Freitag
15. Juli 1927
Unterhaltung und Wissen
Nächtliche Heimfahrt.
Hans Blund Oldemaren.
Der junge Bauer ließ das Pferd langsam vor sich hintrotten. Der fleine Wagen rumpelte und stieß, er merkte nicht viel davon. Die Nacht breitete sich flar und sternübersät über ihn, der Sommer duftete aus allen Hecken und Blüten, Ruch der Fruchtbarkeit lag über Feld und Weite.
Jungbauerntag war gewesen, aus den vier Dörfern des Kirch spiels hatten sie sich versammelt, hatten hizig geredet von Acker und Land. Und die Fürnehmsten, und auch er, Asmus Ott, hatten in der Herrenstube bis in die Nacht hinein gesessen. Der Wein brannte dem jungen Bursch unter der Stirn. Schön war es, in der Herrenstube zu sitzen und mit den Großbauern groß zu tun, verwünscht schön.
Von Haus aus hätten die Otts wohl fein Recht dazu gehabt. Ihr Hof war nicht groß und trug nicht viel, aber seit Asmus Otts älterer Bruder die Tochter des großen Bauunternehmers geheiratet und den Hof doppelt ausgebaut hatte, und seit er selbst mit der Schwester der Schwägerin versprochen galt, wurden sie anders be handelt.
Der Wind wehte, er trug den warmen Kornduft über die Aecker und ließ die Heden leise schwirren und rauschen. Bald würden ihm, Asmus Ott, auch soviel Felder zu eigen sein, daß er ein Jahr mit zwei Knechten zu tun hatte, um sie umzubrechen. Bon erster Jugend ab hatten die beiden Brüder diesen Landhunger gespürt, fleine Bauern, die sie zwischen den mächtigen waren. Jetzt war der reiche Thiessen aus der Stadt nach draußen gezogen. Und seltsam genug, feine zwei Töchter fielen den Brüdern Ott zu, den schmucksten vielleicht, aber auch den ärmsten unter den Bauern des Dorfes.
Asmus Ott sah in Gedanken den großen Neubau, der an Steile des alten väterlichen Hofes errichtet war. Sein Bruder schaltete darin mit der hageren fleinen Frau, die immer etwas zu ernst in die Welt sah. Jung zu lebendig und alt zu bedächtig," sagte Hackeohm von ihr und zwinterte mit den Augen. Er hatte vielleicht unrecht. Ihr Kind war wie die Mutter, etwas altflug und spindelfein, recht wie ein Stadtfind nahm sich seines Bruders Tochter im Dorf aus.
Jetzt wurde der zweite Hof gebaut, um deswillen er heute in der Herrenstube gesessen hatte. Man tat dabei, als sei er längst mit der Schwester versprochen. War ja wohl auch alles abgemacht zwischen den Berheirateten. Nur er selbst tam mit dem Mädchen nicht weiter. Sie sahen sich, sprachen miteinander in Freundlichkeit und halber Scheu, mehr nicht.
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Der Duft des Korns wurde stärker, Nachttau legte sich über die Felder und feuchtete Rod und Haar. Start war der Rauch des Landes, von seiner Fruchtbarkeit voll, schön das Gefühl, Acker und Flur zu befizen, wie die anderen in der Herrenstube. Warum ging er nicht zu der Schwester und fragte sie? Warum scheute er sich noch mie tam er heute darauf? Oh, Asmus Ott wußte wohl warum. Sie hatten viel geredet von Volk und Land und fruchtbarem Boden. Bon fruchtbaren Menschen hatte auch einer gesprochen, den sie sich von draußen verschrieben hatten, und es war ein Reim davon geblieben, Jungbauern waren fie und horchten und hörten noch, was andere zu sagen hatten. Seltsam, feit jener Mann von neuem Werden gesprochen und von neuem Bolt, das vom Land herauf kommen sollte, hatte Asmus Ott feine Gedanken mehr finden fönnen von sich zu der anderen, hatte er seinen Bruder angesehen, der ohne Erbe blieb hatte er an die Rothaarige denken müssen, die mit ihm aufgewachsen war, die am Siel in der Fischertate wohnte und an Leib und Lachen wie Mutter Erde selbst schien. Lange hatte er an sie gedacht, vielleicht war es wie ein Verlangen gewesen.
