fülle des interessantesten Materials finden. 2les in allem zeigt der Jahresbericht des Ortsausschusses, daß die freien Ge­mertschaften auch unter den ungünstigsten Verhältnissen mit Ent schloffenheit und Zuversicht gearbeitet haben,

Verbandstag der Textilarbeiter. Hamburg

, 21. Juni .( Eigener Drahtbericht.) Am 2. Berhand­lungstage des Verbandstages des Deutschen Textilarbeiterverbandes gab zunächst der Redakteur der Verbandszeitung Genosse Dressel den Bericht über die Verbandspresse, bei dem er besonders auf die veränderten Berhältnisse gegenüber der Borkriegszeit hinwies. Die Verbandszeitung fönne jich nicht mehr einer hemmungs­lojen Kritik hingeben, sondern müsse den veränderten Verhältnissen durch die Wandlung in der Stellung der Arbeiterschaft im Staate und zum Staate Rechnung tragen. Die Verbandszeitung, der Ter tilarbeiter", sei ausgebaut morden, besonders im Frauenteil. Benn verlangt würde, daß die Zeitung volkstümlicher über Vor­gänge aus dem ganzen Reich unterrichte, so erfordere das die Mit­arbeit aller Funktionäre.

Einen ausführlichen Bericht über das Arbeiterinnen fefretariat gab die Genoffin Rizel. Die Zahl der er werbs. tätigen Frauen habe in dem letzten Jahrzehnt außerordentlich zugenommen. Jetzt feien etwa

200 000 Frauen im Tertilarbeiterverband organisiert. Im Mittelpunkt der Aufklärungsarbeit standen Fragen

der Frauenerwerbsarbeit, des Mutterschutzes, der Schwangerenfüre forge und des Arbeiterinnenschutzes. Das zusammengestellte Material ergibt ein furchtbares Bild. Von 1693 Geburten sind nur 19 Proz. ohne Beschwerden und 17 Proz. mit leichteren Beschwerden vor sich gegangen. In 1081 Fällen erfolgten Früh-, Fehl- oder Totgeburten. Rednerin berichtete dann über die getroffenen Maßnahmen, um im Reich und in den einzelnen Ländern einen verbesserten Schwangeren­schutz zu erreichen. Beim Wohnungsbau müssen Frauen heran­gezogen werden, um zu einer praktischen Wohnungsgestaltung zu kommen. Volksfüchen und Volksmaschhäuser sind einzurichten. Die Rednerin trug eine Entschließung vor. in der die von ihr vor­getragenen Forderungen zusammengefaßt sind.

Nach dem Bericht der Revisorin wird der Bericht des Verbands­ausschusses durch Schrader erstattet. Er geht noch einmal auf den Fall Schulz ein und berichtet ausführlich über Beschwerden, die vom Ausschuß behandelt wurden. Es handelt sich in 16 Fällen um Beschwerden früherer Mitglieder, die wegen verbandsschädigender Vorgänge auf Grund der Beschlüsse des Kasseler Verbandstages ausgeschlossen wurden. Er beantragt, alle Einsprüche der Betrof fenen zurü o zuweisen.

Im Anschluß an diese ganzen Berichte beginnt dann die 2 us. pra che, in der sich zunächst der Vertreter des Reichsarbeits­ministeriums gegen die Behauptung wendet, daß die Schlichter vom Reichsarbeitsministerium angewiesen seien, bei Berhandlungen über Buschläge für Mehrarbeit auf Grund des Arbeitszeitnotgefezes

unter den vorgesehenen 25 Prozent zu bleiben. Feinhals vom Hauptvorstand stellt demgegenüber fest, daß ein Schlichtungsausschußvorfigender eine der­artige Mitteilung gemacht habe.( Anmerfung der Re­daftion: Jedenfalls handeln auch alle Schlichter so, als hätten sie die Anweisung erhalten. Obwohl das Gesez flar erklärt, daß als an­gemessen ein Zuschlag von 25 Prozent anzusehen ist, segen faſt alle Schlichter für die ersten drei bis sechs Stunden einen niedri geren Zuschlag fest.)

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4

In der Aussprache protestierte einer der drei fommu­nistischen Delegierten unter allgemeinem Widerspruch gegen die vorgenommenen Ausschlüsse. Die Berlesung einer langen Erflä rung der winzig fleinen Opposition wurde jedoch unterbunden. Böhlmann Barmen forderte eine Abgrenzung der Organisa­tionsgebiete zwischen dem Fabrik- und Tertilarbeiterverband in der Kunstseidenindustrie. Von ihm wie auch von Fritsch. Ziegnis wurde festgestellt, daß verschiedene Schlichtungsausschüsse den Sinn der Arbeitszeitnotverordnung dadurch verlegt haben, daß fie geringere Zuschläge für die Mehrarbeit als im Gesetz vorgesehen festgesezt haben. Drescher Brandenburg betonte die Notwendigkeit einer besseren Verbindung mit den ausländischen Organisationen, um Aufschluß über die Arbeitsverhältnisse in an­deren Ländern zu erhalten. Allgemein wurde mit Genugtuung her­vorgehoben, daß die Beschlüsse des Kasseler Verbandstages der zer­störenden Arbeit der sogenannten Opposition Einhalt geboten und eine gute Entwicklung des Verbandes gewährleistet hätten.

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