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Am 24. Juni verschied im 57. Lebensjahre der langjährige Beamte unserer Abteilung Pankow , Herr
Julius Becker
Wir verlieren in ihm einen außerordentlich gewissenhaften, treuen und zuverlässigen Mitarbeiter, der sich wegen seines charaktervollen Wesens allgemeiner Wertschätzung erfreute.
Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten! Berlin , den 27. Juni 1927.
Engelhardt- Brauerei
Aktiengesellschaft.
Am 24. Juni 1927, ist nach langem, schwerem Leiden unser Aufsichtsratsmitglied
Herr Georg Tremus
Direktor der Berliner Städtische Gaswerke- Aktiengesellschaft verstorben. Als Mitglied unseres Aufsichtsrates hat er stets sein reiches Können unserer Gesellschaft zur Verfügung gestellt und wir haben auf seinen sachverständigen Rat größten Wert gelegt.
Sein Andenken werden wir in Ehren halten. Berlin , den 28. Juni 1927.
Aufsichtsrat und Vorstand
Am Sonnabend, dem 25. Juni, wurde bei einem feigen Ueberfall durch Angehörige rechtsradikaler Verbände auf das zum Gautag nach Frankfurt a. O. fahrende Auto unseres Ortsvereins Erkner unser Kamerad
erschossen.
Von glühender Heimatliebe beseelt, ein Vorbild an Pflichttreue und Opferwilligkeit, ging er auf in rastloser Tätigkeit für die hohen Ziele des Reichsbanners. Trotz seiner Jugend hatte er erkannt, daß er dem deutschen Volk nicht besser dienen konnte, als durch den vollen Einsatz seiner jungen Kraft für die Ideale der Republik . In tiefer Trauer um ihn senken wir unsere Fahnen zu seiner Beerdigung am Sonnabend, dem 2. Juli, nachmittags 6 Uhr, auf dem Friedhof in Erkner . Wir werden ihn nicht vergessen!
Wir erwarten. daß die ruchlose Tat ihre gerechte Sühne finden wird.
Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold Gauvorstand Berlin- Brandenburg
i. A. Neidhardt
Am 27. Juni starb nach längerem Krankenlager unser lieber Kollege und Weggenosse
Wilhelm Firnhaber Leiter der Vereinigung internationaler Verlagsanstalten G. m. b. H. Berlin im Alter von 31 Jahren.
Er zählt zu den Opfern des imperialistischen Krieges. Ein lieber Kamerad und aufopferungsvoller Genosse ging von uns. Trotz seines schweren Leidens stand er stets in vorderster Front, wo es galt, den Kampf zu führen gegen Kulturreaktion und Unterdrückung linksgerichteter Literatur. Sein lauterer Charakter und seine treue Pflichterfüllung sichern ihm ein ehrendes Gedenken. Berlin SW. 48, den 29. Juni 1927. Friedrichstr 225.
Vereinigung linksgerichteter Verleger.
Der Vorstand. F. Zillig.
F. Schälike.
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