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Der neue
MULTANS
REICHSVERFASSUNG ARTIKEL 146
Münchhausen.
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Beilage des Vorwärts
Strejemann: Himmel, da hab'. ich mein armes Pferd aus Versehen an den falschen Pfahl gebunden!"
Steen war bei ihm und sah zur Seite, als er sie berührte. Und der Bursch mußte, sie dachten beide an den Tag, wo er sie zum erstenmal diesen Weg heimgebracht hatte. Aber es war so schön, daran zu denken, er nahm die Hand des Mädchens wie zum Verlöbnis. Wenn das die andere sieht, Asmus!"
"
" Hab' teine Braut!"
Sie sah ihn ängstlich mit Befremden und Freude an. Ach ja, du läufft weg, ehe man zu Haus ist," sagte sie, und der Schalt brach durch.
Er schüttelte den Kopf. Nein, die Freude war bei ihm, er würde die Hand wohl festhalten. Das tam nur einmal so, und es tam, wie es hatte tommen sollen...
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Wenn die Berliner Nachtzüge nach München , Stuttgart und Frankfurt a. M. Halle hinter sich haben, dann geht plötzlich durch die Abteile ein Recken der Köpfe eine gigantische Fabrit hebt sich aus dem Dunkel der Nacht. Tausende von Lichtern und Flammen, eine ganze Reihe von Kaminen und Silos ein dampfendes und rauchendes Ungeheuer schaut durch die Fenster des Nachtzuges Was ift das?" rufen die Neulinge unter den Reisenden, die die Strecke Halle- Erfurt noch nicht gefahren haben. Leuna " lautet lafonisch die Antwort, und wer auch noch so oft die Strecke passiert hat, der läßt sich doch den überwältigenden Eindruck, der von den Fabrikriefen ausgeht, nicht entgehen und Schweigen herrscht zumeist ein paar Minuten lang, während der Schnellzug an der Riefenfabrik Dorüberraft.
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Leuna ist ein Kriegstind, aber feines von denen, die in Hunger und Entbehrung aufgezogen wurden. Dieses Kriegsfind hat sich während des Krieges und in der Nachkriegszeit überraschend gut entwickelt und herausgemacht. Zur Produktion von Stickstoff wurde Leuna während des Krieges aus strategischen und wirtschaftlichen Gründen im Herzen von Mitteldeutschland errichtet. Gesichert vor Deutschlands und inmitten der großen mitteldeutschen Landwirtschaft einem Zugriff des Feindes, mitten im größten Braunkohlengebiet
Es war Mitternacht. Der Bursche fuhr bald eine Stunde. Der Mond hatte sich silberweiß am Himmel erhoben und überleuchtete die Felder, daß fie mpie Seen zwischen den schwarzen Schatten der Hecken standen. In der Mulde lagen seine Nebelschleier, so dünn, daß sie alles durchsichtig erscheinen ließen und doch wie schwimmen. der Glanz über den Hängen lagen. Mitunter schrie ein Tier aus der Ferne oder der dumpfe Leib einer Kuh stand auf vor dem Geräuschwuchs Reuna an einem geradezu idealen Standort heran. Heute ist
des fahrenden Wagens.
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Der Gedanke der Fruchtbarkeit ließ den Bauern nicht mehr. Er mußte viel an das Geschick seines Bruders denken waren die Schwestern sich nicht gleich? Warum nahm er die andere nicht Längst?
Einmal, das war schon lange her, hatte Asmus Ott sich mit der Rothaarigen versprochen. Sie waren noch halbe Kinder und spielten zusammen. Es war ein Sommerabend wie heute gewesen. Sie hatten beim Tanzen zugesehen und sich noch nicht selbst daran gewagt. Damals hatte er sie nach Hause gebracht. Was hatten sie sich in ihrer Dummheit nicht alles vorgenommen. Aber vor der Fischerhütte hatte er tehrt gemacht und war davongeschlichen, ihm war unheimlich bei all seinen Plänen geworden.
