Curtius für Uebergewinne.
Die Braunkohlenarbeiter sollen weiter hungern.
Die Verhandlungen über den Mantel- und Lohntarif für den mitteldeutschen Braunkohlenbergbau, die im Reichsarbeitsministerium geführt wurden, gingen am Freitag zu Ende. Bei dem Manteltarif wurden in der Urlaubsfrage für die Jugendlichen, in der Sicherstellung des anteiligen Urlaubs auch für diejenigen Arbeiter, die freiwillig ausscheiden oder entlassen werden, und schließlich in der Entschädigung für Handwertszeug der Hauer und der übrigen Arbeiter einige Berbesserungen erreicht.
Anders liegen die Dinge in der Lohnfrage. Das Reichswirtschaftsministerium hat auf die Lohnverhandlungen starken Einfluß ausgeübt. Nach verschiedenen Besprechungen, an denen die Arbeitnehmer nicht beteiligt waren, hat das Ministerium erklären lassen, daß der Wirtschaftsminister in der Rohlenpreis frage fein Beto aufrechterhalte, aber auf der anderen Seite auch eine Lohnerhöhung nicht befürworten fönne. Die Bergarbeiter hätten bereits durch die Schichtzeitverfürzung eine Lohnerhöhung weg!
Angesichts dieser Situation gab der Genosse Schmidt im Namen der Bergarbeitergewerkschaften die Erklärung ab, daß die Arbeiter es a blehnen, über die Lohnfrage zu ver= handeln, und nach dem Eingreifen des Reichswirtschaftsministe riums eine Aussprache mit dem Reichswirtschaftsund dem Reichsarbeitsminister fordern.
Diese Aussprache findet, wie wir erfahren, in den nächsten Tagen statt. Die Lohnverhandlungen wurden auf den 5. Juli vertagt.
Wie der Reichswirtschaftsminister aus der Schichtzeitper türzung eine Lohnerhöhung herausrechnen tann, ist unverständlich. Er spricht von einer Schichtzeitverkürzung von 1½ Stunden für die Abraum- und Grubenarbeiter. In Wirklichkeit handelt es sich nur um eine halbe Stunde Arbeits= zeitverkürzung. Das übrige ist eine Pausenverkürzung. Im übrigen muß auch das Reichswirtschaftsministerium wissen, daß die Löhne im Braunfohlengebiet reichlich tief stehen. Schließlich muß auch dem Reichswirtschaftsminister etwas über die in seinem Ministerium errechneten Gewinne des Braunkohlen bergbaues befannt sein. Keine Preiserhöhung und feine Lohnerhöhung das ist eine etwas zu bequeme Methode. Auch bei der jezigen Preislage verdienen die Braunkohlenunternehmer so schwer, daß sie Lohnerhöhungen tragen können.
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Schiedsspruch in der Metallindustrie.
Neuregelung der Ueberstunden der Angestellten.
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Am Donnerstag nachmittag wurden vor dem Schlichtungsausschuß die Verhandlungen über den Neuabschluß des Manreltarifs für die Angestellten der Berliner Metallindustrie fortgesetzt. Da sich die Berliner Metallindustriellen auch hier zu feiner Berständigung bereit zeigten, endigten die Verhandlungen mit einem in den Morgenstunden des Freitags gefällten Schiedsspruch, der im wesentlichen folgendes besagt: Die Unternehmer fönnen nicht wie bisher uneingeschränkt Üeberarbeit von einer Stunde Dauer pro Tag verlangen, sondern nur noch in drin genden Fällen vorübergehende Ueberarbeit bis zu 54 Stunden in der Woche anordnen. Es dürfen jedoch im Monat nicht mehr als 15 Ueberstunden verlangt werden. Für jede weitergehende Verlängerung der Arbeitszeit ist die 3u stimmung der Angestelltenvertretung erforderlich. Der Schiedsspruch sieht für die Ueberstunden von 49 bis einschließlich 54 Stunden pro Woche eine Bezahlung von 5 pro Mille 6 pro Dille, über 60 Stunden die Woche 7 pro Wille und für Ueberstunden an Nachmittagen der Frühschlußtage, an Sonn- und Feiertagen und in der Zeit von 8 Uhr abends bis 6 Uhr morgens 8 pro Mille. Diese neue Bestimmung bringt insofern eine Befferung gegenüber dem bisherigen Zustand, als die Angestellten einen rechtmäßigen Anspruch auf Bezahlung von Ueberstunden haben. Bis 54 Stunden pro Woche etwa den normalen Stundenlohn, von 55 bis 60 Stunden darüber einen 20prozentigen Zuschlag, dann steigert sich dieser auf 40 bzw. 60 Proz.
