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Freitag

8. Juli 1927

Unterhaltung und Wissen

sobisty

Käthe Kollwig.

Käthe Kollwitz  ' Kunst.

Von Dr. Paul F. Schmidt.

m gleichen Monat, da Mag Liebermann 80 Jahre alt wird, ift Käthe Kollwig 60 geworden. Der Unterschied von 20 Jahren Der Unterschied von 20 Jahren ist nicht so groß, die Ausgangspunkte beider liegen nahe beieinander, aber ihr Ethos und ihr Entwicklungsgang geht biametral ausein­ander. Und das ist allerdings das Maßgebende, nicht etwa Technik und Format ihrer Kunst oder menschliche Umwelt.

In seinen Anfängen fonnte man von Liebermann vielleicht annehmen, er werde zu ähnlichen Resultaten kommen, wie Frau Kollwit schon vor ihrem 30. Jahre sie erreichte. Sieht man sich seine Landarbeiter und Schusterkinder aus den siebziger Jahren oder gar seine Negeflickerinnen von 1889 auf ihr Inhaltliches an, so be­merkt man in gemäßigter Ausdrucksweise etwas, was mit dem Kollwigschen Lebenswert nicht geringe Berwandtschaft besitzt: ein Gefühl für die Menschenwürde und Schönheit der proletarischen Arbeit. Die Negeflickerinnen insbesondere sind wie ein hohes Lied der Aufopferungsfähigkeit der arbeitenden Frau. So positiv hat Räthe Kollwig niemals den Arbeiter dargestellt. Aber freilich heißt es: an ihren Früchten sollt ihr sie erfennen; Geist und Gesinnung muß man in Rechnung stellen. Und je rascher Liebermann nach 1890 nicht etwa nur einer Auflösung aufbauender Form verfiel, sondern auch inhaltlich sich vom Bolte abwandte und den bloß ge. nießenden Menschen der Bourgeoistlaffe malerisch verklärte, um jo strahlender erhebt sich um dieselbe Zeit das schöpferische Genie der Kollwig, um sich der leidenden Menschheit zuzuwenden. Es ist das Herz, das Mitleiden mit dem Unterdrückten, das ihre Kunst voll­fommen bestimmt. Was bedeutet denn legten Endes die Verklä­rung der Handarbeit im Liebermannschen Sinne anderes als opti­mistische Rechtfertigung der bestehenden Zustände!

Käthe Kollwig hat sich vom ersten Augenblick ihrer selbständigen Tätigkeit an auf die Seite der Unterdrückten gestellt. Daß wir fie heute als einen der größten und tapfersten Künstler der Zeit feiern fönnen und uns in Ehrfurcht vor ihrer stillen Größe neigen, liegt an der unverbrüchlichen Berfettung ihres hohen Ethos, ihrer grenzenlosen Liebe zur Menschheit mit einer ganz starten und selb­ständigen Schöpferkraft. Und diese doppelte Einschränkung müssen wir allen einseitigen Beurteilungen solchen Wertes entgegenstellen: den fanatischen Betonern der Tendenz, baß aller rebliche Wille wenig bedeutet ohne die Kunst zu einer vollkommenen Form; und den Bewunderern ihrer ausdrudsmäßigen Form, daß ohne den Geist der Liebe zu den Entrechteten alle Schönheit nur tönendes Erz und fingende Schelle wäre. Beides mußte in untrennbarem Ber­machſenſein zusammenkommen, um die unvergleichbare Größe dieser

Kunst zu erzeugen.

Bemerkenswert bleibt die Duldung und bald auch Anerkennung. die sie seit ihrem ersten öffentlichen Auftreten 1898( mit dem herr lichen Zyklus des Beberaufstandes) bei allen einigermaßen Emp. findenden genoß, so daß schon damals jener Zyklus in den Besitz des Berliner   Kupferstichtabinetts übergehen und 1902 ihr Lehrs eine por. treffliche Bürdigung schreiben konnte: so start wirkte von Anfang an die künstlerische Vollendung und der hohe Ernst ihrer Arbeit. Daß man ihre Kunst fast nirgends für Tendenz genommen und auf der Plattform der über den Parteienstreit erhobenen reinen Werte

belassen hat, ehrt die Kritiker und gibt den Absichten der Künstlerin eine so nachdrückliche Gewalt, daß man sie getroft neben den großen Daumier zu stellen das Recht hat.