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Der Bauer recte fich lachend. Er knailte mit der Beitsche und begann halblaut zu singen, so stark wirkte die Nacht auf ihn. Nicht der Wein das war vorbei! Diese weiße Dunkelheit selbst war wie ein Rausch, wie voll von unentrinnbarer Sehnsucht nach Berdendem. Sein Land er sah seinen Bruder und sich, stämmige, gerade Burschen, die von Geschlecht zu Geschlecht aus diesem Boden auf gewachsen waren. Und jäh sah er, wie sie beide erloschen, dafür, daß sie einmal reich gewesen waren. Eine lange Sette zerriß mit ihnen. Aber der Acker blieb weiter fruchtbar und ewig, auch über
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die Jahre seines Lebens hinaus.
Wie kam er doch auf diesen Gedanken? Asmus Ott fühlte, die Borte des Redners wirften nach, er jah Land und Volk gestaltlich. miteinander verschlungen. Er fühlte sich selbst dazwischen, sein Herz und seinen Willen wachsen, wie der Leib der Erde sich zum Sommer trug. Seltsam, das Bild der Herrenstube sant zurüd, er vermochte es nicht zu halten.
Ein Schatten wanderte schräg vor seinem Wagen, daß der Fahrende erschrocken auffuhr. Ein Mädchen war es. „ Du, Magda? Was willst du?" " Ich hab' getanzt, Asmus!" „ Gehst allein nach Haus?"
" Ist besser!" lachte sie. Sie marf den Kopf zurüd, ihr Haar mar rotbunkel im Mondlicht, die Schultern waren schneeweiß und atmeten im Schreiten.
„ Willst aufsteigen, du?"
Es war, als hätte sie mit dem Kopf geschüttelt, aber als er die Pferde anhielt, flomm sie doch zu ihm:„ Wenn das deine Braut fieht, Asmus!"
Er antwortete nicht, er sah sie wie ein Wunder an, das er die ganze Zeit erwartet hatte, und das nun plötzlich wirklich neben ihm mar, Der neue Hoftach was waren bas für Borle Magba
eine der stärksten Säulen der J. G. Farben= industrie. Vor allem in der Produktion von Mischdünger hat es fich eine Weltstellung geschaffen, wenn auch sein Monopol in der Stickstoffproduktion demnächst nach Ablauf der Patente etwas be einträchtigt werden dürfte. Immerhin bleibt Leuna auch nach der Beseitigung seiner Monopolstellung in der Stickstoffproduktion und vor allem in der Produktion von Nitrophosca tonangebend und es ist zurzeit dabei, im Umkreis feines engeren Machtbereichs eine Reihe von Fabriken ins Leben zu rufen, die der Vorbereitung der Hilfsstoffe von Nitrophosca dienen.
Leuna , der Fabritgigant Mitteldeutschlands , beschäftigt heute bereits Tausende und aber Tausende von Arbeitern. Am liebsten hätte die Werksleitung Leuna zu einer einzigen großen Riesenfabrik gemacht. Man wollte Tausende und aber Tausende von Arbeitern im Werk in Baracken unterbringen. Allein nach den wenig erfreulichen Erfahrungen, die man mit diesem Fabrikkommiß machte, legte sich rasch die Kajernierungswut. Leuna hat heute bereits seine Geschichte, seine Tradition und Revolutionsromantit. Es stand ja in dem furchtbaren Jahre 1921, im Jahre des kommunistischen Putschirrfinns, im Mittelpunkt der Schießereien, Kanonaden und Hölziaden. Leuna ist heute bereits eine kleine Arbeitermelt für sich. Kein Wunder, wenn die Hand- und Kopfarbeiter des Werkes schon ihre eigene Zeitung haben. Die Leuna Zeitung" bringt in packender Aufmachung, was die Leuna - Arbeiterschaft unmittelbar interessiert und angeht: Lohnfragen, Unfallfragen, hygienische Probleme, organisatorische Aufgaben. Da sind z. B. Sie Gelben im Leunawerk. Auch auf dem Leunawert gab es bis 1918 einen Gelben Werkverein. Als in Revolutionsnovember der Wind umschlug, war die Sumpfpflanze verschwunden. Ab 1921, nach dem fürchterlichen fommunistischen Putsch, wuchs wieder der Gelbe Wertverein und sammelte die Reihe der Chamäleons und ähnlichen Gesinnungs genossen, die wieder ihren Weizen blühen sahen. Mancher Gelbe ift heute nur auf Grund seiner Gelbsucht Meister oder auf beffer bezahltem Posten.