der Frage der Ueberarbeit und der Ueberstundenbezahlung bringt. ( Anmerkung der Redaktion.) Der Schiedsspruch mißachtet aber die Bestimmung des Arbeitszeitgefezes, daß für die Ueberstunden ein Zuschlag von mindestens 25 Prozent zu zahlen ist.)
Nach einer ausgiebigen Diskussion, in der sich fast alle Redner für die Ablehnung des Schiedsspruchs aussprachen, nahmen die Funktionäre den Schiedsspruch gegen eine starte minderheit an.
Verbandstag der Textilarbeiter.
Hamburg , 24. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Der Verbandstag verhandelte am Freitag über die vorliegenden Anträge über die organisatorischen Verhältnisse. Nach einer Aussprache über die Vorschläge der Vorbereitungskommission zu den Er= werbslosenanträgen fanden die Anträge der Kommission die Zustimmung der Verbandsleitung. Angenommen wurde u. a. meiter ein Antrag der Borbereitungskommission, wonach im Beirat mindestens 30 berufstätige Mitglieder vertreten sein müssen, und zwar ungeachtet der berufstätigen Mitglieder, die als sonstige Verbandsfunktionäre im Beirat vertreten find. Sämtliche Anträge, die sich mit Gehaltsfragen der Verbandsangestellten befassen, wurden darauf dem Beirat zur Erledigung überwiesen. Abge lehnt wurde ein Antrag, der fordert, daß auch die beschleunigte Schaffung von Industrieverbänden
gewahrt werden soll. Durch die Ablehnung soll teine grundsägliche Gegnerschaft zum Industrieverband ausgesprochen, sondern lediglich, wie vom Berichterstatter der Kommission ausgeführt wurde, zum Ausdrud gebracht werden, daß man diese Frage entsprechend den Be schlüssen des legten Gewerkschaftsfongresses der Entwicklung überlaffen müsse. Weiter lagen verschiedene Anträge zur Frage des Ausschlußverfahrens vor, die sich mit der Stellung zur fommunistischen Opposition und zu den sächsischen Parteiverhältnissen beschäftigen. Ein Antrag, der die generelle Wiederaufnahme der megen verbandsschädigenden Verhaltens ausgeschlossenen Kommunisten fordert, wurde abgelehnt und dafür eine Entschließung angenommen, wonach über die Wiederaufnahme sogenannter oppositioneller Mitglieder nur von Fall zu Fall entschieden werden kann und soll. Weiter wurden dann auch Anträge abgelehnt, die den
Ausschluß von Verbandsmitgliedern verlangten, weil sie der sogenannten Alten Sozialdemokratischen Partei in Sachsen angehören. In einer Entschließung, die dazu mit großer Mehrheit Annahme fand, wurde gesagt, daß es nicht Aufgabe des Verbandes sein kann, sich in einen solchen Parteistreit einzumischen. Sodann wurden noch zwei Anträge angenommen, die vom Verbandsvorstand verlangen, daß zusammen mit dem ADGB . bei der Reichsregierung und bei dem Reichstag darauf hinzuwirken ist, daß das steuerfreie Einkommen von 1200 Mart auf 2000 Mart jährlich zu erhöhen ist und außerdem die Altersgrenze für Invalidenunter stügung von 65 Jahre auf 60 Jahre herabgesetzt wird. In einem weiteren Antrag, der angenommen wurde, wurde dann noch dagegen protestiert, daß die Gerichte immer wieder dazu übergehen, die Gewerkschaften für Kampfmaßnahmen irgend welcher Art haftbar zu machen.
Verbandstag der Justizbureaubeamten.