Aber auch dem Freunde materialistischer Geschichtsauffassung und darwinistischer Theorie widerfährt die Genugtuung, daß ihre Geistigkeit feineswegs aus dem Nichts entstanden, sondern erblich wohl zu begründen ist. Sie wurde am 7. Juli 1867 in Königs berg als Tochter des Maurermeisters Karl Schmidt geboren, der schon Referendar war, als ihn seine freien und demokratischen Ansichten zur Ueberzeugung brachten, daß der juristische Staats­dienst mit seinem innersten Wesen unvereinbar sei Predigerstochter, deren Bater Rupp seine freireligiösen Ideen zeitlebens befannt hat. Ihr Bruder aber war Dr. Kon rad Schmidt, der langjährige Mitarbeiter am Vorwärts",

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und einer

nur stärfer geworden. Diese große Künstlerin braucht fein Modell und feine historischen oder modernen Kostüme für ihre Schöpfungen, wie die Meister des Realismus von Menzel bis Liebermann: sie schöpft rein aus ihrer Vorstellung, und daß diese so überzeugend und real wirkt, daß ihre Werke stets den Eindruck reiner Natur machen, nur gesteigert zu unfaßbarer, im Leben nie erschauter Intensität,

Räthe Rollwitz als Kind.

liegt an der Kraft ihrer Anschauung und an der inneren Wahrheit ihrer Gesichte Ihre Phantasie bewegt sich im Umkreis der Wirk­lichkeit, die sie durch und durch kennt: nie hat sie anderes dargestellt als den mühebeladenen Menschen, den zu befreienden Proletarier. Auch die Carmagnole" der französischen   Revolution( 1901), auch die Blätter des Bauernfriegs", die sie 1905 bis 1908 rabierte, find zeitloser Widerschein heutiger Existenz. Wenn Käthe Kollwig seitdem, und mit den Jahren immer stärker, sich von revo­

lutionären Vorwürfen entfernte und das Verhältnis von Mutter und Kind in den Mittelpunkt ihrer Kunst stelite, Glück und mehr noch Qual und Schmerz des Welbes um ihr Erzeugles mit inbrün. stiger Wahrheit und Tiefe dargestellt hat in ergreifenden Litho­graphien: so liegt barin vielleicht eine leise Sänftigung der uner­träglichen Tragit ihrer Visionen. Sinn und Not des Schaffens sind die gleichen geblieben. Sie fann nicht anders: die Hölle irdischer Beängstigungen hat sich zu tief ins Herz gefressen. Ihre Kunst ist Notwendigkeit und diese Notwendigkeit wurzelt in der Erkenntnis allen Lebens, ob sie Unterdrückung, Hunger, Mutterschmerz heißt.

Darum ist auch die graphische Form ihrer Bisionen Notwendig keit. Farbe, Malerei bejaht instinktiv das Leben. Wer in seine Abgründe geblickt hat, wem die schwere not auferlegt ist, zu sagen, was er leidet." der muß in der bildenden Kunst zur abstrakteren Form des Graphischen gelangen. Form des Graphischen gelangen.

deffen erſte Tat es war, als Käthe am 18. März 1885 nach Berlin   Aus Räthes Jugendfahren

kam, sie auf den Friedhof der Märzgefallenen zu führen.

Allein man irrt, wenn man bei ihr von Anfang an ein festes Ziel von sozialistischer, Gesinnung erwartet. Ihr war es zunächst lediglich um Erwerbung eines sicheren Könnens zu tun. 1885 fam fie für ein Jahr nach Berlin   und zu Stauffer Bern  ; und dieser vermittelte ihr die Bekanntschaft mit Klingers Radie rungen, die bestimmend für ihre erste Epoche wurden. Nach weiteren Jahren im Königsberger   Elternhaus, wo sie der Diez Schüler Emil Neide   nicht sonderlich förderte, burfte fie 1888 bis 1890 in München   die Maiklasse Herterichs be­suchen, der sie zu dem furzen Irrwege der Delmalerei verlockte. Erst in Königsberg   lernte sie 1890 bei Mauer die Technik des Radierens. 1891 heiratete fie den Jugendfreund ihres Bruders, Dr. Karl Rollwig, und zog mit ihm nach Berlin   D., wo er Kaffenarzt unter der Arbeiterbevölkerung wurde; dort erst fam fie in Berührung mit dem Proletariat und seinem Elend, und dies gab ihr die Richtung ihres geistigen Geins und ihrer Kunst.. Ihre Radierkunst, tastend, aber mit unbeirrbarer Klarheit die Form für den Ausdruck menschlicher Empfindungen fuchend, fand 1893 bei der Urauffüh­rung von Hauptmanns Webern"( durch Otto Brahm  in der Freien Bühne) thr erstes großes Thema, das fie in unermüdlicher Arbeit, in zahllosen Studien und technischen Umarbeitungen durch vier Jahre 1894 bis 1898 variierte und vollendete: der Weberauf­stand", jene 6 Radierungen, die unsterblich gewor den sind. Freilich werden sie nicht viele im Original fennen, weil nur sehr menige Eremplare egiftieren; aber es tut auch die Reproduktion ihre ungeheure Wirkung und wird es auch ferner tun, solange es Hunger und Elend und Empörung der Gefnechteten geben darf gewaltiger und unmittelbarer als Hauptmanns Drama, das ihr nur den äußeren An­stoß gab. Daß ihre schöpferischen Arbeiten lange Zeit zum Ausreifen brauchten und das Resultat vieler ein­dringlicher Studien waren, macht sie nicht ge. ringer: die Kraft der Bersinnlichung ist dadurch

Erinnerungen ihrer Schwester Lisbeth Stern.