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Backende soziale Bilder aus dem Arbeitsleben im Werk füllen die Leuna- Zeitung". Da ist ein Unglücksfall infolge Gerüstzusammenbruchs. Da ist die„ Probeausbildung für den Gasfrieg", eine ganz feine, neue Einrichtung des Werkes, die etwas genauer unter die Lupe genommen wird. In der Nähe der Hydrierung nach der Bahnseite machen sich gelbe Rauchschwaden in der letzten Zeit bemerkbar. Man sieht die Arbeiter dort mit Respiratoren und Gasmasten herumlaufen und unwillkürlich tauchen die bekannten lieblichen Bilder von der Front: Unterstände, Schützengräben, Menschen- und Tierleichen auf. Als wenn die Welt an einer Stelle angezündet würde, schreibt die ,, Luna Bitung", so quillt dort eine Qualmwolke nach der anderen aus den roten Gerüsten und Gestängen. Ein Regen schwarzen Rußes femmt nieder, gerade als ob der Aetna in der Nähe wäre. Die Arbeiter im Wert haben sowieso schon genug Schmuz und Gestant einzuatmen, anscheinend sollen aber auch die Außenstehenden ihren Teil abbelommen,
Wie Märchen aus Tausend und einer Nacht mutet das Wachstumstempo des Leunawerts an. Seit einigen Monaten, seitdem die Gewißheit bestand, daß die Verflüssigung der Kohle technisch durchführbar ist, bildet sich im südlichen Teil des Leunawerks eine Front der Arbeit. Ganze Kompagnien von Arbeitern aller Berufe, vom Tiefbauarbeiter und Maurer bis zum Schlosser, Rohrleger und Feinmechanifer wurden manchmal mit halsbrecherischer Genauigkeit auf die Baustellen geworfen. Blizzartig schossen Bauten von ungeahnter Höhe und Ausdehnung aus dem Boden. Mancher Bau, dessen Anfang am Abend beim Verlassen der. Arbeitsstätte noch nicht recht zu bemerken war, stand am anderen Morgen bereits fertig da. Einer riß dem anderen förmlich das noch warme Arbeitsstück aus der Hand, um ja seinen festgesetzten Termin einzuhalten.
Märchen aus Tausend und eine Nacht werden hier Wirklichkeit. Auch wer nur im Schnellzug an dem Wirtschafts- und Arbeitswunder Leuna vorüberrast, fann sich dem Zauber dieses gewaltigen Industriemerts nicht ganz entziehen; er muß, wenn auch nur vielleicht für ein paar Minuten, daran glauben, daß die organisierten Arbeiter, die Zwerge der Sagenwelt, den Riesen Kapital überwinden und den Menschheitstraum der freien Arbeit verwirklichen.
Zukunftsverlegenheit der Wissenschaft.
Von Willi Lei.