Die gestrige Vormittagssigung wurde ausgefüllt von den Beratungen der Anträge in den Kommissionen, sowie von der Aussprache über den Geschäftsbericht. Im Mittelpunkt der Nachmittagstagung stand ein Referat des Vorsitzenden des Allgemeinen Deutschen Beamtenbundes, Genossen Faltenberg, über„ Organisationsfragen". Auf die zurzeit alle Beamte am meisten angehende Befriedenheit darüber Ausdruck, daß endlich die Beamtenschaft in eine soldungsaktion eingehend, gab Genoffe Faltenberg seiner ZuKampffront gekommen ist. Die Beamtenschaft hat jedoch bis zur found no mich, fontern baß fie mit den übrigen politischen und Stunde noch ffar wirtschaftlichen Fragen in engstem 3usammenhang stehen. Seit etwa fieben Jahren hat die sogenannte Wirtschaft es trefflich verstanden, die Beamten mit den Arbeitern unter den Tisch zu ringen. Diese Erkenntnis,
daß nur durch Kampf etwas erreicht werden kann, muß mit stetem Nachdruck in die Köpfe aller Beamten gehämmert
Daß der Einigungsversuch zwischen ADB. und DBB. nicht der legte gewesen ist und daß schließlich der Wille der Mitglieder
die Führer zur Einigung zwingen wird. Genosse Faltenberg ging dann auf einige dem Verbandstag vorliegende Anträge ein. Er wandte sich ferner gegen die verleumderisch aufgestellten Behauptungen, daß der ADB. das Berufsbeamtentum beseitigen wolle. Es iſt ein glatter Unsinn, einer Beamtenorganisation so etwas andichten zu wollen. Ebenso scharf wandte er sich gegen die zur Verächtlichmachung des ADB. immer wiederkehrende Behauptung, daß die Mitgliederzahl des ADB. im Schwinden sei und er nur noch 40 000 Mitglieder hätte. Der ADB. bewegt sich nach wie vor in einer aufsteigenden Linie und hat zurzeit rund 173 000 za h- lende Mitglieder, die aktive Gewerkschaftler und tein tönener Koloß find.
Dem mit starkem Beifall aufgenommenen Vortrag folgte eine furze Fragestellung und ein im Namen des Reichsverbandes vom Berhandlungsleiter Mehlberg abgegebenes Treuebetenntnis zum ADB. Der Verbandstag beschloß weiter einstimmig, die sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten Frau Helfers und Müller- Hannover als Ehrenmitglieder in den Berband aufzunehmen. Darauf wurde der Verbandstag auf Sonnabend vormittag vertagt, wo noch die letzten Tagesordnungspunkte erledigt werden sollen.
Schiedsspruch für das Buchbindergewerbe.
ausschuß unter Vorsitz des Ministers a. D. Wissell füllte am Ein durch das Reichsarbeitsministerium gebildeter Schlichtungs23. Juni einen Schiedsspruch, wonach der Reichsmanteltarif bis zum 30. Juni 1928 unverändert weiter gelten soll. Das bisherige Arbeitszeita blommen, das eine Mehrarbeitszeit über 48 Stunden hinaus bis zu 53 Stunden wöchentlich daß für diese Mehrstunden zukünftig 25 Proz. Zuschlag gezahlt werden mit einem zehnprozentigen Zuschlag vorsah, wurde dahin abgeändert, sollen.
Der Reichsaftorblohntarif soll unverändert weiter gelten bis zum 30. Juni 1928.
Der Lohntarif soll ebenfalls Geltung haben bis zum 30. Juni 1928, mit der Maßgabe, daß ab 5. April der Spizenlohn 1,01 mt. betragen soll. Falls in verwandten Berufen ab 5. April 1928 eine Erhöhung der Löhne eintritt, sollen die Parteien gehalten sein, auf der Basis von 1,01 Mt., eine neue Lohnregelung festzusehen. Erflärungsfrist: 1. Juli, mittags 12 Uhr.
Verein der Berliner Buchdruder und Schriftgießer. Die Differenzen mit der Berliner Musikaliendruckerei( Merkantildruckerei), Lindenstraße 16/17, sind beigelegt. Der Gauvorstand.
Vertreter der Ortsverwaltungen und Mitglieder der Gesellenausschüsse der Jnnungen und der Handwerkskammer. Am Montag abend 7 Uhr im Saal 1 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24/25. Zusammenkunft.„ Das Berufsausbildungsgefeh", Referent: Kollege Walter Maschte vom ADGB. Die Tagesordnung ist wichtig und erfordert das vollzählige und bestimmte Erscheinen der in Frage tommenden Kollegen. Berbandsmitgliedsbuch und die von den Gewerkschaften bzw. Jugendzentrale besonders zugestellte Einladung legitimiert.