Würde ein Großer von Käthes Kinderjahren erzählen, dann könnte er gewiß diefes und jenes berichten, das auch für die spätere Ent­wicklung wesentlich erschiene. Das kann ich natürlich nicht. So fest wir auch durch die ganzen Kinderjahre innerlich und äußerlich zu fammengefoppelt waren, weiß ich von ihr natürlich doch nur das, was unser gemeinsames Leben anging, und das wird natürlich nicht alles gewesen sein, zumal ich ja auch einige Jahre jünger war!

Die Freiwilligen.

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Beilage des Vorwärts

Unser Leben war aber sehr schön! Dabei ist es eigentlich ganz ohne äußere Begebenheiten verlaufen! Nichts von abenteuer­lichen Schicksalen gab es in unserem Haus. Es war im allerbesten Sinn streng bürgerlich mit guter Ordnung und regelmäßiger Tag­einteilung, und wir Kinder waren mit den Eltern, den Großeltern Eltern ergänzte sich das Haus durch die Gemeinde und den Freunden der Eltern gut und ehrfürchtig verknüpft. Für die oder vielmehr war ihnen wohl die Gemeinde der Mutterstamm und ihr Haus der Sprößling! In dieser Gemeinde waren sie jeden Sonntagvor­mittag und jeden Dienstagabend( der Bruder Konrad und die ältere Schwester mußten schon mitgehen) und so gehörten uns diese Stunden ganz allein! Die Spannung und Gesteigertheit, und schließlich auch die Festlichkeit, die über diesen Stunden lag, gehört zu den stärksten Erinnerungen aus der Kindheit. Die Stuben ge­hörten uns, und wir haben benn auch herrlich gespielt. Schon früher hatten wir immer getuscht. Bei Sander in der Königstraße gab es Bilderbogen mit den Figuren aus den verschiedensten Theaterstücken und Opern. Robert der Teufel  , Tell und Tannhäuser die haben wir alle getuscht, und sie waren die Helden von den Sonntagvor­mittag- und den Dienstagabendstunden. Käthe war natürlich die Angebende, aber ich verstand gut mitzulaufen, und ich glaube, ich war ein guter Rumpan. Alle Liebesphantasien, an denen man in den Jahren ja so überreich ist, flossen in die Puppen und wenn die Benus mit dem Montgomery in der gerafften Gardine saß und die Verfolger sie nicht fanden, oder wenn die Jungfrau von Orleans verbrannt wurde und ihr Freund am Scheiterhaufen zusammenbrach, dann flossen unsere Seelen wirklich über. Die Inbrunst des Er­lebens ist in jenen Jahren soviel größer als jemals nachher!- Manchmal haben wir auch selbst Theater gespielt mit endlosen Ver­Kleidungen Käthe der Liebhaber, ich die Geliebte, aber diese Spiele find mir lange nicht so schön in Erinnerung!

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Wir gingen auch viel spazieren jeden Tag! Da haben wir uns geschworen, nie in unserem Leben Handschuhe zu tragen nie untergefaßt zu gehen, und das Halstuch trugen wir wie Lord Byron  gefnotet und über die Schulter geweht. Wir hatten einen großen Better, der damals in dem gesegneten Zustand der Verlobtheit stand und uns einen Vortrag hielt über die wahre Liebe" und da besinne ich mich noch genau, wie Konrad, Käthe und ich mit Hohn­gelächter die wahre Liebe verlästert haben und sie ein Fragenbild der Dummtöpfe nannten. Dabei farn es doch mit unserer Frech heit gar nicht weit her gewesen sein. In Wirklichkeit, glaube ich, sahen wir sehr anders aus. Ich weiß wenigstens, daß wir immer und immer rot wurden, und daß wir, wenn die jungen Leute" da waren, nur sehr schwer durch das Zimmer gehen konnten. Dabei haben die Eltern wirklich alles getan, was sie nur fonnten, um uns ein etwas gesichertes Blut mitzugeben es waren immer sehr viel Studenten und andere junge Menschen bei uns aber das half alles nichts! Wenn nicht irgendeine Festlaune oder eine Diskussion Immer ims in Schmung brachte, steckten wir wie in einem Sack! zu waren wir auch verliebt! Auf Käthe tam mehr die geistge Aus­etwa denken, daß unsere Liebesdinge auch nur entfernt dem ähnlich maren, wie sie jetzt in Berlin   wohl von den jungen Mädchen ge­handhabt werden! Ein Blick und ein Händedrud genügten voll­ständig, um einen Strom von Gefühlen zu lösen, mit denen man bann in seine Stube oder in sein stilles Bett flüchtete. Mit eigent­lichen Gesellschaftstreifen ist es feinem von uns besonders nicht der Räthe- geglüdt, da stand ihr eine unüberwindliche Talentlosigkeit im Wege.