Bei dem alten Geographen Bernhardus Varenius finden wir das Buch ist um 1671 gedruckt eine uns seltsam anmutende Stelle. Barenius muß ausdrücklich einen Glauben widerlegen, der damals hier und dort bestand, nämlich den, daß das Weltmeer feinen Grund habe.
innern, daß die alten Seefahrer dieser Zeit Lotleinen von höchstens Berständlich wird uns ein solcher Fehlschluß, wenn wir uns erhundert Jahre später Cook seine bahnbrechenden Weltreisen gemacht 400 Metern Länge befassen. Nun, allmählich fam man, nachdem des Ozeans. Eine Weile hieß es dann, gewissermaßen nun nach der Länge dieser Leinen schwand der Glaube an die Grundlosigkeit hatte, zu längeren Lotleinen und im umgekehrten Verhältnis zur anderen Glaubensseite hin, daß die Meeresgründe jenseits einer
Fünfhundertmetertiefe tot, frei von Leben seien. Auch diese Ansicht schwand, besonders auch durch Zufallsentdeckungen bei Kabelarbeiten, und nun ging man umgekehrt daran, zu Forschungsreisen ausgedehntester Art über die Meere zu rüsten.
Fischchen, Tintenfische in Duodezformat und Krebschen mit allerDie Tiefseeforschung nun angelte fingerlange und walnußgroße dings ungeheuerlichen Beinen und Fühlern und Radiolarien. Seit der englischen Tiefseexpedition mit dem„ Challenger", der den Tücken des Meeres gegenüber seinem Namen Ehre machte( Challenger englisch Herausforderer), weiß jeder, was das ist, mitrostopische Besen mit wundervollen fünstlerischen Steletten, die in den oberen Meeresschichten leben und, abgestorben, ihre Banzer und Gerüste zum Grunde absinken lassen. Derjenige, den man nach der Mitte der siebziger Jahre erfolgten Heimfehr mit der wissenschaftlichen Bearbeitung des Radiolarian Doze( Radiolariensch lammes) betraute, war Ernst Haeckel . Und vor Haeckel erschien damals zum ersten Male die Zukunftsverlegenheit der Wissenschaft. Er mußte für alle diese bis dahin unbekannten Formen auch neue lateinische Doppelnamen finden. Man kann sich ungefähr die Gehirnanstrengung vorstellen, die es foftete, 4000 Namen zu erfinnen, eine Arbeit, die ja doch auch eigentlich schon Adam und Eva zugekommen wäre. Er kam daher in die Lage, Menschen, denen er zugetan war, so eine gewisse Unsterblichkeit zu sichern. Ein Radiolar erhielt den Namen Annasethe, nach dem Mädchennamen( Anna Sethe ) seiner Frau, der Gönner der Universität Jena( Paul von Ritter ) wurde verewigt.
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Ein ähnlicher Fall ereignete sich im Arbeitsbereich der Astronomen. Zwischen den Planeten Mars und Jupiter war eine zu große Lücke, die man gern mit einem Planeten bevölkert hätte. Endfich fand sich einer der dann noch einmal ein Jahr lang wieder verloren ging und erhielt einen klassischen Mädchennamen. Aber der„ Segen schwoll durchs Haus". Aus dem einen wurden vier, aus den vieren zweiundzwanzig und mit dem Aufkommen der Himmelsphotographie schnellte die Ziffer auf neunundsiebzig, hundertzwanzig, zweihundertzwölf, vierhundert, sechshundert. Zunächst kamen die astronomischen Rechner, die die Bahnen berechnen mußten, faum mit. Aber auch die Namensgebung haperte. Mit Pallas, Ceres, Besta und Juno hatte man angefangen und mit Medusa und Hilda hörte man auf. Es aren lauter Mädchennamen. Der erste Mann in diesem klassisch- mythologisch- modernen Harem war der Blanetoid Eros.( Ausgerechnet auch gleich Eros!)
Jetzt kann man nicht mehr mit. Kommt ein neuer dazu, so wird er etwa MV 1927 X 3 getauft.
Unglaublich aber flingt es, daß sogar bei größeren Tieren bald der Atem ausgehen wird, wenn nicht vielleicht ein namengeberisches Genie entsteht oder alle. Neuentdeckungen aufhören.
Da haben wir unter den Quallen eine Desmonema Annasethe, ein Lizzia blondina( blonde Lisbeth), unter den Sauriern einen Grezzlyosaurus ingens, was aber nichts mit der immerhin vorhandenen Gräßlichkeit zu tun hat, sondern eine Ehrung für den Schweizer Forscher Grezzin sein joll