Metalltransportarbeiter aller Metallbetriebe.
Morgen, Sonntag, 9% Uhr, im großen Saal des Gewerkschaftshauses, Engel. ufer 24-25, Bollversammlung aller Betriebsdelegierten und Be triebsvertrauensleute sowie Betriebsratsmitglieder. Alle Zutrittsberechtigten
haben pünktlich zu erscheinen. Jeder Betrieb muß vollzählig vertreten ſein. nehmen als Gäste auf den Galerien Play. Deutscher Verkehrsbund, Sektion 5. Mitgliedsbuch und Funktionärausweis legitimieren. Mitglieder ohne Mandat
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Freie Gewerkschaftsjugend. Heute 19% Uhr tagt die Gruppe Baumschulen. weg: Gruppenheim Jugendheim Ernststr. 16. Brettspielabend. Amateure: Morgen, Sonntag, 8 Uhr, Treffen Bhf. Gesundbrunnen, Eingang Babstraße zur Fahrt nach Bernau Photoapparate nicht vergessen, Bor anzeige: Montag, 27. Juni, 19% Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25, Gaal 1, Bortrag: Das Berufsausbildungsgefet." Referent Kollege Walter Maschte vom ADBG. Zutritt nur mit Einladungsschreiben, Funktionärausweis und Verbandsbuch.
Berantwortlich für Politik: Bictor Schiff; Wirtschaft: G. Alingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton: R. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin. Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin. Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Berlagsanstalt Paul Ginger u Co., Berlin SW 68. Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage und Unterhaltung und Biffen".
werden. Wenn die Beamten das begreifen würden, würden fie auch Wenn Sie der Magen schmerzt,
den Zusammenhang zwischen den Freien Gewertschaften und der Partei erfennen. Wenn die Beamten weiter zu einem großen Teil auf dem Standpunkt stehen bleiben, daß sie die Politik nichts angehe, dann brauchen sie sich nicht zu wundern, daß sie fortwährend über den Löffel barbiert werden. Gerade die Beamten brauchen die Parlamente sehr dringend.
Die Forderung der Angestelltenorganisationen auf Beseiti gung des Leistungsprinzips und Wiedereinführung des Staffeltarifs für alle Gruppen ist in dem Schiedsspruch nicht berücksichtigt worden. Es wurde lediglich folgende Bestimmung aufgenommen: Wer aus den Staffelgruppen in die Leistungsgruppen oder innerhalb der Leistungsgruppen in eine höhere Gruppe aufrückt, erhält bei der Festsetzung des Einkommens die über 5 Jahre in In der jüngsten Zeit hat die Frage eine sehr große Rolle gespielt, der früheren Gruppe abgeleisteten Dienstjahre zur Hälfte angerechnet. ob der Beamte auch freigemertschaftlich organisiert Abgelehnt worden sind auch die Forderungen auf Gleich sein muß. Der Parteitag der Sozialdemokratischen Partei hat in stellung der weiblichen Angestellten mit den männ- dieser Frage eine Etappe nach vorwärts zurückgelegt. Es wäre nicht lichen in der Entlohnung, ebenso die auf Verbesserung der Ur= flug gewesen, mit Gewalt etwas erzwingen zu wollen. Es muß aber laubsbestimmungen. allmählich versucht werden, die Geister zu gewinnen, was aber nur möglich ist durch eine fonfequente Gewerkschaftspolifif.
Der neue Tarifvertrag soll ab 1. Juli bis 30. September 1928 gelten und sich jeweils um 6 Monate verlängern, wenn er nicht 6 Wochen vor Ablauf gekündigt wird. Die Erklärungsfrist ist auf den 28. Juni festgesetzt.
leber dieses Ergebnis der Berhandlungen berichtete gestern abend in einer startbesuchten AfA.- Funktionärversammlung im Nor dischen Hof Genoffe Lange vom 3dA. Er teilte mit, daß das AFA.- Metallfartell trot schwerer Bedenken nach langwierigen Beratungen beschlossen habe, den Schiedsspruch den Funktionären zur Annahme zu empfehlen, da er immerhin doch einige wesentliche Verbesserungen gegenüber dem bisherigen Zustand in
# 999999998* 66666666 Unseren verehrten Parteimitgliedern
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die herzlichsten Glückwünsche zur Silberhochzeit.
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