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lese, und ich hielt mich an die übrigen. Dabei muß man aber nicht

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Die Käthe fühlte sich wohl dem Vater besonders nahe mehr als dem Großelternhaus und der Gemeinde, und ich glaube auch, daß er an Konrad und ihr ganz besonders hing. Er erwartete von

ihrer Kunst sehr viel. Und darin, wie seine Ideen von der Kunſt

die natürlich früher ganz andere waren sich jetzt mit den Kin­dern mitentwickelten, zeigte sich seine so wunderschöne Jugendlichkeit, die ihm eigen blieb bis ins letzte Alter, obschon er seelisch oft sehr Lernen! Dafür tonnten wir alle ihm nicht genug danken. schwer und frübe war; nie war die Tür geschlossen für weiteres

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Aufgewachsen find wir natürlich ganz in der Tradition der hohen Kunst".( Ich besinne mich auch auf eine große Zeichnung von Käthe" Luther   verbrennt die Bannbulle" wo wir alle fehr die Charakterföpfe" aus dem umstehenden Bolt bewunderten.) Als die Spiele am Sonntag aus waren, gingen wir nach der Gemeinde­versammlung immer in das Museum. Aber das Königsberger Museum von damals muß man gefannt haben! Auf der einen Seite die Gipsabgüsse mit ihrer eingestaubten Weiße und dann die Galerie Lessings Cromwell", Defregger   usw. Wir fannten tat­sächlich nichts anderes von Kunst und hatten dieses so sehr in uns aufgenommen, daß wir zuerst wie blind waren. Als nun die Käthe 17 Jahre war, machten wir unsere erste große wunderschöne Reise nach dem Engadin  , und bei der Durchfahrt durch Berlin   be­fuchten wir unsere verheiratete Schwester in Ertner. Bei ihr lernten wir Gerhart und Karl Hauptmann   und Arno Holz   fennen. Die Tage waren sehr entscheidend für uns. Beide Hauptmanns und noch ganz jung und sehr streitfüchtig Holz regelrechten Feldzug gegen unsere Kunst und warfen alles über den uns ein Inbegriff Haufen. Die Lebensmüden" von Neide nannte Holz ein Bild für Dienstmäd­chen, und unsere Kunst überhaupt ein Lämmchen mit dem rosa Band! Das faß! Bon da ab öffnete fich für Käthe das Neue Schritt für Schritt! Sie blieb anschließend an die Reise im Winter zum Studium in Berlin  , und da packte sie die Großstadt über haupt die Gegenwart mit allem, was sie in sich schließt wie ein Rausch. Ich weiß noch, als wir

des

( Aus der Bilderfolge Der Krieg", Runstverlag Emil Richter, Dresden  .)

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Modernen

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unternahmen einen

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fie einmal besuchen tamen und sie mir Berlin  !" zeigte. Jede dunkle Ecke, jede Bumsmusit, die man hinter den Türen einer Kneipe hörte, lösten einen Kompler aus, der ins Gigantische stieg. Klinger war Parole! Dann kam ein Jahr Königsberg   unter Meide in meiner Vorstellung ein Jahr ohne rechte Beschwingtheit dann aber München   mit dem ganzen Glanz, den es damals für die jungen Leute hatte! Als Käthe einmal zu den Ferien zurück­fam, hatte sie ein selbstgemachtes Kleid an hell­blau gestreift ein ganz armseliges Säckchen damals eine vollständige Unmöglichkeit! Auch hatte sie eine neue Methode, Strümpfe zu stopfen Barn doppelt genommen das ging wie der Wind! Die Mutter fah zu dem allen recht ernst drein aber der Käthe ging es herrlich! Ich ging damals meiner Verheiratung entgegen und hielt mich recht feierlich, so daß ich zu all den wilden Künsten auch ein etwas fäuerliches Gesicht machte.

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dickes

Und dann kam die Verheiratung mit Kari Koll­mih, mit dem sie schon lange verlobt war. Und hier im Zusammenhang mit dem, was die Ehe brachte ich meine auch mit den Kindern hat ihre Kunst erst ihren eigentlichen Weg gefunden als menn fie da erst recht ihre Wurzel hat in die Erde schlagen fönnen, und was dann daraus gewachsen ist, das çehört nicht nur uns und der Familie, das gehört eben allen.

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